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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Bei den Tonks

von Tonks21

Boar! So viele Kommis!
Ihr seid echt klasse. Einfach die Superhammergeilsten!
Ich hoffe, ihr verzeiht mir meine Depri-Stimmung und für meine schlechte Laune, setzte ich heute schon ein neues Chap rein!
Danke, dass ihr mir Mut macht und alles!
Ich hoffe, euch gefällt dieses Chap.


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Er stand vor dem Haus der Familie Tonks. Langsam schritt er auf die große, gemaserte Holztür zu. Er hatte leichte Angst in der Magengegend, weil er nicht wusste, was ihn erwartete. Er hatte gehofft, Andromeda auf der Beerdigung zu sehen, doch wenn sie da gewesen war, musste er sie übersehen haben.
Zweimal klopfte er und eine ängstliche Stimme rief von der anderen Seite der Tür: „Wer da?“
Dieses leichte Zittern in der Stimme passte gar nicht zu der resoluten Frau, die er in Erinnerung hatte. Leichte Schauer liefen seinen Rücken hinab.
„Hallo, hier ist Harry!“
„Harry Potter?“
„Ja.“
Die Tür wurde einen Spalt breit geöffnet und ein Auge erschien in der Lücke. Danach wurde die Tür aufgerissen und Andromeda lächelte ihn an.
„Hallo, Harry. Entschuldige, dass ich so misstrauisch bin, aber...“
Harry lächelte leicht scheu zurück.
„Nur verständlich, Mrs. Tonks.“
„Andromeda, einfach Andromeda. Warum bist du hier?“ fragte sie und trat einen Schritt von der Tür weg, um ihn einzulassen.
„Ich wollte Sie be-“
„Dich“, korrigierte sie ihn.
„Wie bitte?“
„Nicht Sie, sondern dich!“
„Ach so, ich meine – ich wollte S- dich besuchen und nach Teddy sehen. Wie geht es ihm?“
„Prächtig, er entwickelt sich so toll.“
Sie schob ihn herein und ins Wohnzimmer.
„Setz dich, ich hole ihn“, befahl sie und er ließ sich auf dem Sofa nieder.
Zwei Minuten später kam sie wieder ins Zimmer und drückte Harry ein kleines Baby, das in Decken eingewickelt war, in die Arme. Harry sah sie erstaunt an und fühlte sich überfordert. Ein Stück von sich weghaltend sah er das Baby eine Weile an. Andromeda erklärte, dass sie eben Tee aufsetzen würde und ihn und Teddy einen Moment allein ließe.
Als Andromeda den Raum verlassen hatte, guckte Harry das Baby an. Es sah ihn aus großen Augen an. Seine Haare wechselten in ein dunkles Blau. Harry lachte.
„Na du?“ sagte er scheu.
Das Baby brabbelte vor sich hin.
Ohne es richtig zu bemerken, begann Harry das Baby hin und her zu wiegen.
Es brabbelte noch ein bisschen, doch als Harry leise zu summen begann, schloss es die Augen und war kurze Zeit später eingeschlafen.
Harry war so in Gedanken versunken, bei dem Anblick des süßen Babys, dass er leicht zusammenfuhr als Andromeda wiederkam und die Teetassen auf den Tisch stellte. Er sah sie an und sie bedeutete ihm, ihn in die Wiege zu legen, die neben der Couch stand.
Umsichtig stand er auf und ließ das Baby vorsichtig in sein Bettchen gleiten. Es wachte nicht auf. Als er sich umdrehte, sah er sich Auge in Auge mit Andromeda, der Tränen über die Wangen liefen. Plötzlich schloss sie ihn fest in die Arme.
Harry war überwältigt und brauchte erst einen Moment um sich wieder zu fassen. Als er bemerkte, dass diese selbstsichere und energische Frau ihre komplette Selbstbeherrschung verloren hatte, schob er sie sanft zur Couch hinüber und sie setzte sich. Er sah sie fragend an. Als sie seinen Blick bemerkte, schluchzte sie nur: „Ach, es ist nur so rührend, zu sehen, wie gut du dich um Teddy kümmerst. Wenn Dora das sehen würde, dann wüsste sie – wüsste sie, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat.“
