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Fanfiction

Nach dem Ende aller Schlachten? - Katerstimmung

von Tonks21

Es tut mir leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe. Ich weiß, dass das unverzeihlich ist. Zum Teil liegt das an dem kaputten Computer, von dem ich nur langsam meine Dateien herunterkriege. Doch meine fehlende Freizeit tut im Moment einfach ihr übriges. Ich bitte vielmals um Entschuldigung.
Ein Dankeschön an alle Kommischreiber und Reviewer und ein herzliches Willkommen an all die neuen Leser!
Viel Spaß mit dem Chap, auch wenn es inhaltlich nicht sehr reizvoll ist!


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Harry erwachte früh am nächsten Morgen. Er fühlte sich zwar ziemlich müde, weil er wenig geschlafen hatte, aber trotzdem glücklich. Ginny lag immer noch in seinen Armen und als er auf sie herunterblickte, sah er, dass sie ihn ansah. Sie grinste, reckte sich und gab ihm einen Kuss. „Guten Morgen.“
„Morgen“, sagte Harry, doch sein Gruß ging unter in einem lauten Grummeln von Ginnys Magen. „Oh Mann“, lachte sie und drückte sich die Hand auf den Bauch. „Anscheinend haben wir Hunger.“
Harry lachte mit ihr. „Na komm, dann lass uns in die Große Halle frühstücken gehen. Ich möchte ja nicht Schuld sein, dass ihr mir noch vom Fleisch fallt.“
Sie standen auf und gingen hinunter in die Große Halle. Der Gryffindortisch war noch vollständig leer, während gerade bei den Hufflepuffs schon ein paar Schüler am Tisch saßen. Viele Gryffindors waren gestern auf Slughorns Party gewesen, doch Slughorn lud nie viele Hufflepuffs ein. Anscheinend vertraute er nicht darauf, dass die meisten es in ihrem Leben zu etwas bringen würden.
Während Harry noch dabei war, Toast und Würstchen auf seinen Teller zu legen, aß Ginny schon gierig. Sie schien wirklich Hunger zu haben, denn ihre Essmanieren glichen heute eher Rons. Nach zwei voll beladenen Tellern seufzte Ginny und rieb sich den Bauch. „Mann, das hat gut getan.“
Gerade als sie fertig waren und aufstehen wollten, kam Hermine in die mittlerweile schon ziemlich volle Große Halle.
„Wisst ihr, wo Ron ist?“, fragte sie und ließ sich neben Ginny nieder.
„Keine Ahnung“, gab Harry zu und sein schlechtes Gewissen meldete sich. Er wusste noch nicht einmal, ob Ron es sicher in den Schlafsaal geschafft hatte.
Hermine murmelte etwas Unverständliches und begann zu essen, während am Gryffindortisch – und Harry vermutete, überall sonst auch in der Großen Halle – die Privilegierten, die zur Slug-Party eingeladen worden waren, denen davon berichteten, die nicht dabei gewesen waren.
„Die tun alle so, als wäre man etwas Besseres, wenn man gestern Abend da war“, seufzte Ginny. „Und so spannend, wie es hier geschildert wird, war es gar nicht!“
Hermine stimmte ihr zu. „Ja, nur weil man zur Party eingeladen worden ist, heißt das nicht, dass man kein vollständiger Idiot ist. Hast du dir ein paar der Leute gestern Abend mal angesehen? Die werden vielleicht irgendwann durch ihre guten Beziehungen Einfluss in der Zaubererwelt haben, aber intelligent oder von besonders gutem Benehmen sind sie trotzdem nicht. Viele haben sich wirklich wie die kompletten Vollidioten ohne Gehirn benommen. Sie trinken zu viel und finden dann noch nicht einmal den Weg in ihren Gemeinschaftsraum. Könnt ihr euch das vorstellen, dass es so etwas gibt? Ich habe vorhin tatsächlich einen Slytherin in seiner Unterhose vor dem Mädchenklo schlafen gesehen! Anscheinend dachte er, er liege bei seiner Mutter im Bett. Wie kann man nur-?“
Sie wurde unterbrochen, als sich drei zerlumpte Gestalten mit einem durchdringend üblen Geruch neben ihr niederließen.
„Morgen“, grunzte Ron und versuchte nach einem Glas Wasser zu greifen, stieß dabei jedoch den Kürbissaft um. Er gähnte und Harry, der ihm gegenüber saß, konnte nur verzweifelt versuchen, die Ausdünstungen nicht einzuatmen. Er glaubte, alleine von Rons Atem einen Kater zu bekommen.
Hermine war im Sprechen der Mund aufgeklappt und sie starrte ihren Freund fassungslos an.
„Das kann doch-“, stotterte sie einen Moment, dann schrie sie los, als hätte sie vergessen, dass sie nicht alleine irgendwo im Wald in einem Zelt waren, „RONALD WEASLEY! DAS IST DOCH NICHT DEIN ERNST!?! DU HAST DICH GESTERN ABEND BETRUNKEN? BETRUNKEN!?!“
Ron, Seamus und Dean drückten sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hände auf die Ohren. „Mann, Hermine! Ich habe Kopfschmerzen. Schrei doch nicht so!“
„WAS? ICH SOLL NICHT SO SCHREIEN? DU HIRNLOSER IDIOT! ES KANN DOCH NCIHT SEIN, DASS DU WENIGER HIRN HAST ALS EIN KNALLRÜMPFIGER KRÖTER. DACHTEST WOHL, DU NUTZT ES AUS, DASS ICH NICHT DA WAR, ODER WAS? HABEN WIR DENN NICHT SCHON GENUG PROBLEME? DU-“
„Hermine, bitte. Mir ist total schlecht, mein Kopf explodiert gleich!“
„MIR IST VERDAMMT NOCH MAL EGAL, OB DEIN KOPF EXPLODIERT. DA FLIEGT DANN EH NUR EIN VAKUUM IN DIE LUFT. GLAUBT MIR, DAS WERDET IHR BEREUEN. ICH SORGE DAFÜR, DASS IHR NACHSITZEN...“
„Nicht nötig“, seufzte Dean und knabberte lustlos an einem Toast. „McGonagall hat uns heute Morgen erwischt, als wir im Flur geschlafen haben. Wir haben schon Strafarbeiten bekommen.“
„Kannst du dir vorstellen, dass wir die Schulklos schrubben müssen? Und das nur, weil Seamus daneben gekotzt hat!“
„Mann, meint ihr, ich wollte das? Ich dachte, ich würde treffen“, verteidigte sich Seamus.
„Ihr werdet diese Arbeit erledigen“, sagte Hermine scharf und erhob sich. „Und ich werde darauf achten, dass danach alles blitzt und blinkt. Verstanden?“
Die Jungs zuckten zusammen. „Und jetzt geht ihr erst mal duschen. Ihr stinkt schlimmer als ein Flubberwurm mit Magenproblemen.“ Wütend rauschte sie davon. Ginny kicherte. Ron funkelte sie böse an.
„Halt die Klappe, Ginny“, murmelte er.
„Und wenn ich es nicht tue?“, fragte Ginny. „Willst du mir hinterher rennen? Ich glaube, du kannst nicht mal gerade ausgehen, ohne hinzufallen.“
„Verschwinde, du Nervensäge!“
Ginny wollte etwas erwidern, doch Harry sagte rasch: „Ron, wir gehen schon mal runter zu Hagrid, okay? Du kommst doch gleich zum Training, oder?“
Ron stöhnte, bewegte aber vorsichtig den Kopf, was wohl seine Zustimmung bekunden sollte. Ginny kicherte erneut und Harry zog sie schnell mit.

Es wurde ein harter Tag für Ron. Ginny und Harry blieben bis kurz vor dem Beginn des Trainings bei Hagrid, doch weder Ron noch Hermine kamen dorthin. Sie trafen auf Ron erst, als sie schon umgezogen waren und gerade die Quidditchumkleide verlassen wollten. Er war schneeweiß und hatte blaue Ringe unter den Augen. Außerdem lief er merkwürdig, als versuche er, möglichst sanft auf den Boden aufzutreten. Dean, der hinter ihm hertorkelte, drückte sich die Hände auf die Ohren und machte in alle Richtungen „Shh! Shh!“, obwohl das Gekicher der Mannschaft eher verhalten war.
Harry beschloss, nicht auf seine zwei fehlenden Teamkameraden zu warten, da er bezweifelte, dass sie wirklich aktiv am Training teilnehmen konnten. Und er behielt recht. Als sie später dazustießen, wurde das Training zu einer Katastrophe. Bei Deans Versuch, den Quaffel in einen der Torringe zu werfen, traf er Ron, der desorientiert in der Luft herumflog. Auf Rons Stirn wuchs sofort eine große Beule und zehn Minuten später sah Harry, wie er über einem Busch hing und sich heftig erbrach. Sie spielten danach ohne Hüter und auch Dean bekam keinen Quaffel mehr zugespielt.
Nach dem Training beschloss Harry, seine Pflichten als bester Freund wahrzunehmen und verfrachtete Ron ins Bett. Ginny wartete unten im lauten Gemeinschaftsraum auf ihn. Erschöpft ließ Harry sich neben sie in einen Sessel fallen.
„Was machst du, wenn er in drei Stunden nicht wieder fit ist?“, fragte Ginny, nachdem sie sich, ähnlich wie Hermine am Morgen, über Männer ausgelassen hatte, die sich wie Idioten benahmen und darüber, dass Harry Ron vielleicht lieber aus der Quidditchmannschaft werfen sollte, wenn bei ihm das Training nicht oberste Priorität habe.
„Dann bleibt er hier, denke ich“, antwortete er. Er sah seine beste Freundin auf sich zukommen. Erstaunt sah er, dass ihre Haare buschiger als sonst waren und ihre Wangen sehr gerötet. Ihr Gesicht glänzte leicht. Normalerweise sah sie so aus, wenn sie sich in Zaubertränke zu lange zu weit über einen schwierigen, dampfenden Zaubertrank gebeugt hatte.
Auch Ginny war es aufgefallen. „Hi, Hermine. Alles klar bei dir? Du wirkst irgendwie gestresst?“
Hermine betupfte sich ihr Gesicht. „Gestresst? Oh nein, ich bin nur ein wenig erschöpft. Wie läuft es bei euch mit dem Lernen?“ Sie musterte Harry, dessen Buch noch nicht einmal aufgeschlagen war. „Du meinst also immer noch, du musst nicht so viel lernen, weil du in Verteidigung gegen die dunklen Künste eh der Beste bist und das Zaubertränke für Fortgeschrittene Buch mittlerweile auswendig kennst?“
Harry zuckte mit den Schultern. „In den beiden Fächern mach ich mir echt keine Sorgen mehr. In den letzten Wiederholungsstunden bei Slughorn und Merrythought kam ich gut klar.“
„Und was ist mit Verwandlung?“, wollte Hermine wissen. In der letzten Verwandlungsstunde hatte Harry aus Versehen den Tisch in eine Ziege verwandelt anstatt die Untertasse in eine Schildkröte.
„Morgen fange ich richtig an, okay? Außerdem – kann es sein, dass du gerade versuchst, abzulenken? Was machst du im Moment? Du verheimlichst uns doch irgendetwas, oder?“
Hermine fuhr sich durchs Haar. „Nein, wie kommst du denn darauf?“
Harry schürzte die Lippen und schlug sein Verwandlungsbuch auf. Mürrisch begann er zu lesen, ohne wirklich zu verstehen. Was tat Hermine bloß? Gestern hatte sie etwas aus Slughorns Büro gestohlen, heute war sie mal wieder Ewigkeiten verschwunden gewesen. Er vermutete, dass sie tatsächlich einen Zaubertrank braute, aber welchen? Und warum tat sie es heimlich?


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