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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Die Warnung

von Tonks21

OH MEIN GOTT!
Eigentlich wollte ich nur kurz noch über Hogwarts schreiben und ziemlich schnell dann in den Fuchsbau kommen, aber jetzt sind wir schon bei Kapitel 20!
Das muss jetzt ein Ende haben!

Na ja, das wohl verdient Chap! Ihr habt die 190 Kommis voll!
Jetzt bin ich aber mal gespannt, wer den 200 Kommi schreibt, dem widme ich das nächste Chap!


@jumper: Danke für deinen Einfallsreichtum!
@Lord_Jamal: BEi mir habend die Sommerferien ncoh nicht angefangen. Das dauert ncoh ein bisschen. Die Schlacht auf Hogwarts ist ja nicht direkt vor den Sommerferien.
@ all: Danke für die netten Kommis und das ihr die 190 vollbekommen habt! Viel Spaß bei diesem Chap!

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Harrys Sachen waren gepackt und bereit für den Rückweg, genau wie Harry selbst. Er freute sich schon darauf, endlich aus Hogwarts herauszukommen. Nicht, weil er Hogwarts nicht mochte, sondern weil er das von Menschen, die ihn ständig anstarrten, überfüllte Hogwarts hasste. Außerdem erinnerte ihn Hogwarts ständig. Wenn er die große Halle betrat, sah er immer noch den Berg von Leichen dort liegen, wenn er sich dem verbotenen Wald nährte, hatte er das Gefühl seine Eltern, Sirius und Lupin wären um ihn herum.
Er atmete tief durch und machte sich auf den Weg in die große Halle. Ron war nach unten gegangen, zusammen mit Hermine. Ginny war vermutlich bei ihrer Mutter oder verabschiedete sich von Luna und Neville, die wie die meisten anderen Menschen auch, heute abfahren und nach Hause zurückkehren würden.
Harry betrat die große Halle und ließ sich neben Ron und Hermine am langen Tisch nieder. Um ihn herum war alles voll besetzt und er hätte vermutlich mit dem Frühstück auch warten müssen, wenn Ron und Hermine nicht nur einen Platz, sondern auch Teller und Besteck gebunkert hätten.
Die Posteulen kamen. Im Moment waren viele Briefe unterwegs, da sich alle schrieben , wie sich ihr Leben wieder aufbaute, wie froh sie waren, und was sie sich von der Zukunft versprachen. Auch Harry bekam jeden Tag mehrer Dankesbriefe, die er so sehr hasste. Schließlich verdiente er keinen Dank.
Ein brauner Waldkauz landete in Hermines Cornflakesschüssel und die Milch ergoss sich über den Tisch. Hermine nahm der Eule den Tagespropheten ab und schwenkte mit ihrem Zauberstab, um die Milch vom Tisch zu entfernen. Diese floss zurück in ihre Schüssel.
Hermine schlug den Tagespropheten auf, griff nach ihrem Löffel um beim Lesen weiterzuessen, doch Harry hielt ihren Arm fest, bevor Hermine vollends hinter der Zeitung verschwinden konnte.
„Hermine, das solltest du vielleicht nicht mehr essen“, sagte Harry und deutete auf die Schüssel. Hermine sah ebenfalls in die Schüssel, in die nicht nur die Milch zurückgekehrt war, sondern auch aller Dreck, der sich vom Essen auf dem Tisch gesammelt hatte.
„Oh, ich glaub, du hast recht, Harry.“ Sie schob ihr Essen beis7eite und machte sich über die Zeitung her.
Zwei Minuten später lugte Hermine zu den Jungs hinüber. Das war ungewöhnlich und deswegen fragte Ron direkt hoffnungsvoll: „Todesser gefangen?“ Seit dem Fall Voldemorts stellte er Hermine diese Frage, anstelle von der ursprünglichen: „Jemand gestorben, den wir kennen?“
„Nein“, sagte Hermine und schüttelte den Kopf, „leider nicht.“
„Und warum beendest du dann deine Lektüre vorher?“
„Ich wollte nur wissen, ob Harry nicht vielleicht mitlesen möchte.“
Harry verschluckte sich an seinem Frühstück. „Warum sollte ich das tun wollen? Du weißt, ich lese keine Zeitung!“
„Möchtest du nicht wissen, was über dich geschrieben wird?“ fragte Hermine. Harry konnte aus ihrem Gesichtsausdruck nicht ablesen, ob es etwas Gutes oder Schlechtes war.
Er sah sich in der Halle um. Da er redete, sahen alle mehr oder weniger unauffällig zu ihm und die Leute in seiner Umgebung spitzten die Ohren. Dean und Seamus waren auch unter ihnen. Dean wirkte sehr mürrisch.
„Worum geht’s denn, Hermine?“ fragte Harry leicht genervt.
Hermine verstand dies wohl als ein ‚Ja, ich will den Artikel lesen’ und reichte ihm und Ron die Zeitung über den Tisch.
In fetten Lettern stand dort die sensationsheischende Ãœberschrift:

Die Beziehung von Harry Potter zu Albus Dumbledore

„Oh, das ist bestimmt wieder von dieser Kimmkorn. Das les ich nicht! Von der hab ich genug!“
Hermine sah ihn nur ruhig an und Harry versank doch wieder zurück in die Zeitung.
Den ersten Absatz überflog er nur, da dort nur das übliche Einleitungsblabla stand.
Beim zweiten Absatz fing er genauer an zu lesen.

Beide hatten eine für Schulleiter und Schüler untypisch enge Bindung zueinander. Laut Zeugenaussagen war Harry Potter wohl öfter als jeder andere Schüler zu Besuch im Schulleiterbüro. Doch warum? Warum schätzte Dumbledore die Gesellschaft Harry Potters so sehr?
Dumbledore hatte wie Potter selbst bestätigte, viele tolle Eigenschaften. Den meisten Leuten sind diese Eigenschaften nur allzu gut bekannt. Dumbledore war ein Genie, schätzte Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft über alles, hatte einen guten Sinn für Humor, ließ Meinungen anderen Leute gelten und glaubte stets an das Gute in jedem Menschen.
Und auch Harry Potter hat ebendiese Eigenschaften. In der Schlacht von Hogwarts waren seine letzten Worte an den Unnennbaren, er solle Reue für seine Taten empfinden. Potter erklärte in der Pressekonferenz diesen Satz. Wenn der Unnennbare Reue für seine Taten empfunden hätte, dann hätte sich seine Seele wieder zusammengefügt und er wäre gerettet gewesen. Welcher andere Mensch, ausgenommen Albus Dumbledore, hätte diesen Satz in einem Duell gegen den bösesten Magier aller Zeiten gesagt? Dieses und noch viele weitere Eigenschaften, wie zum Beispiel seine Aufopferung für Andere, seine...


„Hermine, wie schnulzig ist das denn?“
„Ich finde, Kimmkorn hat ausnahmsweise mal recht.“ Beide sahen Ron an und warteten auf seine Antwort. Er bemerkte ihre Blicke, schlang seine Wurst hinunter und antwortete leicht schmatzend: „Joah.“
„Was ja?“ fragte Hermine, angewidert von Rons Essmanieren.
„Also, der Artikel ist ganz schön schnulzig geschrieben...“
Hermine funkelte Ron an. „Aber die Kimmkorn-Kuh hat ausnahmsweise mal recht, Harry.“
„Du solltest den Artikel zu Ende lesen, Harry!“ sagte Hermine.
„Hab ich!“
„Nein, hast du nicht!
Harry seufzte und nahm sich die Zeitung. Er las weiter, allerdings nicht sehr aufmerksam.

Die Liebe dieser beiden Person ist sogar durch den Tod nicht zerstört worden.
„Es war echt erstaunlich“, so Slughorn, Lehrer für Zaubertränke in Hogwarts, „Dumbledore ist immer sehr still in seinem Portrait, doch als Harry in das Büro des Schulleiters kam, führten die beiden eine lange Unterhaltung und schienen die Welt um sich herum zu vergessen. Sie-wissen-schon-wer konnte nie auch nur die leiseste Chance haben, wenn Dumbledore und Harry das ganze Jahr über solche Gespräche geführt haben, die seinen Untergang besiegeln sollten...“


Ron und Hermine begannen ein Gespräch.
„Die haben gestern ganz schön laut gefeiert“, meinte Hermine sauer.
„Mh!“ stimmte Ron ihr zu. „Die hatten eindeutig etwas zu viel Feuerwhisky. Ob die wohl alle noch in ihre Betten gefunden haben?“
„Harry!“ Harry wandte sich froh von seinem Zeitungsartikel ab, als er Ginnys Stimme hörte.
„Morgen, Ginny!“ begrüßte er sie.
„Ich soll euch von Mum sagen, dass wir in einer halben Stunde aufbrechen wollen.“
„Wie?“ erkundigte sich Hermine.
„Flohnetzwerk. McGonagalls Büro.“
Die drei Freunde nickten. Ginny legte ihre Hand auf Harrys Schulter. Ron wollte protestieren, doch er bekam einen Tritt gegen das Schienbein von Hermine und so feuerte er nur einen wütenden Blick ab. Auch Deans mörderischer Blick traf Harry. Ginny schien diese ganze Szene, die ihre einfache Handbewegung ausgelöst hatte, zu übersehen und sagte: „Ach ja! Du sollst ins Schulleiterbüro kommen. Kingsley und McGonagall warten dort auf dich!“
„Kingsley? Ich dachte, der wäre schon wieder im Ministerium. Was wollen die denn von mir?“ fragte Harry erstaunt und sprang auf. „Kommt ihr mit, ihr beiden?“ Er deutete auf Ron und Hermine, die sich ohne zu Zögern erhoben und ihm aus der großen Halle folgten.

Fünf Minuten später standen sie vor dem Wasserspeier. Leider wusste keiner der drei das Passwort und so sagten sie möglichst viele verschiedene Namen. Nachdem Harry, der schon Erfahrungen mit dieser Statue gemacht hatte, Dumbledore als Passwort versucht hatte, probierte er sein ganzes Repertoire an Süßigkeiten, während Ron willkürlich Sachen rief wie „Zauberstab...Hexenkessel...Hogwarts“. Hermine hatte den Zeigefinger an die Lippen gelegt und dachte angestrengt nach. Sie starrte auf irgendeinen Fleck auf dem Boden und hatte ihre Stirn gekräuselt. Plötzlich sah sie hoch zur Statue und sagte: „Harry Potter!“
Harry und Ron sahen sie verwundert an bis sich der Wasserspeier zu drehen begann und die Treppe erschien, die alle drei nur verdutzt anstarrten.
„Woher wusstest du das denn?“ fragte Ron erstaunt.
„Denken, Ronald!“ sagte Hermine. „Erinnert euch doch nur mal an McGonagalls Verhalten bei der Schlacht, als alle dachten, Harry sei tot.“
Für sie war damit die Sache erledigt. Deswegen lief sie die Treppe zum Schulleiterbüro hinauf. Harry und Ron folgten ihr schnell, beide verwirrt. Ron, weil er Hermine nicht verstand, Harry, weil McGonagall ihn als Passwort genommen hatte.
Harry klopfte und die Tür wurde direkt geöffnet.
„Harry, Mr. Weasley, Miss Granger“, sagte McGonagall zur Begrüßung und bedeutete den dreien einzutreten. Seit der Schlacht hatte sie sich angewöhnt, Harrys Vornamen zu benutzen.
Sie betraten das Büro. Fünf Auroren waren anwesend und Kingsley. Einen der Auroren erkannte Harry wieder als Dawlish, doch die anderen vier waren ihm unbekannt. Sie alle musterten vor allem Harry mit großem Interesse, doch Harry, dessen Blick einmal zu Dumbledores Gesicht hochgewandert war und sein Lächeln erwiderte, ruhte danach nur auf Kingsley. Er versuchte einfach die anderen Auroren, die ihn so offenkundig anstarrten, zu ignorieren.
„Hi, Harry“ begrüßte Kingsley die drei herzlicher als McGonagall es getan hatte, „Ron, Hermine.“ Er lächelte die drei an.
„Was ist los?“ fragte Harry. „Ginny hatte uns gesagt, dass wir ...“ bei zwei der Auroren trat ein verschmitztes Lächeln ins Gesicht als Harry Ginnys Namen erwähnte; sie hatten in den letzten Tagen anscheinend die Zeitung gelesen, „hochkommen sollen. Ist was passiert?“
„Ja“, sagte Kingsley. Ron und Hermine wurden schneeweiß. „Nichts allzu schlimmes“, fügte Kingsley schnell hinzu, als er in die Gesichter des Trios blickte. Ron atmete hörbar aus.
McGonagall schürzte die Lippen. Es mochte vielleicht nichts Schlimmes sein, aber McGonagall missbilligte es zutiefst.
„Was ist denn passiert?“ fragte Harry und sein Blick flog erneut hoch zu Dumbledore, der auch die Stirn gekräuselt hatte. Seine langen Fingerkuppen lagen aneinander.
Zwei der Auroren stießen sich bei Harry Blick zu Dumbledore an und grinsten noch breiter. Eindeutig – heute morgen hatten sie auch den Tagespropheten durchgelesen. Sie sollten mal lieber ein paar Todesser fangen.
„Voldemorts Leiche ist gestohlen worden“, sagte Kingsley.
„Oh“, meinten Hermine und Harry. Ron schien es ziemlich egal zu sein.
„Voldemorts Leiche wurde gestohlen? Von wem?“ In Harrys Kopf spukten Todesser herum, die in Hogwarts eingebrochen waren, während alle schlafend in ihren Betten gelegen hatten.
Die Auroren schauderten jedes Mal leicht, wenn Voldemort bei seinem richtigen Namen genannt wurde. Und so was sollen mutige Männer sein, fragte sich Harry.
McGonagall räusperte sich und sagte: „Vermutlich von betrunkenen, feiernden Menschen…“ Ihre Stimme klang scharf. Dawlish zuckte bei ihrer Stimme noch stärker zusammen, als bei der Erwähnung von Voldemorts Namen.
„Und jetzt?“ fragte Hermine an Kingsley gewandt.
„Müssen wir ihn zurückholen?“ erkundigte sich Ron angeekelt.
„Das ist nicht mehr möglich“, sagte Kingsley nur. „Voldemorts Leiche wurde in den frühen Morgenstunden in Hogsmeade verbrannt!“
Harry trauerte bestimmt nicht um Voldemorts misshandelten Leichnam. Schließlich hatte Voldemort Harrys vermeintliche Leiche auch nicht gerade sanft behandelt, aber irgendwie fühlte er sich trotzdem leicht beklommen.
„Damit hätten wir aber wenigstens ein Problem aus der Welt geschafft“, sagte Hermine.
Alle sahen sie an.
„Na ja, was hätten wir denn mit ihm machen sollen? Ihm ein anständiges Begräbnis bereiten oder ihn in Askaban vergraben? Keiner aus der Zauberergemeinschaft wäre mit einem der beiden zufrieden gewesen.“
„Weißt du, wer ihn gestohlen hat, Kingsley?“ erkundigte sich Harry.
„Nicht direkt. Leute von den Feiern. Vermutlich Menschen, die ihre Familien durch Voldemort verloren haben.“
„Ja, versteh ich“, sagte Ron und die anderen warfen ihm einen prüfenden Blick zu, bei dem er scharlachrot um die Ohren wurde.
„Mein ja nur“, nuschelte er.
„Na ja“, sagte Harry und zuckte die Schultern. „Es gibt Schlimmeres…“
„Ja, wir wollten nur, dass du es weißt“, sagte Kingsley.
„Danke.“
„Sie benutzen nachher den Kamin in meinem alten Büro, um zu den Weasleys zu gelangen“, sagte McGonagall.
„Ja, tschüss.“
„Schöne Ferien“, wünschte McGonagall ihnen.
„Ich komme in den Ferien bestimmt mal bei euch vorbei“, verabschiedete sich auch Kingsley.
Das Trio drehte sich um und ging auf die Tür zu.
Harry hob die Hand zum Gruß und sagte allgemein noch mal Tschüss.
Sein Blick fiel ein letztes Mal auf Dumbledore, der ihn komisch anstarrte. Er sah etwas beunruhigt aus.
Hermine zog die Bürotür auf, doch Harry zögerte. Seine grünen Augen trafen auf Dumbledores wasserblaue. Dieser Blick löste anscheinend Dumbledores Zunge.
„Übliche Sicherheitsvorkehrung, Harry.“ Harry sah ihn verwirrt an. Voldemort war doch tot!
„Warum?“
„Die Gefahr ist noch nicht vollständig gebannt. Bleib auf der Hut.“
„Ja, klar. Mach ich, Professor.“
Harry nickte und verließ das Büro. Die Auroren, Kingsley und McGonagall sahen alle durcheinander aus, aber Dumbledore wollte nicht noch mehr sagen.

Kurze Zeit später waren sie auf dem Weg zu dem alten Büro von McGonagall. Mr. und Mrs. Weasley warteten schon dort auf sie. Auch Ginny stand schon vor dem Kamin.
„Was wollte Kingsley von euch?“ wollte Ginny wissen. Sie trat auf die drei zu, doch hielt einen Sicherheitsabstand zu Harry.
„Voldemorts Leiche wurde verbrannt“, sagte Ron.
„Oh“, sagte Mrs. Weasley. Sie nickte verstehend.
„Von den feiernden Leuten gestern aus dem Dorf“, fügte Hermine.
Ohne weiter darüber zu reden, stiegen Mr. und Mrs. Weasley, nachdem Ginny verschwunden war, nacheinander in den Kamin. Harry, Ron und Hermine warteten noch einen Moment. Sie wussten nicht, wann sie das nächste Mal ungestört reden können würden.
„Was sollte denn die Warnung von Dumbledore?“ fragte Hermine.
„Welche Sicherheitsvorkehrung?“ erkundigte sich Ron.
„Mit Sicherheitsvorkehrung ist bestimmt mein Tarnumhang gemeint. Als Dumbledore mich von den Dursleys weggeholt hat, hat er gesagt, ich soll meinen Tarnumhang immer bei mir haben, um jederzeit untertauchen zu können.“
„Ja, aber warum?“ fragte Ron. „Voldemort ist tot.“
„Die Gefahr ist noch nicht vollständig gebannt, hat er gesagt“, gab Hermine seine Worte wieder.
„Und was bedeutet das?“ fragte Ron.
„Es sind immer noch Todesser dort draußen, die gefangen werden müssen.“
„Aber Harry“, warf Hermine ein, „du wolltest eine Pause machen. Kingsley und sein Team werden die Todesser fangen und nach Askaban bringen.“
„Es ist nicht meine Art, untätig zuzusehen, Hermine“, erwiderte Harry, heftiger als er gewollt hatte. Er trat ans Fenster und sah hinab auf die Schlossgründe.
„Du brauchst auch mal Ruhe und die nimmst du dir jetzt. Kingsley wird sein neues Team schon bald voll einsatzfähig haben und dann wird es schon Todesser finden.“
Ron nickte heftig. Auch Harrys Kopf nickte. Er wusste, dass sie recht hatten.
Aus Hagrids Hütte stieg Rauch auf. Hagrid trat aus der Hütte und streckte sich einmal. Harry winkte. Nach einiger Zeit schien Hagrid ihm zu bemerken und winkte zurück. Nachdem er sich so von Hagrid verabschiedet hatte, konnte er getrost für ein paar ruhige Wochen zu den Weasleys zurückkehren. Die drei stiegen in den Kamin und standen kurze Zeit später in der geräumigen Küche des Fuchsbaus, in der Mrs. Weasley schon wieder eifrig kochte.

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Damit ich endlich aus Hogwarts komme, ist das Chap jetzt ziemlich lang geworden!
Hoffe ich bekomme viele Kommis!
Wer den 200 schreibt, dem widme ich das nächste Chap!


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