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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Die Nachhut

von Tonks21

Und hier ein Kapitel noch vor Weihnachten - ich hoffe, es gefällt euch. Viel Spaß!

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Die Minuten vergingen und niemand sagte etwas. Nur das Atmen von vielen Personen war in der Großen Halle zu hören. Und vermutlich war Harrys Atmung am lautesten. Was sollte er nur tun?
Er starrte Bennik an und versuchte an all die Taten zu denken, von denen er wusste, dass Bennik sie begangen hatte. Ginny, Merrythought, Dudley…
Bennik verdiente den Tod – also, warum konnte Harry ihn nicht töten?
Weil es falsch war! Es war einfach nicht richtig. Es war nicht an ihm zu entscheiden, wer leben und wer sterben durfte.
Aber er musste es tun! Jetzt! Jetzt!
Er widerstand dem Drang, zu der gefesselten McGonagall hinüberzusehen, um ihr Einverständnis einzuholen. Diese Entscheidung konnte niemand für ihn treffen. Er musste es tun. Er musste die Bürde tragen und mit den Konsequenzen leben, welche auch immer das waren.
Er schloss die Augen und wartete darauf, dass etwas geschah.

Da flogen die Türen der Großen Halle auf und Schreie ertönten. Glückselige von den gefangenen Schülern und Lehrern und ängstliche von den Entführern, als die Verstärkung eintraf. Harry sah auf, sah, wie Kingsley und die DA und der Orden die Halle stürmten und sich Duelle mit den Entführern lieferten.
Schnell wurden viele der Entführer überwältigt und gegen die Masse an Verstärkung hatten auch die anderen keine Chance.
Doch warum kam keine Verstärkung von der anderen Seite? Sie alle kamen nur aus Richtung der Eingangshalle.
„Harry, pass auf!“, schrie Ron plötzlich, doch zu spät. Harry schlug auf dem Boden auf und sein Zauberstab kullerte über den Boden davon. Etwas traf ihn hart ins Gesicht, dann sah er nur Schwärze und roch den üblen Gestank von Bennik, der über ihm lag. Er hörte Bennik triumphierend lachen.
Wusste er denn nicht, dass es vorbei war? Er würde hier nicht als freier Mann herauskommen! Doch genau in diesem Moment wurde Harry hochgerissen. Bennik hatte ihn von hinten gepackt, einen Arm fest um seine Kehle geschlungen, drückte er auf seine Luftröhre, mit der anderen Hand umschloss er Harrys Zauberstab, der direkt an Harrys Schläfe saß.
Harry kämpfte gegen den Griff an, doch Bennik war größer und stärker als er. Er hatte keine Chance.
„Gib auf“, röchelte Harry. „Wir haben gewonnen.“
Bennik lachte erneut, doch machte sich nicht die Mühe, Harry zu antworten.
„STOPP!“, schrie er laut und es hallte durch die ganze Halle. Sofort wandten sich alle dem Geschehen zu.
Harry immer noch im Würgegriff, wich Bennik zurück und hoch zum Lehrertisch. Harry sah, wie Kingsley langsam näher kam, Verstärkung im Rücken.
„Ganz ruhig“, sagte Kingsley und hob die Hände. „Es gibt keinen Grund, in Panik zu geraten.“
Bennik grinste. Harry hörte es an seiner Stimmlage. „Ich bin überhaupt nicht in Panik, Minister. Ich bin ganz ruhig. Und dem kleinen Harry hier wird auch nichts geschehen, wenn ihr mich einfach hier rausgehen lasst.“
„Los“, keuchte Harry, „beende das, Kingsley. Schock ihn.“
„Wenn irgendeiner wagt, etwas zu unternehmen, dann werde ich Harry töten.“
„Wir garantieren einen fairen Prozess“, sagte Kingsley in seiner ruhigen Art. „Wir können einen Deal verhandeln. Es gibt immer Wege und Mittel.“
„KEIN DEAL“, schrie Harry, so laut er nur konnte. „Lasst ihn dafür bezahlen – für alles!“
„Na, na, na“, sagte Bennik liebevoll, „Harry, du willst doch nicht dein eigenes Todesurteil unterschreiben, oder?“
„Los, Kingsley. LOS!“
„Was forderst du?“, fragte Kingsley und blieb stehen. In der Halle war es vollkommen still.
„Ich wusste doch, dass man mit dir in Ruhe reden kann, Minister. Du warst schon immer der Vernünftige. Also, es ist ziemlich klar, was ich will. Ich will hier raus.“
„Okay, lass Harry gehen und wir garantieren dir, dass du verschwinden darfst.“
„Kingsley, nein!“, schrie Harry und verschluckte sich.
„Harry, shh!“, machte Kingsley und auch Bennik stimmte zu: „Genau, sei leise, Potter.“ Harry spürte Benniks Mund an seinem Ohr, obwohl Bennik so laut sprach, dass ihn alle hören konnten. „Auch wenn Dawlish sich sicher war, dass er mithilfe des Ministeriums das Schloss vollkommen abriegeln kann, wusste ich, dass du es schaffst, dir Hilfe hierhin zu holen. Und ich wusste, was ich dann tun würde. Du oder meine kleine Ginny würde als Schutzschild herhalten. Ich hatte darauf gehofft, dass du meine Fahrkarte nach draußen sein würdest, denn bei dir als Schutzschild war ich mir sicher, dass niemand mir etwas antun würde, aus Angst, dein Leben zu gefährden. Wer will schon auf sein Gewissen laden, den Held der letzten Schlacht getötet zu haben, hmm? Der Minister bestimmt nicht. Immerhin seid ihr beide auch noch Freunde. Sonst jemand? Na los, wer traut sich, Harry zu töten, um mich zu töten? Na, keiner?“ Bennik lachte irre.
„Macht schon, macht schon. Es spielt keine Rolle. Schockt ihn. Ich übernehme die Verantwortung. Es ist in Ordnung. LOS!“
Doch niemand hob auch nur den Zauberstab.
„Ich denke, jetzt können wir verhandeln“, sagte Bennik. „Ich nehme Harry mit und werde ihn natürlich frei lassen, sobald ich in Sicherheit bin.“
Kingsley musterte Bennik.
„Das wird er nicht, Kingsley. Das wird er nicht. Beendet das jetzt. Wenn er mich mitnimmt, wird er mich nicht freilassen. Er wird mich so oder so umbringen. Ich war Schuld am Tod seines Bruders. Er hat das alles nur organisiert, um mich hier genauso leiden zu lassen, wie er gelitten hat. Los. Er wird mich nicht gehen lassen und wenn es seinen Tod bedeutet. Er wird es nicht tun.“
„Harry“, sagte Mr Weasley leise. „Beruhige dich!â€
„Nein, wenn er mich mitnimmt, dann wird er mich erst noch foltern. Also, beendet es lieber jetzt direkt.“

Hermine wusste, dass sie irgendetwas tun musste. Sie saß schräg hinter Bennik an der Erde. Sie überlegte, ob sie es schaffen könnten, aufzustehen und Bennik noch einmal umzustoßen. Vermutlich würde das funktionieren, aber nicht, ohne dass Bennik es mitbekommen würde. Sobald er es ahnte, würde er Harry töten, denn das war sein letztes Ziel. Harrys Tod! Auch wenn er dabei starb.
Ihr Zauberstab steckte immer noch nutzlos in ihrem Schuh, doch sie kam nicht heran. Sie beugte sich nach vorne und versuchte, mit ihrem Mund an ihren Zauberstab zu kommen, aber es funktionierte nicht. Wie hatte Harry das vorhin gemacht? Wie hatte Harry es geschafft, dass sein Zauberstab zu ihm gekommen war? Wenn sie den Spruch kennen würde, könnte sie etwas tun, aber so nicht. Jemand musste sie losbinden.
DUDLEY! Er war nicht gefesselt und niemand achtete auf ihn. Hatte Harry das nicht vorhin gesagt? Dudley würde den Unterschied machen. Dudley würde für den Sieg sorgen!
Doch ihre Euphorie erlosch so schnell, wie sie gekommen war.
Sie war nicht mit einem Seemannsknoten an ihre Freunde gefesselt, sondern mit Magie. Dudley würde es nicht schaffen, den Knoten zu öffnen. Er könnte ihr, ihren Zauberstab geben, aber sie würde ihn nicht benutzen können. Und was half es Dudley, einen Zauberstab zu haben? Auch er konnte ihn nicht benutzen.
Hermine schrak zusammen, als die Türen seitlich der Halle hinter dem Lehrertisch aufflogen. George, Luna und Angelina standen unschlüssig und versuchten, die Lage zu verstehen. Bennik wandte sich halb zu ihnen um.
„Darüber! Und zwar sofort. Oder euer kleiner Held hier wird sterben!“
Sie bewegten sich nicht. Hinter ihnen wurde Hagrid sichtbar. Er schielte extrem und hatte eine dicke Beule an der Stirn, aber sonst schien es ihm gutzugehen.
„HARRY“, rief er und wollte losstürmen, doch Kingsley schrie: „Nicht, Hagrid. Nicht!“
„Hagrid“, sagte Harry. „Ginny, sie atmet nicht mehr. Bring sie hier raus. Sie muss sofort ins St. Mungo. Tu es für mich, Hagrid!“
„Ja, komm ruhig, Hagrid“, lachte Bennik, „aber kommst du auch nur einen Schritt näher, dann werde ich Harry hier töten – und zwar mit großer Freude.“
Unschlüssigkeit in den Gesichtern der Nachhut. Keiner wusste, was er tun sollte.
„Kommt hier herüber“, befahl Kingsley der Verstärkung und sie schienen begriffen zu haben, dass es das Einzige war, was sie tun konnte
„Lasst Ginny nicht sterben“, flehte Harry und seine Beine zappelten ein Stück über dem Boden. „Lasst Ginny nicht meinetwegen sterben. All das, was heute passiert ist, ist meine Schuld, aber nicht Ginnys. Sie kann doch nichts dafür. Hagrid, tu es für mich.“
„Harry“, sagte Hagrid mit rauer Stimme. „Ich-“
„Geh darüber, Hagrid, oder er stirbt sofort!“ Um seine Forderung deutlich zu machen, drückte Bennik auf Harrys Kehle. Harry würgte. „Geh schon. Geh!“
„Harry. ‘s tut mir leid!“, murmelte Hagrid und ging zu der Gruppe Ordensleute.
„NEIN!“, schrie Harry mit heiserer Stimme. „Ginny, rettet Ginny! Rettet sie. Sie kann doch nichts dafür.“
Vielleicht wegen Harrys panischer Stimme oder wegen Hagrids lauter Schritte auf dem Boden, als er sich zu den Anderen gesellte – es spielte auch keine Rolle – doch in diesem Moment flackerten Ginnys Augenlider.

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Ich wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest mit etwas von Harry unter dem Tannenbaum!

Mein größter Wunsch: Kommis von euch!


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