Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Wiedergefunden und verloren

von Tonks21

HI!
Das Chap kommt etwas später, weil wir erst heute morgen wieder angekommen sind.
Danke für eure netten Kommis! Die haben mich wirklich gefreut. Ich hoffe, ihr habt auch Spaß mit diesem Chap und lest und schreibt mir weiter fleißig.
@all: Der Fehler, auf den Krabbentaucher mich hingewiesen hat, tut mir leid. Ich hoffe, ihr könnt die FF trotzdem noch genießen und verzeiht mir.



----------------------------------------------


Harry erwachte am nächsten Morgen und sah hinaus. Es war ein wunderschöner, klarer Tag. Perfekt für eine Suche!
Sein Kopf brummte leicht. Gestern Abend hatte Ron sich durchgesetzt und sie hatten unten gegessen. Das Essen war auch lecker gewesen und vor allem relativ ‚normal’, doch leider hatten sie nach diesem anstrengenden Tag gestern (Harry wusste gar nicht, wie bloßes Herumstehen so anstrengend sein konnte) gestern Abend nicht so schnell von den anderen Gästen loseisen können. Eigentlich hatten sie das auch erst nicht gewollt. Es war doch ganz witzig gewesen, nachdem sie den Teil mit dem Frage-Antwort-Spiel über die Schlacht um Hogwarts überwunden hatten. Auch Niclas Ampton war ein ganz geselliger Zeitgenosse nach ein paar Gläsern Feuerwhisky. Er hatte Anekdoten aus seinem Leben zum besten gegeben und sich mit Harry und Ron über Frauen unterhalten. Seine Erfahrungen waren eher schlecht gewesen. Allerdings konnte man keiner Frau wirklich verübeln, dass sie ihn sitzen gelassen hatte, da er sich etwas – oder auch sehr – dumm angestellt hatte.
Harry seufzte. Die Sonne erschien am Horizont. Es war einfach alles so friedlich, wenn man hier überhaupt davon sprechen konnte, da Fabriken und Autolärm der Muggel viel zerstörten.
Wie gerne würde er das hier alles mit Ginny teilen! Jetzt mit ihr hier am Fenster stehen, sie im Arm halten und einfach mal die seltene Zeit zu zweit genießen.
Irgendwie beunruhigte es ihn, sie soweit weg zu haben. Er war jetzt ein Jahr von ihr getrennt gewesen, aber da hatte er die ganze Zeit die Gewissheit gehabt, dass es in seiner Nähe immer gefährlicher gewesen war als irgendwo sonst auf der Welt.
Doch jetzt hatte er das Gefühl, sie bei einer Gefahr zurückgelassen zu haben. Dumbledores Warnung spukte die ganze Zeit in seinem Kopf herum, obwohl er versuchte, sie auszublenden.
Komisch, was er sich auf seiner Reise alles angewöhnt hatte. Immer noch trug er den Beutel von Hagrid um den Hals mit der eigentümlichen Sammlung, die für jeden unbrauchbar, doch für ihn so ungeheuer wertvoll war. Der Schnatz war darin, doch ohne Stein und das Stück des Zweiwegespiegels von Sirius, dessen zweites Stück immer noch bei Aberforth war.
Heute – da war es sich sicher – würden sie Hermines Eltern finden, schließlich hatten sie die Adresse und dann hatten sie beschlossen, wollten sie noch ein paar ungestörte Tage in Australien verbringen, um nach der Schlacht einfach mal abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Anschließend würden sie zum Fuchsbau zurückkehren und Harry konnte Zeit mit Ginny verbringen, Teddy und die Dursleys besuchen und nach Godrics Hollow gehen und – das hatte er sich vorgenommen – sich dort sein eigens Heim einrichten. Kreacher würde ihm bestimmt helfen. Der Elf war zur Zeit noch in Hogwarts, doch Harry überlegte sich, ihn als zeitweilige Unterstützung mit in den Fuchsbau zu geben, damit auch Mrs. Weasley mal Entlastung bekam.
Es war noch früh und Harry beschloss Ron und Hermine zu wecken.
Nachdem er Ron zweimal angestupst hatte, ging Harry ins Nebenzimmer um Hermine wachzurütteln.
„Hermine“, sagte er leise ihren Namen, „Hermine, wach auf!“ Er rüttelte sie vorsichtig an der Schulter und sie schlug verschlafen die Augen auf.
„’N Morgen, Harry.“
„Wollen wir los und deine Eltern besuchen?“
Mit einem Mal war sie hellwach und strahlte wie ein kleines Kind.
„Ja!“ Sie sprang auf und eilte ins Badezimmer.
„Ist Ron schon wach?“ rief sie.
„Nein, aber ich versuch noch mal ihn zu wecken.“

Eine halbe Stunde später waren sie auf dem Weg durch Muggelsydney.
„Sie muss hier irgendwo sein!“ Hermine und die Jungen sahen auf jedes Straßenschild und endlich fanden sie, nach dem sie gesucht haben.
„Da ist sie“, rief Ron und sie eilten in die Straße.
„Hausnummer 12, 14, ...28...“ Hermine lief zügigen Schrittes die Straße entlang.
„Hier, hier muss es sein“, schrie sie. Einige Muggel, die am Nachbarzaun lehnten und sich unterhielten, sahen Hermine verwundert an.
Hausnummer 56 war ein schlichtes, aber liebliches Haus. Der Vorgarten war mit großen Glockenblumen bepflanzt und Hermine rief aufgeregt: „Die hatten wir auch immer im Garten!“
Sie standen im Vorgarten, von den Nachbarn argwöhnisch beäugt und Hermine starrte immer nur auf die Blumen und die Haustür.
„Hermine, nur so’n Tipp, aber vielleicht solltest du klingeln“, sagte Harry leise und Hermine erwachte aus ihrer Trance.
Als Hermine den Klingelknopf drückte, zitterten ihre Hände leicht vor Nervosität.
Nichts passierte. Keiner öffnete. Hermine drücke noch einmal.
Die Tür wurde aufgemacht und Hermine schossen die Tränen in die Augen als sie ihre Mutter im Morgenmantel erblickte.
„Mum“, flüsterte sie. Die Frau starrte sie verwirrt an. Gleich würde sie ihnen die Tür vor der Nase zuknallen.
„Mrs. Wilkins, dürfen wir reinkommen?“ fragte Harry höflich. „Wir würden uns gerne nur für fünf Minuten mit ihnen und ihrem Mann unterhalten.“
„Äh, ja natürlich.“
Sie war sehr misstrauisch, aber ließ sie ein. Harry verstand das nur zu gut. Gerade erst erwacht, hatte sie die Tür geöffnet und dann stehen dort drei Leute, von denen eine in Tränen ausbricht und ‚Mum’ ruft.
Ron knuffte Hermine in die Seite: „Reiß dich zusammen!“ flüsterte er.
Hermine trat durch die Tür und ins Wohnzimmer.
„Setzen Sie sich doch!“ bot die Frau an. „Ich werde Tee aufsetzen und eben meinen Mann holen.“
Damit verließ sie das Wohnzimmer.
„Wenn die Beiden gleich reinkommen, Hermine, führe direkt den Zauber durch, okay?“ sagte Harry.
Hermine nickte. Zehn Minuten später kam Mrs. Granger wieder ins Wohnzimmer mit einem Tablett voll Tee in der Hand und Mr. Granger war auch dabei.
Ohne ein langes Zögern zog Hermine ihren Zauberstab und ging auf die Beiden zu, die ängstlich zurückwichen. Sie murmelte die Worte vor sich hin und Harry und Ron, die wussten, dass sie es endlich geschafft hatten, legten sich entspannt zurück.
Nach fünf Minuten ließ Hermine ihren Zauberstab sinken und sah die beiden Menschen, die direkt vor ihr standen, an.
„Mum? Dad?“ fragte sie vorsichtig und plötzlich schlossen Mr. und Mrs. Granger ihre Tochter wieder in die Arme. Ron blieb cool und lässig, während Harry die Szene sehr bewegend, aber auch traurig fand. Hermine hatte ihre Eltern wiedergefunden. Wie gerne würde er jetzt von seinen Eltern so im Arm gehalten werden – nachdem er schließlich den bösesten Magier aller Zeiten vernichtet hatte.
Doch er freute sich für Hermine, er freute sich wirklich. Was sie in den letzten Jahren alles für ihn getan hatte! Sie hatte ihm mehrmals das Leben gerettet und sie war die beste Freundin, die man nur haben konnte. Er freute sich so für sie! Schließlich hatte sie ihre Eltern nur für ihn weggeschickt.
Der Nachmittag wurde lustig. Mr. und Mrs. Granger wollten wissen, was ihre Tochter im letzten Jahr alles erlebt hatte und Hermine erzählte. Doch sie ließ komplizierte Sachen, für die man magische Vorkenntnisse brauchte, aus. Schließlich waren die Grangers Muggels.
Auch die Granger hatten als Wilkins ein interessantes Jahr gehabt, auch wenn sie froh waren, in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Den Wunsch hatten sie vor Hermines Zauber natürlich nicht gehabt.
Mr. und Mrs. Granger luden die drei zum Essen ein, in ein Restaurant in der Nähe. Es wurde ein lustiger Abend, nur Ron fragte sich immer wieder, warum es Kellner gab, die das Essen zum Tisch trugen und warum es solange brauchte, bis das Essen endlich serviert wurde. Sein Magen knurrte schließlich schon wieder.
Erst sehr spät kehrten sie in ihr eigentliches Quartier zurück, allerdings diesmal ohne Hermine, die diese Nacht gerne im Hause ihrer Eltern verbringen wollte. Müde, aber froh die Mission ihrer Reise erledigt zu haben, kamen Harry und Ron in ihr Quartier. Der Raum war wieder mal überfüllt und die beiden Jungen wurden eingeladen, sich noch zu den Herrschaften zu gesellen.
„Aber nur kurz“, sagte Harry, doch Ron war Feuer und Flamme. Erst gestern hatte er festgestellt, dass die feine Gesellschaft gar nicht so schlimm war, wenn sie Feuerwhisky intus hatte. Außerdem waren sie recht spendabel und gaben eine Runde Alkohol nach der anderen aus.
Doch Harry dachte an morgen. Sie würden früh aufstehen und Mr. und Mrs. Granger würden mit ihnen eine Sightseeingtour durch Sydney machen. Das wurde bestimmt toll. Doch er wollte dabei auch nicht einschlafen. Es wurde für beide Zeit ins Bett zu gehen. Schließlich war es schon spät und sie waren seit 21 Stunden auf den Beinen.
„So, Ron, ich gehe jetzt nach oben“, sagte Harry und gähnte.
„Aber Harry“, sagte eine gutbetagte Frau, „du kannst uns doch nicht jetzt schon verlassen!“
Auch die anderen grölten ihm zu: „Komm, nur noch einen Feuerwhisky!“
Harry lächelte. „Nein, ich muss jetzt wirklich-“
Plötzlich erschien vor ihm in der Luft ein silberner Wiesel. Der ganze Raum wurde still und alle schienen mit einem Schlag nüchtern zu werden. In Harry breitete sich ein Eisklotz aus, der auf seine Lungen drückte, sie regelrecht zusammenpresste. Auch Ron japste auf. Warum schickte Mr. Weasley ihnen einen Patronus? Nur die Ruhe bewahren. Wahrscheinlich wollte er nur Fragen, ob alles okay ist, ohne davür Errol benutzen zu müssen, versuchte er sein Gehirn und seinen Puls zu beruhigen. Doch sein Magen war von einem Eisklotz zu einem regelrechten Eisberg angeschwollen. Mr. Weasleys Stimme ließ keinen Zweifel an einer schlimmen Situation übrig. Sie zitterte leicht und war bestimmt eine Oktave höher als sonst.
„Harry, Ron, Hermine“, sprach der Wiesel mit Mr. Weasleys Stimme, „Ginny verschwunden. Zuletzt bei George im Laden gesehen. Kingsley glaubt an Entführung. Dunkles Mal in der Winkelgasse.“
Das Eis in Harrys Eingeweiden platzte auf. Glühende Lava lief durch seine Venen. Eine Entführung? Der Krieg war doch vorbei!
„Die Gefahr ist noch nicht vollständig gebannt. Bleib auf der Hut“, dröhnten Dumbledores Worte in seinen Ohren.
Doch nicht ihn hatte diese Gefahr erwischt! Ginny war zum Opfer geworden!


------------------------------------------------------------------

Fortsetzung folgt.



Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney