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Fanfiction

Austauschjahr in der Vergangenheit - Böses Erwachen

von Lily__Evans

Kapitel 1


Böses Erwachen



Als Hermine ihre Augen öffnete, bemerkte sie als erstes, dass sie in einem weichen Bett lag.
„Wo bin ich?“, fragte sie.
„Du bist im Krankenflügel von Hogwarts“, antwortete eine Stimme, die ihr zugleich bekannt, aber auch unbekannt vorkam. Sie drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der sie die Stimme gehört hatte. Auf einem Stuhl neben ihrem Bett saß Albus Dumbledore. Allerdings war dieses Gesicht viel jünger, als das des Dumbledores, den sie kannte.
„Wie fühlen sie sich?“, fragte er.
„Ganz gut. Wie bin ich hierher gekommen?“, wollte Hermine wissen, „das letzte, woran ich mich erinnern kann, ist, dass mein Zug entgleist ist.“
„Alles der Reihe nach, Miss“, antwortete Dumbledore, „verraten sie mir doch erst mal ihren Namen.“
„Hermine Granger“
„Nun, Miss Granger, ich kann ihnen auch nicht sagen, wie sie hier hergekommen sind. Alles, was ich weiß, ist, dass der gute Remus sie bewusstlos auf dem Schlossgelände gefunden hat.“
„Remus?“
„Remus Lupin. Er hat einen Spaziergang auf dem Schlossgelände gemacht und sie am Rand des verbotenen Waldes gefunden.“
„Remus Lupin“, sagte sie mit schwacher Stimme.
„Ja, sagt ihnen der Name etwas?“, fragte Professor Dumbledore.
„Ja, einiges. Arbeitet er wieder hier?“
„Nein, er ist ein Schüler aus Gryffindor. Wie kommen sie darauf, dass er hier arbeitet?“, fragte der Professor ganz perplex.
„Schüler... Oh nein, bitte sagen sie, dass das nicht wahr ist!“, stöhnte Hermine. „Und gibt es hier eine Lily Evans und einen James Potter an der Schule?“
„Ja, woher kennen sie die beiden?“, fragte Dumbledore verwundert.
„Aus der Zukunft“, antwortete Hermine leise.



„Kann ich sie bitte mal kurz sprechen, Lupin?“, fragte Professor Dumbledore, als er mit Hermine in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors kam. Remus nickte nur und folgte ihnen in ein leeres Klassenzimmer.
„Nun, sie erinnern sich sicher an Miss Granger“, begann Dumbledore, „ich habe sie ja gebeten, niemandem von dem Zwischenfall zu erzählen, bis wir näheres wissen. Nun, Tatsache ist, dass wir nicht genau wissen, wie Miss Granger hier hergekommen ist, nur, dass sie, wie unglaublich das auch klingen mag, aus der Zukunft kommt. Da das ja nur schwer zu glauben ist, haben wir beschlossen nur sie einzuweihen, da sie ja dafür verantwortlich sind, dass Miss Granger wohlauf bei uns ist. Wofür wir übrigens sehr dankbar sind. Außerdem haben wir uns geeinigt, allen anderen zu erzählen, dass Miss Granger aus Amerika gekommen ist, um das Schuljahr hier zu verbringen. Die Details kann sie ihnen ja selbst erzählen“, schloss Dumbledore. Remus stand mit offenem Mund da und sagte gar nichts.
„Oh“, sagte er nach einiger Zeit.
„Das trifft es so ungefähr“, stellte Hermine fest. „Glaubst du mir?“, fragte sie dann.
„Äh... Ich denke schon“, antwortete Remus.
„Dann wäre das ja erst mal geklärt“, sagte Professor Dumbledore. „Sie dürfen Mister Lupin von mir aus einiges aus der Zukunft erzählen, aber bitte keine Dinge, die ihn persönlich betreffen.“
„In Ordnung“, erwiderte Hermine.
„Gut dann werde ich jetzt gehen. Auf Wiedersehen.“
„Tschüss“, murmelte Hermine. Remus sagte gar nichts.

„Wollen wir einen Spaziergang machen?“, fragte Hermine. Remus nickte nur.
„Na dann erzähl mal“, sagte er, als sie draußen waren.
„Was willst du denn wissen?“
„Na ja, alles. Wo kommst du her?“, fragte er.
„Wie gesagt, aus der Zukunft. Ich bin dort auch nach Hogwarts gegangen. Ich habe mir überlegt, das siebte Schuljahr in Frankreich zu verbringen. Aber auf dem Weg dorthin gab es ein Zugunglück. Und mehr weiß ich auch nicht. Irgendwie muss ich hier gelandet sein. Professor Dumbledore vermutet, dass ich in einen Zeittunnel geraten und dann hier gelandet bin“, antwortete Hermine.
„Warum wolltest du nach Frankreich gehen?“
„Weil, nun ja, in meiner Zeit gab es einen großen Krieg. Lord Voldemort wollte die Herrschaft übernehmen, das Zaubereiministerium stürzen, und so weiter. Mein bester Freund war der einzige der ihn noch stoppen konnte. Das ist ihm auch gelungen. Nur, während dem Krieg... Na ja, es sind viele gestorben. Ich weiß, so läuft das nun mal, aber... Es ist jemand gestorben, den ich sehr geliebt habe. Und... Um darüber hinweg zu kommen... wollte ich weg.“ während sie redete hatten sich in Hermines Augen Tränen gesammelt, die jetzt über ihre Wangen liefen. Remus legte vorsichtig einen Arm um sie.
„Weißt du, er war mir wichtiger als jeder andere. Und ich habe es nie über mich gebracht ihm das zu sagen. Und jetzt ist er tot.“ Hermine fing an heftig zu schluchzen. Remus sah sie hilflos an. Er beschwor ein Taschentuch herauf und gab es ihr.
„Danke“, sagte sie leise.

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, sagte sie: „Entschuldigung. Wollen wir vielleicht jetzt in den Gemeinschaftsraum gehen? Ich kann dir ein anderes Mal mehr erzählen. Ich glaube im Moment bin ich zu so etwas nicht zu gebrauchen.“ Sie lächelte schwach.
„In Ordnung. Und danke, dass du mir das alles erzählt hast“, antwortete er. Dann machten die beiden sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg