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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Ein Buch von Helden und Opfern

von Tonks21

Neues Kapitel, hoffe, ihr mögt es. Ganz liebe Grüße!

Tonks21

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Als Harry am Morgen wach wurde, musste er nicht überlegen, wo er war. Er sah sich in dem stillen Raum um. In seiner Hängematte, eng an ihn gekuschelt, lag Ginny. Sie hatte immer noch Bills Brief in der Hand, mit der Nachricht, dass die kleine Victoire geboren war. Sie hatte ihn gestern Abend wieder und wieder gelesen und war schließlich damit eingeschlafen.
Harry mochte diesen Raum. Er war ganz anders als der Raum der Wünsche, den er und Ginny aufsuchten, wenn sie ungestört sein wollten. Er war auch anders als der normale DA-Raum. Dieser Raum war kein kurzfristiger Aufenthaltsort. Dieser Raum war ein Zuhause für Menschen, die Unterschlupf suchten. Man sah die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Personen. Gryffindors, Ravenclaws, Hufflepuffs und sogar ein Slytherin. Jeder durfte zeigen, wo er hingehörte und trotzdem waren sie eine große Gruppe, ein Team. Harry hätte gerne ein Foto gemacht und es an alle Zeitungen der Welt geschickt, jedem Menschen, dem er begegnete, unter die Nase gerieben. Denn das hier war Akzeptanz, Respekt und Einigkeit. Es ging nicht darum, dass alle an das Gleiche glaubten oder die gleichen Interessen hatten. Jeder durfte sein, wie er wollte. Trotzdem konnte man sich verstehen.
Es war eine lange Nacht gewesen und Harry vermutete, dass viele noch lange schlafen würden. Nevilles Bett war leer, wahrscheinlich war er bei Aberforth, um Frühstück zu besorgen. Sie würden heute den Unterricht schwänzen, das hatten sie gestern Abend beschlossen. Es war egal, dass die Prüfungen so kurz bevorstanden. Sie würden sich die Zeit nehmen, die sie brauchten, bevor sie diesen Raum wieder verließen. Harry wusste, dass McGonagall diese Entscheidung verstehen würde.
Es war unordentlich auf dem Boden und viele waren sogar einfach an Ort und Stelle eingeschlafen, anstatt noch in ihre Koje zu klettern. Sie hatten zusammengesessen und erzählt und gefeiert und geredet. Es war ein Meer von unterschiedlichen Emotionen gewesen. Manche hatten zur gleichen Zeit geweint und gelacht, während sie von einem toten Freund oder Familienmitglied erzählt hatten. Und Lee war auf Sendung gewesen und hatte dieses Ereignis ungefiltert in die Welt ausgestrahlt, damit jeder, der wollte, daran teilhaben konnte. Drei Mal war er gegangen und mit einem Haufen Briefe wieder zurück gekommen, die Leute geschrieben hatten, die zuhörten. Jeder, der wollte, hatte sich einen Brief nehmen dürfen, um ihn laut vorzulesen oder einfach nur leise für sich. Namen wurden nicht genannt, denn es war besser, wenn die DA und die Briefeschreiber anonym blieben.
Zu sehr später Stunde war Harry, der bis dahin noch keinen Ton gesagt hatte, an der Reihe gewesen. Die DA hatte ihn für seine spontane Rede bewundert. Neville hatte dann gefragt: „Wir haben alle von jemandem erzählt. Vielleicht, nur wenn du Lust hast, vielleicht möchtest du ja auch von jemandem erzählen?“
Harry sah zu Neville und dann zu den anderen DA-Mitgliedern. Einige hatten seinen Blick erwidert, andere hatten weg gesehen, weil sie nicht zu neugierig hatten wirken wollen. Und Harry wusste nicht, warum er es konnte, aber plötzlich hatte er von Sirius erzählt. Wie sie sich kennen gelernt hatten, wie Sirius versucht hatte, Kontakt zu halten. Von den Nächten im Gemeinschaftsraum, in denen er mit dem Gesicht im feuer gesprochen hatte. Er hatte zugegeben, dass er manchmal noch heute ins Feuer starrte und hoffe, seinen Paten darin zu sehen. Als seine Stimme erstarb, hatte Ginny weitererzählt. Sie hatte gelacht und Sirius bei ihrer ersten Begegnung beschrieben und wie gruselig er ausgesehen hatte. „Ich hab wirklich gedacht, er bringt mich um, wenn ich was Falsches sage. Aber er war auch total sexy.“ Sie sagte das mit so einem aufreizenden Augenaufschlag, dass viele losprusteten. „Ich sag es euch. Wenn ich die Chance gehabt hätte, dann …“ Einige pfiffen und lachten. Ron machte Würgegeräusche und Harry nahm seine Freundin spielerisch in einen Schwitzkasten. „Dich darf man echt nie aus den Augen lassen.“ Mit den letzten Gedanken an den vergangenen Abend kletterte Harry leise aus der Hängematte und wollte zum Bad hinüber, als er Lee hinter einem Sofa auf der Erde kauern sah. Er schrieb eifrig.
„Lee“, sagte Harry erstaunt und rieb sich die Augen, „hast du überhaupt geschlafen?“
„Guten Morgen, Harry“, flüsterte Lee mit geröteten Wangen. „Ich wollte niemanden wecken. Ich hatte heute Nacht noch überlegt zu gehen, aber ich glaube, es ist ganz gut, den Schutz dieses Raumes noch ein Weilchen zu genießen.“
Überrascht setzte Harry sich neben ihn. „Was? Wovon redest du? Wirst du bedroht?“
Lee sah über die Sofalehne zu den noch schlafenden Leuten, dann wandte er sich wieder zu Harry. „Nein, nicht direkt, aber unter Druck gesetzt. Es wäre für mich definitiv besser gewesen, wenn ich den Radiosender anonym weitergemacht hätte. Den Leuten gefällt nicht, was ich sage. Das stört mich zwar eigentlich nicht, denn das war ja der Grund, warum wir diesen Radiosender gegründet haben, aber seitdem sie wissen, wer die Dinge sagt, die ihnen nicht passen, ist es für mich etwas schwieriger geworden.“
„Warum?“ Harry überlegte, ob er vielleicht noch gar nicht richtig wach war.
„In den letzten vier Monaten sind mehrmals Leute bei mir aufgekreuzt, die mir gesagt haben, ich solle besser mit den Dingen aufhören, die ich tue. Keine direkte Drohung, aber es war definitiv einschüchternd. Ich habe jetzt den Sicherheitsstatus um meine Wohnung erhöht, aber ich bin auch oft draußen unterwegs. Ich muss mitten im Geschehen sein. Als ich gestern deine und Kingsleys Rede live übertragen habe, haben sie mir meine Übertragungswerkzeuge weggenommen. Sie sagten, sie täten das für die Sicherheit von dir und Kingsley, aber wir wissen alle, warum sie das getan haben. Sie hätten mir damit tatsächlich fast die Sendung versaut, wenn George ihnen nicht einen Streich gespielt hätte und mir meine Sachen zurückgebracht hätte…“
„Das ist ja grauenhaft. Und woran schreibst du jetzt gerade, dass du besser noch Schutz brauchst?“
„Nun“, sagte Lee und lächelte, „ich war heute Nacht nicht untätig, auch wenn Aberforth etwas genervt von mir ist, weil ich ständig durch seinen Pub musste. Aber es ist alles geklärt. Ich gehe jetzt gleich auf Sendung und der Klitterer bringt ein Zusatzexemplar heraus.“
„Worüber denn?“, fragte Harry verwirrt.
„Über die Mache des Ministeriums und dass wir uns daran erinnern sollten, wem wir folgen wollen. Deine Rede wird abgedruckt und gleich noch einmal live gesendet und McGonagalls und Kingsleys natürlich auch. Ich hoffe, einige von der DA, wie zum Beispiel Neville, erzählen noch ein paar Dinge, die das Ministerium verbockt hat.“
Harry zog die Augenbrauen hoch. „Und was genau erhofft ihr euch davon?“
Lee grinste. „Es ist Zeit für eine Revolution, Harry. Kingsley hat gestern sein Amt niedergelegt und wenn wir jetzt nicht handeln, wird ein neuer Minister eingesetzt. Doch wir müssen dafür sorgen, dass Kingsley bleibt.“
Harry wusste nicht, ob Lee nicht etwas übertrieb. Wogegen wollten Sie denn revoltieren? „Aber er hat gesagt, er bleibt nur, wenn das Ministerium seinen Kurs ändert.“
„Genau. Im Ministerium sitzen Leute ohne Rückgrat. Wenn die Zauberer sich gegen sie wenden, werden sie nachgeben, so wie sie es immer tun. Eure Reden haben die Leute gestern wach gerüttelt. Das müssen wir nutzen, bevor alle wieder zu faul sind, sich von ihrem Sofa zu erheben. Und genau das werden wir tun!“
„Genialer Plan, Lee“, sagte Harry und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Sag mir, wenn du anfängst das Ministerium abzureißen, ich helfe.“ Er grinste. Es war als Scherz gemeint.
Lee musterte ihn einen Moment mit gerunzelter Stirn und schräggelegtem Kopf, dann sagte er: „Ich bin froh, dass du das sagst. Denn im Zweifel bist du unsere einzige Rettung.“
Verwirrt sah Harry ihn an. Gerade wollte er fragen, was Lee damit meinte, doch in dem Moment kam Neville zurück – und nicht gerade leise.
„Hey Leute, das gibt es nicht. Schaut euch das an!“ Irgendjemand warf im Halbschlaf ein Kissen nach Neville, über das er stolperte und beinahe hinfiel. Andere murmelten wütend: „Sei doch still!“
„Mann, Neville, wir wollen noch schlafen.“
Doch einige erhoben sich auch überrascht.
„Was ist denn, Neville?“, fragte Ginny und rieb sich den Sand aus dem Augen. Dann sah sie sich um. „Harry?“, fragte sie verwirrt und mit einem leicht beunruhigten Unterton, während sie sich suchend im Raum nach ihm umsah. Da er mit Lee hinter dem Sofa verschanzt war, konnte Ginny ihn von ihrem Bett aus nicht sehen. Rasch machte er sich bemerkbar und Ginny kam zu ihm herüber. Auch Neville setzte sich zu ihnen.
„Wir haben erst mal total viel Post bekommen“, sagte er und leerte seine Umhangtaschen mit Tonnen von Briefen. „Die meisten scheinen für dich zu sein, Lee. Also für Potterwatch.“
Lee nickte und schob sie auf einen großen Stapel zusammen. „Danke, die werden uns nachher noch in der Sendung helfen.“
Hermine kam aus dem Mädchenbadezimmer, das nasse Haar fiel ihr auf die Schultern.
„Hi Neville, schon zurück?“
„Ja, komm her, Hermine. Ich wollte gerade erzählen.“ Hermine kam zu ihnen und Neville drückte ihr ein dickes Paket in die Hand. Hermine fiel es fast aus der Hand. „Das ist aber schwer!“
„Es stehen die Namen von euch vieren drauf, aber Hermine steht an erster Stelle. Deswegen dachte ich, sie sollte es vielleicht aufmachen.“
