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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Mrs. Weasleys Worte

von Tonks21

Okay, okay!
;D ;D ;D
Ihr habt es geschafft!
UNd fleißige Kommischreiber werden belohnt!
Ich stelle das neue Kapitel jetzt direkt online.
Danke für eure netten Kommis!
Auch wenn ich euch nicht traurig machen wollte, hat es mich trotzdem unwahrscheinlich gefreut, dass ihr geweint habt! DANKE! DANKE! DANKE!
Ich hatte euch ja gesagt, dass das nächste Chap etwas doof wird, aber ich habe da jetzt noch eins zwischengeschoben!

Also, dann viel Spaß!

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Es war schwierig gewesen, Fred endlich den Rücken zuzukehren, weiterzugehen, einen letzten Blick auf Snape zu werfen und dann die Beerdigung zusammen mit Ginny und ihrer Familie zu verlassen. Er wollte jetzt alleine sein, sich irgendwo einkerkern oder einfach die nächsten zehn Jahre durchschlafen. Doch er hatte Ginny versprochen, bei ihr zu bleiben und sie zu unterstützen. Ginny...
Sie saßen alle in der großen Halle und aßen schweigend. Obwohl die Halle überfüllt war und an jeder noch so kleinen Lücke ein zusätzlicher Stuhl hingequetscht wurde, war es sehr ruhig. Alle verdauten noch die Beerdigung. Harry saß an seinem Platz zwischen Hermine und Ginny und versuchte sich einfach nur möglichst wenig zu bewegen und nicht aufzufallen. Er wusste, dass er die Blicke verdient hatte; sie gaben ihm die Schuld – es war ja auch alles seine Schuld – und immer wenn er auch nur den Arm hob oder Ähnliches, verrenkten sich alle Leute die Hälse, um zu sehen, was er tat. Mrs. Weasley hatte sich noch nicht richtig beruhigt und saß zitternd am Tisch – was hatte er ihr nur angetan?
Nach einer halben Stunde – sie hatten gerade ihr klägliches Mal beendet – schlug Mr. Weasley vor, dass doch jetzt besser alle nach oben gehen sollten, um sich auszuruhen. Harry fand den Vorschlag toll. Er schob seinen Teller von sich und erhob sich. Hermine und Ginny folgten.
„Molly- Liebling. Ich glaube, wir sollten uns vielleicht auch besser ausruhen gehen“, sagte Arthur leise. Mrs. Weasley erhob sich wie in Trance. Sie lief ein Stück. Mr. Weasley versuchte ihr eilig zu folgen. Er hatte nicht mit einer so schnellen Reaktion seiner Frau gerechnet. Sie war ihm ein paar Meter voraus, als sie plötzlich schwankte und zusammenbrach. Harry, der in den letzten Monaten noch schnellere und bessere Reflexe bekommen hatte, zog seinen Zauber und schwenkte ihn. Mrs. Weasley blieb in der Luft hängen. Im nächsten Moment wäre sie sonst mit dem Hinterkopf schmerzhaft auf den Tisch aufgeschlagen. Mr. Weasley packte seine Frau, während Charlie eine Barre zauberte, auf die sie Mrs. Weasley legten.
„Ich bring sie in den Krankenflügel“, sagte Mr. Weasley. „Geht ihr in euren Gemeinschaftsraum und ruht euch aus!“
Langsam steckte Harry seinen Zauberstab zurück in die Tasche. Alle sahen ihn an. Er senkte den Blick und verließ eilends die große Halle, rannte die Marmortreppe empor, rief der fetten Dame von weitem schon das Passwort zu und ließ sich erschöpft in einen der Sessel vor dem Kamin fallen.
Fünf Minuten später kamen auch seine Freunde. Ron warf Harry nur einen kurzen Blick zu und ging direkt auf die Treppe zu den Jungenschlafsäle zu.
„Ron! Warte!“, rief Hermine ihm nach, doch Ron beachtete sie nicht. Die Tür des Schlafsaals knallte ins Schloss, als Ron darin verschwand. Ginny ließ sich in einen Sessel fallen, während Hermine mit offenem Mund nach oben sah, dorthin, wo Ron gerade verschwunden war.
„Was hat er denn nur?“ fragte sie zutiefst verletzt.
„Keine Ahnung. Du hast doch die Sache raus mit den Gefühlen.“
„Ja, aber Gefühle von Jungs sind mir echt zu kompliziert“, gestand sie.
