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Fanfiction

Hidden Love - Hidden Love

von D!nch3n

Der Krieg ist vorüber, doch immer noch laufen Scharen von Todesser durch die Welt.
Auroren und Heiler waren die bedürftigsten Berufe zu dieser Zeit und Hermine entschloss sich den Weg einer Heilerin zu gehen.
Vor zwei Jahren beendete sie mit Auszeichnung ihre Ausbildung und wurd so, mit ihren 20 Jahren, zu einer der jüngsten Heilerinnen dieses Zeitalters.
Im Laufe der Zeit hatte sich Hermine zu einer wunderschönen Frau entwickelt.
Ihre sonst so wilde Mähne wurde zu sanften Locken, die sie in einem lockeren Zopf hochsteckte. Sie betonte vorteilhaft ihre Karamellbraunen Augen, schminkte sich jedoch nur dezent. Auch hatte sich ihre Figur nicht zum Nachteil entwickelt und so galten nicht wenige Blicke ihr.
Als Hermine an diesen Morgen das St. Mungo Hospital betrat kam sofort eine Heilerhelferin auf sie zu und sagte: „Heilerin Granger, sie werden in Zimmer 306 benötigt. Eine Gruppe Auroren ist von ihrem Auftrag wiedergekommen…“.
Das sagte Hermine schon alles und eiligen Schrittes ging sie zum Raum 306.
Als sie die Tür öffnete, erkannte sie sofort an den weißblonden Haaren, wer da auf der Liege saß.
„Malfoy!“, sagte sie und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
„Granger!“, gab er in einem gelangweilten Ton wieder, was gar nicht zu seiner Erscheinung passte.
Draco Malfoy hatte es aufgegeben für seine Haare jedes Mal eine neue Tube Gel zu kaufen und ließ sie nun lässig in sein Gesicht fallen. In seiner Freizeit trug er immer ein legeres Outfit.
Jedoch saß er jetzt vor Hermine mit dreckigen blutverschmierten Gesicht, fettigen Haaren und zerrissenen Umhang.
Doch Hermine störte sich nicht daran, denn alle Auroren sahen immer so nach ihren Missionen aus.
„Ziehst du dir den Umhang aus und machst dein Oberkörper frei!“, sagte Hermine freundlich.
Ohne Widerworte tat er, wie ihm geheißen, während Hermine ihre Hände wusch und den Heilerkittel anzog.
Als sie sich umdrehte, schweifte ihr Blick kurz über Malfoy’s Körper, der durch das Training einiges an Muskeln zugelegt hatte.
*Oh Merlin, das wusste ich nicht!*, dachte Hermine, ließ sich jedoch nichts anmerken.
Auch Malfoy verzog keine Miene, als hätte er ihre kurze Musterung nicht bemerkt.
Sie ging nun um Malfoy herum und sah einen langen tiefen Schnitt und die Haut drumherum war schwarz.
Für Hermine jedoch eine alltägliche Fluchwunde.
Sie fuhr mit dem Zauberstab an dem Schnitt entlang, welcher rot aufleuchtete und sich langsam wieder schloss.
Danach ging Hermine zu einem kleinen Schrank neben der Tür und holte eine Salbe heraus.
Sanft strich sie diese über die Überbleibsel und bemerkte, wie Malfoy sich verspannte.
*Was hat er denn? Es dürfte doch eigentlich nicht wehtun?*, überlegte sie.
„Hast du Schmerzen?“, fragte sie ruhig.
„Nein!“, presste Malfoy heraus.
Sie ging um ihn herum, stellte sich vor ihn hin und sah ihn besorgt an.
„Wenn du schmerzen hast musst du mir das sagen, dass könnte was ernstes sein!“, meinte sie ruhig.
Malfoy stand auf und drückte sich an ihr vorbei.
„Klar, Granger!“, sagte er tonlos und ging Oberkörperfrei aus dem Saal.
*Er kann doch unmöglich halbnackt…oh, es ist ja Draco er kann!*, dachte sie grinsend, räumte dann die Creme und seine zerrissenen Kleider weg und ging dann Harry suchen um sich zu informieren, wie der Auftrag gelaufen ist.
Draco Malfoy und Harry Potter waren nämlich im selben Aurorenteam. Seit dem Sturz von Voldemort kämpften sie nur noch Seite an Seite.