„Warum habe ich das Gefühl, dass du schon weißt, was darin ist, Neville?“, fragte Ginny und musterte ihn erstaunt.
„Weil es unmöglich ist, es nicht zu wissen“, sagte Neville aufgeregt.
„Also, ich hab keine Ahnung“, sagte Seamus und spähte über die Sofalehne zu ihnen.
„Weil ihr nicht gerade da draußen wart, sonst wüsstet ihr es!“
Hermine entwickelte das Paket und zum Vorschein kam ein sehr dickes Buch. Einen Moment hielt Hermine es in den Händen und strich fast zärtlich über den Einband. „Wie hat sie das geschafft?“, flüsterte sie wie zu sich selbst.
„Wer hat was geschafft?“, fragte George und gähnte. Dann spähte er Hermine über die Schulter und zog erstaunt die Augenbrauen hoch. „Wer hat das denn geschrieben? Salva Nox? Hat die nicht auch den Artikel über Kimmkorn geschrieben?“
„Was hat sie denn geschrieben?“, fragte Ginny neugierig, streckte sich und zog Hermine das Buch aus der Hand. Mit einem lauten Plumps fiel es auf die Erde und Ginny drehte es zu sich. Auch Harry konnte jetzt auf das pechschwarze Buch sehen. Dort stand in großen Buchstaben, die rot-golden zu glühen schienen: „Sturz des Unnennbaren – Ein Buch von Helden und Opfern!“ Er schluckte und zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Natürlich kannte er das Synonym. Er wusste, dass es Steve Night war, die dieses Buch geschrieben hatte und seitdem George das gerade gesagt hatte, versuchte er sich gegen alles zu wappnen, was in diesem Buch stehen könnte – über ihn. Und er war sich eigentlich sicher gewesen, dass der Titel seinen Namen enthalten würde, aber „Sturz des Unnennbaren – Ein Buch von Helden und Opfern“ klang irgendwie nicht nach „Das Leben Harry Potters!“ Und warum hatte Hermine das Buch wie einen kleinen Schatz gehalten? Ihr Gesichtsausdruck war nervös gewesen, aber auch irgendwie gespannt. Hermine hob das Buch auf. Es knarzte, als sie es das erste Mal aufklappte. Sie las die erste Seite, dort konnte nicht viel stehen, sie starrte keine Minute darauf, dann strich sie darüber und schloss die Augen, als würde sie ein Gefühl genießen, dass mehrere Emotionen zugleich auslöste. Rührung, Trauer, Stolz, Freude und Aufregung. Ihre Hand zitterte leicht.
Dann öffnete sie die Augen wieder, während alle sie anstarrten, als wäre sie verrückt geworden. Sie sah zu den Betten hinüber: „RON!“, rief sie. „RON, wach auf und komm her!“
Natürlich schlief Ron fiel zu fest, um davon wach zu werden. Erst als George einen auf dem Bodenliegenden Schuh gegen Rons Kopf warf, schreckte er auf und gähnte laut. „Wasn da los? Nich noch’n bissl zu früh für so was?“ Verwirrt sah er sich um und schien sich wohl zu wundern, warum ein Schuh auf seinem Kissen lag.
„Komm mal her, Ron, bitte!“, sagte Hermine und winkte energisch.
Ron kugelte sich aus seinem Bett und ging zu ihnen hinüber, während er sich durch die verschlafenen Augen rieb.
„Was steht denn da nun?“, fragte Ginny ungeduldig, doch Hermine hielt das Buch so, dass ihr niemand über die Schulter spähen konnte. Als Ron sich zu ihnen gesetzt hatte, ließ auch Hermine sich auf dem Boden hinter dem Sofa nieder, schlug das Buch wieder auf der ersten Seite auf und las mit leicht zitternder Stimme.

Dieses Buch berichtet von einer Freundschaft, die tiefer geht als alles, was Menschen zuvor gesehen haben. Dieses Buch beschreibt Hingabe und Treue, die nicht auf Angst und Macht beruht, sondern in Liebe und Respekt wurzelt. Dieses Buch erzählt von Menschen, die nicht unterschiedlicher, aber auch nicht enger aneinander gebunden sein können.

Dieses Buch will keine persönlichen Geheimnisse enthüllen, nur um bloße Neugierde zu befriedigen. Dieses Buch will etwas bewegen, nicht etwas zerstören.
Dieses Buch will den Menschen Hoffnung geben, nicht ihnen Angst einjagen.
Dieses Buch will den Trauernden ein Licht schenken in tiefster Dunkelheit.

In der Hoffnung, dass dieses Buch eine kleine Wiedergutmachung für meine Fehler ist, die ich zu sehr bereue. Es war mir eine Ehre, es zu schreiben. Ich hoffe, dass es euch ein kleines bisschen von dem widergibt, was euch auf so harte Weise genommen wurde.

Danke, dass ihr mir gezeigt habt, dass wahre Freundschaft wirklich existiert!


Hermine hielt inne und schluckte schwer. Im Raum der Wünsche war es vollkommen still. Harry sah zu Ginny, die neben ihm saß. Auch sie saß reglos und starrte auf einen Punkt an der Wand, den sie nicht wirklich zu sehen schien.Harry nahm Hermine, die sich die Augen tupfte, das schwere Buch aus der Hand und blätterte es durch. Im ersten Teil wurde Harrys Kindheit beschrieben und wie er dem Widerstand beigetreten war, das konnte er an den Überschriften erkennen. Auch der Orden und die DA wurden in diesem Zusammenhang näher erläutert, doch Harry konnte es nicht fassen, dass zu jeder Organisation nur drei oder vier Namen standen. Steve hatte nur die bekannten Mitglieder erwähnt, obwohl sie noch viel mehr Namen gewusst hätte.
Die letzten Kapitel drehten sich um die Reise von Harry, Ron und Hermine. Das allerletzte Kapitel war ihr Einbruch bei Gringotts, dann kam ein zweiter Teil. „Die Schlacht von Hogwarts.“ Es wurde beschrieben, wie sie in Hogsmeade angekommen waren, dort von einem Mitglied des Ordens versteckt wurden und dann durch einen Geheimgang nach Hogwarts gelangten. Ab dann wurde der Kampf beschrieben, doch immer nur auf der rechten Seite des Buches. Auf der linken Seite war jeweils ein Foto mit einem Namen eines Verstorbenen und Text, viel Text. Vorlieben, persönliche Geschichten, Errungenschaften. Familien und Freude, die sich äußerten.
Als Harry weiterblätterte und auf einer Seite Lupins Bild zu sehen war, drehte Ginny das Buch zu sich. Erstaunt sah sie Lee an. „Das sind zum Teil deine Texte und Interviews. Wusstest du das etwa?“
Lee lächelte. „Hermine hatte mich darum gebeten und mir gesagt, es sei für einen guten Zweck. Viel mehr wusste ich allerdings auch nicht.“
Ginny nahm Harry das Buch aus der Hand und blätterte die Seiten selbst durch. Ohne genauer hinzusehen, wusste Harry, bei welcher Seite Ginny halt gemacht hatte. Sie starrte lange auf die Seite und Harry sah zu Ron und Hermine. Ron versuchte herauszufinden, was Ginny las, doch Hermine, die es sehen konnte oder vermutlich ahnte, sah besorgt aus. Harry wollte ihr sagen, dass Ginny ihr verzeihen würde, dass sie sich keine Sorgen machen musste, weil Ginny wütend über das Buch war, doch ganz sicher konnte er sich nicht sein. In letzter Zeit waren die Beiden häufig unterschiedlicher Meinung und manches Mal hatte Harry das Gefühl, dass es dabei hauptsächlich um ihn ging.
Dann sah Ginny auf und blickte Hermine direkt in die Augen.
„Seit wann hast du denn wieder Kontakt mit Steve Night?“, fragte sie ruhig und mit hochgezogenen Augenbrauen.
Hermine schluckte laut.


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