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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Geburtagsparty 1

von Tonks21

Ach, wir haben jetzt übrigens einen Zeitsprung von einer Woche gemacht
Ach, wir haben jetzt übrigens einen Zeitsprung von einer Woche gemacht. Ich hab gedacht, dass würde euch freuen.

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Die nächste Woche bis zu Harrys Geburtstag verging wie im Flug. Er hatte im Ministerium Einiges zu klären, schon wegen der Muggel, die ihn und Dawlish kämpfen gesehen hatten. Florean Fortescue war wie Nancy auch erst mal ins St. Mungo gekommen. Sie mussten aufgebaut werden. Florean schien es von Tag zu Tag schlechter zu gehen. Mehrmals hatte Harry das Gefühl, als wollte Florean ihm etwas sagen, doch immer wenn Harry ihn darauf ansprach, hatte er sich schon wieder umentschieden und winkte rasch ab. Nancy ging es psychisch auch sehr schlecht. Sie wurde von den besten Heilern versorgt. Was fast keiner so richtig verstehen konnte, war die Tatsache, das es Nancy nach jedem Gespräch mit Ginny viel besser zu gehen schien. Harry und Hermine ahnten, warum, sagten jedoch nichts. Ron war eh skeptisch, aufgrund der Bemerkungen von Bennik.
Nerwish hatte tatsächlich das dunkle Mal auf seinem Unterarm gehabt.
Harry konnte sich nicht richtig über den Sieg über Bennik freuen. Erstens spürte er immer noch seine blauen Flecken von der Niederlage gegen Dawlish und außerdem war Bennik nicht in Askaban gelandet, sondern verbrannt. Kingsley hatte ihm schon mehrmals gesagt, es sei nicht seine Schuld. Schließlich war das Feuer von Bennik gekommen. Harry konnte froh sein, dass er da lebend herausgekommen war. Und das war Harry auch. Die ganze Woche über tat das Trio keinen Schritt alleine. Sie hockten aufeinander wie Hühner auf der Stange, wie Mrs. Weasley zu sagen pflegte. Harry hatte durch seine Verbohrtheit seine Freundschaft aufs Spiel gesetzt. Er konnte es im Nachhinein kaum glauben. Die nächste Woche verbrachte er nicht wie geplant in Godrics Hollow, sondern im Fuchsbau. Sie spielten Quidditch, halfen George im Laden und brachten das Geschäft von Florean Fortescue wieder auf Vordermann, damit er, wenn er wieder aus dem Krankenhaus kam, direkt in seinen Laden zurückkehren konnte. Harry hatte das Gefühl, das Trio verstand sich besser als sie sich jemals zuvor verstanden hatten. Wenn Menschen einen so langen und noch dazu schwierigen Weg zusammen begingen und ihr Ziel erreichten, schweißte das einfach zusammen wie nichts anderes.

„Mum, seid ihr fertig?“
„Ja, Ginny, Mum und wir alle sind fertig. Jetzt sei doch nicht so nervös.“
George klopfte seiner kleinen Schwester schelmisch auf die Schulter.
„Oder hat deine Nervosität etwa andere Gründe?“
„Nein“, brauste Ginny direkt auf. „Ich habe mir nur so viel Arbeit gemacht, dann soll jetzt auch alles klappen. Pass du lieber auf Angelina auf. Die frisst den Dean ja beinahe auf, so vernarrt ist die in den.“
George wirbelte in der Küche herum.
„Was?“ stotterte er entsetzt. „Wo?“
Ginny lachte. „Uh, George, bist du verliebt?“ neckte sie ihren großen Bruder. Natürlich war Angelina nicht mal in Deans Nähe gewesen, sondern nur ein Mittel zum Zweck, um George zu ärgern.
„Nein, wir kommst du denn darauf?“
„Hmm, keine Ahnung. Vielleicht wegen deiner geröteten Wangen?“
„Red keine Stuss!“
„Sie kommen!“ rief Luna von draußen. Ginnys Atem ging rasch. „Los, Leute, versteckt euch!“
„Wo sind wir hier? Im Kindergarten?“ grölte Aberforth, der das alles etwas peinlich fand.
„Kopf runter, Ab“, murmelte Neville. „Ich seh schon Hermine!“
Und tatsächlich. Hermine öffnete, wild schwatzend mit Harry und Ron, die Hintertür. Harry trat ein und sah sich im Raum um. „Wo ist denn deine Mum, Ron?“ fragte er verwirrt.
Ginny grinste in sich hinein. Mrs. Weasley hatte ihn für heute zum Kuchen eingeladen - eine kleine gesellige Runde, hatte sie gesagt.
„Oh, keine Ahnung.“ Ron versuchte nichtswissend die Schultern zu zucken, doch sein Grinsen verriet ihn.
Ein Knall ertönte. Ginny sah Harry zusammenschrecken und seinen Zauberstab ziehen, als über fünfzig Leute in die Küche gestürmt kamen. Georges Feuerwerk fegte durch den ganzen Raum, durch die offene Tür und hinaus in den Garten. Dort, direkt vor dem Fenster, schrieb es in die Luft: Happy Birthday, Harry!
Als Harry merkte, was hier los war, sah er erst ein bisschen verwirrt aus und fing dann an zu lachen. Er wurde von allen umarmt (Mrs. Weasley ließ ihn gute fünf Minuten nicht wieder aus der Umarmung los). Ginny, die wusste, dass es komisch aussehen würde, Harry nicht zu gratulieren, ging auf ihn zu und schüttelte ihm förmlich die Hand.
„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Harry.“
Er sah auf ihre Hände hinab, zögerte einen Moment und sah dann auf. „Danke, Ginerva“, erwiderte er so förmlich wie sie.

Dann stellten sich alle um den großen Esstisch der Weasleys und überreichten ihm ihre Geschenke. Zuerst kamen Ron und Hermine an die Reihe.
„Das ist von uns, Harry“, sagte Hermine und Ron übergab ihm ein kleines Paket. Die Form kam ihm bekannt vor. Woher, wusste er nicht mehr.
„Dankeschön“, sagte Harry und entwickelte das Päckchen. Alle sahen auf seine Hände hinab. Vorsichtig löste Harry das Papier und hielt einen Spiegel in der Hand. Er sah von dem Spiegel zu Hermine, dann zu Ron und wieder auf den Spiegel. Er lächelte breit und gerührt.
„Danke, danke, danke!“ Er fiel den beiden um den Hals.
„Damit du uns nicht noch mal verloren gehst, Alter!“ sagte Ron. Großes Gemurmel machte sich breit. Keiner verstand, warum Harry sich so über einen Spiegel freute.
Ein Zweiwegespiegel! So einen, wie Sirius ihm geschenkt hatte! Auch Ron und Hermine wedelten mit ihren Spiegeln. Die drei konnten sich jetzt von überall her unterhalten.
Kurz darauf übergaben die anderen ihm ihr Geschenk. Alle hatten sich daran beteiligt, erklärte Mrs. Weasley ihm. Auch dieses Paket wickelte Harry vorsichtig aus. Zum Vorschein kam etwas, mit dem Harry überhaupt nicht gerechnet hatte.
„Ein Feuerblitz“, stieß er hervor, total geschockt und überglücklich.
„Wir haben alle zusammengelegt“, sagte Neville. „Uns wurde gesagt, dass du deinen bei deiner Flucht im letzten Jahr verloren hast. Immerhin wollen wir wieder den Quidditchpokal!“
Einige grölten mit. Vor allem Harrys Quidditchteam jubelte. Hufflepuffs und Rawenclaws sahen nicht so begeistert aus, aber auch sie lächelten tapfer weiter.
Anschließend gingen sie raus. Mr. Weasley hatte ein ganz besonderes Geschenk für ihn. Sich freuend wie ein kleines Kind führte er Harry zu dem kleinen Schuppen.
„Ich hoffe, es gefällt dir“, sagte er und stieß die Tür auf. Harry trat in den kleinen, dunklen Schuppen ein. Hinter ihm, von der aufgeregt schnatternden Menge, wurden mehrere Zauberstäbe entzündet. Das Licht zeichnete die Konturen eines großen Motorrades ab. Harry ging hin und holte es aus dem Schuppen, um es besser bewundern zu können. Ihm klappte der Mund auf, als er das Motorrad genau betrachtete.
„Ist das... ist das... ist das Sirius Motorad?“
Mr. Weasley, der immer noch wie ein Honigkuchenpferd strahlte, nickte.
„Wir haben alle Sachen bei den Tonks aus dem Garten zusammengesucht. Ich hab sie dann wieder zusammen gesetzt.“ Stolz warf er sich in die Brust.
Harry hatte so das Gefühl, dass das der beste Geburtstag aller Zeiten werden würde.

Es wurde eine große Gartenparty. Harry feierte ausgelassen mit den anderen. Natürlich wurde erst einmal sein Besen von der Hälfte der Gäste ausprobiert. Auch sein neues Motorrad kam hierbei nicht zu kurz. Ron flog ein paar Runden und versuchte dann Hermine zu überreden, sich in die Lüfte zu schwingen, scheiterte jedoch.
Harry fiel auf, dass Ginny ihn mehrmals komisch ansah. Als wäre sie in Gedanken und würde ihn beobachten. Ihm war es schon im Mungo aufgefallen. Dieser Blick verunsicherte ihn irgendwie, weil er ihn einfach nicht einsortieren konnte. Vielleicht bildete er sich das auch alles nur ein. Sie lachte jetzt gerade mit Dean.
„Harry, bei dir in der Nähe gibt es Schlickschlupfe im Übermaß, oder?“
Harry schrak zusammen.
„Hi, Luna. Ich war nur in Gedanken.“
„Vielleicht hast du süßes Blut. Das zieht die Schlickschlupfe an.“ Harry starrte wieder auf Ginny und Dean. „Oder vielleicht ist es diesmal doch kein Schlickschlupf“, meinte Luna, als sie Harrys Blick zu Ginny sah.
Sie legte sich entspannt ins Gras zurück.
„Ginny ist echt gut im Organisieren“, erklärte Luna. „Liegt vermutlich an ihrem guten Geschmack.“ Luna deutete auf die Dekoration im Garten.
„Ginny?“ fragte Harry verwirrt. „Warum Ginny?“
„Warum sie so einen Geschmack hat, weiß ich auch nicht. Rote Haare haben das bei Mädchen oft zur Folge.“
„Hä?“ Luna sprach häufig echt in Rätseln. „Ich meine, was hat Ginny mit der Deko für meine Überraschungsparty zu tun?“
„Ginny hat die Party organisiert. Und das war nicht einfach, weil wir zwei Wochen nicht wussten, ob du überhaupt da bist. Bis vorhin hatte Ginny Angst, dass du plötzlich die Todesser wichtiger finden könntest als den Geburtstag.“
Harry hatte es die Sprache verschlagen. Er hatte Ginny die Entführung eingebrockt, sie beleidigt, sich von ihr getrennt und noch vieles mehr und sie organisierte währenddessen eine Party für ihn.
„Warum?“ fragte Harry.
„Warum fragst du mich das? Todesser sind anscheinend ziemlich wichtig für dich, mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen.“
„Nein, das mein ich nicht. Warum sie diese Party für mich organisiert hat?“
„Tja, ich würd sagen, sie mag dich.“
Harry sah zu Ginny hinüber, die sich gerade vor Lachen auf der Erde kugelte.
„Obwohl ich dich nicht mehr mögen würde, wenn du das mit mir machen würdest.“
„Ja, ich weiß. Ich war ein Idiot.“
Luna nickte bekräftigend.
„Und jetzt ist es zu spät“, murmelte Harry traurig.
„Zu spät? Hm, das weiß man nur, wenn man es ausprobiert hat, oder?“
„Ich will keine Abfuhr erteilt bekommen.“
Luna lachte laut heraus. Ihre Glubschaugen traten wild hervor.
„Ich habe gedacht, du hättest nach dieser erbärmlichen Niederlage gegen Dawlish keinen Stolz mehr, den man kränken könnte.“
Harry errötete leicht und schaute grimmig. Luna lachte lange. Harry stand auf, ohne das sie es bemerkte. Er musste nachdenken. Er wusste nicht, warum, aber das Gespräch mit Luna hatte ihm einiges klar gemacht.

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Bei meinen Recherchen, über die Informationen von JKR, ist mir ein großer Fehler unterlaufen, den ich in diesem Chap schon langsam versuche, auszubügeln. Er wird aber vermutlich noch ein paar Chaps bis zur Auflösung brauchen.
Oh, mann. Aber ihc glaub, es hat noch keiner von euhc bemerkt gehabt.


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