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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Im Bett neben ihm!

von Tonks21

HI!
Danke für die Kommis.
Nur so zur Info, hab das bei den Kommis gelesen:
Harry ist noch siebzehn. Er hatte noch nciht Geburtstag, aber bald!

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„Er ging, ging direkt auf mich zu und... dann, dann hat, hat er mich fies angelächelt... und...“
Nein, tu es nicht. Sprich bitte nicht weiter. Ich kann es mir vorstellen! Erzähl es mir nicht!
Am liebsten hätte er ihr die Hand vor den Mund gedrückt, damit sie schwieg. Doch er blieb still sitzen und tat nicht, außer ihren Rücken zu streicheln und sich selbst zu hassen.

*******

Ginny blieb unbarmherzig. Sie redete ohne zu stoppen.
„Er kniete sich neben mich auf die Erde und fuhr sich mit seiner Zunge über die Lippen. Und seine Zähne waren so ekelig, so gelb und ekelig. Einige waren sogar schwarz.
Und dann hat er mir über die Wange gestrichen und gesagt, es wäre für ihn etwas ganz neues, es mit Potters Freundin zu machen. Ich wollte nicht, aber ich musste weinen. Ich habe um mich geschlagen und mich gewehrt. Doch er hat mich festgehalten. Hat gesagt, es sei gar nicht so schlimm und ich soll mich nicht so anstellen. Schließlich hätte ich dir doch die Chance bestimmt auch nicht verwehrt...
Er hat mein Bein berührt und ich habe nach ihm getreten und seine Nase getroffen. Frage mich nicht wie. Doch das hat ihn sehr, sehr sauer gemacht. Er drückte meine Hände richtig fest auf den Boden. Ich hatte Angst mein Handgelenk könnte jeden Moment brechen...“
Nein! Stopp. Bitte, stopp jetzt Ginny. Doch er streichelte einfach nur weiter ihren Rücken, unfähig einen Laut von sich zu geben.
„Und dann flog plötzlich die Tür auf und Crabbe kam herein. Er sagte, es gäbe Wichtigeres zu tun als DAS und wir müssten jetzt unbedingt aufbrechen. Bennik hat gelacht. Er hat eine ganz ekelige, komisch schrille Lache, die seiner Stimme überhaupt nicht ähnelt - obwohl seine Stimme schon nicht schön ist! Crabbe und Bennik haben sich dann ziemlich heftig gestritten, weil Bennik gesagt hat, Crabbe dürfe ihm keine Vorschriften machen. Denn beide zusammen hätten es ja geplant und dann ist Bennik abgehauen. Ich hab ihn seit dem nicht mehr gesehen...“ Und sie schien darüber mehr als erleichtert.
„Errr“, Harrys Kehle, die er während Ginnys Erzählung die ganze Zeit gewaltsam an einem Ton gehindert hatte, verweigerte jetzt erst ihren Dienst.
„Errr“ er räusperte sich noch ein Mal, „er hat nichts - dir nichts getan?“
„Nein, aber er wollte, wenn Crabbe ihn nicht abgehalten hätte, dann ... oh, ich hatte solche Angst!“
Harry wiegte sie wieder hin und her. Er hatte das Gefühl, dass sie das mochte und kurz darauf begann sie auch weiter zu erzählen. Eine kleine Erleichterung machte sich in ihm breit. Als wenn ein winziger Teil des Knotens, der in seinem Magen anzuschwellen schien, gerade wieder entwirrt worden war. Crabbe hatte sie dann zusammen mit Nott nach Spinner's End gebracht. Dort hatte sie dann gelegen, die ganze Zeit in diesem Zimmer auf diesem Bett, wo Harry sie auch gefunden hatte. Die Todesser hatten sich mit der Wache um sie immer abgewechselt. Sie hatten immer zu zweit Wache gehalten. Außerdem war keiner besonders scharf darauf, die Wachschicht zu haben, während der Harry hätte kommen können. Und so waren die Todesser zusehends nervöser geworden, von Stunde zu Stunde. Auch Crabbe war nervös gewesen. Er war in seinen Bewegungen fahrig geworden und hatte zum Schluss gar nicht mehr seinen Zauberstab herausgeholt, wenn Ginny etwas gesagt hatte, sondern einfach nur noch mit der Hand ausgeholt und sie geschlagen. Dabei war auch ihre Verletzung am Kopf zustande gekommen.
„Als dann ein Todesser die Nachricht gegeben hat, dass ihr da seid, war ich so erleichtert. Aber dann kamt ihr nicht, man hat in diesem Raum auch nichts vom Kampf gehört und ich habe mir solche Sorgen gemacht. Vielleicht hatten euch Todesser ja schon vorher aufgehalten.“
Sie erzählte weiter, doch ihre Stimme wurde von Minute zu Minute leiser und irgendwann lallte sie nur noch vor sich hin. Er hörte noch, wie sie etwas murmelte, was klang wie: „Bleib bei mir, bis ich schlafe.“ Doch dann erstarb ihre Stimme und Harry wusste, dass sie endlich schlief. Vorsichtig legte er sie aufs Kopfkissen, deckte sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Danach verließ er möglichst leise - auch wenn er vor Erschöpfung und Schmerzen mehrmals über seine eigenen Beine fiel - das Zimmer und schloss die Tür. Er überlegte, erst noch nach unten in die Küche zu gehen, doch jeder Schritt verursachte ihm so höllische Schmerzen - er hangelte sich nur noch am Treppengeländer entlang - dass er doch lieber direkt hinauf in sein Zimmer ging - besser gesagt, Rons Zimmer. Seine Hoffnung sich direkt aufs Bett fallen zu lassen und auf der Stelle einzuschlafen wurden jedoch bitter enttäuscht. Mit Mühe drückte er die Türklinge hinunter und stolperte keuchend ins Zimmer, als er Hermines Aufschrei hörte und von Armen gepackt und zum Bett gezerrt wurden. Dort wurde er lang draufgelegt. Als er die Augen wieder öffnete, sah er Rons Gesicht über sich, der ihn besorgt anblinzelte.
„Wo warst du so lange, Mann?“ fragte er.
„Bei deiner Schwester“, röchelte Harry und presste sich seine linke Hand fest auf den Bauch. Die rechte versuchte den Schweiß der Stirn davon abzuhalten in seine Augen zu laufen.
Er merkte, wie Hände seine eigene Hand vom Bauch wegschoben, seinen Umhang öffneten, sein T-Shirt hochschoben.
„Oh“, Hermine schien nicht besonders begeistert.
„Scheiße!“ murmelte Ron.
„Harry, wir bringen dich jetzt ins St. Mungo. Da hättest du schon längst hingehört. Wir können dir nicht mehr helfen. Du brauchst ganz dringend richtige Heiler!“
Harry zog sich weiter aufs Bett. Er wollte nicht ins St. Mungo. Er wollte jetzt hier auf dem Bett liegen bleiben und einfach in Ruhe schlafen, morgen früh aufwachen, nach Ginny sehen...
„Wie geht es Kingsley?“ fragte er, um die beiden abzulenken; alles war irgendwie so verschwommen, „habt ihr schon was gehört?“
„Ja“, sagte Rons Stimme, nicht weit entfernt, „er hat es überlebt. Doch es geht ihm noch nicht so richtig gut. Crabbe hat ihn mit irgendeinem Fluch belegt, der seine Atmung lähmt. Viel mehr wissen wir auch noch nicht, nur...“
