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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Die Pressekonferenz 2

von Tonks21

HI!
Hier das nächste Kapitel! Ich musste es gerade erst noch fertig schreiben! So schnell hatte ich nicht mit so vielen Kommis gerechnet! Vielleicht sollte ich das immer machen, aber ich habe das nächste Chap noch nicht fertig!


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„Sie-wissen-schon-wer hat behauptet, dass Sie, Mr. Potter weglaufen wollten. Er brachte Sie Tod aus dem Wald zurück.“
„Na ja..., also ich hatte erfahren, dass ich der siebte Horkrux bin!“ Mrs. Weasley schrie auf, wie auch einige andere im Publikum.
„Ich wusste, es würde nur zu Ende sein, wenn ich in den Wald ging und mich von Voldemort töten ließe.“
„Und doch stehen Sie hier. Wie kommt’s?“

Die Frage von Rita Kimmkorn kam unbekümmert über ihre Lippen. Hermine funkelte sie mit zusammengekniffenen Augen an.
„Ich ging in den Wald, wie Dumbledore es mir befohlen hatte, denn nur wenn ich tot war, konnte Voldemort getötet werden. Voldemort wollte es schnell hinter sich bringen. Er hatte Angst, dass wieder was schief gehen könnte. Ich ließ meinen Zauberstab in meinem Umhang stecken und wartete. Der Todesfluch traf mich...“
Harry sah Ron und Hermine an.
„Und was geschah dann?“
„Ich weiß es nicht genau. Ich war irgendwo auf einer Ebene zwischen Leben und Tod. Dort sprach ich mit Dumbledore und er erklärte mir Einiges. Ich hatte die Wahl weiterzugehen oder mich für das Leben zu entscheiden und ich kehrte zurück. Auch Voldemort war ohnmächtig geworden...“
Er schluckte. „Alle Todesser hatten Angst. Sie wussten, dass beim Avada Kedavra etwas schief gegangen war. Keiner traute sich zu gucken, ob ich lebte. Voldemort bestimmte Narzissa Malfoy nach mir zu sehen. Sie sagte ihm, dass ich tot bin. Voldemort folterte meine angebliche Leiche mit dem Cruciatus-Fluch. Anschließend bestimmte er, Hagrid müsse mich aus dem Wald raustragen...“ Harrys Blick fiel auf Hagrid, der weit vorne saß, aber nicht in einer Reihe mit den anderen vom Orden, sondern etwas abseits, damit die Leute hinter ihm noch etwas sehen konnten. Er sprach so unbekümmert. Ginny zerriss es fast das Herz. Voldemort folterte meine angebliche Leiche mit dem Cruciatus-Fluch! War das nicht schrecklich? Doch, aber für Harry zählte nur, dass er gefoltert worden war und nicht jemand anderes. Das war das Wichtigste! Egal, welche Schmerzen ihr wiederfahren würden in ihrem Leben, es würde immer so sein, dass er sich Vorwürfe machte und dafür sterben wollen würde.
„Auch er dachte, ich wäre tot. Na ja und dann rief Voldemort die Leute dazu auf, aus dem Schloss zu kommen, Neville tötete die Schlange und ich wartete auf den richtigen Moment, um Voldemort zu töten.“
„War es nicht gefährlich, Voldemort nicht direkt zu töten? Es hätte noch weitere Opfer geben können!“
„Nein, hätte es nicht. Ich hatte mich geopfert. Voldemort konnte keinen mehr töten. Durch mein Opfer waren alle Kämpfer der guten Seite geschützt!“
„Haben Sie sich, bevor sie in den Wald gegangen sind, noch von ihren Freunden verabschiedet?“
„Nein, denn ob Sie es glauben oder nicht; es ist nicht gerade leicht, zu beschließen: Ich gehe und lass mich töten ohne mich wehren zu dürfen! Wenn ich mich verabschiedet hätte, dann hätten sie mich nicht gehen gelassen und ich hätte auch nicht gehen können...“
„Woher wusste Neville Longbottom, dass er die Schlange töten musste? Ich dachte, nur Miss Granger und Mr. Weasley kannten ihre Mission? War es Zufall, dass er die Schlange tötete?“
„Nein, auf dem Weg zum Wald habe ich Neville getroffen. Ich sagte ihm, was noch zu tun sei. Auf Neville kann man sich verlassen!“
Harry sah Neville in die Augen, in stummen Dank.
„Und was haben Sie jetzt mit ihrem Leben vor?“ Die Frage war an alle drei gerichtet. Hermine antwortete: „Wir werden unsere Ausbildung zu Ende machen.“
„Und danach?“
„Na ja“, sagte Ron und lächelte schief, „Auror sein wär schon cool!“
Das Publikum lachte.
„So weit mir zu Ohren gekommen ist, Mr. Potter, hat unser neuer Minister Ihnen das Angebot unterbreitet, direkt in die Aurorenabteilung einzutreten.“
„Ja, wir haben darüber gesprochen und ich habe mich entschlossen, erst einmal eine kleine Verschnaufpause zu machen!“
„Und Sie, Miss Granger? Was wollen sie später machen? Nach Hogwarts?“
„B.Elfe.R“, sagte Hermine leidenschaftlich und strahlte. Ihre Klassenkameraden und Gryffindors aus dem Publikum lachten. Hermine errötete leicht und erklärte den Rest der Anwesenden: „Ich möchte den Elfen zur Freiheit verhelfen, mich für ihre Rechte einsetzen!“
„Und was soll das bitteschön bringen, Miss Granger?“ fragte Rita Kimmkorn.
„Sie haben verdient, dass man sich für sie einsetzt! Im Gegensatz zu Ihnen, Miss Kimmkorn, waren sie beim Kampf dabei und haben geholfen!“
Man sah förmlich Rauchwolken um Hermine herum aufsteigen.
„Wie stehen Sie zu Dumbledore, Mr. Potter? War er ein guter Mensch in ihren Augen? Nach dem, was wir aus Kimmkorns Biografie erfahren, war er kein so ehrbarer Mensch wie wir angenom-“
„Kein ehrbarer Mensch? Natürlich war er das!“ rief Harry, „Dumbledore ist der beste Mensch auf der Welt, den ich kenne. Ohne ihn würde Grindelwald noch sein Unwesen treiben und wir würden immer noch versuchen, Voldemort zu töten! Dumbledore hat uns die Mittel gegeben, Voldemort zu töten!“
„Bedeutet das, dass nur Dumbledore für Voldemorts Tod verantwortlich ist?“
„Nein. Viele Menschen haben dazu beigetragen, Voldemort zu Fall zu bringen! Meine Eltern, Regulus Black, der Orden des Phönix, Sirius Black, Severus Snape...!“
„Snape und Black waren auf der Seite von Sie-wissen-schon-wem!“
„Nein! Sie waren die ganze Zeit auf unserer Seite. Sie waren im Orden und sind Beide für eine bessere Welt gestorben!“
„Sie haben letztes Jahr gesagt, Snape hätte Dumbledore umgebracht!“
„Ja, hat er auch!“ sagte Harry heftig, „aber es war abgesprochen. Dumbledore wäre eh gestorben, durch den Fluch, der auf dem Horkrux lag. Also versuchte Dumbledore alles so zu drehen, dass Snape noch besser bei Voldemort dastand. Er wollte selbst bestimmen, wann er starb!“
„Was hat Snape dazu bewogen die Seiten zu wechseln? Wie hat er Dumbledores Vertrauen gewonnen?“
„Das geht Sie nichts an. Snape hatte einen guten Grund. Dumbledore wusste, dass er von da an immer treu sein würde!“
„Und Sirius Black? Hat er nicht ihre Eltern an Sie-wissen-schon-wen verraten?“
„Nein, Sirius Black war mein Pate. Er war nicht der Geheimniswahrer meiner Eltern. Er hatte gedacht, dass das zu offensichtlich wäre. Deswegen machten sie Peter Pettigrew zum Geheimniswahrer. Wer würde denn schon Pettigrew jagen? Der beste Freund meiner Eltern war schließlich Sirius! Pettigrew hat meine Eltern an Voldemort verraten!“
Es folge einen Moment Stille, dann:
„Kannten Sie die Pläne des Ordens?“
„Nicht alle. Ich habe viel Zeit in den Hauptquartieren des Ordens verbracht, aber ich glaube nicht, dass wir alle Pläne des Ordens kannten. Wir waren noch zu jung zum Beitreten! Und unsere Mittel um zu lauschen sind auch andauernd aufgeflogen!“ Wieder Gelächter.
