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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Heilung, Streit und VorwĂĽrfe

von Tonks21

Danke fĂĽr eure Kommis. Einfach Supertoll. Vor allem, weil diesmal so viele von euch geschrieben haben!
*Jedem einen dicken schmatz geb*


----------------------------- -


Sie stieĂź einen schrillen Entsetzensschrei aus.
„Ron, was-?“ Mrs. Weasley sah entgeistert aus, als Dawlish und Ron Harry hereintrugen. Er war bleich und immer noch ohnmächtig. Außerdem war seine Kleidung blutdurchtränkt. Rote Flecken breiteten sich auf dem Boden des Fuchsbaus aus.
Arthur kam angerannt. „Also hatte Kingsley recht“, murmelte er und sah Harry bestürzt an.
Ron warf ihm einen kurzen Blick zu. Sie legten Harry auf den großen Esszimmertisch der Weasleys und Mrs. Weasley löste sich aus ihrer Starre.
„Was ist passiert?“ fragte sie, während sie auf den Tisch zueilte und die Ärmel ihres Umhangs hochkrempelte. Ron sah seine Mutter überrascht an. Seit Wochen hatte er sie nicht mehr so klar erlebt. In der Trauer über Fred hatte sie die ganze Zeit eine übertriebene Heiterkeitsstimmung ausgestrahlt, die ihr keiner wirklich abgenommen hatte. Die ganzen Wochen hatte sie überhaupt nichts mitbekommen, neben sich gestanden... sonst hätte sie, wie jeder andere auch, das zwischen Harry und Ginny gesehen und auch seine Beziehung zu Hermine hätte sie mit ihren scharfen Augen und dem untrügbaren Verstand sofort bemerkt.
Hermine sah Mrs. Weasley an und erklärte: „Fluchverletzung. Harry wurde von Goyle mit irgendeinem Zauber belebt. Ich konnte die Wunde nur provisorisch verschließen. Sie war so verzaubert, dass sie sich nicht heilen ließ.“ Sie seufzte. „Gerade wurde Harry wieder von einem Fluch getroffen“, sie warf den Auroren einen bösen Blick zu, „und die Wunde ist aufgeplatzt. Allerdings“, fügte sie hinzu, „war sie beim ersten Mal nicht ganz so tief.“
Mrs. Weasley runzelte die Stirn, wuselte zum Bücherregal und zog ein altes, braunes Buch hervor, auf dem in goldenen, abbröckelnden Lettern geschrieben stand: „Fluchverletzungen selber heilen – wer braucht schon einen Heiler“. Mrs. Weasley blätterte zum Inhaltsverzeichnis und schürzte die Lippen. Sie glitt mit dem Finger die Seite hinunter, schlug das Buch dann weit am Ende auf und las sich die Seite kurz durch. Ihre Augen huschten die Zeilen von links nach rechts hinunter. Unten angekommen sah sie wieder auf, zog Harrys Umhang und T-Shirt aus. Sein Bauch, ab dem Ende der Rippen, war fast nur noch als rohes Fleisch zu Bezeichnen. Die Verletzung sah sehr tief aus und legte einige Gedärme frei. Blut rann in Stößen aus der Wunde, floss über den Tisch, bis es schließlich zur Erde tropfte. Am Rande der Wunde türmten sich auf beiden Seiten wie hohe Berge Hautfetzen, die Hermine vor kurzem versucht hatte, zusammenzufügen. Ron würgte leicht und auch Mrs. Weasley war noch einen Ton bleicher geworden. Hermine sah etwas erleichterter aus, da sie jetzt nicht mehr allein vor Harrys Verletzungen stand und somit die Verantwortung von ihren Schultern genommen wurde.
„Okay“, sagte Mrs. Weasley und wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn, „wir müssen die Wunde säubern, damit wir sie zunähen können.“
„Sollten wir ihn nicht besser ins Sankt Mungo bringen, Mollyschatz?“ fragte Mr. Weasley, dessen Stimme leicht zitterte.
„Wir können ihn nicht transportieren“, presste Mrs. Weasley zwischen den Lippen hervor.
„Doch können wir“, erwiderte Dawlish, der angeekelt auf Harrys Bauch starrte, „wir haben ihn ja vorhin auch transportiert.“
„Ja“, stieß Mrs. Weasley entzürnt hervor, „und das hat ihn viel zu sehr geschwächt. Mit einem Ohnmächtigen zu apparieren! Und Sie nennen sich Auror!“
Dawlish schnaubte wĂĽtend, doch Mrs. Weasley beachtete ihn nicht, sondern kĂĽmmerte sich um Harry. Arthur verlieĂź kurz den Raum und ging nach drauĂźen.
Mrs. Weasley säuberte die Wunde und verarztete sie. Hermine half ihr so gut sie konnte, während Ron daneben stand und versuchte nützlich zu sein.
Arthur kam wieder herein. Kingsley und andere Ordensmitglieder folgten.
„Was ist passiert?“ wollte Kingsley wissen. Da Hermine und Mrs. Weasley beschäftigt waren, trat Ron zu den anderen und sie entfernten sich in eine Ecke des Raumes. Auf einen Wink Kingsleys hin, traten auch die Auroren dazu.
Ron raunzte Kingsley wĂĽtend zu.
„Warum musstest du uns diese drei Flachpfeifen schicken?“ Er deutete auf Dawlish. Sofort schauten die Ordensmitglieder den Auror wütend an.
„Wir anderen haben die Todesser, die ihr gefangen habt, nach Askaban gebracht und die drei sollten euch finden und euch unterstützen“, erklärte Kingsley.
„Ja, sie haben uns gefunden. Die Todesser wollten uns gerade zu Ginny bringen, als diese drei Helden erschienen sind.“
„Ron“, rief Hermine vom Esstisch her, „wir haben es. Die Wunde ist geschlossen!“ Ron jubelte und eilte zu ihnen. Auch die anderen stellten sich um den Tisch und begutachteten Harrys Bauch. Es würde eine dicke Narbe bleiben, so viel stand fest. Sie zog sich quer über Harrys dünnen Bauch. „Sobald er erwacht, werden wir ihn ins St. Mungo bringen. Dort muss die Narbe vermutlich noch ein Mal aufgetrennt werden, damit sie richtig fest geschlossen werden kann.“
„Was ist denn das da?“ fragte Hestia und deutete auf einen vernarbten Kranz auf Harrys Brust. Tatsächlich, wenn man sich Harrys Oberkörper insgesamt ansah, war er doch mittlerweile sehr gebranntmarkt.
„Als Nagini – Voldemorts Schlange – ihn angegriffen hat, hat sich der Horkrux, den Harry um den Hals trug, in seine Brust gebrannt. Ich musste ihn rausschneiden“, erklärte Hermine. Dädalus quiekte: „Er hat schon so viel durchlitten, mehr als wir alle zusammen.“
Hermine strich den Schweiß von Harrys Stirn. „Er wird so sauer sein“, sagte sie in Gedanken versunken. Ron nickte.
„Was ist denn jetzt passiert?“ wollte Kingsley erneut wissen.
Ron berichtete von den Goyles, wie Harry sich die Verletzung zugezogen hatte, wie sie die Todesser in der heulende Hütte gefunden hatten, was sie gesagt hatten und wie Harry, obwohl er wusste, dass es eine Falle war, wollte, dass die Todesser ihn zu Crabbe brächten.
„Dann erschienen die drei Helden und die Todesser sind disappariert. Wir waren schließlich nicht mehr auf dem Hogwartsgelände. Harry hat versucht sie aufzuhalten, doch es war zu spät. Sie waren fort und unsere Spur mit ihnen. Unsere einzige Chance Ginny zu finden...“ Er blickte zu Boden, Angst und Trauer zeichneten sein Gesicht.
„Und warum sieht Harry dann jetzt aus wie ein Stück Hackfleisch?“ wollte Hestia wissen.
Hermine deutete mit einem zitternden Finger auf Dawlish. „Er hat Harry mit einem Fluch belegt!“
Empörung machte sich breit.

***** ****** ***********

„Ginny, da bist du ja endlich. Ich habe dich so vermisst!“
Ginny lächelte und umarmte ihn. Ein Strahlen umgab sie. Sie war so wunderschön!
Harry umarmte sie, so froh sie endlich wieder bei sich zu haben, ihre Nähe zu spüren!
Plötzlich veränderte sich Ginnys Gesicht. Sie war wütend und schrie: „DU HAST MICH ALLEINE GELASSEN! HATTEST WOHL WICHTIGERES ZU TUN, ALS DAFÜR ZU SORGEN, DASS ES MIR GUT GEHT, DAS MIR NICHTS PASSIERT! DU HAST GELOGEN! DU HAST GESAGT, ICH WÄRE IN SICHERHEIT. DOCH DU WOLLTEST MICH DIE GANZE ZEIT ÜBER NUR AUS DEM WEG RÄUMEN! DU LÜGNER!
Sie schlug ihn, schlug ihn in seinen Magen, der vor Schmerz brannte. Doch in Ginnys Schreie mischten sich noch andere Stimmen.
„Harry wird so sauer sein, so sauer!“
„Es ist aber nicht unsere Schuld.“
„Wessen Schuld denn sonst?“
„Warum hat er sich denn auch nicht verteidigt? Ihr behauptet doch immer, er sei so gut in der Verteidigung!“
„Ja, vor Feinden. Er hat Sie aber nicht zu seinen Feinden gezählt!“

„ICH BIN GEFOLTERT WORDEN, HARRY. GEFOLTERT! ALLES NUR WEGEN DIR. NUR WEIL ICH DICH LIEBE!
„Hermine, jetzt rege dich nicht auf.“
„Doch, Ron! Harry wird sauer sein, stinksauer. Außerdem haben wir unsere Spur verloren. Wir stehen jetzt wieder bei null, obwohl wir so kurz – so kurz davor waren, Ginny zu finden.“

„DU LÜGNER! DU HAST MICH NIE GELIEBT! MIR ZU SAGEN, MIR KÖNNTE NICHTS GESCHEHEN. WENN DU NICHT GEWESEN WÄRST, HÄTTE VOLDEMORT MICH DAMALS NICHT BENUTZT UND ICH WÄRE JETZT NICHT GEFANGEN GENOMMEN WORDEN! DU, HARRY, DU BRINGST MEINE GANZE FAMILIE NUR IN SCHWIERIGKEITEN! WEGEN DIR HABE ICH MEINEN BRUDER VERLOREN!
„Wieso macht ihr euch Sorgen? Potter hat doch bestimmt schon eine neue tolle Spur. Bei seinen Beziehungen...“
„Dawlish, reißen Sie sich zusammen!“

„DU HÄLTST DEINE VERSPRECHEN NICHT! DU HAST GESAGT, DU BESCHÜTZT MICH! DU LÜGNER!“
„Ginny“, flüsterte Harry. Ginnys Stimme wurde leiser. Obwohl Harry die Beschuldigungen nicht hören wollte, wollte er trotzdem, dass Ginny bei ihm blieb.
„Ich glaube, er wird wach“, hauchte eine Stimme hinter ihm. Sofort wurde es still. Ginnys Schreie waren verschwunden und Harry schlug die Augen auf. Wo war sie? Wo war Ginny? Gerade war sie doch noch bei ihm gewesen? Er setzte sich ruckartig auf und stöhnte, als ein stechender Schmerz durch seinen Magen zog.
„Ohhrr!“ Seine linke Hand fest auf den Bauch drückend, während die rechte nach seinem Zauberstab und seiner Brille suchte, blickte er sich im Raum um. Er war im Wohnzimmer der Weasleys. Dort lag er auf einem Sofa. In den Raum flutete helles Tageslicht. Verschwommen erkannte Harry Gesichter um ihn herum.
„Harryschatz, du musst dich hinlegen!“
Harry fand seine Brille und schob sie sich unbeholfen mit der rechten, leicht zitternden Hand auf die Nase.
„Nein, wir müssen weiter suchen“, Erwiderte er automatisch.
Als sein Blick auf ein Fenster fiel, zuckte er zusammen. Es war helllichter Tag.
„Oh scheiße.“ Er wollte gerade die Beine aus dem provisorischen Bett schmeißen, als Mrs. Weasley ihn festhielt.
„Harry, du bleibst hier. Du bist verletzt. Wir wollten nur warten bis wir dich transportieren können, bevor wir dich ins St. Mungo bringen.“
„Und was ist mit Ginny?“ fragte er aufgebracht.
Kingsley antwortete: „Wir haben alle Auroren losge-“
„Ich pfeif auf deine Auroren, Kingsley. Ohne sie hätten wir Ginny schon längst wieder!“ Kingsley zuckte unmerklich zusammen. Harry wusste, dass seine Worte ihn hart getroffen hatten, doch es störte ihn nicht. Anstatt irgendetwas unsinniges im Ministerium zu fabrizieren, hätte Kingsley die letzten Todesser fangen und einkerkern müssen. Aber nein, das hatte er nicht. Er hatte versagt. Seine Aurorenzentrale war schlecht und unbrauchbar und das lag alles nur an Kingsley. Er hätte sich direkt neue und bessere Auroren dazuholen müssen.
Anderen die Schuld zu geben, war viel einfacher, als bei sich selbst die Schuld zu suchen, stellte Harry fest. Es war so schwer für ihn sich einzugestehen, dass es seine Schuld war, dass die Todesser Ginny entführt hatten. Wäre er da gewesen...
Die anderen sahen ihn bestĂĽrzt an.
„Es tut mir leid, was dir durch einen meiner Auroren zugestoßen ist, Harry, aber-“
„Es geht nicht darum, was mir zugestoßen ist. Ginny ist immer noch in Gefangenschaft. Seit über vier Tagen! Vier Tage! Und das alles ist die Schuld deiner Auroren!“
„Sie haben Ginny nicht entführt!“
“Nein, aber sie bauen einem nur Steine in den Weg!“
„Ich bin froh“, sagte Mrs. Weasley mit leiser Stimme, „dass sie euch gefunden haben, Harry. Ihr wärt sonst geradewegs in eine Falle gelaufen.“
„NA UND?“ schrie Harry.
„Wolltest du noch einmal in so eine Falle laufen wie bei deinem Patenonkel, Potter? Wenn wir euch nicht von diesem dummen Versuch abgehalten hätten, dann wärt ihr schon längst tot.“ Dawlish lächelte auf eine fiese Art und Weise.
„Dawlish, gehen Sie. Hauen Sie ab und zwar sofort. Wir reden später im Büro über Ihr Verhalten!“ Kingsley deutete bestimmt auf die Tür.
„Muss ich jetzt schon Potter mögen, damit ich im Dienst bleiben kann?“ erwiderte Dawlish mit geschürzten Lippen. Empörung kam von den anwesenden Ordensmitgliedern.
„Ich sagte Ihnen, sie sollen gehen!“
„Dabei ist Potter ein Niemand. Ich würde ihn in jedem Duell schlagen!“
„Ach, würdest du das? Das bezweifele ich“, antwortete Harry wütend.
„Ja, los. Lass uns kämpfen!“ Einen Moment lang überlegte Harry, die Herausforderung anzunehmen, doch jetzt gab es erst einmal Wichtigeres zu tun.
„Ja, ich nehme die Herausforderung an-“
„Harry nicht“, schrie Hermine. „Du kannst doch nicht... Er ist ein ausgebildeter Auror.“
Harry ignorierte sie.
„Aber leider muss du dich gedulden, bis Ginny wieder da ist. Los, Ron, Hermine. Wir fangen noch mal von vorne an.“
„Harry“, sagte Ron. “Wir … du musst dich ausruhen. Du bist verletzt.“
Hermine nickte und presste die Lippen fest aufeinander.
Harry musterte die Beiden. Ringe lagen unter ihren Augen. Sie hatten auch sehr lange nicht mehr geschlafen. Es hatte keinen Sinn, jetzt mit ihnen auf Todesserjagd zu gehen.
„Hört zu“, sagte er eindringlich und versuchte den Orden zu ignorieren. „Ich gehe noch mal zu ... unseren Informanten. Ihr bleibt hier.“
„Harry, du gehst nirgendwohin“, sagte Kingsley.
„Macht Potter jetzt etwa schon dreckige Geschäfte mit Todessern?“ fragte Dawlish, doch Kingsley platzte jetzt entgültig der Kragen.
„JETZT - HAUEN – SIE – ENDLICH – AB – DAWLISH UND ZWAR SOFORT!“
Dawlish war zu feige sich diesem Befehl zu widersetzen. Er verlieĂź wĂĽtend das Wohnzimmer der Weasleys.
„Als wenn wir nicht schon genug Probleme hätten, Harry“, meinte Hermine wütend, nachdem Dawlish gegangen war.
„Du musst mir nicht auch noch in den Rücken fallen“, schnaubte Harry, nicht weniger sauer.
„Ich falle dir nur bei dummen Ideen in den Rücken!“
„Das ist keine dumme Idee, Hermine. Ich werde dieses widerlichen Schweinepacket so durchhexen, dass ihm hören und sehen vergeht.“
„Nein, du-“
„Hermine, lass gut sein“, sagte Ron und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken. Hermine schnaubte und verschränkte die Hände vor der Brust, doch sie hielt den Mund.
Harry wartete einen Moment, in dem es im Raum sehr still war.
„Okay, ich mach mich jetzt auf den Weg und ihr geht erst mal ins Bett“, sagte er bestimmt und sah seine beiden besten Freunde an.
„Harry, du gehst nirgendwohin“, erwiderte Mrs. Weasley. „Wir bringen dich jetzt ins St. Mungo!“
„NEIN!“ Harry sprang auf und stapfte Richtung Tür. Ron und Hermine sahen ihn fragend und besorgt zugleich an.
„Geht ins Bett und schlaft“, sagte er. „Ich versuche uns Informationen zu besorgen.“
Hermine fasste ihn am Arm.
„Aber Harry, versprich uns, dass du nachdem du bei unserem ... Informanten warst, direkt wieder hierhin kommst, okay?“ sagte sie und aus irgendeinem Grund bildeten sich Tränen in ihren Augen. Harry wandte den Blick ab. „Versprich es!“
Harry nickte. „Ich hole uns unsere Informationen und dann holen wir Ginny!“ sagte er und verließ den Raum. An der Tür stand Kingsley. Er öffnete den Mund, als wenn er etwas sagen wollte, doch schloss ihn wieder und trat beiseite. Mrs. Weasley schrie: „Nein, Harry, bleib hier!“
Aber Harry ging aus der Haustür und schloss sie hinter sich. Sein Bauch schmerzte. Seine Augen brannten. Doch es gab jetzt Wichtigeres. Er atmete mehrmals tief durch und wollte sich gerade auf der Stelle drehen, als er Hermines Schluchzen laut von drinnen hörte. Ihre erstickte Stimme drang bis nach draußen und Harry hielt mitten in der Bewegung inne, um zu lauschen, denn das, was sie sagte, war auf irgendeine fremde Art und Weise hochinteressant.

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So, das war’s auch schon wieder.
Ich hoffe auf genauso viele tolle Kommis wie beim letzten Mal.

Lg Tonks


PS: Meint ihr, ihr schafft, 385 Kommis? Ich bin mal gespannt!


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