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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Heulende HĂĽtte2 - Kuss

von Tonks21

Will euch mal nicht länger auf die Folter spannen!
Ob ihr wirklich richtig lagt, seht ihr wenn ihr weiterlest!



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„Oh, mein Gott, Harry!“ Obwohl er sich noch immer nicht umdrehte, wusste er, wer da gesprochen hatte. Er hörte die wunderschöne, melodische Stimme des Mädchen, das er liebte, das er in Trauer gestürzt hatte, weil er seinen Bruder getötet hatte.
Er spürte Arme, die ihn umschlangen und festhielten, die ihn vorsichtig umdrehten, ihn an einen warmen, wunderschön duftendenden Körper drückten.
Sie saĂźen eine Zeit lang so da. Harry wollte sich einfach fallen lassen, nicht mehr aufwachen, nicht mehr denken.
„Oh, Harry“, brach Ginny plötzlich das Schweigen. „Warum bist du hierher gekommen?“
Er schluckte, bevor er mit krächzender Stimme sprach: „Er hat nicht verdient, hier so herumzuliegen, ohne dass sich jemand um ihn kümmert! Jeder hat Angehörige, die um ihn Trauern! Nur er nicht! Für ihn interessiert sich keiner! Er ist hier, in dieser staubigen Hütte und nicht bei den anderen Toten, die in drei Tagen beerdigt werden!“
Sie schwiegen wieder. Ginnys Griff lockerte sich ein wenig, auch wenn ihre Hände ihn immer noch festhielten.
„Harry, ich habe dich vorhin einige Sachen sagen gehört“, sie fühlte sich unwohl und wollte das Thema nicht ansprechen; trotzdem konnte er – wollte er ihr nicht helfen. „Du hast gesagt, zwischen dir und Voldemort gäbe es keinen Unterschied...“ Harry wartete darauf, die Zeichen von Angst in ihrer Stimme zu hören, doch er fand sie nicht.
„Warum sagst du so etwas, Harry?“
„Weil es der Wahrheit entspricht!“ flüsterte er. Schon wieder krampfte sich sein Magen zusammen. Er wollte stark sein, Ginny beschützen, vor allem, was kommt, aber stattdessen tröstete sie ihn!
Ihre Hand bewegte sich auf seinem RĂĽcken.
„Nein, Harry, nein! Du bist das Gegenteil, sein Gegenstück!“
„Nein, bin ich nicht! Ich konnte Parsel, ich bin Halbblüter, ich habe immer andere für mich sterben lassen, ich habe keine Eltern, ich sollte nach Slytherin, ich habe nichts gefühlt, rein gar nichts gefühlt als Snape gestorben ist...“
„Aber Harry, du hast ja auch gedacht, er hätte Dumbledore getötet!“
Harry sah sie ĂĽberrascht an.
Ginny wusste, weshalb: „Du hast es beim Kampf gegen Voldemort erwähnt und daraufhin habe ich Hermine danach gefragt und sie hat es mir dann erklärt!“
„Aber hätte ich dann nicht Erleichterung darüber fühlen müssen, dass er tot ist?“
„Nein, das wäre nicht deine Art. Du wolltest nicht, dass er so stirbt, oder? Du wolltest ihn selbst besiegen, von Mann zu Mann! Nicht so feige, wie Voldemort es getan hat!“
Harry wischte sich mit dem Ă„rmel ĂĽber die Augen.
„Warum bist du hierher gekommen, Ginny?“
„Du warst so lange weg. Ich habe mir Sorgen gemacht. Da hat Ron mir erzählt, dass er dich unter die Peitschende Weide hat klettern sehen. Als du nach einer Weile immer noch nicht wieder zurück warst, habe ich mir gedacht, dass ich mal nach dir gucken gehe...“
Sie hatte ein komisches Lächeln auf dem Gesicht.
„Was ist?“
„Weißt du, wir sind zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder alleine... Ich habe ja nur... weil sonst immer so viele Leute bei dir sind und so...“ Verlegen wandte sie sich ab. Erst jetzt merkte Harry, dass es an seiner geschockten Reaktion gelegen hatte.
„Du – du magst mich immer noch?“ fragte er vorsichtig und behielt ihr Gesicht ganz genau im Auge, als hoffe er, eine Lüge zu entdecken.
Jetzt sah sie ihm direkt in die Augen. „Ich mag dich mehr als alles andere auf dieser Welt!“ flüsterte sie. „Ich habe so lange auf dich gewartet-“
Er unterbrach sie: „Aber ich habe deinen Bruder ermordet, deinen Vater angegriffen... Wie kannst du mich noch mögen?“
„Nein, nein!“ Ihr Gesicht war von Entsetzen gezeichnet.
„Du hast niemanden umgebracht, niemanden außer Voldemort und das sogar ohne den Avada Kedavra zu benutzen. Du musst aufhören, dir die Schuld an allem zu geben. DU kannst da nichts für. Du bist nur der Grund, warum das jetzt alles vorbei ist. Wenn du nicht gewesen wärst, dann wäre Voldemort immer noch am Leben ohne die geringste Chance ihn zu besiegen.“
Jeder sagte ihm das Gleiche. Trotzdem war er dankbar, das von Ginny zu hören.
„Natürlich hätte er auch von jemand anderem besiegt werden können!“
„Nein!“ Ihre Stimme war plötzlich scharf. „Hätte er nicht, Harry! Kingsley, McGonagall und Slughorn haben gegen ihn gekämpft – zusammen – und konnten nichts gegen ihn ausrichten! Und das sind weiß Gott drei der fähigsten Zauberer, die ich kenne!“
Harry senkte den Kopf.
„Bist du sicher, dass du jetzt direkt weitermachen willst?“ fragte sie, als sie ihn so zusammengesunken auf dem Boden liegen sah.
„Womit?“
„Auror, Harry. Hermine hat mir gesagt, du willst Kingsley helfen, das Ministerium umzubauen und die restlichen Todesser fangen, die von Voldemort noch übrig sind.“
„Ja, die können doch nicht noch länger frei herumlaufen. Stell dir mal vor, wen die alles noch töten könnten!“
„Dad meint, dass sie nicht rumziehen und töten werden. Sie werden sich verstecken oder alles leugnen und sagen, sie hätten unter dem Imperius gestanden.
Vielleicht solltest du dir bis zum neuen Schuljahr erst einmal frei nehmen. Du hast dein ganzen Leben Zeit, schwarze Magier zu jagen. Vielleicht solltest du auch einfach mal an dich denken und nicht immer nur versuchen, die ganze Welt zu retten. Du kannst jetzt ein ganz normales Leben führen. Gib morgen deine Pressekonferenz, übermorgen sind dann die ... die Beerdigungen und dann kommst du mit zum Fuchsbau und verbringst die Zeit bis zum neuen Schuljahr bei uns und ruhst dich aus!“
Harry dachte darüber nach. Vielleicht hatte sie recht. In den letzten Jahren waren immer wieder Menschen umgekommen, schreckliche Dinge passiert, doch er hatte keine Zeit gehabt sich darum zu kümmern und es zu verarbeiten. Er hatte es immer an die Seite geschoben, verdrängt und Rache geschworen. Hatte er denn jetzt nicht alle Personen gerächt? Er war im Moment so ziellos. Deswegen hatte er auch die Zeit gehabt über die ganzen Dinge nachzudenken, die er immer versucht hatte in die hinterste Ecke seines Bewusstseins zu schieben. Jetzt, da Voldemort tot war, musste er sich damit auseinander setzten.
Das letzte Jahr war anstrengend gewesen. Er konnte es nicht mehr alles wegschieben. Da hinten war kein Platz mehr. Wegen ĂśberfĂĽllung geschlossen! Deswegen war ihm auch gerade dieser GefĂĽhlsausbruch passiert. Alles hatte ihn ĂĽberrannt...
„Vielleicht hast du recht“, wiederholte er laut zu ihr. „Ich brauch ’ne Pause... Ich werde Kingsley morgen sagen, dass er auf mich warten muss bis...hm... bis nach meinem Geburtstag!“
Er stand auf. Seine Beine und sein Hintern waren voll Staub. Er klopfte ihn ab und zog auch Ginny hoch auf die Beine. Danach beschwor er eine Barre herauf, auf die er Snape legte und ließ ihn vor sich und Ginny her durch den Tunnel zurück nach Hogwarts fliegen – vorsichtig und behutsam.
Sie liefen den Weg schweigend. Harry hing seinen Gedanken nach.
Als sie den Tunnel verließen, sah Harry, dass das ganze Schloss hell erleuchtet war. In jedem Stockwerk brannten Lichter. Die Schlossgründe waren ziemlich hell, schon weil es noch nicht ganz dunkel war. Keine Wolke war an dem immer dunkler werdenden Himmel zu sehen. Harry ließ Snape ins Schloss fliegen. Dort, im ersten Klassenzimmer, wusste er, dass die anderen Leichen lagen, alle liebevoll gebettet. Doch er ging nicht mit ins Schloss. Er blieb ein Stück von den Fangarmen der peitschenden Weide entfernt stehen. Ginny musterte ihn, gespannt, was er vorhatte. Bevor er sich Ginny näherte, musterte er noch ein Mal alle Fenster des Schlosses, ob auch ja keiner auf die beiden hinuntersah.
„Und was hast du vor, während ich im Fuchsbau rumgammle?“ Er trat einen Schritt auf sie zu und fasste ihre Hände.
„Ich? Ich weiß nicht... Vielleicht darf ich ja mit dir gammeln!“
Harry sah sich erneut genau um.
„Es ist kaum zu glauben, oder?“ Er senkte seinen Kopf und sah ihr tief in die Augen.
„Wir sind allein, ganz allein!“
Ginny nickte leicht und erwiderte voller Sehnsucht seinen Blick.
Er ließ ihre Hände los und legte seine Arme um ihre Taille. Sie drückte sich nah an ihn.
Er senkte seinen Kopf zu ihr hinunter und ihre Lippen berührten sich. Sie küssten sich lange – ohne einen Ron, der ins Zimmer geplatzt kam, ohne die Angst, dass Voldemort Ginny finden und als Druckmittel verwenden könnte...
Lange blieben sie so stehen. Die Nähe des anderen fühlend und genießend, wonach sich beide so lange gesehnt hatten.
Hätte Harry sich jetzt noch einmal umgesehen, hätte er ein paar Gesichter am Fenster entdeckt, die erfreut lächelten! Glücklich, das Harry und Ginny wieder vereint waren!


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Wisst ihr, ob Rowling erwähnt, was mit Ron ist? Er soll ja in den Scherzartikelladen mit einsteigen!
Aber geht er noch zurück nach Hogwarts mit den anderen? Schließlich will er später Auror werden!

Bitte viele Kommis! Wenn ich das nämlich nciht weiß, aknn ich nicht weiterschreiben!
Wenn ihr die Antwort darauif nicht wisst, könnt ihr auch einfach VErmutungen äußern! Nur bitte kennzeichnet, was VErmutungen sind und was ihr sicher wisst, z.B. durch Ich glaube... oder aber ich weiß...


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling