Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Zurück im Fuchsbau

von Tonks21

Ich wusste nicht, dass ihr das alle so dumm findet. Ich habe nur gedacht, dass ich einfach mal ein bisschen Spannung ins Geschehen bringe. Es war ja jetzt immer wahnsinnig viel Geschafel. Ich hoffe, euch gefällt das nächte Chap trotzdem und ich bekomme ein paar Kommis!

----------------------------------------------------

Er stand nur da – regungslos. Die Sekunden verstrichen. Eine Minute...zwei Minuten.... Harrys Gehirn raste.
Ginny war entführt worden. Das dunkle Mal war in der Winkelgasse aufgetaucht, wo Ginny zuletzt gesehen worden war. Das bedeutete, dass Todesser sie entführt haben mussten. Aber warum?
Der Krieg war vorbei. Voldemort war für alle Zeiten tot. Es gab diesmal für ihn keine Chance sich ein paar Jahre später eine neue Gestalt zu erschaffen, indem er irgendein Ritual vollzog. Schließlich verweilte seine Seele nicht mehr hier auf der Erde. Noch nicht einmal das kleinste Stück!
Aber warum dann? Warum ausgerechnet Ginny? Schließlich gab es so viele Menschen, die sie hätten entführen können, doch es konnte kein Zufall sein, dass Ginny entführt worden war.
Er musste handeln. Später konnte er noch genug darüber nachdenken, doch jetzt musste er handeln. Sie finden – retten – befreien – in die Arme schließen!
„Ron“, alles um ihn herum war still und Ron schien wie in Trance und murmelte immer wieder: „Meine Schwester – entführt – nach dem Krieg?!“
„Ron“, Harry schüttelte ihn, „wir apparieren jetzt zu Hermine und danach nehmen wir den Portschlüssel nach Hause. Von hier aus können wir nicht handeln!“
„Hermine...“, war das Einzige, was Ron verstand.
Harry hatte jetzt genug davon. „RON!“ rief er und verpasste ihm eine nicht allzu starke Ohrfeige.
„Was hast du gesagt, Harry?“
„Wir apparieren zu Hermine und benutzen von da aus den Portschlüssel in den Fuchsbau.“
„Aber der Portschlüssel ist doch hier bei uns, Harry! Wir können direkt in den Fuchsbau...“
„RON“, rief Harry, „wir nehmen Hermine mit!“ Schnell rannte er nach oben und schmiss seine und Rons Sachen in die Koffer, die zum Glück nicht sehr groß waren, da sie wie Hermines Handtasche verzaubert waren. Danach rannte er wieder hinunter und Ron sagte, als er ihn sah: „Ja, dann wollen wir mal apparieren...“
„Gib mir deinen Arm. Ich führe!“ Er umfasste Rons Arm und drehte sich. Die Menschen verschwanden und er kam nur Sekunden später im Wohnzimmer von Hermines Eltern an. Auf ihren Haus lag, wie Harry vermutet hatte, natürlich kein Apparierschutz.
Er versuchte die wachsende Panik in seiner Brust niederzukämpfen. Ginny – entführt! So langsam drang die Nachricht bis in sein Gehirn vor. Er musste sie retten.
„HERMINE!“, schrie Harry und Ron rannte schon die Treppe hinauf, Harry war ihm dicht auf den Fersen.
Oben im Haus wurden überall Lichter angeschaltet. Hermine kam aus ihrem Zimmer, den Zauberstab nutzlos in der rechten Hand hängend, doch wenigstens überhaupt in ihrer Hand.
Harry wies sie nicht auf die schlechte Verteidigungshaltung hin, denn wenn er ein Feind gewesen wäre, hätte er Hermine schon längst entwaffnet gehabt. Doch das war zur Zeit vollkommen uninteressant.
Auch die Zimmertür zu ihrer rechten flog auf.
„Was ist los?“ fragte Hermine und sah die Jungs mit großer Besorgnis, aber auch Verwirrtheit an.
„Hermine“, japste Ron und stütze sich auf Hermines Schulter, „Patronus...Dad ... Ginny ... Todesser.“
„Harry, was hat er? Seid ihr besoffen?“ Sie roch zweifellos den Alkohol aus Rons Mund.
„Wir haben einen Patronus von Mr. Weasley bekommen. Ginny wurde in der Winkelgasse entführt. Todesser haben das dunkle Mal aufsteigen lassen.“
Hermine wurde kreideweiß. „Was? Nein! Der Krieg ist vorbei. Voldemort ist tot.“
„Wir müssen zum Fuchsbau, Hermine. Hier, der Portschlüssel“, sagte er und zog ihn aus seiner Tasche. „Meinst du, du kannst ihn aktivieren?“
Hermine musterte den Portschlüssel einen Moment und nickte.
Sie drehte sich um, ging in ihr Zimmer und Harry wandte sich an ihre Eltern: „Wir nehmen sie am besten mit! Packen Sie die wichtigsten Sachen zusammen, die sie in den nächsten Wochen brauchen werden.“
Die Grangers nickten und auch sie eilten in ihr Zimmer.
Harry ging zu Hermine ins Zimmer, die sich gerade fertig angezogen hatte, und gab ihr den Portschlüssel. Hermine tippte mit dem Zauberstab darauf und er erglühte kurz.
Ron blieb an der Tür stehen und kaute auf seiner Unterlippe, während Harry Hermine ansah.
„Ich glaube, wir können uns jetzt in noch so wilde Spekulationen ergeben, wenn wir nichts Genaueres wissen“, sagte Hermine, die seinen Blick richtig gedeutet hatte.
Ihre Eltern kamen ins Zimmer gestürzt. Jeder von ihnen hatte einen Rucksack auf dem Rücken.
„Ihr müsst einfach nur den Portschlüssel berühren, okay?“ erklärte Hermine. „Wir bringen euch erst nach Hause und apparieren von da aus zum Fuchsbau.“ Sie sah Harry an, als warte sie auf seine Einverständniserklärung und er nickte leicht.
„Okay, Ron, komm her! Drei...zwei...eins...“ Der Ruck hinter seinem Nabel war merkwürdig dumpf diesmal. Sein ganzer Körper schien taub zu sein, gelähmt.
Sie landeten bei den Grangers, einem großen, wunderschönen Haus, mit einem verdörrten Garten. Hermine brachte ihre Eltern zur Tür, küsste sie auf die Wangen und versprach in den nächsten Tagen vorbeizuschauen und zu erklären, was passiert war.
Danach stellte sie sich zwischen Ron und Harry, umfasste die beiden und sie landeten vor dem Fuchsbau.
Es brannte noch Licht im Haus. Harry wunderte es. Irgendwie hätte es anders sein müssen. Schließlich war Ginny weg. Doch das Licht sah aus wie immer, alles sah aus wie immer!
Er wusste nicht genau, was er erwartet hatte, vielleicht dass das Haus in Flammen stand? Sie gingen auf die Haustür zu und klopften.
„Wer ist da?“ fragte Mr. Weasley.
„Wir sind’s, Dad.“
Mr. Weasley schien dies zu genügen und er öffnete direkt die Tür. Der Raum war voll. Viele Ordensmitglieder waren versammelt und starrten die drei Neuankömmlinge jetzt an.
„Oh, Ron“, rief Mrs. Weasley und nahm ihn in die Arme. Anschließend wurden auch Harry und Hermine umarmt, doch Harry erwiderte die Umarmung nur halbherzig. Sein Blick flackerte zwischen Kingsley und Mr. Weasley her.
„Was ist passiert?“ Seine Stimme klang fest und bestimmt.
Mr. Weasley erzählte, während die anderen Ordensmitglieder, die diese Geschichte bestimmt schon mehrmals gehört hatten, trotzdem angeregt lauschten.
„Ginny ist bei George im Laden gewesen und wollte anschließend kurz noch zu Ollivander und Flourish und Blotts. George sollte sie Mittags mit zu uns nehmen. Doch Ginny kam und kam nicht wieder und George gab uns Bescheid.“ Harry warf kurz einen Blick auf George, der abwesend in seinem Stuhl saß.
„Wir erfuhren, dass sie weder bei Ollivander noch Flourish und Blotts oder irgendeinem anderen Geschäft gewesen war.“
„Also muss sie direkt nachdem sie aus dem Laden kam, entführt worden sein?“ Harry versuchte gerade systematisch Ordnung ins Chaos zu bringen.
Kingsley nickte.
„Und wo ist das dunkle Mal erschienen?“ Als Harry diese Frage stellte, wurde die Panik in den Gesichtern der Ordensmitglieder deutlich spürbar. Das war, was sie am meisten beunruhigte.
„Dreißig Meter vom Laden entfernt.“ Bei diesen Worten schürzte George missmutig die Lippen.
„Hat denn keiner etwas gesehen?“ erkundigte sich Hermine jetzt.
„Nein, es muss sehr schnell gegangen sein.“
Hermine sah kurz zu Harry und fragte dann: „Wann ist sie entführt worden?“
Harry fand das eine dumme Frage, weil es doch klar war. Ginny war heute morgen entführt worden! Hatten sie das nicht gerade gesagt? Doch gleichzeitig wusste er, dass Hermine keine dummen Fragen stellte.
Alles blieb still. Harrys Blick durchbohrte Kingsley.
Kingsley betrachtete kurz Mr. und Mrs. Weasley und antwortete: „Gestern morgen.“
„WAS?“ schrie Harry. „Gestern morgen? Das ist fast zwei Tage her! Warum-“
„Harry, beruhige dich!“, sagte Hermine sanft und legte ihre Hand auf seinen Arm, um ihn zu beschwichtigen.
„ICH BERUHIGE MICH BESTIMMT NICHT! WARUM WURDE UNS ERST JETZT BESCHEID GESAGT?“
Die Anwesenden schwiegen.
Harry sah Hermine an. Sie dachte angestrengt nach. Das war deutlich an ihrer gekräuselten Stirn zu sehen.
Keiner antwortete auf Harrys Schrei. Mittlerweile gab es keinen Sirius, Lupin, Dumbledore oder die Zwillinge mehr, die ihn beruhigen konnten.
„WARUM?“ brüllte er noch ein Mal und Mrs. Weasley blickte mit tränenden Augen auf.
„Wir wollten euch nicht stören.“ Auch ohne Legilimentik zu benutzen, wusste Harry, dass sie log.
„LÜGT MICH NICHT AN!“ Seine Sorge verwandelte sich immer mehr in Wut. Ron sah wie die anderen aus dem Orden zu Boden, doch Hermine musterte alle und biss sich dann auf die Lippe.
„Was, Hermine?“
„Wir brauchen einen Plan, Harry.“
Abrupter Themenwechsel. Hermine wusste was. Doch es gab Wichtigeres. Einen Plan... einen Plan. Aber sie wussten ja noch nicht mal, wo sie anfangen sollten zu suchen.
Er lief im Wohnzimmer auf und ab.
„Okay, was hat der Orden bis jetzt unternommen?“
„Wir haben alle Leute befragt, den Ort des Geschehens im Auge behalten und sind allen Meldungen über Todesser nachgegangen.“
„Also, habt ihr noch nichts gemacht!“ fluchte Harry. Zwei Tage waren vergangen und noch nichts war passiert.
„Harry“, sagte Hermine aufgebracht. „Es war die übliche Vorgehensweise.“
„Die nichts gebracht hat!“ Er schnaufte. „Okay, warum wurde Ginny entführt?“
Hermine und Ron sahen ihn verlegen an. Harry verstand nicht, warum. Auch die Anderen schielten nur zu ihm.
Er versuchte die Sache von allen Seite aus zu beleuchten, doch es ergab überhaupt keinen Sinn. Der Krieg war vorbei und die Todesser, dessen war er sich sicher gewesen, würden untertauchen, damit sie nicht geschnappt wurden. Doch sie hatten es nicht getan. Warum?
