Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Malfoy Manor

von Tonks21

Darth Vader: Danke für dein Kompliment
HP-4-ever: Irgendwann muss ein Chap ja auch mal zu Ende sein!
Lord_Jamal: Mrs. Weasley hat keine Ahnung, dass was zwischen Harry und Ginny war!
Warum sie erst so spät benachrichtigt wurden? Jaah, genauer erkläre ich das später noch. Aber es war wohl Angst vor Harrys Reaktion.
Der Deluminator? Dann müsste Ginny ja Rons Namen sagen und wieso sollte sie das tun? Sie hat keine Ahnung, wie der Deluminator funktioniert.
Ob was schlimmes mit Ginny passiert ist, werdet ihr ja sehen! :D
Tut mir Leid, dass ich dich zu solchen Mehrfachpost verleitet habe!
Aber deine Kommis sind immer echt witzig. Da finde ich so mehrfachpost total toll!
~*Hermine95*~: Deine dritte Vermutung war echt gut und trifft fast vollständig zu!
Carb00n: Was ein dickes Lob! Ich bin ganz rot geworden!
twinkletoe: Bor! Ganz vielen lieben Dank für deinen total netten und langen Kommi! Danke, danke, danke!
deborah111: Du hast einen guten Riecher, auch wenn er sich jetzt noch nicht bewahrheitet!


------------------------------------------------------



„Wo sind wir denn jetzt?“ flüsterte Ron. Die Stimmung, die in dieser Dunkelheit herrschte, war wirklich erschaudernd...
Hermine sah Harry an, der sagte: „Malfoy Manor.“ Aus ihrem Gesichtsausdruck wusste er, dass sie dies schon erraten hatte.
„Meinst du, die Malfoys wissen, wo sich Todesser versteckt halten, Harry? Meinst du, sie sind wieder auf die dunkle Seite gelaufen?“
„Die waren doch noch nie auf unserer Seite“, meinte Ron und blickte grimmig drein.
Harry schüttelte auf Hermines Frage den Kopf. Rons Einwand ignorierte er.
„Die Malfoys gehen nicht wieder auf die dunkle Seite, jetzt, wo diese schwächer ist.“
„Weicheier“, kam es von Ron. „Aber meinst du, sie wissen, wo Ginny ist?“
„Ich weiß nicht. Doch sie können uns Namen nennen von anderen Todessern, die noch auf freiem Fuß sind.“
„Die werden die uns bestimmt auch einfach so beim Kaffeeklatsch verraten“, erwiderte Ron sarkastisch. Als sie bis zum Tor vorgingen, schauderte Hermine. Harry griff nach ihrer Hand. Er verstand, warum Hermine Angst hatte, das Haus zu betreten. Immerhin war sie hier gefoltert worden.
„Wie wollen wir hereinkommen?“ fragte Ron.
„So wie in Kingsley Büro?“ überlegte Harry laut.
„Mm. Ich weiß nicht, ob das hier funktionieren würde. Die Schutzzauber könnten hier viel stärker sein, schon weil sie älter sind“, wandte Hermine ein.
„Vielleicht sollten wir einfach auf die normale Art und Weise hineingehen“, schlug Ron vor. Die anderen beiden nickten und Harry trat vor, um mit seinem Zauberstab die Klingel zu berühren.

Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie eingelassen wurden. Umso erstaunter war er jetzt, als er im Salon der Malfoys stand.
Lucius trat gerade ein. Sein Gesicht war angespannt und ängstlich. Als er die drei erblickte, erbleichte er noch eine Spur mehr als sonst, doch versuchte dies mit einem mürrischen Gesichtsausdruck wettzumachen. Aus irgendeinem Grund hatte Harry immer weniger Probleme Gefühle von anderen Menschen aufzufangen. Das war erst so, seitdem er es geschafft hatte, sich freiwilligen Zugriff auf Voldemorts Geist zu verschaffen oder diesen auch verwehren hatte können.
Harry verbannte alle Sorgen um Ginny aus seinen Gedanken. Er musste sich konzentrieren.
„Was wollt ihr hier?“ sagte Lucius Malfoy mit einem gefährlichen, aber eindeutig aufgesetztem Ton in seiner Stimme.
„Mit dir reden, Lucius“, erwiderte Harry ruhig. Er hatte eindeutig zu oft in Voldemorts Geist an solchen Gesprächen teilgenommen.
„Worüber?“ Sein Blick flackerte kurz zu Ron und Hermine und danach zur Tür, durch die er gekommen war.
„Über deine süßen, kleinen Verbindungen zu Todessern.“
Lucius Gesicht verlor alle Farbe. Harry trat einen Schritt auf ihn zu.
„Ich habe keine Ver- Verbindungen zu Todessern mehr!“
Harry nahm seinen Zauberstab aus der Tasche und drehte ihn geistesabwesend zwischen seinen Fingern. Als er wieder zu Lucius aufsah, blitzten seine Augen kurz auf.
Dann zuckte Harry die Schultern. „Vielleicht nicht. Aber du hattest sie – mehr als genug!“
„Wir wollen Namen“, sagte Ron jetzt. Seine Stimme war nicht ganz so ruhig wie Harrys, auch wenn er sich bemühte. „Meine Schwester ist entführt worden und das dunkle Mal wurde an dem Ort gesichtet, wo sie verschwunden ist. Also?“ Er haute seinem Zauberstab in seine linke Hand – ein Zeichen von Ungeduld. Rote Funken sprühten aus Versehen hervor und Lucius wich erschrocken zurück.
„Und w- warum sollte ich was darüber wissen?“
„Du gehörtest zu dem engsten Todesserkreis Voldemorts.“ Hermine hatte das letzte Wort mit Absicht gewählt. Lucius zuckte zusammen.
„Alle Todesser sind in der Schlacht gefallen.“
„Ach, quatsch! Das ist gelogen und das weißt du ganz genau!“
„Von den Überlebenden kenne ich die Namen aber nicht.“
„Oh, lieber Lucius. Wenn wir dir das nur glauben könnten“, meinte Harry und schüttelte den Kopf. „Wie hat Voldemort immer gesagt: ‚Den dunklen Lord kann man nicht belügen’.“
„Wo- woher weißt du das?“
„Ich weiß vieles. Mich kann man auch nicht belügen und du wärst ein Narr es zu versuchen!“
Ron und Hermine sahen ihn einen Moment lang erstaunt an, wandten sich dann jedoch wieder Lucius zu.
„Was wollt ihr hier?“ fragte eine Frauenstimme und die fahle Gestalt Narzissa Malfoys trat in den Salon.
„Wir führen gerade ein nettes Gespräch mit ihrem Mann“, sagte Harry und musterte sie abschätzend.
„Warum?“
„So langsam wird das echt langweilig, immer die gleichen Fragen gestellt zu bekommen“, erwiderte Ron an Hermine und Harry gewandt. Zu Narzissa sagte er: „Wir wollen Todessernamen von ihrem getreuen Ehemann.“
„Wollt ihr etwa noch höher aufsteigen als ihr es jetzt schon seid?“ Ihre Stimme triefte vor Verachtung.
„Nein“, antwortete Hermine. „Wir wollen lediglich Ginny finden.“
„Und woher soll mein Mann wissen, wo sie ist?“
„Wir haben nie behauptet, dass er wissen soll, wo sie ist. Er soll uns nur Todessernamen geben, die uns weiterhelfen sollen.“
„Nicht nur Todesser stehen auf der dunklen Seite. Es gibt viele böse Menschen auf der Welt.“
„Ja, schon klar. Aber nicht allzu viele, deren Markenzeichen das dunkle Mal ist!“ sagte Harry scharf. Narzissas Augen blitzten auf, als sie verstand. Sie sah ihren Mann an und nickte mit dem Kopf in die Richtung des Trios. Danach sah sie noch einmal Harry an und verließ den Raum. Als die Tür aufging, meinte Harry einen Blick auf Draco erhaschen zu können, der sich jedoch schnell verzog. Er wollte dem Trio nicht gegenübertreten und Harry war froh darüber. Er wusste nicht, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte.
Harry sah von der Tür wieder auf Lucius.
„So, jetzt raus mit den Namen“, sagte Harry unnachgiebig.
Auch die nächste Viertelstunde verriet Lucius keinen einzigen Namen. Harry spürte die Angst in ihm. Wenn andere Todesser herausfanden, dass Malfoy eine Ratte war, würde er nicht mehr glücklich werden.
Lucius würde ihnen so keine Namen preisgeben. Harry wusste das und sah es auch in den Gesichtern von Ron und Hermine. Also mussten sie einen anderen Weg wählen, um ihm die Informationen zu entlocken.
Bestechung? Zwecklos.
Der Cruciatus? Nein, er hatte ihn zwar schon erfolgreich angewandt, aber irgendwie hatte er das Gefühl, es Narzissa schuldig zu sein, ihren Mann zu verschonen.
Veritaserum? Woher sollten sie das jetzt bekommen? Veritaserum brauchte ein halbes Jahr zur Anfertigung.
Es gab nur eine Möglichkeit, wie Harry an die Namen herankommen konnte. Doch er hatte es erst einmal in seinem Leben richtig getan und da auch nur unabsichtlich. Er musste handeln, schnell und auf der Stelle. Ginny war seit zwei Tagen in Gefangenschaft von Todessern. Er musste sie befreien, da er nicht wusste, was sie mit ihr anstellen würden.
Noch ein Mal tief durchatmen und dann schritt er ohne zu zögern auf Lucius Malfoy zu, der schleunigst ein paar Schritte zurückwich bis er mit dem Rücken gegen die Wand prallte. Harry zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf Lucius wildzuckendes Gesicht.
„Harry, nicht!“ schrie Hermine verängstigt, doch Harry schwang seinen Zauberstab und rief: „Legilimens!“ Einen Moment glaubte er, es habe nicht funktioniert, doch dann war er auch schon in den Geist von Malfoy eingedrungen. Er hatte eindeutig mehr Kontrolle als damals über Snapes Gedanken und viel mehr als über Voldemorts.

Die Namen, Lucius.
Der Zauber hatte anscheinend eine ungeheure Kraft gehabt, denn Lucius konnte ihn nicht abschütteln.
In seinem Geist erschienen Namen über Namen.
Crabbe, Goyle, Rookwood.
Er versuchte sich so viele Namen wie nur möglich einzuprägen.
Wo wohnen Crabbe und Goyle?
Harry sah ein Haus, heruntergekommen und einsturzgefährdet. Außerdem den Weg, wie er zu diesem Haus gelangte. Das Versteck der Goyles.
Harry zog sich aus dem Geist zurück und Lucius rutschte an der Wand hinunter.
„Wir können gehen“, sagte er zu Ron und Hermine, den Blick weiterhin auf den jämmerlichen Lucius gerichtet, der am Boden leise wimmerte.
„Wenn mir Namen fehlen, komme ich wieder“, sagte Harry und ging dann vor Ron und Hermine aus dem Haus. Diese blieben in einem bestürzten Schweigen. Vor dem Tor drehte Harry sich zu ihnen um.
„Okay, ich weiß, wo wir hin müssen“, sagte er und wartete darauf, dass Ron und Hermine ihm ihre Arme anboten. Als dies nicht direkt geschah, musterte er sie genauer.
Hermine erwiderte seinen Blick. „Im ersten Moment habe ich gedacht, du benutzt den Cruciatus.“ Harry sah sie nicht an.
„Woher kannst du das?“ fragte Ron entgeistert.
„Ich habe es schon einmal bei Snape getan.“
Ron und Hermine blieb der Mund offen stehen.
„Du hast was?“
„Aus Versehen.“
„Wie?“
„Ron, wir müssen deine Schwester finden.“
Ron drehte sich zu Hermine um, während er Harry seinen Arm reichte.
„Hermine, warum hat er gesagt, ‚meine Schwester’?“
Auch Hermine sah besorgt zu Harry. Ohne lange darüber nachzudenken fasste Harry Ron und Hermine und drehte sich.

Kurze Zeit später kamen sie in einen Wald.
„Wo sind wir, Harry?“
„Bei den Goyles.“
Sie sahen nur wenig und entzündeten ihre Zauberstäbe. Als Harry hinaufblickte, war durch die Baumkronen die leichte Morgendämmerung zu sehen.
So viel Zeit war schon vergangen. Viel zu viel Zeit.
Sie liefen eine Weile durch das Unterholz. Harry kannte den Weg von Lucius.
„Ob der Orden weiß, dass Goyle hier wohnt?“
„Das bezweifle ich“, antwortete Hermine auf Rons Frage, „sonst hätten sie ihn schon längst ins Ministerium gebracht.“
„Warum? Malfoy war doch auch noch zu Hause.“
„Die Malfoys haben die Spur auf sich. Sie können überall aufgespürt werden, wenn sie versuchen würden wegzulaufen. Erst nach der Gerichtsverhandlung werden sie nach Askaban geschickt oder die Spur wird von ihnen entfernt werden.“
„Aber doch nur, wenn sie freigesprochen werden“, sagte Ron, „und immerhin waren sie Todesser. Sie werden bestimmt nicht freigesprochen.“
„Draco bestimmt“, sagte Harry, der sich eigentlich gar nicht ins Gespräch hatte einmischen wollen. Seine Gedanken waren immer noch bei Ginny.
„Ja, das denke ich auch“, stimmte Hermine zu, „auch Narzissa wird freigesprochen werden, wenn Harry für sie aussagt.“
„Hä, warum?“
„Weil sie mir das Leben gerettet hat, Ron.“
„Wirst du denn für sie Aussagen, Harry?“
Harry schwieg. Er wollte Ginny finden – nichts anderes zählte jetzt – und danach würde er fortgehen, dass hatte er sich schon in Australien überlegt. Er konnte nicht bleiben. Zu gefährlich! Alle waren in Gefahr, und das nur wegen ihm.
Vor ihnen erschien das alte Haus der Goyles.

---------------------------------
Mein Fanfiction-Thread:
http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=24382&page=1


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der Bücher gerecht zu werden.
Alfonso Cuarón