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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Geburtagsparty 2

von Tonks21

So, lang erwartetes Chap. Ganz viel Spaß und ich bete mal, dass es euch gefält!

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Die Sonne strahlte heiß auf den Rasen hinab. Alle waren in ausgelassener Stimmung. Harry, der sich zwar freute, dass so viele gekommen waren, wollte aber doch gerne mal fünf Minuten für sich Zeit haben. Er musste über das eben gehörte Nachdenken. Hier draußen in der Sonne bei Kaffee und Kuchen ging das nicht. Erst quatschte Mr. Weasley mit ihm, danach Fleur.
„'Arry, isch finde es einfach nur viel zu gefährlisch mit dem Moto - rad su fahren.“
Harry brauche ihr schon nicht mehr zuhören. Diesen Satz wiederholte sie in immer wieder neuen Varianten nun schon seit einer Viertelstunde.
Er konnte sich erst einige Zeit später von ihr loseisen und auch nur, weil er sagte, er müsse ganz dringend auf die Toilette. Fleur begann daraufhin mit Hermine über Harrys schwache Blase zu reden.
Harry verdrehte die Augen und ging ins Haus. Dort ließ er sich auf einen Stuhl fallen und seufzte.
„Gefällt dir die Party nicht?“ Harry drehte sich um. Ginny stand in der Küche. Er hatte sie vorhin gar nicht gesehen.
„Oh, doch. Sogar sehr. Der beste Geburtstag, den ich je hatte.“
Sie lächelte nicht, wirkte aber auch nicht besonders böse, viel mehr verwirrt. Harry beschloss, dass er sie wohl etwas fragen konnte, ohne dass sie ihn gleich enthauptete.
„Warum hast du das gemacht, Ginny? Obwohl ich so gemein zu dir gewesen bin und alles.“
„Tja, es war Mums Idee“, antwortete sie schulterzuckend.
„Luna hat gesagt, du hättest das alles organisiert.“
„Ach ja? Hat sie das?“ Sie seufzte. „Was sollte ich auch tun? Mum kam mit der Idee um die Ecke und ich konnte schlecht sagen: 'Ne, für diesen Arsch mache ich keine Geburtstagsparty', oder?“
Harry dachte darüber nach. Sie hatte recht. Mrs. Weasley hätte sonst Fragen gestellt. Er sackte zusammen. Da hatte er doch gedacht, sie hätte es aus Liebe getan.
Aber was genau wollte er eigentlich? Er hatte Ginny eiskalt abserviert.
„Es tut mir leid“, murmelte er zusammenhanglos.
Ginny sah auf und ihm direkt in die Augen. Sie stieß sich von der Anrichte ab und ging auf ihn zu.
„Was genau? Du musst dich schon klarer ausdrücken. Dass du mich nach meiner Entführung hier alleine gelassen hast, dass du mir nicht die Wahrheit sagen wolltest“, sie zählte an den Fingern ab, „dass du einfach abgehauen bist, obwohl ich dich gebraucht hätte, dass du bei deiner Hauseinweihungsfeier mal wieder abgehauen bist, dass wir nicht wussten, wo du überhaupt bist, dass du mich in diese dumme Lage mit Mum bringst, dass du mir versprochen hast, mich nie mehr zu verlassen und es doch getan hast... was genau davon hast du jetzt gemeint?“
Harry zuckte die Achseln. „Alles, vermutlich.“ Er fühlte sich äußerst unwohl in seiner Haut.
„Und du meinst, da reicht ein einfaches 'Tut mir leid'?“
„Was soll ich denn sonst tun?“
Ginny war in zwei Metern Abstand zu ihm stehen geblieben.
„Es wieder gut machen!“ Sie stemmte die Arme in die Hüften und blinzelte ihn wütend an. Das rote Haar türmte sich unheilverkündend um ihr Gesicht.
„Ja, das möchte ich ja. Aber wie?“
„INDEM DU ENDLICH MAL AUFHÖRST, DICH WIE EIN SCHWÄCHLING AUFZUFÜHREN!“ rief Ginny wütend. „Weißt du, ich hatte da die letzten Wochen seit der Schlacht immer Verständnis für. Ich habe gedacht, du brauchst einfach Zeit, um das alles zu verarbeiten. Ich habe versucht, dich zu unterstützen. Aber nein, du schlägst wild um dich...“ Sie machte eine kleine Pause, um Atem zu holen. „Ich habe deine Stärke immer so an dir geliebt. Ich habe an dir geliebt, dass du jedes Risiko einfach eingegangen bist. Einfach weitermachen, niemals aufgeben. Immer weiter, weiter und weiter bis zum bitteren Ende. Doch jetzt? Jetzt bist du ein Feigling. Bloß kein Risiko eingehen. Sich von allen fern halten, sogar von Ron und Hermine, nur um kein Risiko mehr einzugehen. Selbst das kleinste Risiko ist zu groß für dich. Da kommt ein kleines Hindernis und Harry Potter läuft davon. Du hast Voldemort nicht besiegt, indem du davongelaufen bist, dich eingeigelt hast. Nein! Du hast gekämpft, immer weiter gemacht und hast ihn schließlich besiegt.“
Sie schnaufte.
„Und seit der Schlacht, bist du so, so ....“ Ihr fehlten die Worte dafür.
„Ginny, es tut mir leid“, wiederholte Harry und stand auf, damit sie nicht die ganze Zeit wie eine Mutter von oben zu ihm heruntersprach.
„Du hast mich angelogen und mich verletzt! Ich meine, sage mir, was du für mich empfindest. Wenn du angeschlagen hier vor der Tür liegst, sagst du mir, du liebst mich. Wenn du wieder aufrecht gehen kannst, bedeute ich dir nichts mehr!“
Harry sah sie erschrocken an. Hatte er ihr nach dem Kampf mit Dawlish gesagt, dass er sie liebt? Er schielte zu Ginny hinüber, die ihn immer noch herausfordernd ansah.
„Ginny, es tut mir leid“, wiederholte er.
„Dass dir rausgerutscht ist, dass du mich liebst? Hattest wohl Angst, ich würde dich da liegen lassen, oder was?“
Harry sah auf eines der Stuhlbeine. Es war ein Risiko, wieder mit Ginny zusammenzukommen. Ein zu großes Risiko. Er würde die Person, die er mehr liebte als alles andere in Gefahr bringen. Und er konnte sie nicht beschützen. Außerdem wollte sie bestimmt gar nichts mehr von ihm. Ein großes Risiko.

Ich habe an dir geliebt, dass du jedes Risiko einfach eingegangen bist.

Er seufzte, die Hände in den Hosentaschen.
„Nein, das tut mir nicht leid. Ich war in einem Zustand, da konnte ich nur die Wahrheit sagen.“
Er sah kurz auf und sie sah einen Moment überrascht zurück. Dann lächelte sie, bevor sie wieder eine toternste Miene aufsetzte.
Er zog die Hände aus den Hosentaschen und trat einen Schritt näher, bevor er wieder unschlüssig stehen blieb.
„Ich bin stolz darauf, so tolle Worte in so einem Zustand rauszubekommen.“
„Tolle Worte?“ versuchte Ginny mürrisch zu sagen. „Sie bedeuten rein gar nichts, wenn du sie so sagst.“
„Ach, ja?“ Er sah sie seit langem zum ersten Mal wieder richtig an und lächelte. Wie hübsch sie war! „Sie haben dich ganz schön aus der Fassung gebracht und gemacht, dass du wieder mit mir redest.“
„Ach, quatsch“, sagte Ginny und winkte lässig ab.
Harry trat wieder einen kleinen Schritt näher. Ginny blieb stehen.
„Es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Ich habe mir an allem die Schuld gegeben. Und dann hab ich gedacht, es würde besser, wenn ich Bennik endlich gefangen habe.“
„Aber es ist nicht besser, oder?“ flüsterte Ginny leise.
„Nein ... doch schon. Aber nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Ich hatte gedacht, ich hätte meine Schuld dir gegenüber damit beglichen. Doch die ist immer noch da. Ich weiß jetzt nur, dass wir die Welt von einem bösen Menschen mehr befreit haben.“
„Daran hattest du keine Schuld. Deswegen brauchst du auch keine Schuld mir gegenüber begleichen. Ich bin froh, dass du Bennik lahmgelegt hast. Denn mir geht es dadurch besser. Ich habe Nancy gesehen. Ich weiß, was mir erspart geblieben ist. Ich bin froh darüber und froh, dass du der warst, der es getan hat.“
Sie nahm die Hände aus den Hüften und ließ sie baumeln. Sie sahen sich in die Augen, abwartend.
„Was wirst du jetzt tun, wo Bennik fort ist?“
„Dawlish jagen“, lachte Harry. „Doch vorher will ich das größte Risiko eingehen, dass es zur Zeit für mich gibt.“
„Und das wäre?“
Harry lächelte. Er überwand den kleinen Abstand, der noch zwischen ihnen war, umfasste ihre Taille, zog sie sanft an sich und küsste sie einfach. Es ging schnell, damit sie nicht noch einen Rückzieher machen konnte. Davor hatte Harry nämlich Angst gehabt. Aber diese war unbegründet. Sobald sich ihre Lippen berührten, schlang Ginny die Arme um seinen Hals. Nach einer Weile löste sie sich kurz und flüsterte: „Ich liebe dich auch!“
Harry zog sie noch näher an sich. Sie küssten sich, ohne auf irgendetwas anderes zu achten.

