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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Kein Rütteln mehr

von Tonks21

Hallo!

Wir haben die Eintausend, Leute! Eintausend! Und sogar noch ein paar mehr Kommis! Unser nächstes Ziel ist die 1000 im Thread und die 2000 bei den Kommis. :D
Ich hoffe, ihr mögt das Chap, aber es passiert immer noch nicht das, was alle glauben/hoffen/wollen/denken was passiert. Okay, viel Spaß!
Ach, fast vergessen:
Dieses Chap widme ich bauer-chris, weil er dieses wunderschöne Bildchen für meine FF gemacht hat (und das war richtig viel Arbeit, weil ich mich so doof angestellt hab)
Also, danke bauer-chris!


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„Und warum habt ihr hier drin so gefeiert?“ wollte Charlie wissen. „Man hat euch bis weit draußen auf den Gang gehört.“
„Weil - man muss es feiern, wenn sein bester Freund der jüngste Auror aller Zeiten wird, oder?“
Ein Moment des Schweigens, in dem alle von Ron, der dies gesagt hatte, zu Harry starrten, der leicht lächelte.
„Herzlichen Glückwunsch, Harry“, löste George sich zuerst aus seiner Starre und patschte Harry auf die Schulter. Anscheinend eine Familienkrankheit.
Auch die anderen kamen der Reihe nach und gratulierten Harry.
Nur Mrs. Weasley schürzte die Lippen. Sie gratulierte Harry nicht und schoss wütende Blicke auf Kingsley ab.
„Darf das schon bekannt werden, Herr Minister?“ fragte George Kingsley aufgesetzt.
„Ich werde es auf der Pressekonferenz über Ginnys Entführung bekannt geben. Eher geht es ja nicht!“
„Warum nicht?“ lachte Charlie. „Schreib an den Tagespropheten. Die machen da schon die richtige Story raus!“
„Genau das will ich verhindern.“
„Wenn“, sagte George nachdenklich, „ich dir versprechen würde, dass nur die Wahrheit ohne irgendeine fantastische Drumherumgeschichte ans Licht käme, könnte es dann auch jetzt schon bekannt gegeben werden?“
„Unmöglich“, meinte Mr. Weasley. „Sogar die Hexenwoche würde daraus eine Titelstory machen!“
„Ich würde dir mein Wort geben, Kingsley“, sagte George eindringlich.
„Was hast du denn vor?“ fragte Charlie. „Es in deinem Laden aushängen?“
„Wenn nur die Wahrheit herauskäme, dann ja. Dann wäre es sogar ganz praktisch“, sagte Kingsley und ignorierte Charlies Einwurf.
„Aber wie willst du das schaffen?“ fragte Ron.
George zog ein Radio aus seinem Umhang. Kurz darauf schallte Lees Stimme durchs Zimmer.
„Gleich steht ein Heiler auf der Matte“, meinte Bill.
Harry, der es nicht machen konnte, nickte Hermine zu. Die verstand ihn richtig und deutete mit ihrem Zauberstab auf die Tür.
„Hast du uns eingeschlossen?“ fragte Fleur besorgt. Ihr schien diese Vorstellung gar nicht zu behagen.
„Nein, nur dafür gesorgt, dass kein Lärm nach draußen kommt.“
„Du willst es Lee in seiner Radiosendung veröffentlichen lassen?“ fragte Ron.
„Ja.“
„Leider haben wir immer noch keine näheren Informationen aus dem St. Mungo erhalten. Ich kann euch nur versichern, dass beide noch am Leben sind, denn sonst wüssten wir es schon längst“, schallte Lees Stimme durch den Raum.
Mrs. Weasley wurde immer wütender. Ihr Gesicht hatte einen gefährlichen Rotton angenommen, den George ignorierte.
„Harry, hast du zufällig deine Münze mit?“
„Meine Münze?“ fragte Harry verwirrt, bis er plötzlich begriff. „Ah“, am liebsten hätte er sich jetzt die Haare gerauft, doch das ging ja nicht, also konnte er nur das Gesicht verziehen. „Ich hatte sie mit als wir in Spinner's End waren, doch...“
Hermine merkte, wie besorgt Harry plötzlich war.
„Wann hast du sie zum letzten Mal gesehen?“ fragte Hermine ihn.
„Sie müsste die ganze Zeit in meiner Umhangtasche gewesen sein, aber wo ist mein Umhang?“
Mit dem Wink ihres Zauberstabs und den Worten: „Accio Umhang“, kam der Umhang direkt in Hermines Arme geflogen. Sie fasste ihn und durchwühlte die verschiedenen Taschen. Wenn die Münze weg war, dann ... was sollten sie dann tun?
„Hermine, ganz ruhig! Sie wird wohl noch da sein.“
Hermine fühlte etwas Kaltes und zog die gefälschte Galleone heraus.
„Gott sei dank!“ seufzte das Trio gleichzeitig.
Die anderen verstanden das Drama nicht, da Harry ja nicht gerade arm war.
„Okay“, sagte George und streckte die Hand aus. „Ich geh Lee Bescheid sagen.“
Hermine gab ihm die Münze. „Sei vorsichtig damit, ja?“
„Klar, ich bekomm das schon hin!“
Als er den Raum verlassen wollte, hielt Mrs. Weasley ihn am Arm zurück.
„George, gib Harry sein Geld wieder!“
„Mum, ich-“
„Sofort!“
„Mrs. Weasley, es ist... Er ...“, stotterte Harry herum.
„Wir haben es nicht nötig, um Geld zu betteln!“ sagte Mrs. Weasley eisern.
„Nein, das weiß ich, Mrs. Weasley. Ich... es ist nicht...!“
„Mum, ich gebe es Harry wieder und geh dann Lee Bescheid sagen“, antwortete George ruhig.
Verwirrt sah das Trio ihn an. Ohne zu Zögern griff George in seine Tasche, zog eine Münze heraus und gab sie Hermine. Ron beugte sich zu ihr und sah auf die Münze.
„Aber das ist ja gar nicht-“, sagte Ron, doch Hermine stieß ihn heftig in die Seite, während ihm George auf den Kopf schlug. „Klappe, Ron“, zischte er. Harry verdrehte die Augen.
„Kann ich dann jetzt Lee Bescheid sagen?“ fragte George rhetorisch und schritt auf die Tür zu.
„Nein, George“, sagte Mrs. Weasley. Erschrocken sahen sich Ron, Harry und Hermine an. Wusste Mrs. Weasley, dass es nicht die richtige Münze gewesen war?
Jedoch George verzog keine Miene, außer das er sich besonders genervt zu seiner Mutter umdrehte.
„Was ist, Mum?“
„Sag Lee noch nicht Bescheid!“
„Warum nicht?“
„Weil ich glaube, dass diese ganze Entscheidung nicht sehr gut durchdacht ist.“
„Welche Entscheidung?“ sagte George empört. „Lee hat ein Recht, es als erster zu erfahren!“
„Es geht nicht um Lees Rechte“, erwiderte Mrs. Weasley entzürnt. „Eigentlich, Kingsley, wollte ich es nicht vor allen Leuten machen, aber du zwingst mich ja dazu.“
Kingsley schloss für einen Moment die Augen, um sich auf die Konfrontation vorzubereiten.
„Zu was zwinge ich dich, Molly?“ sagte er höflich.
„Du kannst doch nicht ernsthaft überlegen, Harry als Auror einzustellen.“
Harry verstand plötzlich, warum sie so schlecht gelaunt war. Na ja, er kannte jetzt den Grund, aber verstehen konnte er das vielleicht nicht nennen.
„Ich habe mir das schon ernsthaft überlegt, Molly.“
„Er ist noch nicht mal mit der Schule fertig. Wie kannst du ihn davon abhalten, seinen Abschluss zu machen?“
„Ich halte ihn gar nicht davon ab. Harry wird seinen Abschluss machen.“
„Wenn er bis dahin nicht schon tot ist!“
Harry mochte es nicht, dass sie über ihn sprachen und so taten, als wäre er nicht da. Außerdem behandelten sie ihn wie ein kleines Kind, dass für seine bösen Taten nicht genug bestraft worden war.
„Molly, beruhige dich, bitte Liebling. Ich bin mir sicher, dass Kingsley genau darüber nachgedacht, was er getan hat“, versuchte Arthur die Wogen zu glätten.
„Ach, hat er das?“ meinte Mrs. Weasley sarkastisch.
„Molly, wovor hast du Angst? Harry wird ein großartiger Auror.“
„Ich versteh nicht, warum ihr plötzlich gegen eure eigenen Regeln verstoßt!“
„Welche Regeln?“
„Zum Beispiel, dass ein Auror plötzlich keine Ausbildung mehr braucht um sich Auror zu nennen. Was kommt als nächstens? Willst du Ginny und Ron auch zu Auroren machen? Schick das doch am besten gleich mit zu Lee. Die ganze Familie Weasley tritt in das Aurorenteam ein. Warum nicht auch noch ganz Hogwarts?“ Ihre Stimme war schrill.
„Ein Auror braucht eine Ausbildung, daran hat sich nichts geändert, Molly.“
„Dann macht bei Harry auch keine Ausnahme!“
„Doch, Harry hat schließlich Voldemort getötet“, Mrs. Weasley schrak leicht zusammen, Harry hatte das Gefühl, Kingsley hatte das mit Absicht gemacht, „und schon mehr Todesser nach Askaban gebracht als die meisten der Auroren.“
„Ja, und? Jetzt gerade liegt er im St. Mungo, weil er keine Ausbildung gehabt hat!“
„Molly, ich bin aber ein ausgebildeter Auror und liege trotzdem hier!“ Kingsley klopfte sich auf die Brust. „Eine Ausbildung ist kein Schutz vor Verletzungen.“
„Nein, vielleicht nicht, aber du wusstest wenigstens, auf was du dich eingelassen hast!“
„Ich weiß auch, auf was ich mich einlasse, Mrs. Weasley!“ versuchte Harry sich einzumischen, um sie daran zu erinnern, dass er anwesend war. „Hermine, Ron und ich sind ein Jahr herumgereist, um Voldemort zu besiegen!“
„Ja, da war ich schon gegen, konnte es aber nicht verhindern, da ihr ja plötzlich abgehauen seid, ohne euch von mir zu verabschieden!“
„Mum, wir hätten uns von dir verabschiedet, aber die Todesser kamen plötzlich. Sollten wir warten, bis sie Harry gefunden hätten?“
„Natürlich nicht, aber danach...“
„Sie konnten danach auch nicht zurückkommen, Mum“, erwiderte Bill, „denn wir wurden beobachtet. Außerdem mussten sie diese Suche fortsetzen und du hättest sie nicht gehen lassen, wenn sie wiedergekommen wären!“
„Nein, vielleicht nicht. Denn sie sind Kinder. Sie sollten sich noch nicht um die Rettung der Welt kümmern müssen.“
„Mrs. Weasley“, sagte Harry leise. Sie sah ihn an, Tränen der Verzweiflung in den Augen, „wir konnten nicht warten, bis wir älter waren. Es gab keine Zukunft. Wir konnten es nur so schnell wie möglich beenden, damit es nicht noch mehr Opfer gab.“
George senkte den Blick, das Gesicht schmerzhaft verzogen. Es herrschte Schweigen. Alle wirkten betreten. Hermine fuhr mit ihrem Finger über Harrys Hand.
„Es hat keinen Sinn, über das vergangene Jahr zu sprechen“, meinte Mr. Weasley langsam.
„Ja, du hast vollkommen recht“, stimmte Charlie und schließlich auch Kingsley ihnen zu.
„Außerdem, Molly, du wirst nichts daran ändern können, dass Harry Auror wird.“
„Vielleicht nicht, Kingsley, aber du. Lass es nicht zu. Bitte. Es ist zu gefährlich. Gib ihm die Zeit, sich zu erholen, seine Schule zu beenden und...“
„Molly, es wird dich danach noch genauso stören wie jetzt. Außerdem kann ich da eh nichts dran ändern.“
„Wer denn sonst?“ Mrs. Weasleys Stimme wurde schrill.
„Keiner kann das“, sagte Kingsley und sah Harry an. „egal, ob ich Harry zum Auror mache oder nicht, er wird so oder so losziehen und die Todesser jagen.“
Alle Blicke wanderten zu Harry. Er senkte betreten und ertappt den Blick.
Hermine und Ron sahen ihn entsetzt an.
„Du hast nichts gesagt, Harry.“ Rons Stimme klang wütend.
„Ich werde euch dieses Mal nicht mitnehmen“, sagte Harry mit fester Stimme.
„Ach nein? Willst du etwa ganz alleine losziehen?“ Auch Hermine wurde mürrisch.
„Nein. Ich werde mit Auroren losziehen!“
„Du willst tatsächlich Befehle von Leuten wie Dawlish annehmen?“
„Nein, Ron. Ich werde keine Befehle annehmen.“
„Ach und plötzlich sind wir nicht mehr gut genug um mit dir auf Reisen zu gehen? Vielleicht hast du ja einen auf den Kopf bekommen oder so, aber nur um deinen Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen: Wir haben keinen Fehler gemacht, im Gegensatz zu den Auroren, die alles vergeigt haben, oder?“
„Es hat doch gar nichts mit gut genug sein zutun, Ron!“
„Mit was denn sonst?“
„Mit... du willst bei George im Laden anfangen“, Harry sah auf, doch George stand gar nicht mehr an der Tür, „und Hermine, ihr ... ich ... wir haben genug gefährliche Reisen zusammen unternommen.“
„Ach, geht es wieder darum?“ fragte Hermine. „Du willst, dass alle dich für alt genug halten, um deine eigenen Entscheidungen zu treffen, doch bei uns ist das anders? Warum willst du für uns Entscheidungen treffen?“
„Ich treffe keine Entscheidungen für euch! Ich werde euch nur nicht mitnehmen.“
„Ach, und das ist keine Entscheidung über unser Leben?“
„Leute, ihr...“
„Ich versteh, warum du das machst“, sagte Hermine plötzlich.
„Ja?“ fragte Harry hoffnungsvoll. Seine Miene hellte sich auf.
„Ja. Und es ist total dumm, Harry.“ Mit diesem Satz schwand Harrys Hoffnung. „Wie lange wirst du noch versuchen, deine Schuld zu begleichen. DU bist an nichts von alledem Schuld. An rein gar nichts! Es war nicht deine Schuld - das mit Ginny oder Snape oder wem auch immer. Wann verstehst du das endlich?“ Harry schloss die Augen und versuchte ruhig zu bleiben. Zeig ihnen nicht, dass sie recht haben.
„Du wirst dich nicht besser fühlen, selbst wenn du alle Todesser eingesperrt hast. Oder fühlst du dich jetzt besser, wo Crabbe in Askaban sitzt?“
„Schwer zu sagen, ich stehe unter Medikamenten!“
„Sehr witzig, Harry.“
„Harry“, sagte Mrs. Weasley beschwörend, „bitte, geh nicht schon wieder weg. Nimm dir die Zeit bis zu deinem Abschluss, bevor du dir überlegst, was du machen willst.“
„Ich weiß, was ich machen will!“
„Und wenn du dir dann immer noch sicher bist, das Richtige zu tun, dann werde Auror, aber...“
Lees Stimme schallte laut und freudig aus dem Radio.
„Gerade wurde mir mitgeteilt, dass Harry Potter Auror wird, Leute. Harry Potter wird der jüngste Auror, den es je gegeben hat! Wir gratulieren dir, Harry, und wünschen dir und dem Minister noch eine gute Besserung!“
Mrs. Weasley schrie auf. Keiner bemerkte, wie George sich wieder zurück ins Zimmer schlich und die Tür hinter sich leise schloss.
Er reckte den Daumen. Harry formte mit seinen Lippen ein „Danke!“
Anscheinend hatte George gewusst, dass Mrs. Weasley sie totreden würde, bis sie nachgaben. Doch jetzt, wo Lee es durchs Radio gesagt hatte, war es ganz klar: Harry würde Auror werden und selbst Mrs. Weasley konnte es nicht mehr verhindern!
Mrs. Weasley stürzte aus dem Raum. Nach einem Moment des Schweigens seufzte Mr. Weasley und folgte ihr.


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So, das war's. Wann das nächste Chap kommt, weiß ich noch nicht. Irgendwann am Wochenende...
Bitte viele Kommis!

Ganz liebe Grüße
Tonks21


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