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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Ligusterweg Nummer 4

von Tonks21

Und das 200ste Kommi hat geschrieben: Sirius Black 92!
Danke für eure ganzen netten Kommis! Ich finde, ihr seid die tollsten die es gibt!

@Locket: Ich glaube wie du nicht, dass in der Zauberergemeinschaft bekannt ist, das Dumbledore schwul war. Sonst hätte Kimmkorn das schon längst herausgefunden!
@fabi1991: Das wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit!
@~*Hermine95*~: Was für Andeutungen mache ich denn, warum ich die Todessernamen brauche? Ihr könnt ja mal vermuten!
@all: Danke für eure Kommis, vor allem, wenn ich höre, dass einige mir eins hinterlassen, obwohl sie zur Zeit wenig Zeit haben!

-- - - - - ---------------- - - -


Früh am Morgen erwachte Harry. Er war es nicht mehr gewöhnt, allzu lange zu schlafen. Ron jedoch schnarchte weiter vor sich hin. Leise zog Harry sich an und lief die Treppe hinunter. Er steckte seine Hände in seinen Umhang und fühlte den weichen, seidigen Stoff des Tarnumhangs zwischen seinen Fingern. Seit Dumbledore ihm gestern die Warnung unterbreitet hatte, hatte Harry ihn die ganze Zeit bei sich gehabt. Er verstand die Warnung immer noch nicht ganz, doch er wollte sich da jetzt auch keinen Kopf drüber machen.
Es musste noch sehr früh sein. Als er die Küche betrat, war Mrs. Weasley noch nicht an kochen, sondern saß am Tisch mit einer Tasse eines heißen Getränks in der Hand, von dem ein ringelförmiger Dampf aufstieg.
Neben ihr – und Harrys Herz machte einen Hüpfer – saß Ginny, auch schon komplett angezogen. Sie hatte sich entspannt in ihrem Stuhl zurückgelegt und starrte zur Decke, tief in Gedanken versunken.
Er ging auf den Tisch zu und ließ sich auf einen Stuhl gegenüber von Ginny fallen.
„Guten Morgen, Harry“, begrüßte ihn Mrs. Weasley freundlich und sah von der Zeitung auf. „Möchtest du auch einen Tee?“
„Nein, danke, Mrs. Weasley.“
„Ach Harry, es ist ein Brief für dich angekommen“, sagte Ginny und schob ihm ein Stück zusammengerolltes Pergament hinüber. Sie hielt es so fest, dass sich ihre Hände beim Herüberreichen zwangsläufig berührten. Sie verharrten so einen Moment bis Harry das Pergament zu sich zog, um es zu lesen.

Lieber Harry,
der Orden hat uns mitgeteilt, dass der Krieg vorbei ist und wir glauben, es ist an der Zeit, dass deine Verwandten ihr altes Leben wieder aufnehmen können. Wir würden sie gerne heute Nachmittag um 15.00 Uhr zu ihrem Haus zurückbringen.
In der Hoffnung, dass du auch erscheinst und uns ein bisschen was von deinen Abenteuern erzählst...
Mit freundlichen Grüßen

Hestia und Dädalus

Harry las den Brief ein zweites Mal.
„Wer hat dir geschrieben?“ erkundigte sich Ginny.
„Dädalus und Hestia. Sie bringen heute Nachmittag meine Verwandten in den Ligusterweg zurück.“
Mrs. Weasley sah auf.
„Oh, ich hoffe doch, sie hatten ein angenehmes Jahr“, sagte Mrs. Weasley. „Der Orden hat sie ständig auf dem laufenden gehalten. Deswegen sind ihre Informationen also fast auf dem neuesten Stand.“
„Wissen sie, wer alles tot ist?“ fragte Ginny besorgt.
„Ja. Wir haben es ihnen gesagt.“
„Ich glaube, ich sollte hingehen“, sagte Harry. „Ich bin es den Beiden schuldig. Schließlich haben sie sich jetzt ein Jahr für mich um die Ohren geschlagen.“
„Dann lege ich das Mittagessen wohl besser auf eine frühere Uhrzeit“, überlegte Mrs. Weasley. „Nicht, dass du das Essen verpasst! Die ganze Familie kommt schließlich.“
Harry nickte.
„Möchtet ihr jetzt schon frühstücken oder lieber zusammen mit Ron und Hermine?“ fragte Mrs. Weasley.
„Mit Ron und Hermine“, antworteten Harry und Ginny im Chor.
„Na, dann. Ich wollt noch mal kurz zu George in den Laden. Bin aber spätestens in einer Stunde wieder da. Okay?“
„Klar, Mrs. Weasley!“
“Okay, Mum.”
Mrs. Weasley ging zum Kamin, nahm eine Hand voll Flohpulver und verschwand in den grünen Flammen.
„Cool“, sagte Ginny, als Mrs. Weasley verschwand, „Ron und Hermine schlafen noch, Dad ist im Ministerium und Mum ist gerade zur Tür hinausgerauscht.“
Sie strahlte Harry an, der gähnte.
„Und das bedeutet was?“ fragte Harry.
„Das wir ungestört sind, Harry. Allein“, fügte sie nachdrücklich hinzu.
Sie schwiegen eine Weile, während Ginny Harry nur anstarrte und er ihren Blick erwiderte, weil er nicht wusste, worauf sie hinauswollte. Sie stand auf und ging um den Tisch herum zu Harry. Plötzlich verstand er.
„Ach, wir sind allein!“ Er schlug sich die flache Hand vor die Stirn und rückte ein Stück vom Tisch weg, sodass Ginny sich auf seinen Schoß setzen konnte. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und Harry zog sie noch näher zu sich heran. Sie lehnte sich leicht nach vorne und küsste ihn vorsichtig auf die Lippen. Danach sahen sie sich eine Weile in die Augen bis Harry sich ihr näherte und sie lange küsste. Sie wussten nicht, wie lange sie da so gesessen hatten, bis Hermine herunterkam, die sich still verhielt, weil sie die Beiden nicht stören wollte. Anschließend trampelte Ron die Treppe hinunter und hätte mit dem Getöse sogar einer Schnecke Beine machen können.
„Was ist denn hier schon wieder los?“ rief er aufgebracht. Ginny küsste Harry noch ein Mal und rutschte dann auf den Stuhl neben ihn, allerdings ohne seine Hand loszulassen. Rons Blick haftete weiterhin an der Hand, ohne dass er sich rührte, bis Hermine ihn zum Tisch schob und er sich auf einen Stuhl fallen ließ.
Harry schob mit seiner freien Hand den Brief zu den Beiden. Sie kauerten sich zusammen und lasen ihn.
„Mh“, sagte Hermine, „sollen wir mitkommen?“
„Könnt ihr, wenn ihr wollt, aber ich kann das auch alleine machen.“

Das Mittagessen war nicht gerade unbeschwert und schön gewesen. George hatte nicht gut ausgesehen und die anderen – mit Ausnahme von Mrs. Weasley – schienen das zwischen Harry und Ginny zu wissen oder zumindest zu erahnen. Als Harry sagte, er würde jetzt aufbrechen, und nur Ginny ihm folgte, wunderte das keinen so richtig. Auch nicht Mrs. Weasley, die dachte, dass Ginny Harry natürlich nur als Schwester beistehen wollte. Ron und Hermine hatten sich doch entschieden, zu Hause zu bleiben. Hermine wollte schon mal alles für die Australienreise vorbereiten, die sie in spätestens einer Woche beginnen wollte. Ron wollte mit George in den Laden gehen und ihm aushelfen, da Verity heute krank war und George ziemlich viel zu tun hatte.
Harry und Ginny traten zusammen vor die Tür des Fuchsbaus. Ginny klammerte sich an seinen Arm und Harry drehte sich, nachdem er ihnen beiden den Tarnumhang übergeschmissen hatte.
Nach dem unangenehmen, aber mittlerweile wohl bekannten Gefühl, durch eine Zahnpastatube gequetscht zu werden, erschienen sie kurze Zeit später unsichtbar vor der Tür des Ligusterwegs Nummer 4. Der Garten war nicht so gepflegt wie sonst. Alles war struppig und unordentlich, doch Harry war sich sicher, dass in recht kurzer Zeit alles wieder total steril aussehen würde. Ginny schwankte leicht neben ihm und Harry umfasste ihre Taille.
„Das ist nicht sehr angenehm“, sagte Ginny und schüttelte ihren Kopf hin und her, um das Schwindelgefühl zu vertreiben.
„Nein, das stimmt. Auch wenn man sich nach einer Weile dran gewöhnt hat, wird es nicht besser.“
Normalerweise hätte Ginny schon mit Apparierstunden angefangen gehabt, doch da sie nicht mehr lange genug in Hogwarts gewesen war, waren diese bei ihr ausgefallen. Sie würde sie nächstes Jahr nachholen müssen. Das erinnerte Harry daran, dass er auch noch gar keine offizielle Prüfung hatte. Die Einzige des Trios, die wirklich apparieren durfte, war Hermine.
„Hier hast du gelebt?“ fragte Ginny interessiert.
„Ja“, sagte Harry und warf einen verächtlichen Blick auf das Haus.
„Führst du mich rum?“ erkundigte sich Ginny.
Er nickte und öffnete mit einem gemurmelten ‚Alohomora’ die Haustür. Sie betraten den Flur, der staubbedeckt war und Harry zog ihnen den Tarnumhang vom Kopf.
„Normalerweise war hier nie auch nur ein Staubkörnchen zu finden“, erklärte Harry.
Er zeigte Ginny die Küche, das Wohnzimmer und danach seinen Schrank unter der Treppe.
„Hier habe ich gelebt, bis ich den ersten Brief aus Hogwarts bekommen habe.“
Ginny sah schockiert aus.
„Hier drin? Das war dein-“ stotterte sie. Der Schrank war dunkel, muffig und bot nicht sehr viel Platz. Ginny erinnerte sich noch genau daran, wie sie sich ständig über ihr kleines Zimmer aufgeregt hatte, doch im Gegensatz zu diesem hier, war ihres riesig gewesen.
„Ja, und danach...“ er zog sie an der Hand die Treppe nach oben und ging in das Zimmer, was er die letzten Jahre im Ligusterweg bewohnt hatte, „habe ich hier mein Zimmer gehabt.“
Ginny war noch erstaunter. Sie wusste, dass er hier nicht viel gehabt hatte, doch das alles so lieblos gewesen war, hatte sie einfach nicht erwartet.
Ein Auto fuhr vor und Harry ging zum Fenster um nach unten zu sehen.
„Da sind sie ja schon“, sagte er, nahm Ginny wieder bei der Hand und sie gingen nach unten.
In dem Moment als Harry die Haustür aufriss, wurde sie auch heftig von außen aufgestoßen und ein brummender Onkel Vernon betrat das Haus.
„Oh, Bursche. Auch wieder da! Ich hoffe doch, dass du hier kein Unwesen getrieben hast.“
Er schmiss seinen Koffer vor Harry Füße und lief in die Küche, vermutlich um im Kühlschrank nach etwas Essbarem zu sehen, das dort nicht mehr vorhanden war oder jetzt bestimmt schon laufen konnte.
Ginny stand mit offenem Mund da und starrte Onkel Vernon nach. Danach betrat Dudley die Wohnung. Er lächelte Harry einmal zu und begab sich dann ins Wohnzimmer, das auch Onkel Vernon mittlerweile aufgesucht hatte. Auf dem Flur konnte man wirklich nicht lange stehen bleiben, da auch die anderen das Haus noch betreten wollten. Auch Tante Petunia trat durch die Tür und als sie Harry erblickte, hatte sie Tränen in den Augen. Sie senkte den Blick und lief ebenfalls ins Wohnzimmer. Harry folgte ihnen, denn Dädalus und Hestia ließen einen ganzen Packen Sachen in den Flur schweben, bevor sie das Wohnzimmer betraten und direkt auf Harry zueilten.
„Du hast es geschafft!“ rief Dädalus und verbeugte sich vor Harry, wobei sein Zylinder zu Boden fiel. Hestia ging auf ihn zu und umarmte ihn.
„Wir sind so stolz auf dich. Du hast uns wahrlich nicht enttäuscht!“ Sie schniefte.
„Wir haben das ganze Jahr über mit deinen Verwandten zusammen Potterwatch verfolgt, aber wir wussten nie, wo du bist. Keiner schien es zu wissen. Wir haben uns solche Sorgen gemacht!“
Harry lächelte. „Zwischendurch wussten wir auch nicht mehr, wo wir waren.“
„Kingsley hat was von Horkruxen erzählt. Habt ihr nach denen gesucht?“ Harry nickte.
„Und ihr habt alle gefunden? Ich habe gehört, er hatte mehrere...“
„Ihr seid erstaunlich gut informiert“, sagte Harry verblüfft.
„Ja, ich hab doch gesagt, wie haben Potterwatch gehört!“ meinte Dädalus, als wenn die Sache damit geklärt wäre.
„Aber Potterwatch ist doch zu Ende. Der Krieg ist vorbei.“
„Lee Jordan hat gesagt, er wolle diese Nachrichtensendung weiterführen – für immer!“
„Was? Davon wusste ich gar nichts. Du etwa?“ fragte er seine Freundin.
„Nein“, gestand Ginny.
„Dein ganzes Interview wurde übertragen“, erzählte Hestia weiter, „erstaunlich, was ihr alles erlebt habt. In Gringotts einzubrechen...“
„Es war nicht immer so interessant“, sagte Harry. Sie lachten.
„Ja, das kann ich mir vorstellen“, sagte Dädalus.
„Wir haben auch von den Toten gehört...“ warf Hestia leise ein.
Harry nickte.
„Es tut mir leid für dich, Harry. Aber du musst wissen, es war nicht deine Schuld!“
Er spürte Ginnys Blick, die ihn scharf musterte. Harry senkte den Kopf. Ginny rückte näher zu ihm heran und drückte seine Hand.
„Wir wissen, wie schwer es für dich sein muss – Lupin, Tonks, Fred...“, Hestias Blick viel auf Ginny, die den ihren erwiderte.
„Wir wollten dir nur sagen, dass wir uns nicht in dir getäuscht haben, Harry. Du warst der einzige Mensch, dem wir diese Last auferlegen konnten und du hast es geschafft...“ sagte Dädalus und sein Zylinder fiel wieder zu Boden.
„Ja“, bestätige Hestia und Harry bemerkte, dass Ginny leicht lächelte. „Lupin hat dich zu Teddys Paten gemacht, oder?“
Harry nickte und schluckte.
„Wir wissen, wie sehr du an Lupin gehangen hast. Immerhin war er der Einzige, der noch übrig war von...“ Hestias Stimme erstarb. Sie schwiegen einen Moment, dann sagte Harry:
„Danke.“ Sie verstanden es richtig und Dädalus antwortete: „Ach, kein Problem. Wir haben es gerne getan. Es war ein richtig amüsantes Jahr.“ Dädalus und Hestia lächelten sich zu.
Harry war sich sicher, dass sie logen.
„So, wir müssen dann auch jetzt mal verschwinden, Harry, Ginny!“ Hestias Blick fiel auf Ginnys und Harrys Hand, die sich festhielten. Ihr Gesicht verzog sich zu einem Grinsen.
Sie brachten Hestia und Dädalus zur Tür. Aus irgendeinem Grund wollte Ginny noch kurz mit ihnen reden und blieb draußen stehen. Harry vermutete, dass sie ihn ungestört mit den Dursleys reden lassen wollte.
Harry ging wieder ins Wohnzimmer.
Die drei Dursleys hatten sich noch nicht groß bewegt. Als Dudley sah, dass Harry allein zurückkam, ging er auf ihn zu.
„Wir-“ er holte tief Luft, „haben das ganze Jahr über verfolgt, was in der Zaubererwelt so los war.“
Harry nickte und Dudley redete weiter.
„Du hast viel erlebt!“
„Ja, das kann man wohl sagen.“
„Hattest du Angst?“ wollte Dudley wissen.
„Nicht um mich“, sagte Harry und verzog das Gesicht.
„Ich wollte nur sagen, dass wir – dass wir stolz auf dich sind, weil du die Welt von diesem Lord Volmor oder wie der heißt, freigemacht hast.“ Er reichte Harry die Hand.
Harry war zu verblüfft, um überhaupt zu reagieren. Dudley ließ seine Hand langsam sinken, als Harry seine Verblüffung beherrschen konnte und doch einschlug.
„Danke, Dudley.“ Sie schüttelten sich unnötig lange die Hände und Harry wusste, was dieser Handschlag bedeutete – ein Ende der jahrelangen Feindschaft. Dudley gesellt sich wieder zu Tante Petunia. Sie schwiegen.
„Ich geh dann jetzt mal wieder!“ sagte Harry und wollte sich wegdrehen als Tante Petunia durch den Raum auf ihn zukam. Harry blieb stehen und sah sie verblüfft an. Sie schritt weiter und weiter auf ihn zu, ohne zu bremsen. Harry überlegte, ob er sie mit einem Zauber schleunigst zu Verstand und auf Abstand bringen sollte. Plötzlich umarmte sie ihn. Harry hörte sie leise schluchzen und sah die Überraschung in Onkel Vernons Blick. Ginny kam ins Wohnzimmer und ein leises Lächeln spielte um ihre Mundwinkel.
„Oh Harry, ich bin so froh! Lily wäre so stolz auf dich!“ Sie schluchzte erneut. Harry tätschelte ihr den Rücken. Nach einer Weile drückte sie ihn auf Armeslänge von sich weg.
„Und jetzt?“ fragte sie.
„Was jetzt?“ Harrys Gehirn hatte sich noch nicht wieder eingeschaltet.
„Was passiert jetzt mit dir?“
„Ich kehre erst mal zu den Weasleys zurück, dann habe ich noch einige Sachen zu klären und am ersten September geht es dann zurück nach Hogwarts.“ Sie nickte und entfernte sich einige Schritte. Ginny ging wieder auf Harry zu.
„Wollen wir?“ fragte er und sah sie an.
„Ja“, sagte sie und nickte.
„Kommst du noch mal vorbei, Harry?“ Überrascht sah Harry Dudley an. Er nickte.
„Bis demnächst“, sagte er, fasste Ginny fester und drehte sich. Das nächste, was er sah, war das hohe und windschiefe Gebäude des Fuchsbaus.
„Müssen wir direkt reingehen?“ fragte Ginny.
„Sollen wir etwa hier draußen stehen bleiben?“
„Ja, das wär toll.“ Sie strahlte. Harry ließ ihren Oberarm los, den er vom Apparieren immer noch fest in der Hand hielt.
Plötzlich schlang sie ihm die Arme um den Hals. Harry sah ihr in die Augen.
„Du weißt, das deine Mum jeden Moment aus dem Haus kommen und uns sehen könnte?“
„Ja, ich weiß“, sagte sie, nachdem sie ihn küsste. „Vielleicht wäre das gar nicht so schlecht.“
Doch Ginnys Hoffnung gingen dahin, als Harry nach zehn Minuten sagte, sie sollten jetzt vielleicht doch hereingehen. Schließlich musste er noch Hermine beim Packen helfen.

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So, ciao und immer dran denken! Morgen fangen die Ferien an!
Ganz liebe Grüße

Tonks21


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck