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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Nachdenklich

von Tonks21

Tut mir leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber die Schule. Ich denke, ihr kennt das ja.
So, jetzt das neue Chap. Hab es noch etwas verlängert. Das nächste kommt dann morgen, denk ich. Viel Spaß damit und schöne Ferien!

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Die nächsten Tage vergingen ohne größere Geschehnisse. Harry war oft bei der Familie Tonks zu Besuch. Kreacher und er kümmerten sich um den Grimmauldplatz. Hermine kam wieder, einen Stapel Bücher unter dem Arm (die meisten davon waren Harrys). Nachdem sie eine halbe Stunde wild geblättert hatte, fand sie den Spruch für den Fideliuszauber.
„Mein Gott, Harry, ist der schwierig!“ gestand sie und biss die Zähne zusammen. Harry wollte, dass der Grimmauldplatz weiterhin das Hauptquartier des Ordens blieb. Deswegen schloss er sich mit Kingsley kurz, um zu klären, wer der Geheimniswahrer werden sollte. Doch Kingsley wollte es auch nicht einfach bestimmen. Er hatte das Gefühl, dass er nicht der Richtige als Leiter des Ordens sei. Schließlich war er Zaubereiminister. Harry befürchtete, dass Kingsley meinte, ihm seien durch seinen Posten die Hände gebunden.
Deswegen beschlossen sie eine Ordensversammlung zu machen - im Grimmauldplatz, um darüber abzustimmen, wer der Geheimniswahrer werden sollte. Kingsley schaffte es nur leider nicht mehr vor den Verhandlungen im Ministerium und so blieb der Grimmauldplatz erst einmal ohne Geheimniswahrer.
Um sich beim Putzen die Zeit zu vertreiben hörte Harry Potterwatch. Er fand den Sender wirklich gut. Erst hatte Harry bedenken, Potterwatch zu hören, denn er wollte nicht ständig Lobpreisungen auf sich selbst hören, doch Lee machte das richtig gut. Es war mal ein ganz anderer Radiosender und Harry verstand, warum Lee beschlossen hatte, mit dem Klitterer zusammenzuarbeiten - obwohl Lee dafür meistens noch zu unverrückt war.
Harry hörte immer noch den Stadionsprecher aus Hogwarts heraus; das hatte Lee wohl sehr geschult. Oft ging er auch zu Quidditschspielen und kommentierte diese. Jeden Sonntag machte er eine Reportage über einen der Opfer des Krieges. Doch nicht nur über Leute, die während der Schlacht auf Hogwarts gefallen waren, sondern auch über Leute, die schon vorher im Kampf gegen Voldemort das Leben gelassen hatten. Er berichtete über Todesser, alltägliche Dinge, die Verhandlungen, die am Montag - morgen, schon morgen - beginnen sollten und vieles mehr.
Heute war ein Bericht über Colin Creevey, der so jung gestorben war. Von morgens bis zum späten Nachmittag erzählte Lee alles über ihn. Jede noch so kleinste Kleinigkeit. Familie, Freunde und Verwandte kamen zu Wort, Lehrer in Hogwarts, wie zum Beispiel McGonagall, die Leiterin seines Hauses gewesen war.
Es würde komisch sein, bald wieder nach Hogwarts zurückzukehren und im Gemeinschaftsraum zu sitzen. So viele der Griffendors hatten ihr Leben gelassen... Er wollte da jetzt nicht drüber nachdenken. Es machte ihn so traurig.
Verbissen räumte er weiter auf. Eigentlich hatte er nach Godric's Hollow gehen wollen, sogar ziemlich direkt, aber ihm fehlte der Mut. Letztes Jahr war er mit Hermine dort gewesen. Er hatte Angst es nicht alleine zu schaffen. Außerdem hatte er Gänsehaut vor dem, was ihn dort erwarten würde. Hagrid hatte gesagt, es sei eine Ruine. Konnte er es überhaupt schaffen, das Haus wieder bewohnbar zu machen? Nun, das konnte er erst wissen, wenn er dort gewesen war. Doch er konnte sich einfach nicht überwinden. Er hatte mit Hermine abgemacht, dass sie ihn morgen abholten und vom Grimmauldplatz aus ins Ministerium gingen. Doch er hatte ein mulmiges Gefühl bei der Begegnung mit Ron. Sie hatten seit ihrem heftigen Streit noch nicht wieder miteinander gesprochen. Harry würde sich gerne versöhnen, doch er würde sich bestimmt nicht bei Ron entschuldigen. Schließlich hatte er nichts falsch gemacht. Ron mischte sich immer in Sachen ein, die ihn nichts angingen.
Jetzt, wo er hier so allein war - nun ja, Kreacher war auch noch da - fühlte er sich so einsam. Einsamer als er sich je im Ligusterweg gefühlt hatte. Dabei war er dort immer eher in Gefangenschaft gewesen.
Harry schruppte über den Boden, auf dem sich der Schimmel festsetzte.
Er wusste, was zu den Zeiten damals anders gewesen war. Er hatte in seinem Zimmer gesessen, keine menschliche Gesellschaft gehabt, aber immer eine tapfere weiße Schneeeule an seiner Seite, die ihm das Gefühl gegeben hatte, nicht von der Außenwelt abgeschottet zu sein. Mit Hedwig hatte er sich unterhalten können wie mit einem Menschen. Sie war schlau gewesen - richtig intelligent. Alle, die sie gesehen hatten, hatten sie schön gefunden.
Harry wollte wieder so ein Tier haben. Wieder eine Gesellschaft, egal wo er war, wenn er alleine war. Doch er konnte sich nicht dazu durchringen eine neue Eule zu kaufen. Das würde Hedwig wie einen Gegenstand wirken lassen, schnell ersetzt durch irgendetwas Anderes. Doch diese Eule war nicht ersetzbar. Er wollte keine Eule mehr haben.
Doch er brauchte eine. Schließlich konnte er ja nicht jedem, mit dem er in Kontakt stand, eine Münze von Hermine in die Hand drücken. Außerdem waren sie für viel Text nicht geeignet. Nun gut, dem Orden konnte er einen Patronus schicken, aber was war mit all den anderen Menschen?
Außerdem war da immer noch dieses Problem mit der Gesellschaft. Er wollte ein Tier um sich herum haben. Aber für ihn waren weder eine Ratte, Katze, Kröte oder etwas Ähnliches in der Art das richtige Haustier. Vielleicht sollte er Hagrid fragen, was er für richtig hielt? Immerhin hatte Hagrid ihm auch Hedwig geschenkt. Nun ja, wenn Harry sein Leben lieb war, dann sollte er das wohl besser lassen, denn Hagrid nach einem interessanten Tier zu fragen, hieß so viel wie sich einen Chimära ins Haus zu holen.
Früh ging Harry ins Bett. Er wollte ausgeruht sein, für den langen Tag morgen.

„Morgen, Mum.“
„Morgen Ginny, na, schon Pläne für den Tag?“
„Ja, ich wollte heute mit Charlie mal ein bisschen Quidditsch spielen. Wir haben das schon Ewigkeiten nicht mehr gemacht und danach geh ich vielleicht noch zu Luna. Wir wollen wahrscheinlich ins Dorf und uns dort noch mit ein paar Leuten treffen.“
„Ah, bestimmt fühlst du dich einsam, jetzt, so...?“ Mrs. Weasley musterte ihre Tochter aufmerksam.
„Einsam?“ sagte Ginny langsam, als hätte sie das Wort zum ersten Mal gehört. Auf was zielte ihre Mutter mit dieser Frage ab? Bloß nichts verraten, was sie später bereuen könnte.
„Ja, weil doch Ron jetzt bei George im Laden ist, Hermine bei ihren Eltern, deine Brüder alle arbeiten - außer Charlie, aber der ist ja auch bald wieder weg“, warf sie etwas traurig ein, „ach und Harry ist auch nicht da“, fügte sie hinzu, als hätte sie es fast vergessen.
Ginny wusste, dass sie sich gerade auf einem ziemlich gefährlichen Terrain bewegten.
„Ja, aber das ist ja nicht so schlimm. Ron kommt früh wieder nach Hause und wie gesagt, ich hab ja noch Charlie in den nächsten Tagen - und Luna kommt mich auch besuchen. Außerdem bin ich ja kein Baby mehr, die eine Dauerbetreuung braucht, oder?“
„Nein, ein Baby bist du nicht mehr“, stimmte ihre Mutter ihr zu. „Ach, wo wir gerade beim Thema sind, Harry wird bald 18.“
Ginny war sich sicher, dass sie vorher nicht bei diesem Thema gewesen waren, das sie auch eigentlich vermeiden wollte. Sie war schon über Harry hinweg, aber mit ihrer Mutter darüber reden - nein, lieber nicht.
„Ja, ich weiß, wie alt er wird“, sagte sie und versuchte den mürrischen Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen.
„Er hat ein schwieriges Jahr hinter sich und wir müssen ihm für so vieles dankbar sein“, sagte Mrs. Weasley und schlenderte auf den Tisch zu, an dem Ginny Platz genommen hatte. Während sie weitersprach, zog sie sich einen Stuhl heran und ließ sich auf ihn sinken. Sie hatte heute schon hart gearbeitet, ihre Schürze war voll brauner Erde, während Ginny bis jetzt faul im Bett herumgegammelt hatte.
„Ohne ihn wären wir immer noch nicht vom Bösen befreit und ich hätte dich noch nicht wieder.“
„Ich weiß“, sagte Ginny und nahm die Hand ihrer Mutter. „Ich bin ihm auch dankbar, aber auf was willst du hinaus?“
„Wir sollten für ihn eine große Geburtstagsfeier veranstalten, findest du nicht? Für alles, was er für uns getan hat.“
Ginny seufzte innerlich. War das ein Test ihrer Mutter? Wenn Ginny jetzt nein sagen würde, wüsste ihre Mutter, dass etwas zwischen ihr und Harry nicht stimmte und sie würde versuchen herauszufinden, was es war.
„Das wäre eine großartige Idee“, sagte Ginny und versuchte euphorisch zu klingen.
„Ja“, strahlte Mrs. Weasley und stand auf, „gut, könntest du mir dann helfen, die zu organisieren? Ron und Hermine helfen bestimmt auch. Wenn du dich heute mit Luna triffst, könntet ihr ja mal darüber reden, wer aus Hogwarts alles kommen soll.“
„Klar, Mum“, grummelte Ginny. Jetzt sollte sie für ihren Exfreund, der sie so eiskalt sitzen gelassen hatte, eine Geburtstagsfeier organisieren. Nun gut. Sie würde es tun. Harry hatte es wahrscheinlich wirklich verdient. Sie mussten einfach versuchen, auf ihre alte, freundschaftliche Ebene zurückzukommen, dann würde das Leben wieder einfach sein. Doch das war eindeutig leichter gesagt, als getan.


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Hoffe, ich bekomm das neue Chap bis morgen überarbeitet.
Liebe Grüße
Tonks21


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