Und wenn Malfoy hier war, war auch Harry da.
Und tatsächlich fand Hermine ihn in der Cafeteria mit einem Stück Apfelkuchen und einer Tasse Kaffee.
Leider konnten sie sich nur kurz unterhalten, da Hermine nun selber im Dienst war und so informierte sie sich flüchtig über den Auftrag, der wohl erfolgreich abgeschlossen wurde, und verabredete sich für den nächsten Tag mit ihm.
Der restliche Tag verlief stressig und ohne Pause, denn jetzt wo die Todesser ohne einen Anführer waren, folterten und mordeten sie blind Muggel, Muggelgeborene und Auroren.
Zuhause fiel sie jedes Mal wie tot in ihr Bett.
Als sie am darauf folgenden Tag ihre Schicht beendete, holte sie Harry ab und zusammen apparierten sie in den ’Tropfenden Kessel’.
Bei einer Flasche Butterbier, erzählten sie sich von der Woche und ihrer Arbeit bis ihr Gespräch zu Malfoy überging.
„…mit ihm kannst du nicht durch die Winkelgasse oder irgendeine andere größere Einkaufsstraße gehen, er wird überall erkannt und die Frauen sabbern ihm nur so hinterher!“, erzählte Harry genervt.
„Du wirst auch überall erkannt!“, argumentierte Hermine.
Harry winkte ab und sagte: „Jaaah, aber jeder weiß, dass ich verheiratet bin und eine Tochter hab…“.
Ja, Harry Potter war mit Ginny Weasley, jetzt ebenfalls Potter, verheiratet und bekam bald darauf die kleine Lily Potter.
„Fändest du es besser, wenn diese ganzen Weiber dir hinterher sabbern würden?“, fragte Hermine argwöhnisch.
„Natürlich nicht!“, sagte Harry schnell und fügte hinzu: „Es geht mir ja auch ums Prinzip… du kannst einfach niemanden unbemerkt verfolgen, wenn an jeder Straßenecke sein Name gerufen wird und quiekende Mädchen auf ihn zuhüpfen!“.
„Nunja, ich hab gehört, dass Malfoy eine Familie gründen will und Ausschau nach einer Frau hält. Da ist klar, dass alle Schlange stehen! Schließlich ist er der letzte Malfoy und hat somit Malfoy Manor mit all seinen Reichtümern und Ansehen geerbt.“, erzählte Hermine.
Harry grinste sie an und meinte: „Was du so alles hörst!“.
Hermine ging auf sein freches Grinsen gar nicht ein und wechselte das Thema.
Leider verging der Abend fiel zu schnell und so trennten sich die beiden schon früh denn jeder musste an nächsten Tag seiner Arbeit nachgehen.
Im laufe der darauf folgenden Woche erschien Malfoy weitere dreimal.
Hermine saß grade in ihrem Büro um ein Abschlussbericht zu schreiben, als es klopfte und eine Heilerhelferin den Raum betrat: „Ähh, Heilerin Granger wir haben einen Patienten im Raum 105, der will nur von ihnen verarztet werden…Heiler Wahl hat er einfach rausgeworfen!“.
„Was?“, fragte Hermine verärgert.
Sie musste sich verhört haben.
Sie stürmte die Gänge entlang, von teuflischer Wut gepackt.
*So eine Unverschämtheit. Jeder Heiler hier ist ein Meister in seinem Fach und so ein Idiot stellt Anforderungen? Dem werd ich erst einmal die Meinung geigen!*, dachte sie, als sie auch schon vor der Tür mit dem Eisenschildchen 105 stand.
Mit einem Ruck öffnete sie die Tür und blieb mit offenem Mund stehen.
Was sie sah, ließ ihre Wut sofort verpuffen und sie ging gemächlich in den Raum und schloss die Tür.
„Malfoy!“, begrüßte sie ihn wie immer.
„Granger!“, wieder mal gelangweilt.
„Wo tut’s weh, Malfoy?“, fragte Hermine sachlich.
Er hielt ihr die Hand hin, in dessen Innenfläche ein leichter Schnitt war.
Hermine war sich hundertprozentig sicher, dass er diesen auch hätte allein heilen können.
Sie nickte, ging auf ihn zu und nahm vorsichtig seine Hand in ihre.
Sie zog ihren Zauberstab und strich langsam über die Wunde bis sie leicht aufleuchtete und dann verblasste.
Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Malfoy sie die ganze Zeit anstarrte und ließ schnell wieder seine Hand los.
„Ok, das wär’s!“, sagte sie und lächelte ihn an.
Ohne ein Wort, wie es für ihn üblich war, ging er aus dem Raum.
Seufzend setzte sie sich auf die Liege und atmete den Geruch ein, den er zurückließ.
*Er riecht sehr männlich mit einem Hauch von…Freiheit!*, sinnierte Hermine.
Lange starrte sie noch auf die Tür bis sie in ihr Büro ging und ihren Bericht zu Ende schrieb.
Und so ging es die ganzen Wochen so.
Malfoy ließ sich nur noch von Hermine behandeln und kam wegen immer belangloseren Dingen zu ihr hin. Kleine Schnitte in dem Finger, abgeschürfte Knie oder kleine Verbrennungen.
Natürlich kam er auch noch schwer verletzt nach Missionen, doch selbst wenn er nur noch halbwach war, weil er so schwer verletzt wurde, dass man ihn hertragen musste, verlangte er ununterbrochen nach Hermine.
Als Hermine diesen Morgen das Hospital betrat kam Amy, eine Heilerhelferin mit der sie sich gut verstand, auf sie zu und sagte grinsend: „Dein Lieblingspatient im Raum 111!“.
Hermine stöhnte auf und machte sich auf den Weg.
Als sie durch die Tür schritt und sie schloss, lag Malfoy mit verschränkten Armen hinter dem Kopf auf der Liege und starrte stur geradeaus.
Hermine zog sich ihren Kittel an, ging auf Malfoy zu und betrachtete sich dessen Wunde.
Ein langer Schnitt vom Knie bis zum Schienbein und verflucht noch dazu.
Während sie ihn heilte ergriff sie das Wort: „Malfoy, so geht das nicht! die Leute reden schon!“.
Und das war nicht gelogen.
Amy hatte ihr erzählt, dass hinter Hermines Rücken alle nur noch über die beiden redeten. Alle würden denken, dass Malfoy wegen ganz anderen Dingen ins Hospital zu Hermine ging.
Was das weibliche Geschlecht darüber dachte, bekam sie auch zu spüren. Verachtende und zornige Blicke wurden ihr hinterher geworfen und einige Male wurden Gespräche abrupt abgebrochen.
Und vom männlichen Geschlecht bekam sie es auch zu spüren. Seit Amy ihr das erzählte, bemerkte sie, dass sie keiner ihrer Kollegen mehr um ein Date bat, nicht das sie das stören würde, ging es ihr doch bloß um diese doofen Gerüchte.
Malfoy erwiderte aber nichts, sah einfach an ihr vorbei und ließ sich behandeln.
Als Hermine fertig war, ging er wortlos raus.
Am nächsten Tag wurde sie wieder in eines der Zimmer, gerufen, erwartete sie wieder einen ’schwer verletzten’ Malfoy, so wurde sie enttäuscht, denn Harry saß gequält grinsend auf der Liege.
Er hatte seinen Oberkörper schon frei gemacht und eine feine blaue Linie schlängelte sich über seinen ganzen Oberkörper.
„Oh, Harry. Hey, das sieht ja nicht toll aus…“, meinte Hermine, als sie die Tür schloss.
„Oh, Harry? Was denn hattest du jemand anderen erwartet?“, fragte er und musste lachen, hörte jedoch sofort wieder auf und verzog schmerzverzerrt das Gesicht.
Hermine kramte in dm kleinen Schränkchen herum, wo die Tränke drin waren, fand den richtigen und ging damit auf Harry zu.
Dabei sagte sie: „Ach hör doch auf. Mir reichen schon die Gerüchte die hier überall im Hospital verbreitet werden und nach draußen gelangen!“.
Harry schluckte den Trank in einem Zug runter und meinte zu Hermine: „Schon…aber es kommt jetzt immer seltener vor, dass Malfoy an dem Hals gesprungen wird!“.
Irgendwie erleichterte Hermine diese Aussage, meinte jedoch zu Harry: „Super. Dann warten bestimmt alle darauf das wir unsere Hochzeit verkünden!“.
Die blaue Linie auf Harrys Körper schlängelte sich zurück und verschwand dann völlig.
Grade als Harry aufstand öffnete sich die Tür und Malfoy stand da.
Er sah mit einem unergründlichen Blick von Hermine zu Harry und sagte dann: „Beeil dich, sie rufen schon nach uns…“, damit schloss er die Tür, mit einem letzten Blick auf Hermine.
*Oh Merlin, was er jetzt nur denkt!*, dachte Hermine und starrte besorgt zur Tür.
„Keine Sorge, er weiß doch das ich verheiratet bin und Ginny treu bleib.“, sagte Harry grinsend.
„Wa…was? Ich mach mir doch keine Sorgen deswegen! Soll er doch denken was er will, was interessiert’s mich?“, regte sich Hermine auf.
Harry zog sich schnell an und sagte dann in der offenen Tür: „Weiß du…Dumbledore hatte damals etwas zu mir gesagt, was mich so manches Mal zum nachdenken bringt und jetzt sag ich es dir…betrachte doch einfach mal die Kehrseite der Kehrseite…“.
Mit diesen Worten verschwand er aus dem Raum und ließ eine nachdenkliche Hermine zurück.
Die restliche Woche bekam sie Malfoy nicht mehr zu Gesicht, was sie irgendwie traurig Stimmte denn sie hatte sich bereits an seine Anwesenheit gewöhnt.
Als sie jedoch eines Abends in ihrer gemütlichen kleinen Wohnung in London saß und sich bei einem heißen Kakao ein dickes Buch durchlas, flammte auf einmal das Zeichen vom Mungos rot auf, was das Signal für ein Notruf war.
Hermine schmiss ihr Buch in eine Ecke, ließ den Kakao fallen und eilte zu ihren Kamin durch den sie sich ins Mungos flohte.
Amy stand schon da und berichtete: „Es ist wieder Draco Malfoy! Er wurd von seinen Kollegen eingeliefert…er ist schwer verletzt, schmeißt aber alle wortwörtlich raus. Er hat die Tür so verflucht das niemand rein kann…außer dir.“
Hermine rannte los, hörte noch, wie Amy ihr die Zimmernummer hinterher rief und war in wenigen Sekunden dort angekommen.
Sie riss die Tür auf und sah Malfoy mit verzerrtem Gesichtsausdruck auf der Liege sitzen.
*Verdammt…*, dachte Hermine.
Er musste wirklich Schmerzen haben, denn einerseits verlor er nie seine ausdruckslose Maske zum anderen war sein Hemd blutdurchtränkte, sodass das Blut schon von diesem runtertropfte.
Eilig ging sie auf Malfoy zu und öffnete vorsichtig mit zitternden Händen sein Hemd.
Ein tiefer Schnitt zog sich von seinem Oberkörper bis zum Rücken.
Hermine gab ihm einen Schmerzstillenden Trank und versorgte dann seine Wunde.
Nach einigen Minuten war die Wunde zu und sie rieb grad sanft seinen Rücken ein.
*Betrachte doch einfach mal die Kehrseite der Kehrseite!*, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf.
Sie war nun an seiner Brust angekommen und merkte, wie er sich wieder verspannte hatte.
Als sie fertig war, strich sie ihm aus einem Gefühl heraus über die Brust und Malfoy bekam sofort eine Gänsehaut und zog scharf die Luft ein.
„Tut…tut mir Leid!“, flüstere sie schnell und sank den Blick.
Malfoy jedoch legte zwei Finger an ihr Kinn du hob ihren Kopf an.
Sie blickte ihn mit ihren großen glänzenden Augen erstaunt an.
Er sah ihr mit seinen Eisblauen Augen bis in die Seele, senkte dann langsam seinen Kopf und versiegelte Hermines Lippen mit einem sanften Kuss, der ihr alles sagte, was er in den letzten Wochen nicht sagen konnte. Er raubte ihr schier den Atem mit seinen sanften Lippen, die zärtlich über ihre strichen und ein kleines Feuerwerk explodierte hinter Hermines geschlossene Augenlieder.

Als Hermine an diesem Abend nach Hause kam und die Tür hinter sich schloss, sank sie an dieser runter. Sie weinte und lachte vor Glück.
Doch dann kam ihr ein Gedanke, der sie erst recht auflachen ließ: *Harry, du Schuft! Du wusstest es von Anfang an…*.

Hoffe mal es hat euch gefallen und ihr hinterlasst fleißig Komis ^^


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