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Fanfiction

Austauschjahr in der Vergangenheit - Chaoten und Turteltäubchen

von Lily__Evans

Kapitel 2


Chaoten und Turteltäubchen



Als Remus den Mund öffnete, um der fetten Dame das Passwort zu sagen, fasste Hermine ihn am Arm.
„Warte.“ Er sah sie fragend an.
„Ich wollte mich nur bei dir bedanken“, sagte sie, „ dass du mich hierher gebracht hast.“
„Das war doch selbstverständlich“, antwortete Remus lächelnd, „aber trotzdem gern geschehen.“
„Sind James und Sirius eigentlich wirklich so arrogant, wie Harry in Snapes Denkarium gesehen hat?“, fragte Hermine besorgt. Remus lachte.
„Ich weiß zwar nicht, wer Harry ist, aber die arrogante Phase haben die beiden schon hinter sich.“ Hermine war erleichtert.
„Da bin ich aber froh, dass sie das hinter sich haben. Harry ist übrigens der zukünftige Sohn von Lily und James. Wollen wir jetzt reingehen?“, fragte sie beiläufig.
„Hochinteressant, was du so erzählst...“, murmelte Remus vor sich hin, nachdem er das Passwort gesagt hatte.
„Kein Wort davon zu den beiden!“, zischte Hermine.
„Schon klar, ich werde schweigen wie ein Grab“, antwortete Remus, „dann wollen wir dich doch mal vorstellen... Hey Leute, das hier ist... warte, wie heißt du eigentlich mit Vornamen?“
„Hermine“, flüsterte sie ihm zu.
„Danke. Also, das hier ist Hermine. Sie kommt aus Amerika und wird ihr letztes Schuljahr hier verbringen“, stellte Remus sie vor.
„Hey Leute“, sagte Hermine zaghaft. Remus griff ihre Hand und zog sie zu den Sesseln am Feuer. Dort saßen schon zwei Jungen mit schwarzen Haaren und ein Mädchen mit roten Haaren. Hermine war augenblicklich klar, dass es sich um Lily, James und Sirius handeln musste. Lily war an James’ Schulter gelehnt und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Die beiden hatten von Remus und Hermine offenbar noch nichts mitbekommen. Sirius saß in seinem Sessel und sah Remus erwartungsvoll an. Remus seufzte und stellte Hermine noch einmal vor. Diesmal hörten auch Lily und James zu. Dann stellte Remus Hermine die anderen drei vor:
„Hermine, das hier sind James, Sirius und Lily. James und Sirius sind die beiden größten Chaoten der Schule. Sie werden andauernd zu McGonagall ins Büro gerufen, weil sie wieder irgendwas angestellt haben. Und Lily und James sind die beiden größten Turteltäubchen der Schule.“
Lily wurde rot, aber James sagte nur:
„Moony du Übertreiber.“ Remus lächelte nur.
„Also, ich finde, Moony hat Recht. Ihr klebt wirklich nur noch aneinander, ihr beiden“, pflichtete Sirius bei.
„Danke Tatze“, lachte Remus.
„Wollen wir jetzt vielleicht unserem Gast auch eine Möglichkeit geben, sich am Gespräch zu beteiligen?“, fragte James säuerlich. „Wieso hattest du eigentlich die Ehre sie vorzustellen und nicht Lily oder ich? Wir sind immerhin Schulsprecher!“ James war empört.
„Tja, wenn die Schulsprecher 'beschäftigt' sind, dann muss eben der Vertrauensschüler einspringen...“, antwortete Remus.
„Könnt ihr vielleicht mal mit euren elenden Streitereien aufhören? Das nervt“, warf Lily ein.
„Na meinetwegen“, meinte Sirius, „woher kommst du eigentlich genau?“
„Aus New York. Aber ich bin in eine Schule in Kanada gegangen, also bin ich auch nicht so ein richtiges Großstadtmädchen“, erklärte Hermine lächelnd.
„Und warum bist du jetzt hierher gekommen?“, wollte James wissen.
„Ich habe an meiner Schule eine Anzeige von einer Organisation gesehen, die so ein Austauschjahr anbietet und habe mich da mal erkundigt. Und irgendwie bin ich dann hier gelandet.“ Hermine lächelte. In diesem Moment kam eine noch recht junge Professor McGonagall in den Gemeinschaftsraum.
„Miss Granger, Mister Lupin, kommen sie bitte mit, es gibt einige organisatorischen Dinge zu klären, für die ich sie beide brauche“, sagte sie. Hermine und Remus standen auf.
„Ich hoffe, wir sehen uns später noch mal“, sagte Hermine. Die anderen nickten.
„Bis später“, rief Remus ihnen zu, als sie am Portraitloch waren.



„Nun, sie wissen sicher, warum ich sie hierher gebeten habe“, begann Professor McGonagall, als sie in ihrem Büro waren. Remus und Hermine nickten.
„Als erstes müssen wir ihnen, Miss Granger, Schulsachen und Kleidung besorgen. Außerdem brauchen sie einen Zauberstab. Morgen ist Samstag, denken sie, sie können sich alles alleine in der Winkelgasse besorgen, oder hätten sie gerne eine Begleitung?“, fragte Professor McGonagall.
„Ich hätte gerne eine Begleitung. Ich kenne mich zwar in der Winkelgasse aus, aber es ist mir trotzdem lieber, wenn jemand dabei ist. Aber ich habe kein Geld, wie soll ich denn alles bezahlen?“, fragte Hermine.
„Machen sie sich des Geldes wegen keine Sorgen, darum kümmert sich die Schule. Könnten sie Miss Granger begleiten, Mister Lupin?“ Remus nickte.
„Gut, dann können sie jetzt gehen.“ Hermine und Remus wandten sich zum gehen.
„Ach, eine Sache noch“, sagte Professor McGonagall. „Vielleicht sollten sie Miss Granger noch die Schule zeigen, Mister Lupin“, schlug sie lächelnd vor.
„Verstehe“, erwiderte Remus, ebenfalls lächelnd.



„Was war das denn gerade?“, fragte Hermine verwundert.
„Es soll doch authentisch wirken, deshalb soll ich dir die Schule ‚zeigen’“, erwiderte Remus.
„Du hast vorhin etwas von Lilys und James’ Sohn gesagt...“, begann er.
„Ja?“
„Heißt das Lily und James bleiben zusammen?“, fragte er.
„Ja, das heißt es.“
„Kennst du ihren Sohn?“
„Ja, sehr gut sogar“, antwortete sie.
„Und ist er es, wegen dem du vorhin geweint hast?“
„Nein, er ist es nicht. Er lebt noch.“ Sie schwiegen beide für einige Zeit.
„Wollen wir an den See gehen?“, schlug Remus vor.
„Gerne.“



„Kennst du Lily und James in der Zukunft?“, wollte Remus wissen.
„Nein“, antwortete Hermine traurig.
„Warum nicht?“
„Das kann ich dir nicht sagen. Tut mir leid.“
„Na gut. Woher wusstest du, dass James und Sirius mal arrogant waren?“
„Harry hat sie in einem Denkarium gesehen. Ich glaube es war in der fünften Klasse nach den Prüfungen. Sie haben Snape geärgert. Und Lily schien das nicht sehr zu mögen. Harry schien es so, als würde sie James hassen und hatte deswegen schon Angst, sie sei nicht freiwillig mit ihm zusammen gewesen. Aber mir scheint, das hat sich jetzt alles geändert...“
„Allerdings“, stimmte Remus ihr zu.
„Wann hast du mich eigentlich gefunden?“, fragte sie.
„Vor zwei Tagen. Ich habe abends noch einen Spaziergang gemacht und habe dich dann da am Waldrand liegen sehen. Ich hatte schon Angst du seist tot“, erzählte er. Hermine schwieg. Mittlerweile waren sie am See angekommen. Sie setzte sich auf einen Baumstumpf und sah aufs Wasser.
„Ich war schon oft genug nah dran tot zu sein“, sagte sie leise, „und vielleicht wäre es besser, ich wäre es.“ Sie merkte, dass ihr schon wieder die Tränen in die Augen stiegen. Remus sah sie entsetzt an.
„Sag so etwas nicht. Ich weiß, was du gerade durchmachst, aber glaub mir, das Leben geht weiter. Und irgendwann wird es auch wieder besser.“ Sie sah ihn an und lächelte schwach.
„Wollen wir über etwas anderes reden?“, schlug sie vor. Remus nickte.
„Wo ist eigentlich Peter?“, fragte sie.
„Ach, den kennst du auch schon? Du weißt ja schon richtig gut bescheid über uns alle. Ich glaube, er ist noch bei Madam Pomfrey. Snape hat mal wieder seinen Frust über James und Sirius an ihm ausgelassen“, antwortete er.
„Oje, hoffentlich lebt er noch“, sagte Hermine leise lächelnd.
„Mach dir mal keine Sorgen, der hat schon schlimmeres überlebt.“
„Na dann. Wollen wir langsam wieder reingehen? Ich glaube es wird bald dunkel. Und ich habe Hunger“, sagte Hermine vor.
„Gute Idee“, erwiderte Remus.



Als sie in die groĂźe Halle zum Abendessen kamen und sich Lily, James und Sirius gegenĂĽber setzten, fragte Sirius mit einem sĂĽffisanten Grinsen:
„Wo wart ihr denn so lange? Bei McGonagall kann das ja wohl nicht so lange gedauert haben.“
„Ich habe Hermine das Schloss gezeigt und danach waren wir draußen spazieren“, erwiderte Remus ruhig, während er sich etwas zu essen nahm.
„Ohohoooooo“, machten Sirius und James gleichzeitig. Remus schenkte beiden nur einen eisigen Blick.

Nach dem Abendessen ging Hermine gleich ins Bett. Wenn sie an den nächsten Tag dachte, hatte sie ein mulmiges Gefühl im Bauch.
Sie brauchte sehr lange um einzuschlafen. Sie hörte noch wie alle anderen Mädchen in den Schlafsaal kamen und nacheinander einschliefen. Als ihr spät in der Nacht endlich die Augen zufielen, hatte sie den gleichen Traum, wie sonst auch.

Sie kämpfte gerade gegen Bellatrix Lestrange, als sie von Lucius Malfoy, der gegen Ron kämpfte, einen lauten Ruf des Triumphs hörte. Gerade, als sie sich unter Bellatrixs Fluch wegduckte, sah sie den grünen Strahl auf Ron zufliegen. Das letzte, was sie sah bevor sie aufwachte, war Rons lebloses Gesicht.


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