„Was waren die Hauptquartiere des Ordens?“
Er sah Ron und Hermine an. „Ich glaube, das Behalten wir besser für uns!“
"Es gab eine Radiosendung, die die Wahrheit berichtete. Potterwatch hieß sie. Haben Sie auf ihrer Reise davon gehört?"
"Ja. Ron hat zwar etwas länger gebraucht, es aber dann doch irgendwie geschafft das Passwort herauszubekommen."
"Wie haben Sie sich gefühlt als Sie die Nachrichten gehört haben?"
"Wir waren schon Ewigkeiten in unserem kleinen Zelt ohne irgendwie etwas von der Außenwelt mitzubekommen. Als wir die Stimmen von all unseren Freunden und Bekannten hörten, verspürten wir plötzlich eine ungemeine Erleichterung! Sie können sich das nicht vorstellen! Es gab da draußen noch welche, die kämpften. Remus Lupin und so haben mir Mut gemacht. Sie haben uns unterstützt und nicht wie die anderen gedacht, wir seien weggelaufen. Zum ersten Mal seit Wochen haben wir wieder gelacht! Alles schien plötzlich so einfach!"
„Was ist mit Ihnen und Ginny Weasley?“ Der Themenwechsel kam sehr aprubt.
„Mit mir und Ginny Weasley?“ fragte Harry perplex. Er sah auf Ginny herunter, die leicht rosa angelaufen war. Was würde er jetzt sagen? Würde er einfach alles zugeben? Ihnen sagen, dass er – liebte er sie überhaupt? Nur bei einem war sie sich sicher: Harry würde nicht lügen!
„Ist es wahr, dass sie sich auf den Schlossgründen geküsst haben?“

Harry stutze. Er hatte gedacht, dass es keiner wusste, doch anscheinend hatte er nicht gut genug aufgepasst!
„Ich glaube, dass mein Privatleben Sie nichts angeht!“ entgegnete Harry unwirsch. Er sah noch mal auf Ginny hinunter. Hätte er es allen sagen sollen? Eigentlich ging es die anderen gar nichts an! Die nächste Frage rettete ihn.
„Woher wussten Sie, was Voldemort denkt und wo er sich befindet?“
„Ich war ein Horkrux von Voldemort.“ Er fuhr sich wieder unwillkürlich über die blitzförmige Narbe. Ron und Hermine zuckten zusammen, sahen ihn einen Moment an und beruhigten sich wieder.
„Unsere Seelen waren miteinander verbunden. Deswegen konnte ich seine Gedanken lesen und bemerkte seine Gefühle!“
„Aber bemerkte er dann nicht automatisch auch ihre Gefühle und konnte Ihre Gedanken lesen?“
„Nein. Er hat es einmal versucht. Er hat vor zwei Jahren im Ministerium von mir Besitz ergriffen, in der Hoffnung, dass Dumbledore mich opfern würde um ihn zu töten. Doch er hielt es in meinem Körper nicht aus. Seine Seele war verstümmelt, meine ganz. Ich konnte in seine Seele eindringen, doch für ihn waren es ungeheuerliche Schmerzen in meinen Geist einzudringen.“
„War es nicht lästig, immer Gedanken von ihm zu bekommen?“
„Ja, doch. In der vierten Klasse fing es an. Bei ganz starken Erfindungen teilte ich seinen Geist. Als er bemerkte, das ich in seinen Geist eindringen konnte, hat er es umgekehrt auch versucht – wie vorhin schon erwähnt – und als das dann fehlschlug, fürchtete er die Verbindung und setzte Okklumentik gegen mich ein. Das hielt auch ein Jahr lang an. Doch im letzten Jahr verlor er vollkommen die Kontrolle über seinen Geist. Ich konnte alles sehen. Ich habe lange gebraucht um es kontrollieren zu können. Zum Schluss hatte ich es ganz gut raus! Ich konnte jederzeit in seinen Geist sehen, wusste immer, wo er sich befand, konnte es aber auch abschalten und ausblenden, wenn ich wollte.“
„Warum sind Sie durch den Avada Kedavra nicht gestorben?“
„Beim ersten Mal als ich ein Baby war, hat sich meine Mutter für mich geopfert und ich war geschützt durch ihre Liebe. Deswegen prallte der Avada Kedavra auf Voldemort zurück, der ihm schutzlos ausgeliefert war.
Das zweite Mal – im Wald – überlebte ich nur, weil Voldemort vor drei Jahren auf einem Friedhof für seine Wiederauferstehung mein Blut benutzt hatte. So waren wir doppelt verbunden. Durch unser Blut und durch den Horkrux! So blieb mein Blut, dass in ihm weiterlebte auf der Erde!“
„Wieso flog Ihr Zauber zurück auf Sie-wissen-schon-wen?“
„Oh, das ist höhere Zauberstabkunde“, sagte Harry und blickte Ollivander an, der in der vierten Reihe saß und nicht mehr so mitgenommen wirkte, wie vor ein paar Monaten.
„Ich war der rechtmäßige Besitzer seines Zauberstabes. Also konnte mein Zauberstab seinen bezwingen!“
„Wieso wollten Sie, dass Sie-wissen-schon-wer seine Taten bereute?“
Hermine antwortete auf diese Frage: „Wenn Voldemort seine Taten bereut hätte, hätte sich unter Schmerzen seine Seele wieder zusammengesetzt. Der einzige Weg um einen Horkrux rückgängig zu machen, ist, seine Taten zu bereuen. Auch wenn es sehr, sehr schmerzvoll sein soll...“
„Was meinte Sie-wissen-schon-wer als er sagte, er wäre schneller bei dem Zauberstab gewesen?“
„Voldemort war die ganze Zeit auf der Suche nach einem mächtigen Zauberstab, mit dem er meinen besiegen konnte. Wir hatten beide den gleichen Kern, doch mein Zauberstab besiegte seinen immer! Nach der Gefangenschaft bei den Malfoys stellten wir fest“, Harry wurde vorsichtig; er durfte sich jetzt nicht verplappern, „dass Voldemort äh – Dumbledores Zauberstab haben wollte, weil Dumbledore mit ihm ja auch so mächtig gewesen war. Schließlich hatte er sich immer vor Dumbledore gefürchtet. Ich musste mich entscheiden, ob ich ebenfalls zu Dumbledores Grab gehen sollte und mir den Zauberstab vor Voldemort holen sollte oder ob ich weiter die Horkruxe jagen sollte. Ich entschied mich für die Horkruxe, aufgrund von Hermines ständigem Reden. Sie sagte immer wieder: Dumbledore hat dir gesagt, du sollst die Horkruxe zerstören und nicht seinen Zauberstab holen!“
Klang diese Erklärung plausibel? Er hoffte es. Sein Blick wanderte hoch zu den Fenstern, hinter denen das Schulleiterbüro lag und Dumbledores Portrait hing. Sind Sie zufrieden mit mir, Professor?
Es wurden noch viele Fragen gestellt, an ihn, aber auch an Ron und Hermine.
„Sie haben mit ihrer Verteidigung gegen die dunklen Künste-Lehrerin in ihrem fünften Schuljahr anscheinend sehr große Probleme gehabt. Am Anfang dieser Pressekonferenz ist ihr Name auch schon gefallen. Es scheint mir nicht so, als wenn Sie sie besonders mögen würden?“
Ron schnaubte.
„Warum sollte Harry sie mögen? Erst hetzt sie Harry Dementoren auf den Hals, dann zwingt sie ihn für die Wahrheit seine eigene Hand aufzuschlitzen, anschließend versucht sie mittels Veritaserum den Aufenthaltsort von Sirius herauszufinden.“
„Außerdem wollte sie ihn mit dem Cruciatus gefügig machen!“ warf Hermine wütend ein. Raunen ging durch die Menge. Einige erhoben sich leicht und sahen Umbridge an.
„Genau wie Dumbledore hatten auch Sie einige Probleme mit Scrimgeour. Anscheinend wollten Sie nicht mit ihm zusammenarbeiten! Warum?“
„Ich mochte seine Wege nicht. Die falschen Leute einsperren, nur um zu zeigen, dass dem Ministerium irgendetwas gelang!“
„Wann haben Sie erfahren, dass er tot ist?“
„Auf der Hochzeit von Bill und Fleur Weasley. Kingsley schickte uns eine Nachricht, dass Voldemort die Macht übernommen hatte.“
„Aber Sie waren doch gar nicht auf der Hochzeit! Keiner der Gäste konnte sich an sie erinnern! Die Ministeriumsangestellten hatten alle Leute befragt, die dort gewesen waren.“
„Ich war als ein Cousin von Ron verkleidet gewesen. Wir wussten, dass Voldemort mich suchte und hielten es für besser.“
„Sind Sie ruhig auf der Feier geblieben und haben darauf gewartet, dass Sie verhört werden würden?“
„Nein. Sie haben ja nur nach mir gesucht. Wenn ich weg war, war es besser für alle. Hermine hatte schon alles vorbereitet, damit wir jeder Zeit aufbrechen konnten. Ron, sie und ich apparierten zum ehemaligen Hauptquartier des Ordens.“
„Aber, Mr. Weasley, ein Ministeriumsangestellter hat doch nach Ihnen gesehen und festgestellt, dass Sie an Grieselkrätze erkrankt waren. Wie ist das möglich?“
„Wir haben unseren Guhl verkleidet und in mein Zimmer gelegt. Er durfte ein Jahr lang ich sein!“
Das Publikum lachte.
„Hat Scrimgeour es verdient gehabt zu sterben aufgrund seiner schlechten Führungsweise?“
„Nein“, sagte Harry heftig, „er hatte es nicht verdient, auch wenn wir häufiger aneinander geraten sind! Die Todesser hatten ihn gefoltert, weil sie wussten, dass er meinen Aufenthaltsort kannte. Doch er ist gestorben ohne ihn preiszugeben!“
„Wie konnten Sie sich ein Jahr lang versteckt halten? Sie waren der meistgesuchteste Zauberer im ganzen Land, sind dazu noch andauernd in die bestbewachtesten magischen Einrichtungen eingebrochen und wurden trotzdem nicht gefangen! Die meisten sind auf der Flucht gestorben. Was haben Sie anders gemacht? Was war ihre Lösung?“
„Hermine!“ sagten Ron und Harry wie aus einem Mund und grinsten sich an. Hermine sah verlegen auf ihre Hände. „Hermine hat an jedem Ort starke Schutzzauber auf uns gelegt. Irgendwann konnten wir sie alle", erklärte Ron.
„Außerdem“, sagte Harry, „waren wir auch öfter in Gefangenschaft und wurden entdeckt. Direkt nach unserer Flucht aus dem Fuchsbau sind wir, weil wir das Tabu missachteten, auf Todesser gestoßen und mussten gegen sie kämpfen. Danach waren wir im Haus der Malfoys gefangen, schon wieder, weil ich mich nicht an das Tabu gehalten habe.“
„Das Haus der Malfoys war doch bestens bewacht. Wie sind Sie da wieder rausgekommen?“
„Dobby, der Hauself, hat uns das Leben gerettet. Leider hat es ihn sein Leben gekostet.“
Harry richtete seinen Blick stur gerade aus. Hermine streichelte ihn über den Arm.
"Was wünschen Sie sich von Ihrer Zukunft?"
"Wir hoffen endlich ein ruhiges Leben führen zu können. Ich möchte gerne mein letztes Schuljahr hinter mich bringen, ohne gleichzeitig auch noch Voldemort hinterher jagen zu müssen. Wir alle", er sah Ron und Hermine an, "müssen uns ein wenig erholen und alles verdauen. Wir hoffen, dass so etwas nie wieder passiert!
Außerdem wünschen wir uns das endlich alle Leute Voldemort beim Namen nennen. Er heißt nicht Du-weißt-schon-wer!
Er heißt Voldemort oder Tom Riddle!"
"Angst vor einem Namen macht nur noch mehr Angst vor der Sache selbst!" zitierte Hermine. Harry versuchte sich zusammenzureißen.
Kingsley schritt ein. Ob er gesehen hatte, dass Harry kurz davor war, die Beherrschung zu verlieren? Harry war froh darüber, er war so müde. Würde er jetzt endlich seine Ruhe bekommen? Er hatte ihnen doch so viele Sachen beantwortet!
„Aufgrund der Taten unserer drei jungen Helden sind wir alle von Voldemort befreit. Hierfür verleihen wir ihnen den Merlin-Orden-Erster-Klasse!“ sagte Kingsley laut.
Hermine und Ron strahlten, doch Harry fühlte sich plötzlich so unendlich leer!


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