Ginny war entführt worden. Ginny stand in engem Kontakt zur Familie Weasley, die bekanntermaßen im Orden war. Wollte jemand den Orden ärgern oder sich rächen? Schließlich war der Orden für den Fall Voldemorts verantwortlich.
Nein, nicht der Orden war verantwortlich für den Fall Voldemorts. Er, Harry, hatte Voldemort jahrelang immer wieder in Schach gehalten und seine Seelenstücke zerstört und ihn dann erledigt. Es war in der Zeitung gewesen, dass er und Ginny Weasley zusammen waren, auch wenn das von keinem der beiden offiziell bestätigt worden war. Jedoch ihr Verhalten hatte Bände gesprochen. Jeder in ihrem Umfeld hatte es bemerkt – na ja, mit Ausnahme von Mrs. Weasley.
Er riss sich aus seinen Gedanken und sah die anderen Ordensmitglieder an: „Wegen mir. Alles nur wegen mir!“ Er schlug sich vor den Kopf und fing dann laut an zu fluchen. Alle wichen einen Schritt zurück, außer Ron und Hermine, die seine Ausbrüche schon kannten.
„Harry, wir brauchen einen Plan“, erinnerte ihn Hermine. Harry fluchte noch einmal und alle zuckten leicht zusammen, sogar Kingsley.
„Okay, wir wissen, dass Ginny bei Todessern gefangen ist.“
„Also müssen wir doch nur zu den Todessern apparieren und die werden uns mehr sagen können, selbst wenn die Ginny nicht haben“, sagte Ron, als wäre es das einfachste von der Welt.
„Aber Ron, wir haben keine Verbindung zu Todessern. Die sind ja alle untergetaucht!“ meinte Hermine.
„Na ja, war ja nur ein Vorschlag.“
„Stopp! Hermine, wir haben Verbindung zu Todessern!“ rief Harry plötzlich.
Die Ordensmitglieder schraken zusammen. „Ihr habt was?“ Kingsley zog die Brauen hoch.
„Los, kommt schon“, sagte Harry und zog Hermine und Ron mit sich. Bevor sie aus der Tür traten, drehte Harry sich noch einmal um. „Sucht ihr auf eure Art weiter. Wir werden es auf unsere Art erledigen!“
„Harry, wo wollt-“
Doch die Tür fiel ins Schloss und die Stimmen, die ihnen hinterher riefen, waren nur noch gedämpft zu vernehmen. Harry hörte Schritte von drinnen, die sie vermutlich versuchen wollten, aufzuhalten.
„Harry, was haben wir vor?“ fragte Ron, der genau wie Hermine hinter Harry hereilte.
„Vertraut ihr mir?“ fragte Harry.
„Natürlich!“ erwiderten beide im Chor.
„Dann kommt!“ Leute rannten aus dem Haus, um sie noch vor dem Apparieren zu erwischen. Mrs. Weasleys Angstschrei war zu vernehmen. Doch ohne zu Zögern hakten Ron und Hermine sich bei Harry unter und er drehte sich auf der Stelle.
Nur Sekunden später tauchten sie in einer Gasse auf. Als sie nach wenigen Schritten vor einem großen Tor standen, von dem auf beiden Seiten eine Mauer wegführte, auf der ein weißer Pfauen hin und her lief, schnappte Hermine neben ihm nach Luft.

-------------------------------------------------- ------------
300 Kommis? Dann gibt es das neue Chap direkt!

Na, wo sind wir gelandet?
Ihr könnt ja mal ein paar Vermutungen abgeben, obwohl das nicht allzu schwer sein dürfte!


ICH HABE JETZT AUCH EINEN THREAD ERSTELLT!
VIELLEICHT GUCKT IHR JA MAL REIN UND HINTERLASST MIR EINEN BEITRAG!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood