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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Im Gemeinschaftsraum

von Tonks21

Hi. Also, wenn ich gewusst hätte, das euch die Pressekonferenz so gut gefällt, dann hätte ich da noch mehr Fragen zu geschrieben! Ich hoffe, dass ich keine falsch beantwortet habe!

@ *Lilia.magic.*: Harry findet, dass er das ganze nicht verdient hat. Er meint, da er überlebt hat, dass er keine großen persönlichen Opfer in der Schlacht gebracht hat. Er hat schreckliches Mitleid mit Teddy und den Weasleys. Außerdem gehen die ganzen Opfer der Schlacht auch nicht einfach aus seinem Kopf. Er kann es nicht vergessen, nur verdrängen. Und dieses Verdrängen macht ihn innerlich so leer.


Viel Spaß beim nächsten Chap!
Hochachtungsvoll Tonks21!


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Sie hatten ihren Orden überreicht bekommen. Er hatte zusammen mit Ron und Hermine für das Zeitungsfoto gelächelt. Er hatte seine Pflichten erfüllt. Wenn morgen die Beerdigungen zu Ende waren, konnte er endlich seine Ruhe haben! Ihm grauste es schon jetzt. Wieder zog sich sein Magen zusammen!
Vorgestern, den Tag vor der Pressekonferenz, hatte er mit den anderen eifrig das Schloss wieder in Ordnung gebracht. Dabei musste man nicht viel über sein Leben nachdenken. Die Zauber, die er dabei vollführen musste, waren nicht immer ganz so einfach gewesen. Er hatte sich vollkommen konzentrieren müssen! Und das war gut so! Doch jetzt war die Pressekonferenz gegeben und die Beerdigung für morgen musste vorbereitet werden. Er hatte sich aufgedrängt, wollte helfen, doch Mrs. Weasley hatte die drei weggeschickt. Sie hätten genug getan. Ginny hatte ihm einen komischen Blick zugeworfen. War sie sauer, dass er es nicht allen erzählt hatte? Aber es ging doch keinen was an! Musste er sich denn, bei allem was er tat, ein Schild vor den Kopf kleben: DAS HABE ICH GERADE GEMACHT! DAS IST PASSIERT! UND AN DAS DENKE ICH NUR NOCH!
Seit dem hatte er Ginny nicht mehr gesehen. Er, Ron und Hermine waren alleine in den leeren Gemeinschaftsraum gegangen. Sie hatten in ihren Lieblingssesseln vor dem Kamin gesessen und sich angeschwiegen. Sie verstanden sich auch ohne Worte. Außerdem waren sie viel zu erschöpft gewesen, um zu reden. Harry hatte den beiden jedoch angesehen, dass sie lieber allein sein wollten. In Ruhe reden und alles! Schließlich seufzte er.
„Vielleicht solltet ihr einfach mal eine Runde spazieren gehen? Dann hab ich mal meine Ruhe!“
Er musste es sagen, auch wenn er lieber nicht allein sein wollte. Alleine musste man nachdenken – nachdenken über Sachen, die man vergessen wollte. Doch sie hatten es verdient. Sie waren seit Ewigkeiten nicht allein gewesen! Waren sie überhaupt schon mal so richtig allein gewesen? Nur zu zweit?
„Willst du nicht, dass wir...!“
„Geht eine Runde an die frische Luft! Ich muss ein bisschen nachdenken!“ sagte er. Es schmerzte sie gehen zu sehen.
Ron und Hermine erhoben sich. „Ganz sicher, Harry?“ fragte Hermine, trat zu ihm und streichelte ihn über den Kopf, zerzauste die schon total zerzausten Haare.
Harry nickte und starrte auf das Feuer. Beide gingen. Er merkte, dass sie sich unwohl fühlten, weil sie ihn alleine hier ließen. Doch sie waren auch froh, froh zu zweit alleine zu sein.
Der Gemeinschaftsraum war still und leer. Die anderen waren alle noch unten auf den Schlossgründen und unterhielten sich über die Sachen, die Harry, Ron und Hermine ihnen zum Nachdenken gegeben hatten.
War es richtig gewesen, Kingsley zu sagen, dass er nicht als Auror für ihn arbeiten wollte, obwohl da draußen noch schwarze Magier unterwegs waren? Das Feuer prasselte und knisterte. Er hatte sein ganzes Leben nur auf Rache aufgebaut: Rache für seine Eltern, Rache für Sirius, Rache für alle Toten, um das, was sie für ihn getan hatten, wieder gutzumachen!
Er starrte ins Feuer. Sirius Kopf erschien in den Flammen: „Habe ich meine Schuld beglichen?“ fragte er ihn. Doch Sirius antwortete nicht. „Muss ich erst alle schwarzen Magier vernichten, damit meine Schuld euch gegenüber beglichen ist?“ Sirius lächelte ihn an ohne etwas zu sagen. „Sirius! Antworte mir!“ schrie Harry. Das Bild von Sirius verstand aus dem Feuer.
Es war nie da gewesen...
Harry hämmerte sich mit der Hand gegen die Stirn. Er spürte seine Narbe unter seiner Faust. Er hielt inne. Sie schmerzte nicht mehr. Heute morgen war er ohne Schmerzen aufgewacht! Doch er hatte es gar nicht bemerkt! Er war viel zu nervös gewesen, mit anderen Dingen beschäftigt! Doch sie sollte schmerzen! Sie sollte brennen!
Er schlug sich wieder mit der Hand gegen den Kopf, doch nicht stark genug. Er war schwach! So schwach! Er zog seinen Zauberstab und drehte ihn in den Händen. Konnte er sich selbst einen Cruciatus-Fluch verpassen? Man musste es nur so meinen, hatte Bellatrix gesagt. Er meinte es so! Er nahm den Zauberstab und hielt ihn auf seinen Körper.
Plötzlich griff eine Hand nach dem Stab.
„Harry, was tust du da?“ Ginnys Finger gruben sich in seine Schulter. Er sah sie nicht an. Er blickte weiter auf den Zauberstab.
„Nichts, Ginny. Ich bin nur froh, meinen Zauberstab wieder zu haben“, sagte er und sah sie an. Sie stöhnte erleichtert.
„Uff! Dann bin ich erleichtert! Es sah so aus als wolltest du dir selbst einen Fluch auf den Hals jagen!“ sagte sie. Harry wurde rot, doch sie merkte es nicht. Sie nahm ihre Hand von seiner Schulter, schob seine Zauberstabhand mit ihrer anderen Hand ein Stück zu Seite und ließ sich bei ihm auf den Schoß fallen.
„Alle anderen sind noch unten!“ sagte sie. Harry schloss seine Arme um ihre Taille.
Sie zog eine Zeitung aus ihrem Umhang und gab sie Harry.
„Die hab ich vorhin von Charlie gekriegt“, sagte sie, „doch leider war es schon zu spät um dich zu warnen!“
„Natürlich Kimmkorn! Wahrscheinlich wieder als kleines Insekt um uns herumscharwenzelt! Diese-“ Wütend zerknüllte er die Zeitung in seiner Hand. Er befreite seinen Zauberstab aus Ginnys Hand und schwenkte ihn durch die Luft. Nichts geschah.
„Was wolltest du machen?“ fragte Ginny.
„Ich hab nur geguckt, ob jemand hier ist!“ Er zog sie näher zu sich. „Wir sind völlig allein!“ Er lächelte sie an. Ginny lächelte zurück. Plötzlich küsste Harry sie. Sie verharrten so, bis Ginny sich von ihm löste.
„Was ist?“ fragte er.
„Stimmt es?“
„Stimmt was?“
„Was in dem Artikel gestanden hat?“
„Das wir zusammen sind? Ja, ich denke das stimmt“, sagte er und wollte sie wieder küssen, doch sie drehte den Kopf weg.
„Nicht das! Liebst du mich, Harry?“
„Ob ich dich Liebe?“
„Ja. In dem Artikel stand, dass du nur mit mir zusammen wärst, um deine angebliche Schuld an Ron wieder gutzumachen. Bist du deswegen mit mir zusammen? Ist das einer deiner Gründe?“ Sie sah ihn an, tief in die grünen Augen. Er senkte den Blick nicht, sondern erwiderte ihn ruhig.
„Glaubst du das Ginny? Glaubst du das wirklich?“ Sie sah auf seinen Umhang, als wäre dort etwas sehr Interessantes.
„Letztes Jahr habe ich lange gezögert, vermutlich viel zu lange, dich zu fragen. Ich wusste, was Ron davon hielt, wenn jemand mit dir ging. Egal, wer es war. Ich hatte Angst, dass er mich dafür hassen würde, genau wie er deine anderen Freunde gehasst hat. Ich hatte das Gefühl, ich müsste mich zwischen dir und Ron entscheiden und das wollte ich nicht. Also wartete ich, in der Hoffnung, dass irgendetwas passieren würde, damit Ron verstand, was ich für dich empfand und dass er es so toll fand. Doch nach dem letzten Quidditschspiel, als du auf mich zugerannt kamst, war mir plötzlich einfach alles egal. Egal, ob Ron mich verstehen würde, egal, was andere sagen würden...“
Er fasste sie unters Kind und zwang sie, ihm in die Augen zu gucken. In seinen Augen konnte man versinken. Dieses wunderschöne, klare Grün.
„Ich bin mit dir zusammen, weil ... weil ich dich liebe. Ich habe mich letztes Jahr von dir getrennt, weil ich dich liebe und ich hoffte, dass es das sicherste und beste für dich war, obwohl ich das ganze Jahr so oft an dich gedacht habe. Es hat mir fast das Herz zerrissen. Ich wusste, dass es möglich war, dass du jemand anderen in diesem Jahr fandest, der viel besser zu dir passt als ich.“ Er holte tief Luft.
„Als ich in den Wald gegangen bin, habe ich nur an dich gedacht und das hat mir die nötige Kraft gegeben einen Fuß vor den anderen zu setzen. Und als ich dann auf dieser Ebene war – irgendwo zwischen Leben und Tod – da hatte ich die Wahl weiterzugehen, an einen friedlichen Ort oder hierhin zurück in den Kampf, zurück in den Wald, direkt vor Voldemorts Füße. Weißt du, warum ich zurückgekehrt bin? Ich wusste, dass Voldemort noch hier war, auf dieser Welt, in der du lebst. Ich hatte Angst, das er dich auch noch töten könnte. Deswegen bin ich zurückgekommen. Ich war mir nicht sicher, für wie lange. Wenn Narzissa Malfoy nicht gelogen hätte, wäre es schwierig gewesen, lebend aus dem Wald herauszukommen. Doch dieses Risiko war ich bereit einzugehen. Nur damit wir beide zusammen sein können“, flüsterte er. Ginny wischte sich mit der Hand über die Augen.
„Mum hat den Artikel gelesen“, sagte Ginny genauso leise wie zuvor Harry. Sie wollte die Stimmung eigentlich nicht zerstören.
„Und? Was hat sie gesagt?“ fragte er, nicht sicher, ob er es wissen wollte.
„Sie hielt das Ganze für erstunken und erlogen. Für eine wahnwitzige Idee!“
„Oh!“ sagte Harry. Jetzt verstand er auch Ginnys Frage, ob er sie wirklich liebte.
„Versuchen wir es geheim zu halten, Harry?“
„Wieso sollten wir? Möchtest du nicht, dass deine Mutter es erfährt?“
„Darum nicht, aber auf der Pressekonferenz hast du gesagt, es ginge keinen etwas an!“
„Ich wusste nicht, was ich tun soll! Wolltest du, dass ich es zugebe? Das wieder wochenlang über uns geredet wird? Es geht niemanden etwas an! Und das habe ich auch gesagt. Aber ich finde nicht, dass wir es unbedingt geheim halten müssen.“ Er zuckte die Schultern. „Vielleicht sollte uns deine Mum nur nicht unbedingt herumknutschend erwischen.“
„Ja, vielleicht hast du recht“, sagte Ginny und befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge, „aber sie ist ja im Moment nicht hier!“ Sie packte Harry an den Kragen seines Umhangs und zog ihn zu sich heran. Sie küssten sich. Harry ließ sich nach hinten in den Sessel zurücksinken. Ginny, die halb auf seiner Brust lag, küsste seinen Nacken, seinen Hals und wieder seinen Mund. Harrys Hände umschlangen Ginny fest und drückten sie an sich. Die eine Hand wanderte ihren Rücken herunter, während die andere in ihre weichen Haare griff. Ginnys Hände wanderten unter sein T-Shirt. Sie vergaßen alles um sich herum. Nur dieser Moment, dieser Kuss zählte. Nichts anderes war von Bedeutung.
Sie bekamen nicht mit, wie jemand durchs Portraitloch gekrochen kam.

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NA, wer kommt denn da?
Ich hoffe auf ganz, ganz viele Kommis mit ganz, ganz vielen Vermutungen!
Vielleicht liegt ja jemand richtig!?
Bin mal gespannt!
Meint ihr, dass ich nach dem 13 Chap oder eventuell nach dem 14 auf 100 Kommis komme? Ich hoffe, das ist als Zahl okay? Ich hab das nächste Chap noch nicht fertig und kann euch nicht versprechen, wann das nächste kommt.
Ich werde versuchen schnell weiter zu schreiben...
Ich hoffe, ihr versucht mir viele Kommis zu schreiben!
Ciao, Tonks21


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