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Fanfiction

Für immer, nur für dich. - For ever only for you

von LovelyLily

Severus Snape atmete tief durch, betrat die große Halle und setzte sich neben seine Lehrerkollegen. Alle älteren Schüler saßen schon an den Tischen, ein Stimmengewirr erfüllte den Raum mit Leben. Nur die Erstklässer fehlten noch. „Ich gehe sie dann jetzt mal holen.“ hörte er Minvera McGonagall zu Dumbledore, dem Schulleiter von Hogwarts sagen. Der wiederum beugte sich leise zu Snape vor und flüsterte: „Severus, heute ist der Tag gekommen, an dem Harry James Potter die Hogwartsschule das erste Mal betritt, ich weiß, du bist nervös ihn zu sehen...“ „Nein, ganz und gar nicht, Albus. Er hat Du-weißt-schon-wen besiegt, dennoch ist er für mich ein ganz normaler Junge.“ Ein Lächeln umspielte Dumbledores Lippen. „Wie du meinst, Severus. Du musst deine Gefühle nicht verstecken. Nicht vor mir.“ Lautlos bewegte er seinen Kopf weg und blickte auf die Türen der großen Halle, die sich öffneten. McGonagall schritt voran, hinter ihr eine Schar Erstklässer. Snape ließ seinen Blick über die Menge schweifen, irgendwo musste er doch sein.
Und tatsächlich, Harry lief mit einem Jungen, der orangefarbene Haare hatte, den langen Gang entlang. Er sah aus wie James Potter, die rabenschwarzen Haare standen zu allen Seiten ab, mit erhobenem Haupt ging er auf den Sprechenden Hut zu, stolz, dass er hier sein durfte.
James Potter. Oh, wie Snape ihn hasste.
„Potter, Harry!“ sagte McGonagall. Harry lächelte zögerlich, ihm wurde der Hut aufgesetzt. Er konnte nur noch Gryffindor kommen, James Potter war da, Lily Evans war da... Sein Magen krampfte sich zusammen, als er an die rothaarige Hexe dachte. Wie schön sie damals war.
„Gryffindor!“ Tosender Applaus kam von dem Tisch der Gryffindors und sie begrüßten Harry stürmisch. Auch sein Freund, der eindeutig ein Weasley-Junge war, kam nach Gryffindor, gefolgt von einem Mädchen mit braunen, widerspenstigen Haar und Neville Longbottom.
Harry setzte sich an den langen Tisch, wurde immer noch mit Schulter klopfen begrüßt und grinste bis über beide Ohren.
Er schaute sich um, und Harrys Blick traf auf Snapes. Nein, er sah nicht aus wie James Potter, nicht ganz. Funkelnde, smaragdfarbene Augen in einem hellen Grünton blickten ihn an, fixierten ihn. Snapes Herz wurde schwer, er hatte Lilys Augen, die Augen, die er in seinem ganzen Leben nicht vergessen würde. Er erkannte die gleiche Leidenschaft in ihnen, wie damals bei Lily. Harry schien seinen Blick bemerkt zu haben und wandte sich flüsternd zu Ronald Weasley.
Snape schluckte schwer, Erinnerungen kamen hoch, traurige Erinnerungen.

„Na Sniefelus, wie gefällt es dir da oben?“ James Potter ließ ein helles Lachen hören, gefolgt von Sirius Black, die Snape noch höher schweben ließ. Kopfüber hing Snape über dem Boden, das Blut rauschte in seinen Ohren, doch die Rumtreiber dachten nicht daran, ihn gehen zu lassen. Remus Lupin lächelte über den Rand seines Buches hinweg, Peter Pettigrew starrte James und Sirius gebannt an. „Lasst mich runter! SOFORT!“ „Niemals, mein lieber Severus..“ Ein Mädchen mit roten, langen Haaren und grünen, leuchtenden Augen kam auf sie zu und keifte Potter an: „POTTER! BLACK! Lasst ihn sofort herunter.“ „Nur wenn du mit mir ausgehst, Evans.“ grinste Potter und schnalzte mit der Zunge. „Lieber würde ich mit der Riesenkrake ausgehen als mit dir Hornochsen! Lasst ihn los!“ „ICH BRAUCHTE DEINE HILFE NICHT, SCHLAMMBLUT!“ schrie Snape sie an und sah in Lilys Gesicht, dass ihn zuerst erschrocken, dann traurig und wütend anblickte. Er würde diesen Ausdruck nie vergessen. „NENN LILY NICHT SCHLAMMBLUT, DU HEUCHLER!“ Potter ließ ihn hart auf den Boden aufprallen. „Du musst dich hier nicht aufspielen, Potter. Du bist nicht viel besser wie er, verhext unschuldige Leute, warum du tust du das?“ „Oh, Evans, es ist die Tatsache das er existiert, verstehst du?“ Er warf Lily einen anzüglichen Blick zu. „POTTER DU MACHST MICH KRANK!“ schrie sie, bevor sie ihre roten Haare elegant zurückwarf und sich zum Gehen wandte. „EVANS! BLEIB STEHEN! EVANS! “ Doch Lily drehte sich nicht mehr um, da konnte Potter noch so laut ihren Namen schreien. Damals war es eine Genugtuung Potter so deprimiert zu sehen, aber er bereute, dass er Lily Schlammblut genannt hatte augenblicklich. Wie sie ihn angeschaut hatte.

„Lily! Bitte warte doch!“ Snape lief Lily hinterher und blieb abgehetzt vor ihr stehen. „Was willst du?“ „Bitte, ich wollte dich nicht so nennen, verzeih mir...“ „Severus, dass kann ich nicht, du bist schon genauso schlimm wie deine ... Freunde.“ Sie nickte in Lucius Malfoys Richtung, der die beiden scheinbar nicht bemerkte, zu beschäftigt in seinen Zärtlichkeiten mit Narcissa Black. „Nein Lily, warte!“ Doch Snape sah nur noch ihre roten Locken, die hin- und zurück schwangen. Sein Herz zerbrach in tausend Teile, Lily Evans hatte ihm nicht verziehen, und würde nie wieder mit ihm reden.

Ein paar Monate später ging er durch das Schloss, als er sie mit Potter sah. Er strich ihr zärtlich über die Wange, und Lily ließ es geschehen. Was war da passiert? Sie hasste ihn doch! Lautlos versteckte er sich hinter einer Statue, um den beiden zu lauschen.
Snape sah, wie Lilys Augen funkelten, wie sie James Potter anstrahlte. Potter begann ihre Wange entlang zuküssen, immer weiter, bis er auf ihren Mund traf und Lily leidenschaftlich küsste. Snapes Hände ballten sich zu Fäusten, wie gern hätte er damals Potters Hals umgedreht!
„Ich liebe dich, Lily!“ hörte er Potter flüstern und sie hauchte ihm ein zärtliches „Ich dich auch.“ auf die Lippen, bevor sie sich erneut trafen, mit noch mehr Leidenschaft als vorher, was Potter ein leises Stöhnen entlockte. „Du bist wunderschön, Lily.“ Snape sah Lily lächeln und Potter umarmen. „Wir sollten zurückgehen, sonst kommen wir noch zu spät.“ sagte Lily und Potter grinste: „Zu Befehl, Miss Evans!“ „Spinner!“ lachte Lily, keuchte aber erschrocken auf, als Potter sie wieder stürmisch küsste und sagte: „Ein liebenswerter Spinner.“ Mit einem Ruck hob er Lily auf seine Arme, die aufquiekte und es sich gefallen ließ. „Ich lass dich nie wieder los, Lilyflower.“ Danach verschwand das Paar lachend um die Ecke, und Snape kam aus seinem Versteck hervor.
Hass schürte sich in ihm, Hass auf Potter, Hass auf sich selber. Er schloss sich den falschen Leuten an, wurde Todesser, seine Liebe zu Lily nie aufgebend. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass am 31. Oktober Lily und James Potter von Voldemort ermordet wurden, ihr Sohn, Harry James Potter überlebte damals und besiegte scheinbar Voldemort. Seitdem plagten Snape Schuldgefühle, er hätte Lily doch warnen können, vielleicht wäre sie dann noch am Leben und er konnte sich weiterhin in ihren grünen Augen verlieren.

„Alles in Ordnung, Severus?“ flüsterte Dumbledore und blickte Snape über seine Halbmondbrille besorgt an. „Ich- ähm, jaja... alles in Ordnung.“

Aber er konnte sich doch noch in diesen Augen verlieren. Harry James Potter war Lilys Sohn, und wenn er schon nicht sie beschützen konnte vor den grausamen Welt, dann musste er es wenigstens bei Harry versuchen, auch wenn er James Potter so verdammt ähnlich sah.

Er sah Harry noch einmal an, er strahlte und unterhielt sich mit seinen neuen Freunden.

Ich werde dich beschützen. Für immer.


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