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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Die Flucht

von Tonks21

So, nächstes Chap!
Viel Spaß damit und ich hoffe auf ein paar Kommis!
Ihr werdet ja jetzt sehen, welche eurer Theorien zustimmen.

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Hestia und Dädalus waren vor einer halben Stunde gegangen. Kingsley hatte sich noch mal auf die Seite gedreht und sich ausgeruht. Mittlerweile wurde es immer später. Doch das war Harry nur recht. Er konnte seine Arme wieder bewegen und sich in seinem Bett aufsetzen. Langsam und vorsichtig lief er zu dem Stuhl, auf dem seine Sachen lagen. Seine Beine zitterten stark unter der Last seines Körpers. Sein Magen begann leicht zu schmerzen, doch es war alles aushaltbar. Er musste nur bis vor die Tür des St. Mungo kommen. Dann konnte er apparieren bis direkt vor die Tür der Weasleys. Von dort aus musste er nur noch kurz Treppen laufen. Er hatte sich dazu entschlossen, seinen Tarnumhang anzubehalten, damit Mrs. Weasley ihn nicht gleich wieder zurück ins Mungo bringen konnte. Wie er bei den Weasleys durch die Tür kommen sollte, ohne von jemanden entdeckt zu werden, wusste er auch nicht.
Harry klemmte sich seinen Umhang unter den Arm, in dem sein Zauberstab und der Tarnumhang steckte. Er wankte zurück zum Bett und ließ sich erschöpft und mit Schweißperlen auf der Stirn darauf nieder.
„Bist du dir sicher, dass du abhauen willst?“ fragte Kingsley, als er Harry prustend da sitzen sah.
„Ja“, sagte Harry. „Was soll ich alleine hier?“
„Ich will dich vor den Verhandlungen nicht im Ministerium sehen, Harry. Und auch kein Alleingang. Ruh dich bis dahin aus. Du würdest im Moment keinen Kampf durchstehen. Wenn dir auf der Todesserjagd irgendwas passiert, reißt Molly mir den Kopf ab.“
Kingsley hatte recht. Harry würde diese eine Woche noch warten, bis es endlich losging. Er hatte schließlich viel zu erledigen. Außerdem konnte er wirklich noch nicht kämpfen!
Harry zog sich an.
„Warum kommt mir eigentlich der Name Smethwyck so bekannt vor?“ fragte Harry, der aus irgendeinem Grund nervös war, dass sein Fluchtversuch nicht klappte.
„Smethwyck“, Kingsley überlegte kurz, wo Harry den Namen schon mal gehört haben könnte, dann sagte er: „Ach ja. Smethwyck hieß der Heiler, der Arthur damals behandelt hat - bei diesem Schlangenbiss - weißt du noch?“
Als wenn er den Biss vergessen könnte... Aber jetzt, wo Kingsley es sagte, erinnerte Harry sich wieder. Daher kam der Name also.
„Aber das war doch eine ganz andere Station. Ist das so üblich, dass Heiler die Station wechseln?“
„Nein, hat er auch nicht. Der Smethwyck, den du kennen gelernt hast, war nicht der, der Arthur behandelt hat.“
Als Harry ihn weiterhin ratlos ansah, erklärte Kingsley sich: „Die Beiden sind Brüder.“
„Ach so.“
Als Kingsley zur Tür ging, saß Harry auf dem Bett, startbereit. Er musste es schaffen mit Kingsley durch die Tür zu schlüpfen. „Okay, Harry. Ich geh dann jetzt. Viel Spaß noch hier“, meinte er zwinkernd.
Harry lächelte zurück und schmiss sich den Tarnumhang über den Kopf. So schnell wie es seine Beine zuließen, ging er zur Tür. Kingsley öffnete sie und trat hindurch. Die Tür fiel mit Absicht so langsam wieder ins Schloss, dass Harry genug Zeit hatte hindurch zu gehen.
„Minister“, sagte ein Auror überrascht, der neben der Tür gestanden hatte. „Sie sollen doch im Bett liegen.“
„Ich muss ins Ministerium zurück.“
„Aber dürfen Sie das denn?“ fragte der andere Auror.
„Ich bin wieder gesund und hätte nur noch ein paar Tage zur Beobachtung hier bleiben sollen. Das schenke ich mir. Im Ministerium geht es gerade drunter und drüber.“
„Ach, nein“, sagte der erste Auror und machte eine beschwichtigende Handbewegung. „Es geht alles.“
„Schon die Tatsache, dass man sie hierhin beordert hat, ist ein Zeichen dafür, dass nichts so läuft wie es soll, Foster.“
Foster wirkte höchst verlegen. „Es tut mir leid, Sir“, sagte er schnell, „wir wussten nicht...“
„Schon okay. Kommen Sie bitte mit ins Ministerium.“
„Und was ist mit Potter...?“ zögerte der andere Auror und wippte von einem Fuß auf den anderen, unschlüssig an der Tür zu bleiben oder nicht.
„Der kann auf sich selbst aufpassen“, meinte Kingsley forsch, „und jetzt kommen Sie!“
Harry hielt sich an Kingsley. Es würden immerhin noch mehr Türen kommen, die nicht durch Geisterhand bewegt werden konnten.
„Minister“, quiekte plötzlich eine Stimme hinter ihnen und Harry blieb das Herz stehen. So leise wie möglich lief er zur Wand und lehnte sich dagegen. Seine Beine zitterten wie verrückt, was natürlich nicht an der Stimme lag.
Kingsley drehte sich um.
„Wo gehen Sie hin?“ fragte Smethwyck empört.
„Ich muss ins Ministerium“, erklärte Kingsley dem Heiler, „dort geht im Moment alles drunter und drüber.“
„Nun, was bringt uns ein kranker Minister in der Führungsposition?“
„Sie wollen mich doch eh nur noch zur Beobachtung hier behalten. Ich werde in zwei Tagen wiederkommen und sie können mich noch ein Mal komplett durchchecken, okay?“
„Und wer soll jetzt auf Mr. Potter achten, wenn es ihm gerade so schlecht geht?“
„Harry geht es schon viel besser“, sagte Kingsley lächelnd.
„Kann er sich wieder einigermaßen bewegen?“
„Ja, als ich gerade gegangen bin, konnte er seine Hände schon wieder vollkommen bewegen.“
„Das ist gut“, sagte Smethwyck erfreut, „aber sie sollten trotzdem hier bleiben.“
„Heiler Smethwyck, die Zaubererwelt erholt sich von einem Krieg. Sie braucht jemanden, der ganz klar sagt, was jetzt geschehen soll und was nicht.“
„Kann ich Sie denn überhaupt nicht aufhalten?“
Kingsley schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe meine Entscheidung getroffen. Es tut mir leid.“
Smethwyck seufzte. „Nun gut, aber übermorgen sind Sie wieder hier und lassen sich untersuchen oder ich zerre Sie höchstpersönlich von Ihrem Ministerstuhl hinunter und lasse Sie erneut einweisen und dies mal als psychisch labil, verstanden?“ sagte er streng.
„Ja.“
„Dann einen guten Heimweg und arbeiten Sie am Anfang noch nicht zu viel.“
„Ich werde es versuchen. Danke für ihre Hilfe, Heiler Smethwyck.“
„Es ist meine Aufgabe leben zu retten, Minister. Bedanken Sie sich lieber bei Potter, denn ohne ihn wären Sie zu schnell dahingeglitten.“
Meinte er mit dahingeglitten etwa gestorben? Harry verstand es nicht. Was hatte er schon gemacht?
„Das sollte ich wirklich tun“, erwiderte Kingsley und sah in Harrys Richtung.
„Der Zauber dieses Jungen muss unheimlich stark gewesen sein, wenn er es geschafft hat, sie damit wachzubekommen. Es ist erstaunlich. Man kann immer nur dankbar sein, dass der Junge auf unserer Seite ist.“
Sie verabschiedeten sich und der Minister und die Auroren verließen mit Harry im Schlepptau das Gebäude. Harry wünschte, dass Kingsley langsamer laufen würde. Er hatte ziemliche Probleme mit ihnen mitzuhalten.
Er lief so zügig er konnte, doch dann ...
Knall!
Harry schlug hart auf dem Boden auf. Er konnte sich gerade noch einigermaßen mit seinen Händen abfangen. Jetzt hatten seinen Beine eindeutig den Dienst verweigert und Harry war gestolpert. Das Scheppern war durch die ganze Empfangshalle gehallt. Alle sahen zum Minister und seinen Auroren, die herumgewirbelt waren und ihren Zauberstab hin und her schwenkten, auf der Suche nach dem Lärm.
Kingsley ließ mit Absicht eine Münze aus seiner Tasche fallen. Sie klingelte auf der Erde und fiel nur zwei Zentimeter vor Harrys Nase.
„Warten Sie, Minister“, sagte Foster, „ich kann sie doch aufheben!“
Zu Harrys Entsetzen bückte er sich hinunter, doch Kingsley fuhr scharf dazwischen.
„Das ist nett von Ihnen, Foster, aber ich bin noch nicht so alt, dass ich mich nicht selbst bücken kann.“
Er kniete sich auf die Erde.
„Harry, alles okay?“ flüsterte er und versuchte so wenig wie möglich den Mund zu bewegen.
„Ja, bin nur gestolpert.“
„Kommst du alleine hoch?“
„Ja.“
Kingsley konnte ihn schließlich nicht hochziehen. Das wäre doch sehr auffällig.
Harry rappelte sich auf und tippte Kingsley, der in seinem Umhang immer noch mit seinen Münzen kämpfte, auf die Schulter, um ihm mitzuteilen, dass sie weitergehen konnten.
Kingsley schritt wieder voran, doch diesmal langsamer. Ohne weitere Zwischenfälle verließen sie das Hospital und traten in die frische Nachtluft.
„Ciao, Harry“, murmelte Kingsley vor dem Hospital, „und danke.“
„Nichts zu danken, Kingsley, du wolltest schließlich mein Leben retten und hast es auch.“
„Wir sehen uns in einer Woche im Ministerium.“
„Ja.“
Damit apparierte Kingsley und die Auroren folgten ihm. Harry atmete noch einmal tief ein und drehte sich auf der Stelle.
Als er das Gefühl hatte, er würde jeden Moment ersticken, erschien er gerade noch rechtzeitig vor dem Fuchsbau. Rasselnd atmete er die Abendluft ein.
Ihm ging es gut. Sein Plan hatte funktioniert. Er war im Fuchsbau.
Außer das sein Magen leicht schmerzte und seine Beine immer noch zitterten ging es ihm sogar sehr gut.
Er spähte durchs Fenster in den Fuchsbau.
Direkt vor der Tür standen Hestia und einige Andere aus dem Orden. Harry wartete. Sollte er reingehen? Dann würden sie ihn auf jeden Fall sehen. Er wartete noch einen Moment und das Problem löste sich von selbst.
Die sieben Leute aus dem Orden verließen gerade den Fuchsbau. Sie traten heraus.
Hestia rief Mrs. Weasley noch zu: “Ja, ihm ging es wirklich gut, Molly. Glaub mir, er saß quietschfidel in seinem Bett. Mach dir nicht immer solche Sorgen um ihn.“
Diesen Moment nutze Harry um durch die Tür zu schlüpfen. Leise ging er die Treppe hoch und versuchte, die Stufen zu vermeiden, die knartschten.
Umsichtig ging er nach oben. Obwohl es schon so spät war, eilte jemand die Treppe an ihm vorbei und stieß ihn derbe an.
Er erkannte den roten Haarschopf und den schlaksigen Körper seines Freundes und blieb stehen. Auch Ron blieb stehen, zwei Stufen unter Harry. Er spähte in die Dunkelheit der Treppe und rieb sich seinen Arm.
„Wer ist da? Harry?“ fragte er vorsichtig und unglaublich scharfsinnig.
„Ja, ich bin's!“
Ron schien sich zu freuen. Er ging die Treppenstufen wieder hoch und klopfte Harry kurz.
„Mein Gott, bin ich froh, dass du wieder hier bist! Wie bist du rausgekommen?“
„Lange Geschichte.“
„Komm mit hoch zu mir. Hermine ist auch dort“, sagte er.
„Wolltest du nicht gerade runtergehen?“ fragte Harry.
„Ja, eigentlich schon, aber war eh nichts Wichtiges, also komm!“
Er schleifte Harry am Ärmel mit sich die Treppen hoch.
„Ron, eigentlich wollte ich direkt nach Ginny sehen.“
„Ach, das kann doch noch zwei Minuten warten, oder? Charlie ist eh noch bei ihr!
Weiß du, was das eine Hölle für uns war mit Ginny? Sie hat jeden von uns versucht auszuquetschen um zu erfahren, wo du bist. Ich glaube, sie war ganz schön geknickt, dass du nicht da warst.“
Er öffnete seine Zimmertür. Dort saß Hermine auf dem Bett. Sie sah einen Moment lang sehr verwirrt aus, da es für sie so aussehen musste, als hielte Ron den Arm einfach hinter sich in der Luft, doch dann hellte sich ihre Miene auf.
„Harry?“ fragte sie an Ron gewandt und streckte den Finger auf eine Stelle kurz hinter Ron.
Ron nickte und zog Harry den Tarnumhang vom Kopf.
Hermine umarmte ihn, als hätte sie ihn wochenlang nicht gesehen.
„Wir hatten frühestens morgen Abend mit dir gerechnet“, sagte Ron und Harry ließ sich erschöpft aufs Bett fallen.
„Eigentlich hatten wir gehofft, du würdest bis zum Ende der Woche warten.“
„Was soll ich da? Kingsley ist gerade auch gegangen.“
Ron lachte.
„Zaubereiminister und Auserwählter befreien sich erfolgreich zusammen aus der Gefangenschaft des Hospitals!“
Harry grinste zurück.
„Kingsley ist einfach so gegangen und ich bin im Tarnumhang hinterher geschlichen.“
Er erzählte ihnen, wie er die Schmerzmittel losgeworden war und wie er dann geflüchtet war.
Ron fand das toll, doch Hermine machte sich sorgen, dass seine Flucht noch zu früh war.
„Aber Harry, du musst dich die nächsten Tage wirklich ausruhen, ja?“
„Das musste ich Kingsley schon versprechen. Keine Todesserjagd in der nächsten Woche!“ sagte er und verkreuzte feierlich die Finger. Sie alberten noch ein bisschen herum, doch dann beschloss Harry, endlich nach Ginny zu gehen.
„Wir sehen uns morgen früh“, sagte Hermine.
„Morgen früh?“ fragte Ron. „Warum erst morgen früh?“
Hermine verdrehte die Augen und Harry verließ das Zimmer. Nachdem er angeklopft hatte und ein leises „Herein“ gehört hatte, öffnete er die Tür und trat in das Zimmer von Ginny.
„Harry!“ sagte Charlie überrascht und stand auf. Ginny schlief schon tief und fest.
„Was tust du ihr?“
„Ich bin schon etwas eher aus dem Mungo gegangen.“
Er erklärte Charlie kurz, was passiert war. Charlie nickte und sagte: „Hm. Ich lass euch dann mal alleine.“
Harry sah ihn dankbar an, warf einen prüfenden Blick auf seine Verbände, die dick um seinen Bauch gewickelt worden waren - damit Ginny, wie Hermine befürchtete, nichts spüren konnte - und ging zu Ginny ans Bett.



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Okay, ich glaube, so was fällt unter die Rubrik „Gemeiner und unbeliebter Cliff“
Hoffe, ihr verzeiht mir.
Bis zum nächsten Chap oder im Thread!


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