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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Planung 1

von Tonks21

HI!
Danke für die tollen und zahlreichen Kommis. Es tut mir schrecklich leid. Bei mir ist heute in der Familie was passiert und deswegen geht gerade alles etwas drunter und drüber. Eure Kommis habe ich gelesen und mich über die Anzahl gefreut. Ihr seid echt so toll.


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Sollte er hereingehen? Er stand vor dem Fuchsbau, schon seit ein paar Minuten. Er war jetzt nicht nur müde und erschöpft, sondern auch verwirrt wegen Draco - dem Ekelpaket, der sich innerlich so verändert hatte - und aufgeregt darüber, dass er jetzt endlich wusste, wo Ginny war. Die Todesser würden diesmal den Ort nicht wechseln, da war er sich sicher. Sie würden auf ihn warten. Schließlich wollten sie, dass er sie fand. Aber er war sich trotzdem nicht sicher, ob er vielleicht einfach allein gehen sollte. Die anderen hatten schließlich Angst vor ihm. Außerdem wollte er sie nicht in Gefahr bringen. Konnte er es riskieren, schon wieder das Leben seiner Freunde aufs Spiel zu setzen? Schließlich hatte er sich geschworen, dass nie wieder zu tun. Nie wieder sollte jemand anderer wegen ihm in Gefahr sein. Das hatte echt toll hingehauen! Ginny hatte er in Gefahr gebracht. Er sollte allein gehen. Nicht so egoistisch sein und Ginny allein befreien.
Doch wenn er alleine ging, hätten die Todesser sehr gute Chancen zu gewinnen. Das würde bedeuten, dass sie ihn erledigten, was nicht allzu schlimm wäre – seine Freunde wären ohne ihn sicherer dran - aber was würde dann mit Ginny passieren? Als Druckmittel bräuchten sie sie dann nicht mehr. Vermutlich würden sie sie direkt neben ihm töten. Aus Gnade freilassen würden sie sie sicherlich nicht. Todesser kannten keine Gnade. Ein Mensch, der Mitgefühl hat und Gnade wallten ließe, würde kein unschuldiges Mädchen entführen!
Also konnte er nicht alleine gehen. Das war einfach viel zu riskant. Doch wen sollte er mitnehmen? Nur Ron und Hermine. Die kannten die Gefahren, die es mit sich brachte mit ihm befreundet zu sein. Außerdem waren sie mittlerweile sehr gut im Kämpfen und konnten auf sich selbst aufpassen. Doch auch das ging nicht, denn schließlich hatte Draco ihm gesagt, dass war das, womit sie rechneten.
Okay, da muss ich gleich weiter drüber nachdenken. Erst einmal sage ich den anderen Bescheid, dass ich weiß, wo Ginny ist.
Harry stapfte ins Haus. Er öffnete die Tür und erwartete eigentlich die ganzen Phönixmitglieder in der Küche versammelt zu sehen und zu warten – auf ihn oder was auch immer, doch die Küche war leer. Das Haus war ruhig. Komischerweise merkte Harry, dass er sogar irgendwie froh darüber war. Er wollte ihnen nichts ins Gesicht sehen, sogar nicht Ron und Hermine. Gerade den Beiden nicht. Schließlich waren sie es ja, die sagten, er sei komisch geworden und mache ihnen Angst. Es hatte weh getan, das von seinen besten Freunden zu hören. Sie hatten bis jetzt doch immer trotz seiner Abnormalität zu ihm gehalten. Hatte der Krieg ihre Kräfte denn so aufgezehrt oder waren sie es einfach Leid, wenn er sich komisch benahm oder wütend wurde?
Harry ließ sich auf einen Stuhl fallen und dachte nach. Wen sollte er mitnehmen? Ron, Hermine, Kingsley?
Er hatte Kingsley eine Menge an den Kopf geworfen, doch trotzdem war er sich sicher, dass Kingsley auf jeden Fall mitkommen würde. Wer noch? Bei den Ordensmitglieder konnte er nicht darüber bestimmen, wer mitkommen würde. Dazu hatte er kein Recht. Er konnte es nur verhindern, in dem er ganz alleine mit Ron und Hermine gehen würde ohne irgendwem den Aufenthaltsort von Ginny zu sagen. Aber warum sollte er das tun? Der Orden würde ihm helfen, Ginny wiederzufinden. Das war ihm recht, aber er würde es nicht zulassen, dass Auroren mitkamen. Die sollten ihm nur vom Hals bleiben.
Dawlish!
Er schlug sich mit der rechten Faust in die linke Hand. Um den würde er sich kümmern, wenn er Ginny wieder sicher zu Hause hatte!
Er musste sich beruhigen. Oh, seine Augen brannten so höllisch. Er war so müde. Er drückte seine Hände gegen seine Augäpfel, sodass er nur noch Sterne sah.

Sie hatte sich nur ihren Morgenrock über den Schlafanzug gezogen. Nach dem Schlaf fühlte sie sich viel besser. Er hatte ihr sehr gut getan. Vier Stunden Schlafen, nachdem sie so lange wach gewesen war. Auch als Harry bewusstlos gewesen war, hatte sie geschlafen. Deswegen war sie jetzt zumindest wach. Leichte Müdigkeit war zu spüren, doch das lag wohl eher an dem vielen Stress im Moment. Die Sorgen um Ginny und um Harry. Sie hoffte, sich bei einem starken Tee beruhigen zu können. Der hatte gestern auch Wunder gewirkt. Sie ging die Treppe herunter. Im Haus war es still. Harry war ja noch unterwegs. Auch die meisten Ordensmitglieder hatten sich kurz hingelegt. Ein paar waren immer noch auf einer hoffnungslosen Suche – als wenn Ginny ihnen auf der Straße in die Arme laufen würde? Kingsley war ins Ministerium zurückgekehrt. Auch er war erschöpft. Harry hätte das nicht zu ihm sagen dürfen. Kingsley hatte sich das doch sehr zu Herzen genommen... Hermine war sich sicher, dass Kingsley gleich wiederkommen würde, genau wie die anderen Ordensmitglieder. Alles wartete auf Harrys Rückkehr und jeder vertrieb sich die Zeit bis dahin anders. Eigentlich hätte Harry aber schon längst zurück sein müssen. Er war schon so lange fort. Sie sorgte sich um ihn.
Sie ging die letzte Treppe herunter und wollte gerade den Raum betreten, als sie eine Gestalt auf einem Stuhl sitzen sah. Den Rücken gebeugt, die Hände aufs Gesicht gepresst, die Ellenbogen auf den Knien abgestützt. Nur das wuschelige Haar erinnerte an Harry. Auf Zehenspitzen ging Hermine in die Küche. Sie versuchte ruhig weiterzuatmen, doch es fiel ihr sehr schwer. Sie war geschockt, Harry so vorzufinden. Allein. Er zeigte hier gerade so deutlich Schwäche. Das war total untypisch für ihn. Harry war stark, vor allem jetzt musste er stark sein. Er konnte doch jetzt nicht aufgeben. Eine Hand fest auf den Mund gepresst, die Augen schon wieder mit Tränen gefüllt, ging sie auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Er verspannte sich an der Stelle, wo sie ihn berührte, das spürte sie deutlich. Doch da er nicht zusammenschrak, schien er sie schon längst gehört zu haben.
„Harry“, flüsterte Hermine behutsam. Keine Antwort oder sonst ein Zeichen, dass er sie gehört hatte.
„Harry“, wiederholte sie vorsichtig und bewegte ihre Hand auf seinem Rücken, „hast du bei den Malfoys nichts herausgefunden?“
Sie wartete, doch er reagierte immer noch nicht. Das Schweigen zwischen ihnen zog sich in die Länge.
„Warum haben sie mir nicht eher Bescheid gesagt, Hermine?“ fragte er plötzlich mit hohler Stimme. „Warum erst so spät?“
Hermine versuchte krampfhaft, keine zuckende Bewegung mit ihrer Hand zu machen. Er klang so verzweifelt. Sie wusste, von was er sprach. Die Ordensmitglieder hatten ihnen Dreien erst so spät Bescheid gesagt und sie wusste auch, warum, aber sie wollte es Harry eigentlich nicht sagen.
„Warum?“ fragte er erneut.
„Weil – Harry, ich weiß es auch nicht so genau“, versuchte sie auszuweichen.
„Du ahnst etwas. Und diese Ahnung, die du hast, reicht mir. Denn ich habe überhaupt keine Ahnung.“
„Nun... ich glaube, sie – sie hatten Angst, dir etwas zu sagen...“ Bei dem Wort Angst hob Harry seinen Kopf ein kleines Stück an um ihn dann schmerzhaft auf seine Hände knallen zu lassen. Instinktiv krallte sich Hermines Hand in seinen Rücken, doch sie zwang sich weiterzureden.
„Angst davor, dass du dir die Schuld gibst. Angst, dass du etwas Gefährliches tun könntest. Außerdem wollten sie uns vermutlich nicht stören und uns nach diesem anstrengenden Jahr, ein wenig Ruhe gönnen.“
Sein Kopf ruckte leicht. Vielleicht war es ein Nicken, dass er verstanden hatte.
„Harry“, sagte Hermine erneut, „kann ich dich was fragen?“
Ein kurzes Zucken seines Kopfes. Vielleicht ein ‚ja’? Hermine beschloss, es als das zu nehmen.
„Du hast bei den Goyles gesagt, nachdem du den Cruciatus verwendet hast, ‚Bella war so nett mich in den unverzeihlichen Flüchen zu unterweisen!’. Was bedeutet das?“
„Es bedeutet das, was ich gesagt habe“, erwiderte Harry nur.
„Aber Bella – wann?“
„Ich hatte im Ministerium, nachdem Sirius gestorben ist, das Vergnügen mit ihr. Ich war so wütend. Sie war so stolz auf sich selbst, weil sie es geschafft hatte und Sirius tot war. Deswegen habe ich auf einen unverzeihlichen Fluch zurückgegriffen, doch es hat nicht funktioniert. Sie meinte mir dann erklären zu müssen, ‚du musst den Fluch auch so meinen’. Wenn du nicht wirklich zornig bist auf diese Person, nicht alle Skrupel und Zweifel hinter dir lassen kannst, dann kann der Cruciatus nicht wirken. Das ist bei allen unverzeihlichen Flüchen so. Du kannt jemanden den Zauberstab auf den Hals halten und Avada Kedavra sagen oder Imperio, aber wenn du es nicht so meinst, ändert es nichts. Dann wirkt der Fluch nicht.“
Hermine nickte, auch wenn er es nicht sehen konnte. Beklommenheit machte sich in ihr breit.
Sie hatte immer gedacht, er hätte Ron und ihr alles erzählt – einfach alles. Doch sie hatte feststellen müssen, dass das nicht so war. Sie wusste, dass er ihr nicht den wahren Grund gesagt hatte, warum er in der fünften Klasse in Umbridges Büro eindringen wollte, auch wenn sie nicht wusste, was der eigentliche Grund dafür gewesen war. Auch hatte er ihnen bestimmt nicht alles von Dumbledores Weißheiten erzählt, die dieser Harry mit auf dem Weg gegeben hatte. Über die Höhle hatte er mit ihnen gar nicht gesprochen und sie hatten auch nie so genau nachgefragt. Erst als er es Aberforth erzählt hatte, hatten sie davon erfahren. Und selbst da auch nichts Genaueres. Und dann das zwischen ihm und Bellatrix Lestrange. Wie viel war da noch? So langsam bekam sie das Gefühl, Harry hätte ihnen fast gar nichts gesagt, auch wenn sie sich sicher war, dass das nicht stimmte.

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So, das war jetzt mal ein kurzes Chap. Tut mir echt leid. Auch das nächste Chap wird, was man im deutschen so schön als retardierendes Moment bezeichnet.
Doch dann geht’s los.
Ich hoffe, nach diesem Chap bekomme ich überhaupt noch einen Kommi. Aber da ich wieder um eine Kommigrenze gebeten wurde und sich darüber beklagt wurde, dass sie beim letzten mal zu tief war :) werde ich sie etwas höher setztem, auch wenn ich voll verstehen kann, wenn ich diese Anzahl an Kommis dann nicht bekomme!
Noch mal danke, dass ihr euch überhaupt die Mühe macht, meine Sachen zu lesen.

Kommigrenze: 520 :) ?
Ist die Okay?

Ganz liebe Grüße
Tonks21


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