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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Der neue Minister

von Tonks21

Vielen Dank an alle Kommischreiber! Ich hoffe ihr bleibt mir treu!

@ *Krissi*: Harry hat beim Kampf mit Voldemort von den Horkruxen gesprochen. Ginny hat also eine ganz kleine Vorstellung, was das ist. Zumindest weiß sie, dass es nichts Gutes ist. Doch an diesem Morgen wollte sie Harry nicht bei seinen Erzählungen unterbrechen. Zu gegebener Zeit wird sie sich aber damit noch genauer befassen! Harry hat ihr ja auch nicht alles erzählt! Herzlichen Dank für deinen Kommi. Ich kann Kritik durchaus vertragen!
@ ginnymuff: Ich finde es toll, dass du immer so nette Worte für mich findest. Du bist echt genial!
-->Umbedingt die FFs von Ginnymuff lesen, Leute. Die sind echt genial!!
@chippy91, chap01, Linii, bright_sunshine, Allegra, MsTonks: Danke, für die netten Kommis. ICh hoffe ihr bleibt mir treu und schreibt mir weiter fleißig!!


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Mr. und Mrs. Weasley erhoben sich, als Kingsley auf den Tisch zukam. Auch Harry, Ron, Hermine und Ginny standen auf. Nachdem Kingsley Mr. und Mrs. Weasley begrüßt hatte, wandte er sich zu den vier Freunden.
„Hi!“, sagte Harry. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Früher hatte er Kingsley geduzt, aber jetzt war er ja Minister. Doch Kingsley klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Hallo, Harry – Ron, Hermine, Ginny!“
Auch die anderen begrüßten den Minister.
„Wie ich sehe, habt ihr eure Reise gut überstanden.“
„Ja, wir sind alle gesund zurückgekehrt, auch wenn es nicht immer ganz so gut aussah...“, gab Harry zu.
„Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Posten“, sagte Hermine.
„Dankeschön!“ Kingsley lächelte müde. Auch er hatte eine lange Nacht gehabt.
Sein Blick wanderte durch die Halle. Die Menschen, vor allem in seinem unmittelbaren Umfeld, starrten Harry und den Minister an.
„Kann ich mit dir reden, Harry?“, fragte Kingsley und beobachtete Harrys Blick.
Harry musste unwillkürlich grinsen. Irgendwie erinnerte ihn dieser Satz an Scrimgeour.
„Klar, nur...“ Sein Blick schweifte durch die Halle.
Kingsley verstand. „Ja, vielleicht sollten wir rausgehen!“
Harry schob seinen Stuhl zurück. Als er an der Seite von Kingsley die Halle verließ, sahen Ron und Hermine ihm nach, während Ginny auf ihren leeren Teller starrte.
„Ich bin sehr stolz auf dich, Harry!“, sagte Kingsley, als sie in die Eingangshalle traten. Sie setzten ihren Weg auf die Schlossgründe fort.
Da Harry nicht wusste, was er darauf erwidern sollte, schwieg er.
„Ich glaube die ganze Zaubererwelt ist das.“
Harry fühlte sich beklommen ob Kingsleys Worten.
Als sie an der Eiche ankamen, unter der Ron, Hermine und er immer gesessen hatten, blieben sie stehen und sahen auf den See hinaus.
„Wieso fühle ich mich dann nicht so?“, fragte Harry unvermittelt.
Keiner konnte ihm diese Antwort besser geben, als Kingsley. Er war ein Auror gewesen; er hatte schon viele schwarze Magier besiegt.
„Das kommt, Harry. Das kommt!“, sagte Kingsley und musterte ihn.
„Sicher?“
„Ja, als ich meinen ersten Magier gefangen hatte, ist dabei mein Partner gestorben. Ich war nicht froh, dass die Suche endlich ein Ende hatte; nein, ich war nur enttäuscht und traurig. Ich habe mir die Schuld an seinem Tod gegeben.“
„Und dann? Hat sich das irgendwann geändert?“
„Ja, ich habe gelernt, dass es nicht meine Schuld war... Der schwarze Magier war schuld. Nur er, ganz allein. Nicht ich, nicht mein Partner.“
Harry nickte. Er hatte es verstanden.
„Bist du denn wenigstens froh oder erleichtert, Harry?“
Harry nickte. Dieses Gefühl, das er heute morgen in seinem Bett gespürt hatte, kam wieder. Totale Erleichterung.
„Ja, doch. Mir wäre es nur lieber gewesen, wenn nicht so viele von der guten Seite dabei ihr leben gelassen hätten.“
Kingsley seufzte. „Mir wäre das auch lieber gewesen, Harry. Aber besser für eine gute Sache sterben, als mit einer schlechten Sache leben. Weißt du, wer das immer gesagt hat, Harry?“
Harry schüttelte den Kopf, dass seine schwarzen Haare flogen.
„Das war das Motto deines Vaters, deiner Mutter und Sirius. Natürlich haben alle im Orden an diese Worte geglaubt, aber ich glaube nur die drei haben sie richtig verstanden...“
„Weißt du, was du jetzt machen willst?“, fragte Kingsley.
Harry zuckte die Schultern. „Nein. Ehrlich gesagt, habe ich mir da nie Gedanken drüber gemacht, weil... ich hatte nicht damit gerechnet zu überleben.“
Kingsley lachte. „Das ist ja mal eine Einstellung. Die ganze Zaubererwelt zählt auf dich, nur du nicht! Aber wir hatten auch schon das Schlimmste befürchtet, als Hagrid mit dir und Voldemort aus dem Wald kam!“
„Ich wäre nicht gegangen, ohne Voldemort mitzunehmen. Das hättest du doch wissen müssen“, sagte Harry und grinste verschmitzt.
„Ja, vielleicht!“ Er klopfte ihm auf die Schulter.
Harry wechselte zurück auf ihr ursprüngliches Thema.
„Ach, ich mache jetzt erst mal ein paar Wochen Pause“, sagte er und fuhr sich über die Narbe.
„Und danach?“
„Danach werde ich die Schule zu Ende machen, wenn das geht“, er warf einen Blick zu Kingsley und redete dann weiter, „und mache dann meine Ausbildung zum Auror.“
„Ist es denn immer noch dein Wunsch, Auror zu werden? Nach alldem hier?“
„Jetzt erst recht!“, sagte Harry, „den nächsten mächtigen schwarzen Magier möchte ich vernichten, bevor er hunderttausend Mittel gefunden hat, durch die er eine vermeintliche Unsterblichkeit erreicht. Nachher macht irgendein Wahrsager noch so eine doofe Prophezeiung und ich verbringe meine alten Tage darauf, irgendeinen Verrückten zu fangen, während ich noch einem Beruf nachgehen muss, der mich über Wasser hält.“
„Tja, wenn das so ist, wirst du wohl der jüngste Auror der Geschichte werden“, lachte Kingsley.
„Warum?“, fragte Harry perplex. „Ich werde ein Jahr älter sein als die meisten anderen! Schließlich muss ich noch ein Jahr zur Schule!“
Er musterte Kingsley. Dieser krümmte sich jetzt vor Lachen, weil Harry ihn so belämmert ansah.
„Kingsley? Hast du bei der Schlacht einen auf den Kopf bekommen?“, fragte Harry, besorgt wegen Kingsleys Verhalten.
Kingsley beruhigte sich wieder. „Nein, habe ich nicht, aber danke der Nachfrage.“
Er richtete sich auf und zum ersten Mal wurde Harry richtig bewusst, dass Kingsley Zaubereiminister war. Er wusste nicht, warum ihm das in diesem Moment so klar wurde, doch es traf ihn plötzlich wie einen Schlag.
„Es laufen da draußen immer noch viele schwarze Magier herum, nicht alle Gefolgsleute Voldemorts sind gefallen. Ich werde die Aurorenabteilung neu zusammenstellen...“
Er räusperte sich. „Würdest du mir helfen?“
„Was?“ Harrys Kinnlade fiel herunter.
„Mr. Potter“, sagte Kingsley förmlich, „möchten Sie, während Sie ihren Abschluss an dieser Schule nachholen, unter meiner Aufsicht als Auror anfangen?“
„Was?“, wiederholte Harry perplex.
„Harry, ich dachte du könntest Englisch! Hast du Lust, deinen Abschluss nachzumachen in Hogwarts und als Auror anzufangen? Wenn du dein letztes Jahr in Hogwarts beendet hast, könnest du deine Prüfung nachholen... Hast du Lust?“
„Ich – ich.... Ja, klar!“, rief er.
„Toll, das freut mich wirklich, Harry. Ich brauche jemandem im Ministerium, dem ich voll vertrauen kann. Wer könnte da besser sein als du? Dumbledore hat dir vertraut, also vertraue ich dir auch.“
Plötzlich brach es aus Harry heraus, obwohl er im Moment nicht an ihn denken wollte, musste Kingsley es wissen. „Kingsley, Snape war auf unserer Seite!“
Er fühlte sich freier, nachdem er es gesagt hatte. Vielleicht würde er so einen Teil seiner Schuld begleichen. Er musste dringend Wiedergutmachung leisten.
Kingsley starrte ihn nur entsetzt an.

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Ich hoffe, es hat euch gefalllen! Bitte, bitte viele Kommis!
Vertrage auch Kritik!
Liebe Grüße und viel Spaß beim lesen!
Tonks


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