„Ron- shh!“ machte Hermine und schien wütend, während sie weiter irgendwas an Harrys Bauch tat.
„Was?“ Harrys Neugierde war jetzt geweckt.
Beide schwiegen.
„WAS?“
„Na ja“, druckste Ron, dem das 'nur' anscheinend herausgerutscht war. „Sie wissen nicht, ob er je wieder alleine wird atmen können. Vielleicht wird dafür immer ein Zauber nötig sein!“
Harry schloss die Augen. Wenn Kingsley eine Beatmungshilfe brauchen würde, immer mit einem Zauber belegt sein musste, konnte er sein Amt als Leiter der Aurorenabteilung und noch viel eher als Zaubereiminister abgeben. Und warum? Weil er sich vor Harry gestellt hatte!
„Harry, bleib bloß bei uns!“ sagte Hermine. Ihre Hand klopfte ihn mehrmals gegen die Wange, bis er die Augen wieder öffnete.
„Ron, hol deine Mum!“
Harry hörte die Tür auf- und wieder zugehen.
„Hast du mit Ginny gesprochen?“ fragte Hermine. Sie betrieb nur Konversation, damit er wach blieb. Doch wie sollte sie wissen, ob er wach war, wenn er die Augen nicht auf hatte?
„Ja“, flüsterte er, „hab ich.“
„Und? War es - war es sehr, sehr schlimm?“
„Oh, sie hatte - kann man das Glück nennen, was sie hatte? - obwohl... sie sich wahnsinnige Vorwürfe macht, weil sie den Todessern gesagt hatte, wo wir sind.“
„Unter Folter kann ich das verstehen.“
„Bei der Folter“, sagte Harry, „hat sie noch nicht mal was gesagt, nur als sie mit dem Imperius-Fluch belegt wurde, hat sie geredet.“
„Aber dann kann sie da doch gar nichts für!“
„Hab ich ihr auch gesagt und ich hoffe, sie hat es verstanden!“
„Hat sie noch was gesagt?“
Harrys Kopf ruckte leicht. Er stieß die Luft hart durch die Zähne. Aus irgendeinem Grund brachte er es nicht über sich, Hermine zu erzählen, was passiert war - fast passiert wäre.
„Was hat sie gesagt, Harry?“
Harry lugte durch kleine Schlitze in seinen Augen. Hermine stand ganz nah neben ihm. Seine Hände krabbelten über die Decke wie Spinnenbeine.
Er schloss die Augen wieder. Erneut hörte er sich selbst rasselnd atmen.
„Der Typ, der sie entführt hat - Bennik heißt er“, er spürte, wie Hermine seine Hand nahm und sie drückte.
„Der Typ - ich werde ihn finden und er wird für das alles büßen. Er hat - hat Ginny fast vergewaltigt, Hermine.“
Hermine japste auf. „Er hat - was?“
„Nur fast. Er wollte, doch Crabbe kam herein.“
„Ich werde gucken, ob ein Bennik unter den gefangenen Todessern ist“, sagte Hermine schnell. „Kommt sie damit klar, Harry?“
„Ich hab nur gedacht, nein, nein, was hab ich ihr nur angetan“, sagte Harry, der Hermines Frage gar nicht zu hören schien, „was bin ich nur für ein Mensch, der seiner Freundin das antut?“
Er entfernte sich von ihr in einen dicken, wabernden Nebel. Doch ihre Hand drückte seine. Sie war immer noch da - dort draußen irgendwo.
„Ich habe nur gedacht, als sie es mir erzählt hat, es ist genug passiert. Sie hat genug unverzeihliche Flüche abbekommen. Nicht auch noch das! Alles, nur nicht das!“
„Harry“, sagte Hermine und ihre Stimme echote aus weiter Ferne, „es war nicht deine Schuld. Ich werde mit Ginny reden. Sie wird darüber hinwegkommen, wenn du für sie da bist!“
Doch da war Harry schon verschwunden, in einer anderen Welt, weit, weit weg!

Seine Hand krabbelte langsam über die Decke. Er kannte sie nicht. Die Bettdecke war so kalt und aus einem komischen Material, ganz anders als normalerweise. Doch wenn er nicht in seinem Bett war, wo war er dann?
Es war sehr ruhig, still. Leises Atmen war zu hören, doch nicht nur seines. Also war da jemand. Ruhiges Atmen, das bedeutete, dass die Person schlief.
Harry versuchte die Augen zu öffnen, doch sie waren viel zu schwer. Sie blieben fest geschlossen.
Okay, ganz ruhig!
Was weiß ich?
Ich bin irgendwo - nicht in meinem Bett, aber in irgendeinem Bett. Neben mir schläft jemand - aber nicht Ron, der atmet anders. Es ist sehr ruhig. Und das Bett wirkt irgendwie sauber, so wie die Luft. Alles ist so steril.
Harry mochte den Geruch nicht.
Brachte ihn das, was er wusste, irgendwie weiter? Nein, kein bisschen. Das Einzige, was er daraus schließen konnte, war, dass irgendwas nicht stimmte - sonst wäre er ja in seinem Bett.
Was ist zuletzt mit mir passiert? Er versuchte sich krampfhaft zu erinnern, doch es funktionierte nur langsam. Er hatte Ginny befreit.
Sein Herz begann einen wilden Tango zu tanzen vor Freude. Ginny war frei! Ihr ging es gut. Er hatte mit ihr geredet.
Dann fiel ihm ein, worüber sie gesprochen hatten... was sie ihm erzählt hatte.
Sein Herz hörte auf den wilden Tango zu tanzen. Es war jetzt er ein langsamer Walzer.
Und dann? Was war dann passiert?
Vorsichtig tastete er um sich herum. Er lag auch nicht in Ginnys Bett. Da war keine Ginny neben ihm. Und Ginny roch auch nicht so. Ginny roch so wundervoll nach...
Doch was war nach dem Gespräch mit Ginny passiert?
Er hatte ihr einen Kuss gegeben und hatte sich aus dem Zimmer geschleppt - geschleppt? Warum geschleppt? Ach ja, seine Bauchverletzung. Sein Bauch schmerzte nicht sehr doll. Es war ein dumpfes Pochen, aber auch nicht mehr. Vielleicht, wenn er sich bewegen würde, dann würde der Schmerz wieder zunehmen. Er versuchte es. Seine Beine und Arme wollten ihm nicht gehorchen. Deswegen tastete er mit seinen Händen zu seinem Bauch. Dort - da war die Narbe! Er spürte sie deutlich unter seinen Fingern. Doch sie schien besser verheilt zu sein, gerader und nicht ganz so dick wie zuvor - auch wenn man sie bestimmt nicht als klein bezeichnen konnte.
Er fühlte sich immer noch so müde, doch wie lange hatte er geschlafen? Er konnte doch jetzt nicht wieder einschlafen ohne richtig wach gewesen zu sein!
Okay, was war dann passiert? Konzentrier dich, Harry, ermahnte er sich selbst.
Er war in Rons Zimmer gekommen und sie hatten ihn aufs Bett gepackt. Ron war Mrs. Weasley holen gegangen. Hermine hatte gesagt, sie könne ihm nicht mehr helfen. Er müsse ins St. Mungo.
St. MUNGO!
Klar, da musste er sein. Die Betten und die Luft war natürlich alles blitzblank und sauber. Deswegen lag er nicht in seinem eigenen Bett. Doch anscheinend hatte er kein Einzelzimmer. Neben ihm schlief jemand. Doch wer?
Wer war da neben ihm?
Von Neugierde gepackt schaffte es Harry seine Augen mit aller Gewalt zu öffnen. Er blinzelte mehrmals. Im Raum war helles Tageslicht. Er wischte sich mit der rechten Hand den Sand aus den Augen und sah auf das Bett neben ihm.
Dort lag eine ihm nur sehr gut bekannte Person, die auch noch genauso schlaftrunken wirkte wie er selbst. Wahrscheinlich war auch diese Person gerade erst erwacht, auch wenn sie nicht so verwundert aussah wie Harry. Anscheinend hatte sie gewusst, dass Harry neben ihr auf dem gleichen Zimmer lag.
Im Bett neben ihm blickte ihn kein anderer an als der Zaubereiminister persönlich.
„Na, Harry!“ sagte Kingsley. „Auch mal wieder im Lande?“

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Wer schreibt Kommi 800??


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