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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Wahre Helden

von Tonks21

Und weiter geht's. Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Nur langsam kam Ginny an die Oberfläche ihres Geistes zurück – und auch nur ungern. Hier warteten die Schmerzen und die Angst und die Trauer. Doch sie hatte keine Wahl, denn sie hörte, wie jemand ihren Namen schrie. Und diese Stimme konnte sie nicht ignorieren, nicht, wenn sie so verzweifelt klang.
Harry schrie und erst nahm Ginny immer und immer wieder ihren Namen war. Erst später erkannte sie den Text, der um ihren Namen herum gewebt wurde. Lasst Ginny nicht sterben. „Lasst Ginny nicht meinetwegen sterben. All das, was heute passiert ist, ist meine Schuld, aber nicht Ginnys. Sie kann doch nichts dafür. Hagrid, tu es für mich.“
Was war hier los? Ginny hatte Harry doch versprochen, dass sie überleben würde. Dass sie nicht aufgeben würde.
„Geh darüber, Hagrid, oder er stirbt sofort!“
Diese Stimme ließ sie beinahe wieder in ihre Ohnmacht abgleiten, doch Ginny zwang sich, stark zu sein und herauszufinden, was hier los war.
„Harry. ‘s tut mir leid!” War Hagrid schon die ganze Zeit hier? Was tat ihm leid? Was war nur los? Was war geschehen?
„NEIN! Ginny, rettet Ginny! Rettet sie. Sie kann doch nichts dafür.“
Warum war Harrys Stimme so nah und erstickt? So heiser? Und warum war Hagrid nicht näher bei ihm? Nichts konnte doch Hagrid davon abhalten, zu Harry zu kommen!
Auch wenn sie kein weiteres Grauen ertragen konnte, siegten Neugierde und Sorge über Angst und Schmerz und sie kämpfte sich an die Oberfläche.
Ihre Augen zu öffnen, war schwer, vor allem weil eines ihrer Augen vollkommen zugeschwollen war.
Sie schielte in das helle Licht der Halle und brauchte einen Moment, bis sie die Situation nach und nach verstand. Sie hörte Kingsley sprechen und auch ihren Vater. Beide redeten auf Harry ein.
Kingsley und Dad? Hatte Harry es tatsächlich geschafft, sie ins Schloss zu holen? Aber wie?
Ein Stück vor sich sah sie ein paar stämmige Beine unter einem schmuddeligen und zerschlissenen Umhang. Das war Bennik. Warum war ihr Vater hier und Kingsley und vermutlich dann auch Auroren und Ordensmitglieder und Bennik stand noch immer?
Der Grund dafür wurde ihr erst einen Moment später klar, als sie ein weiteres Paar dünner Beine direkt vor Benniks in der Luft rudern sah, genau an der Stelle, von der sie das verzweifelte Röcheln ihres Freundes zu hören glaubte.
Dieses Paar Beine trug auch noch Harrys alten Schuhe. Es gab keinen Zweifel. Bennik hatte Harry!
Panik durchflutete sie, doch diese Panik konnte nicht mehr genug Adrenalin produzieren, dass es ihr vielleicht möglich gemacht hätte, aufzustehen. Es sorgte nur dafür, dass ihr Herz gefror und sie sich ein Stück von der Schwärze, die ihren Geist zu umgeben drohte, entfernte.
Erst allmählich wurden ihrem umnebelten Geist die Worte klar, die dort gewechselt wurden.
„Bitte“, flehte Harry erneut und es klang, als könnte er nicht atmen. „Ihr müsst sie retten. Sie stirbt. Und egal, was ihr tut, er wird mich in jedem Fall töten. Wenn ihr ihn mit mir flüchten lasst oder direkt hier umbringt, seine letzte Tat wird mein Tod sein.“
„Ach, Harry“, sprach die eiskalte Stimme, die Ginny erschaudern ließ, „du denkst wirklich zu schlecht von mir. Wirklich. Ich würde dich nicht töten. Nein, das würde mir keine Freude machen. Frag doch den lieben Galateus. Er weiß, wie ich mit meinen Freunden umgehe. Galateus war echt gemein zu mir, aber habe ich ihn umgebracht? Nein. Und das hatte ich auch nie vor. Natürlich musste er seinen Preis bezahlen, aber wir haben doch alle unser Päckchen zu tragen.“
„Merkt ihr nicht“, kam da wieder Harry, der wohl mit den Ordensmitgliedern, vermutlich vor allem mit Kingsley sprach, weil der bestimmt das Kommando hatte, „was er versucht? Er will euch so lange hinhalten, bis für Ginny jede Hilfe zu spät kommt. Lasst sie nicht meinetwegen sterben! Sie kann doch nichts dafür. Es war meine Schuld!“
„Richtig, Harry. Es freut mich, dass du das einsiehst. Mehr wollte ich gar nicht. Ich weise ja nur auf Fehler hin. Dein Fehler war es, meinen Bruder zu töten, und mir mein Spielzeug zu stehlen.“ Und seine nächsten Worte schien er gar nicht zu Harry oder sonst jemandem zu sagen, sondern nur zu Ginny, obwohl er nicht wissen konnte, dass sie wach war. Er schien in ihr Innerstes einzudringen. „Ginny war das beste Spielzeug, was ich jemals hatte. Noch nie hatte ich an einem Mädchen so viel Freude, wie an ihr. Und auch Ginny hatte Spaß mit mir. Ich bin mir sicher, wenn wir Ginny vorhin gefragt hätten, hätte sie euch das Gleiche erzählt.“
Wütendes Protestieren war zu hören und Harry, der wohl mit wenig Luft versuchte, auszurasten. Bleib ruhig, Harry, wollte Ginny sagen. Er will doch nur deinen Schmerz sehen.
„Los, Kingsley“, sagte Harry, als er aufgehört hatte, zu versuchen, Bennik so fest wie nur möglich zu treten. „Bring mich endlich um. Ich bin bereit.“
Umbringen? Harry hatte vor, sich selbst zu opfern, damit sie leben konnte und Bennik nicht davon kam. Aber hatte Harry ihr nicht hoch und heilig versprochen, sich nie wieder selbst zu opfern? Hatte sie ihm nicht vor über einem halben Jahr das Versprechen abgerungen, dass er das nächste Mal mit ihr darüber reden würde, sich verabschieden würde, wenn das Schicksal ihn erneut in die Situation bringen würde, dass er sich opfern musste? Und jetzt tat er es einfach so.
Aber er durfte nicht sterben.
Vorsichtig bewegte sie ihren Kopf und versuchte so unauffällig wie möglich, herauszufinden, was sie tun konnte. Doch wie sollte sie etwas tun, wenn schon das Bewegen ihrer Augen ihr puren Schmerz verursachte?
Sie bewegte sich langsam weiter und sah Ron und Hermine. Ron und Hermine sahen sie beide an. Hermine hatte den Kopf leicht schräg gelegt und sah besorgt und mitfühlend aus. Sie war wie eine große Schwester, die Ginny nie gehabt hatte.
Dann bewegte sich Hermines Fuß hin und her. Ginny wusste nicht, ob es eine zufällige Geste war oder bewusst – aber bei Hermine war nichts zufällig! – und es erinnerte Ginny daran, was Hermine ihr vor so vielen gefühlten Stunden erklärt hatte. Ihr Zauberstab in ihrem Schuh!
Wenn sie an den Zauberstab kam, konnte sie Bennik von hinten mit einem Fluch belegen und er würde umfallen, bevor es ihm überhaupt bewusst war. Dann hätte er keine Chance zu reagieren.
Ich muss zu diesem Zauberstab!
Sie stützte beide Hände auf den Boden und versuchte, ein Stück auf Hermine zuzurobben, doch als sie sich aufstützte, schoss so ein scharfer Schmerz durch ihr Handgelenk, dass ihr wieder schwarz vor Augen wurde. Sie kämpfte gegen die herannahende Ohnmacht und die Gewissheit an, dass sie es nicht bis Hermine schaffen würde. Sie konnte Harry nicht retten!
Aber sie musste. Harry hatte Hilfe ins Schloss geholt. Er hatte das Unmögliche möglich gemacht und Hilfe besorgt. Dann musste sie jetzt auch stark sein und ihm Hilfe besorgen. Aber wie?
Sie ließ ihren Blick weiter durch den Raum schweifen, doch von den meisten stehenden Personen sah sie nur die Füße. Sie überstreckte den Kopf und sah nicht weit entfernt von sich Dudley liegen. Dudley – der ungefesselte, physisch relativ unverletzte Dudley! Er konnte vielleicht nicht zaubern, aber er konnte zu Hermine robben und dafür sorgen, dass Ginny ihren Zauberstab bekam.
Sie sah ihn an, wie er dort apathisch auf dem Boden lag.
„Dudley“, sagte sie, doch es kam kein Ton aus ihrem Mund. Ihre Stimmbänder versagten. Konnten Stimmbänder reißen? „Dudley!“, wiederholte sie und merkte da, dass es vor allem ihre angeschwollene Zunge war, die das sprechen unmöglich machte.
Vorsichtig streckte sie ihre gebrochene Hand ein Stück aus und versuchte, vor seinem Gesicht hin und her zu wedeln. Übelkeit stieg sogleich in ihrer Kehle hoch, doch sie zwang sich, einigermaßen ruhig weiterzuatmen. Dudley reagierte einfach nicht.
Dann plötzlich schrak er so stark zusammen und sah sie an, dass Ginny sich verwundert umschaute. McGonagall, die nicht weit von Dudley entfernt, gefesselt war, zwinkerte ihr zu. Anscheinend hatte sie ihn mit einem ihrer Absätze kräftig ermuntert. Aber wenigstens zeigte er jetzt eine Reaktion.

Ginny sah schlimm aus, aber aus irgendeinem Grund war Ginny am Leben und das war mehr, als Hermine hatte hoffen können. Aber zu Hermine zu kommen, war für sie unmöglich. Das merkte Hermine rasch. Doch Ginny hatte noch nicht aufgegeben. Sie hatte Harry noch nicht aufgegeben und schnell sah Hermine, was Ginny vorhatte. Dudley um Hilfe zu bitten. Und ja, das könnte funktionieren. Dudley könnte vielleicht den Zauberstab zu Ginny bringen, aber Hermine bezweifelte noch, dass Ginny in der Lage sein würde, den Zauberstab auch zu benutzen. Ihre Finger standen in unterschiedliche Richtungen und jede ihrer Bewegungen trieb ihr mehr Farbe aus dem Gesicht. Um sie herum war ein See aus rotem Blut. Sie würde spätestens in ein paar Minuten wieder ohnmächtig werden, aber sie mussten es versuchen. Sie mussten kämpfen. Hermine würde es nämlich nicht ertragen, ihre beiden besten Freunde am gleichen Tag zu verlieren.
Wenn Dudley jedoch den Zauberstab von Hermine holen sollte, brauchten sie ein Ablenkungsmanöver. Sie ließ den Blick durch die Halle schweifen, auf der Suche nach einer guten Idee, doch was sie sah, ließ ihr Blut in den Adern gefrieren. Die Auroren hatten Dawlish aus dem Schockzauber befreit und an die anderen Entführer gebunden. Dawlish jedoch saß so, dass er sehen konnte, dass Ginny bei Bewusstsein war. Wenn er wollte, konnte er Ginny verpfeifen und dann würde Harry sterben. Aber was konnte sie dagegen tun?
„Wir brauchen ein Ablenkungsmanöver“, flüsterte sie. Sie musste darauf bauen, dass Dawlish sie nicht verriet und sah ihn flehend an. Er senkte den Blick.
Ron nickte. „Ja.“ Und er nickte noch einmal und kippte dann den Kopf leicht schräg und machte Nickbewegungen hinüber zu Ginny. Erst da verstand Hermine. Ron signalisierte George und Luna, dass sie für Krawall sorgen sollten. Und wer konnte besser ein Ablenkungsmanöver starten als George Weasley? Er beugte sich kurz zu Luna und flüsterte etwas. Dann trat er nach vorne neben Kingsley. „Hey, Kingsy“, sagte er sehr laut. „Ich finde den Plan von dem Verrückten eigentlich wirklich gut.“
„George, was zum-?“, fragte Mr Weasley, doch da rief Luna: „Ich hab doch gesagt, dass er nicht verrückt ist, George. Das ist der Einfluss der berüchtigten Rache-Gernumbli.“
„Quatsch, Luna!“, rief George zurück. „Ich hatte dir gesagt, dass du endlich mit diesem Scheiß aufhören musst. Die Gernumbli gibt es nicht.“
„Du hast sie selbst schon gesehen. Es sind doch einfach besonders rachsüchtige Gartengnome. Weißt du nicht, wie Ron schon mal von einem angefallen wurde? Das hat er mir selbst erzählt.“
„Ja, Ron. Ron hat auch Angst vor Minispinnen!“

George und Luna riefen sich so laut ihre Meinungen zu, dass Ginny es wagen konnte, lauter zu sprechen. „Dudley. Wir müssen Harry retten. Harry glaubt an dich. Du musst zu Hermine krabbeln und ihren Zauberstab holen und ihn mir dann geben.“
„Eheh“, grunzte Dudley und schüttelte leicht den Kopf, aber wenigstens zeigte er endlich mal eine Reaktion.
„Dudley, hast du Harry vorhin gehört? Er glaubt an dich. Er hat in den letzten Wochen alles getan, um dich zu finden. Er hat dich vor ein paar Jahren vor den Dementoren gerettet. Hast du dir da nicht geschworen, dass du es wieder gut machen würdest? Irgendwann?“
„Hmmm“, stöhnte Dudley und robbte ein Stück in ihre Richtung.
„Sehr gut“, hauchte Ginny und kämpfte gegen die in ihr aufsteigenden Tränen. „Sehr gut. Komm, Dudley“, feuerte sie ihn weiter leise an, als er sich vorwärtszog. „Heute kannst du der Held sein. Heute kannst du beweisen, dass du stark bist! Komm schon.“
Dudley kämpfte für jeden Zentimeter und kam nur langsam vorwärts, aber er bewegte sich. Er bewegte sich tatsächlich, auch wenn Ginny wusste, dass er jederzeit aufhören konnte.
Dann war er endlich bei Hermine, die ihren Fuß so weit wie möglich ausstreckte.
„Zieh den Zauberstab daraus und bring ihn zu Ginny“, erklärte Hermine. „Komm schon.“ Sie wackelte mit ihrem Fuß, als müsste sie einen trägen Hund zum Spielen auffordern.
Bennik lachte und alle schraken zusammen, doch er lachte über George und Luna: „Schindet ruhig Zeit. Doch während ihr hier Spielchen spielt, um euch einen Plan zu überlegen, wie ihr mich erledigen könnt, stirbt mein kleines Mädchen ganz alleine. Und das könnt ihr nicht aufhalten, außer ihr lasst mich gehen.“
Harry kämpfte und wütete, während Dudley endlich den Zauberstab aus Hermines Schuh befreit hatte und zu Ginny zurückrutschte. Zentimeter für Zentimeter. Schweiß auf seiner Stirn, der ihm in die Augen lief.
Ginny wagte nicht, zu atmen oder sich sonst wie zu bewegen, damit Bennik nicht doch noch auf sie aufmerksam wurde.
Dudley schob sich noch ein Stück vor, doch keuchte so laut, dass Ginny beinahe das Herz stehen blieb. Zum Glück schien Bennik Dudley an seiner Seite nicht zu vermissen. Zum Glück wusste er nicht, dass auch ein Muggel Stärke zeigen konnte.
„Komm schon“, hauchte Ginny. „Komm her, Dudley. Nur noch ein paar Zentimeter!“
Dudley schob sich noch einmal nach vorne, doch dann sank sein Kopf auf die Erde. Ginny fluchte innerlich, aber wenigstens war er so nah, dass sie sich nur umdrehen musste. Ihre Füße berührten schon seinen Kopf. Sie musste sich nur aufsetzen.
Sei jetzt stark, Ginny. Sei jetzt so stark, wie Harry all die Jahre stark sein musste. Sei jetzt stark, sonst verlierst du ihn für immer.
Sie biss die Zähne zusammen und setzte sich auf. Sie wusste nicht, was stärker war. Das Bedürfnis zu schreien, der Kampf gegen die Ohnmacht oder der Brechreiz, der sie überfiel!
Du kannst ihm all das endlich heimzahlen. Du kannst ihn dafür büßen lassen, dass er Harrys Baby getötet hat, dass er dafür gesorgt hat, dass du dich so schwach und elend fühlst. Dass er dich beherrschen kann und dir deinen Harry wegnehmen will!
Sie versuchte, den Schmerz auszublenden und sich nur auf ihren Hass zu konzentrieren, der durch jede ihrer Poren floss. Dann griff sie nach dem Zauberstab, den Dudley ihr in einem letzten Kraftakt hinhielt.
LOS, GINNY! Alle zählen auf dich. Sie kämpfte sich auf.
Bennik lachte. „Und dann ist die kleine Ginny tot und der Harry stirbt dann auch noch. Ohhh, wie schade! Was für ein groooßßßßßer Verlust!“
Der Einzige, der heute stirbt, bist du, dachte sie, dann richtete sie Hermines Zauberstab auf Benniks Rücken und mit allerletzter Kraft ließ sie einen Lichtstrahl daraus hervorblitzen.
Der Lichtstrahl schoss in Bennik, der mitten in einem Lacher verstummte. Bennik fiel vornüber und begrub Harry unter sich. Dann rannte Hagrid los und gleichzeitig fingen viele Schüler an, zu weinen.
Alle Kräfte schossen aus ihr heraus und die Wirklichkeit wurde unscharf.
Sie sah verschwommen, wie Hagrid Bennik von Harry herunterschleuderte und wie Harry sich sofort zu ihr umwandte, bleich und panisch.
Wie konntest du dein Leben für mich geben wollen, Harry? Wie konntest du dich opfern wollen, obwohl du mir versprochen hattest, dich vorher von mir zu verabschieden?
„Du hattest es versprochen“, versuchte sie zu sagen, doch durch ihre aufgeplatzten Lippen kam kein Wort.
Dann kam die willkommene Schwärze und in dem Moment, in dem Ginny sich in sie hineinfallen ließ, sah sie noch, wie Harry sich mit den Reflexen eines Suchers aufrappelte und zu ihr eilte. Das Letzte, was sie spürte, war, wie er sie zielsicher auffing, bevor ihr Kopf aufschlug, dann ließ sie sich in das weiche Wasser sinken, dass ihren Körper umgab.
Und Ginny bekam endlich ihren Frieden.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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