Harry kämpfte, doch auch ihm schossen für einen Moment – nur einen kurzen Moment der Schwäche – Tränen in die Augen.
„Danke“, sagte er und Andromeda lächelte. Sie war doch eine sehr hübsche Frau.
„Es tut mir leid, dass ich nicht eher gekommen bin“, entschuldigte sich Harry, um das Thema zu wechseln.
„Ich bin froh, dass du überhaupt gekommen bist. Du hast bestimmt im Moment viel zu tun.“
„Na ja, die Ruhe nach dem Sturm.“
Ein kurzes Schweigen trat ein, bei dem beide an ihrem Tee nippten.
„Ich bin gekommen“, sagte Harry, „um Ihnen – dir meine Hilfe anzubieten, dir und Teddy. Ich möchte gerne meine Pflicht als Patenonkel erfüllen.“
„Es ehrt dich, dass du an uns gedacht hast, Harry. Und ich freue mich, dass du das sagst. Hättest du Lust, morgen wiederzukommen?“
„Natürlich.“
„Du kommst gut mit Teddy aus. Ich muss morgen einkaufen und würde ihn ungern mit in die Stadt nehmen. Würdest du auf ihn aufpassen?“
„Klar, gerne. Aber dann kann ich leider ein paar Tage erst mal nicht mehr kommen“, sagte er schuldbewusst.
„Das ist kein Problem“, antwortete Andromeda, „aber was beschäftigt dich denn so sehr?“
„Wir müssen für ein paar Tage nach Australien“, erklärte Harry. „Bevor wir auf unsere Reise gegangen sind, hat Hermine einen Gedächtniszauber bei ihren Eltern angewandt und sie dorthin geschickt, damit Voldemort kein Druckmittel gegen uns hatte.“
Sie nickte. „Ja, ich verstehe.“
Harry wusste, dass er nicht mehr lange bleiben konnte. Doch er wollte Andromeda nicht alleine hier zurücklassen. Sie sah so traurig aus.
„Kann ich dir sonst noch irgendwie helfen?“ fragte er sie.
„Nein, nein. Deine Anwesenheit heute hat gut getan. Ich war in letzter Zeit viel alleine. Doch so langsam habe ich mich daran gewöhnt. Nur - es ist auch mal schön, jemanden zum Reden zu haben.“
„Ja“, Andromeda hatte ihre zwei liebsten Menschen im Krieg verloren. Das konnte er nie wieder gutmachen.
„Andromeda, es – es tut mir alles so leid!“ brach es plötzlich aus ihm heraus.
„Was? Das meine Tochter und mein Mann tot sind?“
Harry nickte leicht.
„Ja, ich bedauere es auch. Auch Remus Tod. Er war ein guter Mann und wäre auch ein guter Vater geworden. Auch für dich war er wie ein Vater, oder?“
Wieder nickte Harry. „Er war der letzte, der von den besten Freunden meines Vaters übrig war.“
„Ich habe gesehen, wie du dich auf der Beerdigung von ihnen verabschiedet hast. Du hast sehr an ihnen gehangen. Es hat gut getan, zu wissen, dass nicht nur ich um sie trauere. Die Beiden hatten sehr viel Respekt vor dir, ich hoffe das weißt du.“
Zum Glück fing in diesem Moment Teddy an zu weinen. Andromeda seufzte und erhob sich. Doch Harry sagte schnell: „Bleib sitzen. Ich mach schon.“
„Ich glaube, er hat Hunger. Seine Flasche steht in der Küche.“
Harry holte die Flasche aus der Küche und nahm das kleine Baby hoch. Gierig saugte es an der Flasche und hörte auf zu schreien.
Harry wiegte es noch hin und her, bis Teddy wieder eingeschlafen war. Anschließend legte er ihn zurück in die Wiege. Harry wurde warm ums Herz als er den Kleinen dort in der Wiege so liegen sah.
Anschließend verabschiedete er sich von Andromeda.
„Danke für deine Hilfe, Harry.“
„Kein Problem. Ich habe das gern getan.“ Er ging aus der Haustür, doch bevor diese wieder zuviel, sagte er: „Andromeda, wenn Sie – du Hilfe brauchst, dann sag Bescheid. Ich weiß, wie schwierig das alles im Moment für dich ist und ich bin gerne bereit zu helfen. Du musst nur Bescheid sagen.“
„Du bist ein bewundernswerter Junge, Harry Potter. Auch auf der Beerdigung habe ich das bemerkt. Du hast deiner Freundin Trost gespendet, obwohl es dir selbst so schlecht ging. Ich danke dir von ganzem Herzen. Bis morgen.“
Damit schloss sie die Tür.

Als Harry am Fuchsbau ankam, war Post für ihn gekommen. Noch keiner hatte ihn geöffnet, was Harry etwas verwunderte. Er hatte nichts dagegen, wenn Hermine die Post öffnete, die eh für sie beide bestimmt war.
Er nahm den Brief mit nach oben und ging in Rons Zimmer. Mittlerweile war er schon zu Hause und hatte anscheinend gerade ein ernstes Gespräch mit Hermine geführt.
„Hi“, sagte Harry, „stör ich?“
„Du störst nie, Harry. Komm rein. Wie war es bei den Tonks?“
„Andromeda ist ziemlich einsam.“
Hermine nickte verständnisvoll. Ron fragte: „Warum einsam? Sie hat doch Teddy?“
„Oh, Ron. Sie hat ihren Mann und ihre einzige Tochter verloren!“
„Ja, stimmt.“
„Ich geh morgen wieder hin!“
„Schon wieder? Aber Harry“, sagte Hermine, „wir wollen morgen los.“
„Ja, aber ich werde morgen früh für ein paar Stunden trotzdem vorbeigehen und dann können wir – sofern alles klargeht – direkt losfahren.“
Er wedelte mit dem Brief und ließ sich neben Hermine auf sein Bett fallen. Er öffnete den Umschlag und las laut vor:

Lieber Harry,
natürlich könnt ihr einen Portschlüssel für die Reise bekommen. Es ist soweit alles geregelt. Am besten kommt morgen einer von euch vorbei und holt ihn ab. Er wird euch um 16.00 Uhr nach Australien bringen.
Ich hoffe, das ist okay.
Schaut morgen einfach mal bei mir vorbei.
Wenn wir uns nicht mehr sehen sollten, wünsche ich euch eine schöne Reise.
Gruß, Kingsley.


Hermine jubelte.
„Ich hole ihn dann morgen ab, wenn ich von Andromeda wiederkomme.“
„Ja, das klingt gut. Dann packen Ron und ich morgen früh noch die restlichen Sachen, damit wir pünktlich fertig sind. Ach Ron, könntest du eben deiner Mutter Bescheid sagen gehen, dass wegen der Reise alles geregelt ist.“ Ron sah etwas verblüfft aus, doch ging aus dem Zimmer und sie hörten ihn die Treppe hinuntergehen.
„Bevor es losgeht, solltest du noch mit Ginny reden“, sagte Hermine.
„Ja, ich glaube, ich rede morgen früh noch mit ihr, bevor ich zu Teddy fahre.“
„Das klingt gut.“
„Und hast du mit Ron gesprochen?“
„Ja“, sie zuckte die Achseln, „ob es was gebracht hat, weiß ich nicht.“
„Ist Ginny sehr sauer?“
„Ich glaube, sie ist eher enttäuscht, dass sie nicht mitkommen darf.“
„Mh, verstehe ich.“
„Dann sag ihr das auch!“ Sie wechselte abrupt das Thema.
„Wir holen euch morgen von Andromeda ab und dann gehen wir zusammen ins Ministerium, oder?“
„Ja, klingt gut.“
„Ach, vielleicht solltest du das wissen. Mrs. Weasley glaubt zurzeit, äh- das wir beide irgendwie was...“
„Oh, wegen dem heute morgen?“
„Ja, sie war den ganzen Tag total aus dem Häuschen.“
„Sollte sie sich nicht viel mehr darüber freuen, wenn Ron und Ginny einen Partner bekämen?“
„Ich glaube, du bist für Mrs. Weasley wie ein richtiger Sohn geworden, deswegen freut es sie so, wenn du glücklich bist.“
„Wir müssen ihr jetzt nur noch irgendwie zeigen, dass ich am glücklichsten mit ihrer Tochter bin.“
Hermine lächelte über Harrys unbewusstes Geständnis.
„Ich bin mir sicher, dass sie das zu gegebener Zeit genauso sehen wird.“
„Wenn es dann nicht schon zu spät ist...“


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Im Chap 26 (was ich gerade geschriebene habe) kommt dann das spannende Erlebnis, dass ich vor einiger Zeit mal angekündigt habe. Ihr werdet sehen!
Noch mal danke und viel Spaß dabei!
Liebe Grüße
Tonks21


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