Harry klopfte an den Sessel neben sich und Hermine ließ sich seufzend hineinsinken.
„Ich bin froh, dass wir den heutigen Tag überstanden haben“, murmelte Ginny.
„Ja“, sagte Hermine. „Es war sehr schwierig, aber irgendwie ist es jetzt leichter damit fertig zu werden, oder?“
Ihr Blick ruhte auf Harry.
„Gute Reaktion gerade“, fügte Hermine an ihn gewandt hinzu. Er wusste, dass sie den Zauber meinte, der verhindert hatte, dass Mrs. Weasley auf dem Boden aufschlug.
„Aber du hättest danach nicht so schnell wegrennen müssen.“
„Alle haben mich angestarrt“, antwortete Harry gereizt.
„Ja, und?“ sagte Hermine. „Das bist du doch gewöhnt!“
„Aber nicht so, Hermine!“
„Nicht wie?“ schaltete sich Ginny ins Gespräch ein.
„Nicht so hasserfüllt...“
„Hasserfüllt?“ sagten Hermine und Ginny gleichzeitig.
„Da war nichts Hasserfülltes, Harry. Sie bewundern dich!“ Diesen letzten Satz schrie Hermine fast.
„Nein, sie hassen mich. Schließlich habe ich das Leben so vieler Menschen zerstört.“
„Du musst endlich aufhören, dir die Schuld an der ganzen Sache zu geben, Harry. Es war nicht deine Schuld. Egal welcher Tod, ob von Sirius oder sonst wem, du konntest da nichts für. Du hast nur verhindert, dass noch mehr Menschen sterben.“
Harry bettete sein Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf.
Hermine fasste ihn an den Arm und drückte ihn.
„Weißt du, was die Leute in der Halle gerade gesagt haben?“ flüsterte sie.
„Sie haben gesagt, der Potter, der hat’s echt drauf!“
Harry lehnte sich mit verzerrtem Gesicht in seinem Sessel zurück. Hermine nahm seine Hand vorsichtig. Er sah sie an.
Sie hörten, wie das Porträtloch aufging. Jemand kletterte herein. Sie wandten sich um. Mrs. Weasley kam herein und warf den dreien einen Blick zu.
Ginny sprang auf. Harry und Hermine folgten ihrem Beispiel.
„Mum! Dad hat uns gesagt, er würde dich in den Krankenflügel bringen.“
Mrs. Weasley sah ziemlich zerzaust um den Kopf aus. Außerdem hätte ihre Gesichtsfarbe einem Gespenst alle Ehre gemacht.
„Willst du dich nicht lieber hinlegen, Mum?“ fragte Ginny besorgt, doch Mrs. Weasley schüttelte ihre helfende Hand ab.
„Solltet ihr Beide nicht besser jetzt schlafen gehen?“ fragte sie an Hermine und Ginny gewandt. Anscheinend hatte sie, obwohl der äußere Schein dies Lügen strafte – zu ihrer alten Form zurückgefunden.
„Aber Mum, du-“
„Ab ins Bett, Ginny!“ befahl sie.
Hermine und Ginny suchten schnell das Weite.
Harry wartete auf das, was kommen würde. Schließlich war sie ja am morgen schon so komisch gewesen.
Sie setzten sich wieder in die Sessel vor dem Kamin. Harry schwieg und wartete.
„Ich wollte dir danken, Harry“, begann Mrs. Weasley und Harry unterdrückte einen Seufzer. Er wollte diesen Dank nicht.
„Mrs. Weasley, ich-“
„Dafür, das du Ginny so lieb getröstet hast“, fuhr sie fort ohne auf Harrys Einwand zu achten.
Harry wurde rot. Also wusste sie von ihm und Ginny.
„Mrs. Weasley, es-“
„Obwohl das bestimmt zwischen dir und Hermine zu Problemen geführt hat.“
„Z-zwischen mir und Hermine?“
„Ja, eine Frau hat es nicht gern, wenn ihr Freund jemand anders umarmt. Lass dir das gesagt sein!“ Sie lächelte ihn an, doch Harrys Mund stand einfach nur perplex offen.
„M-Mrs. Weasley, nein, das haben sie vollkommen falsch verstanden. Ich bin nicht mit Hermine zusammen. Wir sind nur befreundet.“
„Aber du hast sie doch heute bei der Beerdigung umarmt und jetzt gerade auch ihre Hand gehalten!“
„Ja, aber Hermine ist für mich nur wie eine Schwester – mehr nicht.“ Er überlegte sich, die Karten offen auf den Tisch zu legen. „Eigentlich bin ich mit Gi-“
Doch bevor er seinen Satz vollenden konnte, schaltete sich Mrs. Weasley wieder ein.
„Das ist rührend, Harry. Du bist für mich wie ein Sohn! Du hast immer so hinter unserer Familie gestanden und ich weiß, dass zu schätzen, dass du Ginny so getröstet hast. Sie sieht dich glaube ich gerne, als einer ihrer Brüder an!“
Harry bezweifelte das zwar stark, aber er sagt dazu nichts.
„Mrs. Weasley, es war wirklich kein Problem Ginny zu trösten und wenn Sie-“
„Vor allem, wenn man bedenkt, was das wieder für ein Gerede auslösen wird. Aber ich habe Ginny schon gesagt, dass sie sich keine Sorgen wegen des Zeitungsartikels machen muss – und du dir übrigens auch nicht – wer glaubt das denn schon? Einfach lächerlich!“
„Äh, der Zeitungsartikel ist-“
„Ja, Ginny war früher mal in dich verliebt, als sie nach Hogwarts gekommen ist, aber das war nur so eine Schwärmerei. Zum Glück ist das jetzt vorbei. Wenn sie dich immer noch lieben würde, würde das schlimme Auswirkungen auf unser Familienleben haben.“
In Harrys Magen setzte sich gerade ein Eisklumpen fest, der rasch anzuschwellen schien.
„Warum?“
„Unerwiderte Liebe, Harry“, sagte sie und schüttelte den Kopf. „Es gibt nichts Schlimmeres. Ich weiß nicht, was ich damals gemacht hätte, wenn Arthur meine Gefühle nicht erwidert hätte.“
Sie schlang die Hände ineinander. Harry glaubte nicht daran, heute noch eine vernünftige Unterhaltung mit Mrs. Weasley führen zu können. Auch wenn sie versuchte ihm vom Gegenteil zu überzeugen, war sie fertig mit der Welt. Sie war so anders. Die ‚normale’ Mrs. Weasley hätte Harry niemals unterbrochen. Ihre Bewegungen waren fahrig und hektisch. Warum wollte sie sich dann ausgerechnet heute Abend mit ihm unterhalten?
„Wir wollen übermorgen abreisen.“
„Oh, ja“, sagte Harry, da er nichts anderes erwartet hatte.
„Du kommst doch für die Sommerferien mit zu uns in den Fuchsbau?“ Sie würde kein Nein dulden, aber er musste sich doch auch irgendwann nach etwas Eigenem umsehen. Er wollte nicht die ganzen Ferien bei den Weasleys sitzen, zumal die Sommerferien noch nicht einmal angefangen hatten. Nächstes Jahr würde er schließlich mit der Schule fertig sein und dann musste er auf eigenen Beinen stehen.
Doch sollte er ihr das heute Abend sagen?
„Ja, danke für die Einladung, Mrs. Weasley. Natürlich komme ich mit in den Fuchsbau – erstmal“, fügte er etwas leiser hinzu.
„Gut, Harry, gut! Du bist bei uns immer willkommen, das weißt du doch?“
Sie stand auf. Auch Harry erhob sich. Er hoffte, dass das Gespräch bald zu Ende war.
„Danke, Mrs. Weasley.“
Sie drückte ihn an sich. „Du bist für mich wie ein Sohn!“ Er wusste, dass sie weinte. Es war an ihrer Stimme zu hören. Außerdem fühlte die Stelle an seiner Schulter, auf der ihr Kopf ruhte, sich nass an.
„Und wenn du irgendwie Schwierigkeiten oder Probleme hast, dann würdest du doch sicher zu mir kommen?“
Er schwieg.
„Oder, Harry?“
Er wollte sagen, ‚Ja, natürlich’, doch er wollte sie auch nicht anlügen. Deswegen blieb er stumm.
Sie hielt ihn auf Armeslänge von sich weg. Deutlich im Feuerschein waren ihre rotgeäderten Augen zu sehen.
„Denk immer nur an eines Harry. Es war nicht deine Schuld.“
Er sah ihren Blick und wusste, dass sie es ernst meinte. In diesem Zustand, in dem sie sich befand, war sie unfähig zu lügen. Sie glaubte wirklich, dass er keine Schuld hatte. Er hatte großen Respekt vor Mrs. Weasley und ihrer Meinung, auch wenn sie heute vielleicht unnormal und nicht ganz bei Sinnen war. Auch ihm stiegen jetzt die Tränen in die Augen. Obwohl sie sie schon längst bemerkt hatte, versuchte Harry das ganze zu überspielen und drückte sie jetzt seinerseits fest an sich.
Hatte sie vielleicht recht mit dem, was sie sagte?


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So, dann noch eine schöne Woche!
Ciao, Tonks!


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