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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Ron in Action

von Tonks21

Dieses Chap widme ich MinaMi, die schon seit dem 30.12 sehnsüchtig darauf wartet.
Ich hoffe, das warten hat sich gelohnt!


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Ron löffelte sich wütend seine Pastete in den Mund. Harry ging die Beziehung zwischen ihm und Hermine nichts an. Das war nicht seine Sache. Ron mischte sich schließlich auch nicht in Harrys Liebesleben ein, auch wenn Harry das stets behauptete. Seine Mum war traurig, dass Harry gegangen war. Außerdem war sie ein bisschen konfus, wegen dem traurigem Gesicht von Ginny, seinem wütenden Gesicht und Hermine, die nervös Blicke von einem zum anderen warf.
Zwischendurch konnte Ron seine kleine Schwester nur bewundern. Okay, sie sah schon etwas fertig aus, aber man hätte auch meinen können sie habe eine leichte Erkältung. Sie machte trotzdem Witze mit George am Tisch und unterhielt sich angeregt mit Charlie.
Eine halbe Stunde später verzogen sich alle zurück in ihre Zimmer.
Nachdem Ron mit Hermine nach oben gegangen war und sie etwas geredet hatten, beschloss Ron noch einmal nach Ginny zu sehen. Erstens wollte er sie trösten und zweitens trieb ihn die Neugierde. Nach einmaligem Klopfen ging er einfach ins Zimmer. Schnell fuhr Ginny mit der Hand unter ihren Augen her.
„Was willst du, Ron?“ fragte sie mit klarer Stimme.
„Nur fragen, ob bei dir alles gut ist.“
„Dann frag!“
„Ist bei dir alles gut?“ fragte Ron und Ginny lachte.
„Du bist doof, weißt du das?“ Er sah sie abwartend an und Ginny fügte hinzu: „Ja, mir geht es gut.“
„Es tut mir leid, das mit dir und Harry.“
„Nun, man kann es nicht ändern...“
„Du kannst schon.“
Ginny lachte freundlos auf und setzte sich gerader hin.
„Ach ja, wie denn?“
Gute Frage, dachte Ron. Harry war einfach zu verbohrt.
„Du weißt es auch nicht. Und soll ich dir sagen, warum du es nicht weißt? Weil es keine Möglichkeit gibt. Harry - er, er zerstört sich alles mit seiner Verbohrtheit. Das ist sein Pech. Es lohnt sich nicht ihm eine Träne nachzuweinen...vielleicht hat es zwischen uns einfach nicht sollen sein.“
Ihr Gesicht strafte sie lügen, auch wenn sie sich ziemlich gut in der Hand hatte.
Sie schwiegen eine Weile, in der Ginny ihre Fassung wiedergewann.
„Nun, das ist ja auch nicht dein Problem, oder Bruderherz?“
„Es tut mir weh, zu sehen, dass du traurig bist.“
„Tja, es gibt Schlimmeres als eine Trennung. Vor fast vier Wochen haben wir unseren Bruder verloren.“
Sie sah ihm in die Augen, als wollte sie ihn provozieren. Ron schluckte. Sie hatte recht.
Ginny ließ sich rücklings aufs Bett fallen und sah Ron an.
„Ich möchte schlafen.“
„Oh, ja, ähm...“ Ron stand auf und blieb mit hängenden Schultern neben ihrem Bett stehen.
„Ist noch was?“ fragte Ginny verwirrt, sah ihn von unten herauf an und stützte sich auf einen Ellenbogen.
„Ah, ähm, nein. Nichts, ich...“ Plötzlich war es ihm peinlich zu fragen und er beschloss sich aus dem Staub zu machen. Seine Wangen färbten sich rosa. Ginny sah ihn mit gerunzelter Stirn an.
„Was ist?“
„Nichts“, sagte er schnell. Er spürte, wie auch seine Ohren heiß wurden. Mit zwei Schritten war er an der Tür und wollte sie öffnen.
„Ron?“ fragte Ginny mit gekrauster Stirn. „Komm mal wieder her und sag mir, was los ist.“
Während Ron wieder zum Bett zurücklief, redete er ununterbrochen und gestikulierte wild mit den Armen: „Ich hab nur gerade.. ach .. war nur so... ist mir nur gerade so durch den Kopf geschossen... eigentlich voll blöd... geht mich auch nichts an.“
„Was denn?“ sagte Ginny laut und deutlich, um Ron zu unterbrechen.
„Ach, es geht mich ja nichts an...“ Er rang verlegen die Hände.
„Wahrscheinlich hast du recht, aber das werden wir nie herausfinden, wenn du es nicht endlich sagst!“
Sie sah ihn erwartungsvoll an.
„Okay...“ Er atmete tief durch. „Ähm, ich hab Hermine und Harry reden gehört.“
„Wenn du sie belauscht hast, geht es dich wirklich nichts an!“ warf Ginny ein.
Empört räusperte sich Ron: „Ich habe sie nicht belauscht. Es war nur so, dass wir zusammen in einem Aufzug gestanden haben und da ist es nicht leicht wegzuhören. Ich hab nicht alles mitgekriegt.“
„Was hast du denn mitgekriegt?“
„Nur, dass Harry irgendetwas mit dir gemacht hat - was Romantisches“, sagte er und merkte selbst wie doof er das letzte Wort betont hatte.
Ginnys Wangen färbten sich rosa. Ob vor Verlegenheit oder vor Freude an die glücklichen Erinnerung konnte er nicht sagen. Der Ausdruck, was immer er bedeutete verschwand aber schnell und wurde durch ein trauriges Lächeln ersetzt.
„Du hast recht! Es geht dich wirklich nichts an.“ Doch sie lächelte immer noch und Ron blieb, wo er war. „Ach“, sagte sie und starrte auf einen Punkt irgendwo über ihm, „ich war traurig, weil ich nicht mit nach Australien fahren durfte...“
„Ich erinnere mich“, sagte Ron und Ginny lächelte schwach.
„Die Nacht bevor ihr abgereist seid, ist er in mein Zimmer gekommen und...“
Ron merkte, wie er knallrot wurde. „Danke, das will ich gar nicht hören.“
Ginny grinste breit. Aus irgendeinem für Ron vollkommen unverständlichen Grund schien das Gespräch mit ihm sie aufzuheitern.
„Ron“, lachte sie, „er hat mich geweckt und wir sind aufgestanden. Dann haben wir uns aus dem Haus geschlichen. Wir sind ein Stück gelaufen und haben uns an den Ausläufern des kleinen Wäldchens auf die Wiese und an einen Baum gesetzt. Es war wunderschön“, sagte sie glückselig. Ron räusperte sich zwei Mal um sie wieder in die richtige Welt zurückzuholen.
„Okay, ich geh dann jetzt mal. Ähm, gute Nacht.“
Als Ron die Tür öffnete um hinauszugehen, fragte Ginny: „Warum wolltest du das eigentlich wissen?“
„Ach, hat mich nur interessiert.“
Ginny nickte und lächelte. „Ja, klar“, meinte sie ironisch und Ron schloss schnell die Tür.

Okay, okay. Wie soll ich es anstellen? Hermine weiß, was Ginny und Harry gemacht haben, also kann ich doch nicht genau das Gleiche machen. Mir muss etwas Besseres einfallen. Nur was?
Ungeduldig schritt Ron in seinem Zimmer auf und ab. Es war schon stockfinster draußen.
Es musste irgendetwas geben. Harry wüsste vielleicht noch was - er, der die Romantikseite ausgegraben hatte. Oh, wie ätzend! Ron konnte Harry natürlich nicht fragen. Ihm war es schon bei Ginny fürchterlich peinlich gewesen. Außerdem redeten die Beiden nicht miteinander. Eher würde Ron sich die Zunge abbeißen, als Harry zu fragen, was... Wie absurd das schon in seinen Gedanken klang!
Nun gut, was genau sollte er tun? Während er in seinem Zimmer immer wieder auf- und ablief, knetete er fieberhaft die Hände ineinander.
Er könnte mit Hermine schwimmen gehen. Mochte sie schwimmen überhaupt? Und dann auch noch nachts. Nein, das war nichts.
Harry hatte Ginny zu irgendeinem Baum geführt, einem schönen Plätzchen, das ihm rein gar nichts bedeutete, mit dem er nichts verband. Er hatte Ginny nicht eines seiner Lieblingsverstecke zu Hause gezeigt oder Orte, die ihm viel bedeuteten. Das konnte Ron tun! Das war eine Idee, die Harry bestimmt noch nicht ausprobiert hatte. Euphorisch, weil er endlich einen Einfall hatte, schmiss er sich rücklings aufs Bett. Doch plötzlich viel ihm ein, warum Harry diese Idee noch nie ausprobiert hatte - wie denn auch. Harry hatte kein Zuhause und der einzige Ort, der ihm viel bedeutete war Hogwarts... Ein nie gekanntes Mitgefühl für seinen Freund durchströmte Ron.
Ach, Mann. Er hatte schon oft gemerkt, dass es nicht gerade einfach war, der beste Freund von Harry Potter zu sein.

Am nächsten Tag nahm Ron Hermine mit und führte sie aus dem Fuchsbau. Seiner Mutter hatte er gesagt, sie würden Harry besuchen gehen.
Hermine stolperte an der Hand hinter ihm her.
„Ron“, sagte sie verwirrt lachend, „wo gehen wir hin?“
Ron hielt kurz an und drehte sich zu ihr um.
„Ich will dir was zeigen!“ sagte er.
„Was denn?“ fragte Hermine außer Atem vom schnellen Laufen. Sie waren schon außer sichtweite des Hauses. Okay, zeig, das du zärtlich sein kannst.
„Hermine, wir hatten noch nie so richtig viel Zeit für uns zwei.“
Hermine sah ihn erwartungsvoll an.
„Und da dachte ich mir, wir könnten mal was ganz alleine machen - nur wir zwei!“
Hermines Wangen färbten sich vor Aufregung rot. „Das hast du gedacht?“ strahlte sie.
Ron nickte verlegen. „Ja“, sagte er und kratze sich mit der linken Hand am Hinterkopf.
„Oh, Ron...“ Dieses Mal war das 'Oh, Ron' ausnahmsweise keine Rüge, wie er verwundert feststellte.
„Komm mit“, sagte er um seine Verlegenheit zu überspielen. Sie liefen nebeneinander her, Hermine ganz eng neben ihm, sodass ihre Schultern gegeneinander gepresst wurden. Sie wanderten durch den kleinen Wald, durch den auch Ginny und Harry gelaufen waren, aber bogen danach nicht auf die Wiese ab, wie die Beiden es getan hatten, sondern wandten sich nach links, durch eine Tannenschonung. Hermine schien der Ausflug ganz allein mit Ron sichtlich zu gefallen. Obwohl sie die meiste Zeit über schwiegen, strahlte Hermine und drückte seine Hand ganz fest. Außerdem sagte sie zwischendurch immer wieder: „Das ist wunderschön hier, Ron. So toll!“
Ron lächelte sie dann nur an und sagte: „Warte, es wird gleich noch besser!“
Nach fünfundvierzig Minuten langsamen Nebeneinanderherlaufens (Ron kannte auch noch einen viel, viel kürzeren Weg, den er heute Morgen eingeschlagen hatte, um alles vorzubereiten) kamen sie auf eine Lichtung. Durch das Blätterdach des Waldes drangen vereinzelte Sonnenstrahlen und ließen den Wald etwas gruselig und einsam wirken. Zumindest hatte Ron das als Kind immer gefühlt. Mittlerweile hatte er andere Ansichten von Gruseligkeit und Horror.
„Oh, hier ist es schön. Wie im Märchen!“, sagte Hermine. Ron musterte sie einen Moment und zog sie dann noch ein Stück weiter, zu einem sehr dicken Baum, in dem ein sehr großes Loch in den Stamm gehauen war, das den Baum von innen aushöhlte.
„Komm mit“, sagte Ron und zog sie hinter sich hinein. Hermine sah sich in der kleinen Höhle um.
„Hast du die gemacht?“ fragte sie und fuhr mit dem Finger den runden Eingang nach, der nicht auch nur den kleinsten Splitter abstehen hatte.
„Nein“, sagte Ron und lehnte sich im Baum zurück. Hermine sah sich um. Zweifellos hatte sie gemerkt, dass das hier alles mit Magie gemacht worden war. Der Baum war zwar groß, sehr groß sogar, aber ein normaler Baum hätte trotzdem niemals eine kleine gemütliche Höhle hergeben können, mit einem ovalen Loch als Eingang. Der Innenraum war magisch vergrößert, sodass er genug Platz für Ron und Hermine bot, sowie einer kleinen Decke von Ron, auf der er ein kleines Picknick vorbereitet hatte.
Hermine setzte sich neben ihn und lehnte sich gegen die Innenseite des Baumes, ganz nah an ihn heran. Als ihr Blick bei der genauen Musterung dieses Verstecks auf dem kleinen Picknick hängen blieb, leuchteten ihre Augen auf und sie drehte sich zu Ron um.
„Hast du das gemacht?“ fragte sie.
Ron nickte und sagte gespielt empört: „Natürlich, wer denn sonst?“
„Oh, Ron“, wiederholte sie den Satz, den sie heute nun schon zum zweiten Mal sagte, ohne damit über ihn zu seufzen. Nein, diesmal schwang noch etwas ganz anderes mit. Ein komischer, unherminehafter Unterton. Plötzlich waren ihre Lippen auf seinen. Rons Überraschung verflog nach ein paar Sekunden und er zog Hermine näher an sich. Sie saßen dort so eng umschlungen, als klebten sie nicht nur an den Lippen aneinander.
Ron war zutiefst überrumpelt von Hermines Kuss. Sie küssten sich selten und wenn, dann auch nur zaghaft. Meistens war ja auch Harry bei ihnen. Im Gegensatz zu Harry und Ginny war es Ron und Hermine nicht egal, ob andere dabei zusahen, wenn sie sich küssten oder nicht. Sie hatten sich bis jetzt nur zwei Mal geküsst, wenn jemand dabei war. Das erste Mal während der Schlacht von Hogwarts. Da war Harry dabei gewesen und beim zweiten Mal war Harry auch dabei gewesen und Ginny. Da hatte Hermine ihn im Gemeinschaftsraum der Griffendors geküsst, als er Harry und Ginny küssend vorgefunden hatte.
Sie hatten sich seit dem schon öfter geküsst, wenn sie allein waren, in Rons Zimmer. Doch meistens war es eher ein kaum spürbarer Hauch als ein Kuss gewesen. Seit dem Mal im Gemeinschaftsraum hatte Hermine ihn nicht mehr so geküsst wie jetzt gerade. Ron würde fast sagen, dass sie ihn noch nie so geküsst hatte.
Nach etlichen Minuten - so kam es Ron vor - lösten sie sich wieder voneinander. Schneller als gewöhnlich atmend legte Hermine leise seufzend den Kopf an Rons Schulter.
„Ach, Ron, das ist so lieb, dass du das gemacht hast. Was ist das eigentlich für ein Ort?“
Ron langte nach vorne und gab ihr ein Stück Kuchen. Während sie aßen, erzählte Ron: „Ich weiß nicht, wann der Ort entstanden ist. Ich habe ihn nicht gemacht und ich glaube auch nicht, dass es einer meiner Brüder war, denn ich habe hier nie auch nur einen Menschen getroffen. Aber es muss ein Zauberer gewesen sein, denn das ist eindeutig das Werk eines Zauberers.“
Hermine stimmte ihm zu. „Ein Muggel hätte schon dieses Loch nicht hinbekommen!“
„Ja, zumindest war es immer ein Zufluchtsort während meiner Kindheit. Hier bin ich immer hingegangen, wenn ich für mich allein sein wollte, mich alles nur aufgeregt hat oder Fred und George mich geärgert haben. Hier war ich in Ruhe. Einmal“, fügte er erinnerungsselig hinzu, „da haben Mum und Dad nach mir gesucht, weil ich so lange verschwunden war und obwohl sie nah an diesem Baum hier vorbeigelaufen sind, konnten sie mich nicht entdecken.“
„Wie bitte?“ fragte Hermine erstaunt und genehmigte sich etwas Tee, „das Loch ist doch deutlich zu sehen.“
„Ja, eigentlich schon“, stimmte Ron eifrig nickend und wild mit seinem dritten Stück Kuchen wedelnd, zu. „Nur, ich habe hier drinnen gesessen und nur gedacht, 'ihr sollt mich nicht finden', weil ich noch allein sein wollte und dann war es, als wenn der Baum seine Blätter vor das Loch streckte. Hier drin ist es ganz schön dunkel geworden. Die ganzen Zweige haben das Loch verdeckt.“
„Wow“, Hermine schien diese Geschichte richtig interessant zu finden.
Über eine Stunde rätselten sie noch über die Entstehung des Loches in dem Baum. Auch Hermine schien diesen Ort zu schätzen gefunden zu haben. Sie schien sich richtig wohl zu fühlen. Das Essen hatten sie aufgegessen. Beide waren pappsatt.
Er würde es jetzt tun. Er wusste genau, wie enttäuscht sie das letzte Mal gewesen war als er es nicht getan und sie abgewimmelt hatte. Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er zu ihr herumrutschte.
„Hermine“, flüsterte er und nahm ihre Hände. Hermine sah ihn an, aus ihren Augen blickte sie zu ihm hinauf, durch die wunderschönen Wimpern. Sie zwinkerte kurz, doch sonst brach nichts den Blick der Beiden.
„Ich weiß“, sagte Ron und räusperte sich, weil seine Stimme gerade den Geist aufgab „ich weiß, dass du das letzte Mal sehr traurig warst - deswegen. Doch eigentlich will ich dir schon seit längerem etwas sagen, aber irgendwie hat mir immer der Mut dazu gefehlt.
Wir kennen uns schon so lange. Und ich weiß es schon so lange, doch ich war einfach ein feiger Flubberwurm, der sich nie traute es dir zu gestehen. Ich-“
Seine Stimme erstarb. Er räusperte sich, doch klang immer noch heiser: „Ich - kr, kr... ich möchte dir schon die ganze Zeit sagen, dass ... dass“, er sah auf ihre Hände hinab, deren Handrücken er mit seinem Daumen streichelte, „... ich liebe dich...“ flüsterte er. Schüchtern sah er auf. Hermine hatte Tränen in den Augen. Sie lehnte sich nach vorne und küsste ihn erneut, ganz vorsichtig. Als sie sich wieder lösten, sah sie ihn immer noch aus feuchten Augen an: „Ron, ich liebe dich auch!“ hauchte sie mit knallroten Wangen.


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So, ich hoffe, es war nicht zu kitschig, aber Romantik hatten wir auch jetzt schon lang nicht mehr...

Ganz liebe Grüße
Tonks21


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