Die Tür des Fuchsbaues wurde geöffnet. Mrs. Weasley, wild schwatzend mit Mr. Weasley trat ein.
„Ja, Schatz. Er hat sich so gefreut“, sagte Mrs. Weasley leicht genervt. „Könntest du jetzt bitte die Teller hinaus tragen, Arthur? Arthur!“ Mrs. Weasley hatte gerade festgestellt, dass ihr Mann stehen geblieben war. „Arthur?“ wiederholte sie und sah ihn verwirrt an. Mr. Weasley sah auf einen Punkt hinter sie und grinste. „Ja, Arthur, Harry hat sich über das Motorrad gefreut, aber könntest du mir jetzt bitte helfen?“
Mr. Weasley sah immer noch grinsend an seiner Frau vorbei. Mrs. Weasley schnaufte wütend und wirbelte herum.
„Also, wenn du mir nicht helfen willst, dann mach ich - AAAARRRRHHH!“
Mrs. Weasley stieß einen spitzen Schrei aus. Ihr Zauberstab, den sie in der Hand gehalten hatte, landete klappernd auf dem Boden und sprühte Funken wie bei einem Feuerwerk durch den ganzen Raum.
Durch den Lärm alarmiert, stürzte die ganze Partygesellschaft herein. Als sie sahen, was passiert war, begann George zu klatschen. Neville und Luna folgten bis schließlich alle wild applaudierten.
Harry und Ginny ließen sich in ihrem Kuss nicht weiter stören. Als sie sich zum Atemholen kurz voneinander lösten, sagte Harry: „Da habe ich jetzt so lange drauf gewartet.“
Ginny grinste ihn an, bevor sie wieder ernst wurde. „Harry, wenn du mich nur noch ein einziges Mal versetzt oder auch nur daran denkst, es zu tun, dann wirst du es bereuen.“
„Und was willst du dann tun?“ fragte er lächelnd.
„Nun, wenn du es unbedingt wissen willst“, meinte Ginny leichthin und sah ihm tief in die grünen Augen, „ich werde dafür sorgen, dass du nicht mehr länger ein Mann bist.“
Harry schluckte. Ginny lachte und küsste ihn wieder.


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So, da ist es endlich. Zwei Sachen sind in diesem Chap passiert, auf die ihr solange gewartet habt. Ich wünsche mir jetzt ganz, ganz, ganz viele Kommis!
BIDDE; BIDDE; BIDDE; BIDDE?!?!

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. An diesem Chap hab ich jetzt ganz schön herumgedocktert.

Liebe Grüße!
Bis zum nächsten Chap...

Tonks21


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