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Fanfiction

Und sie kriegen sich doch! - Erdbeben

von Muggline

(Wie der Besuch bei „Fremdenfreund Liebgut“ (Xenophilius Lovegood) abläuft, ist wieder in HP7 nachzulesen).

Nach dem katastrophal verlaufenen Besuch bei Mr. Lovegood begann Harry, sich zu verändern. Er schien mehr und mehr davon überzeugt, nach den „Reliquien des Todes“ suchen zu müssen und vernachlässigte dafür die Suche nach den Horcruxen. So kam es, dass Hermine und Ron immer häufiger allein die Köpfe zusammensteckten und nach möglichen Verstecken für die Horcruxe suchten oder sich Gedanken über deren Gestalt machten.
Zu ihrem Erstaunen stellten beide fest, dass sie sich bei der Arbeit an der gemeinsamen Aufgabe wunderbar ergänzten. Hermine war die Frau für die tiefgreifenden Recherchen, die sich notfalls tagelang in stinklangweiligen Büchern vergraben konnte um jedes noch so kleine Detail herauszufinden. Ron dagegen war derjenige, der den anderen immer dann neuen Mut machte, wenn sie an der fruchtlosen Suche zu verzweifeln drohten. Immer wenn die Stimmung auf dem Nullpunkt war, kochte er erstmal Tee, verpasste jedem eine Tasse davon und fragte „also, was haben wir denn bis jetzt?“ worauf er alle Hinweise intelligent zusammenfasste, sodass die anderen manches Mal klarer sahen, und schließlich meist irgend eine Aktion vorschlug, die dann auch durchgeführt wurde. Bei alledem bemühte er sich sichtlich um Hermine – holte ihr eine Decke wenn sie aussah als würde sie frieren, nahm sie immer wieder in den Arm oder küsste sie sanft auf die Wange oder auf das Haar.

Eines Abends, als Harry wieder beleidigt vor dem geschlossenen Zelteingang schmollte und Wache hielt, weil die beiden sich nicht von der Suche nach den Reliquien überzeugen lassen wollten, legte Ron Hermine eine Decke über die Schultern, als sie ihr Buch losließ und seine Arme, die gerade die Decke um sie schlugen, fest an sich zog. Mit einem Seufzer lehnte sie sich nach hinten an seine Brust und flüsterte: „danke dass Du so lieb zu mir bist!“ „Ach Hermine“, seufzte Ron, umfasste sie noch ein bisschen fester und küsste sie von hinten aufs Ohr. Da kuschelte sie sich noch enger an ihn, drehte den Kopf und küsste ihn sanft auf die Lippen. Er zuckte zunächst kurz zusammen, aber dann erwiderte er den Kuss, löste seine Arme von ihr ohne die Lippen von ihren zu trennen und fasste die Armlehnen des Stuhls, um ihn zu sich umzudrehen. Beide öffneten die Augen und lösten sich voneinander.
Wie hypnotisiert starrten sie in die Augen des jeweils anderen. Schließlich zog Ron Hermine zu sich hoch, vergrub sie beinahe in seinen langen Armen und drückte sie an sich. Mit einem tiefen Seufzer legte Hermine ihren Kopf an seine Schulter und ihre Arme auf seinen Rücken. So blieben sie eine ganze Zeit lang stehen und genossen das Gefühl, den Körper des jeweils anderen so nah zu fühlen, seinen Duft einzuatmen und seine Wärme zu spüren.

Endlich schob Ron Hermine ein wenig von sich weg und sah ihr wieder tief in die Augen. „Bist Du Dir sicher, dass Du diesen rothaarigen, in jeder Hinsicht minderbemittelten Dummkopf überhaupt willst?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Nein. Aber diesen absolut liebenswürdigen, aufmerksamen, intelligenten und verdammt gut aussehenden jungen Mann hier, den hätte ich schon gerne…“

Ron schluckte. Ein Mal. Zwei Mal. Dann nahm er Hermines Kopf in beide Hände wie ein kostbares Kleinod und streichelte mit den Daumen ihre Wangen. Er schüttelte ganz kurz den Kopf, stammelte irgendetwas völlig Unverständliches, schloss die Augen und küsste sie sanft und vorsichtig auf den Mund.

Hermine stand erwartungsvoll und ein wenig ängstlich da – jetzt war es also heraus. Meinte er tatsächlich…? Sein Kuss beantwortete diese Frage ein für alle Mal. Hermine fühlte eine warme Welle der Zuneigung durch ihren Körper fließen und lehnte sich ihm entgegen, um den Kuss zu erwidern. Als er sie schließlich wieder in eine enge Umarmung zog, schlang sie ihrerseits ihre Arme um ihn und drückte ihn an sich. Wieder versanken sie in einem innigen Kuss. Ihre Zungenspitzen begannen, sanft miteinander zu spielen und Hermine versenkte ihre Finger in seinem Haar, um ihn an sich zu drücken. Ron fasste sie mit einer Hand am Hinterkopf, mit der anderen drückte er ihre Taille fest an sich. Die Welt ringsherum war nicht mehr vorhanden.

Nach einer halben Ewigkeit lösten sie sich voneinander und Hermine legte ihren Kopf an seine Brust während Ron sein Kinn auf ihrer Schulter ablegte und ihr mit einer Hand sanft durchs Haar strich. „Lass’ mich nie wieder allein, hörst Du?“ meinte Hermine leise. „Niemals“, antwortete Ron, drückte sie sanft von sich weg und hauchte ihr unzählige sanfte Küsse auf die Nase, die Stirn, die Wangen, den Mund…. Hermine lachte leise. „Erst lässt Du Dir jahrelang Zeit und dann kannst Du gar nicht genug kriegen, was?“ Ron hielt kurz inne, wie um zu überlegen, und meinte dann entschlossen: „Jawohl, Madam!“, um sie erneut in seine Arme zu ziehen. Schließlich rissen sie sich aber doch los, um noch ein wenig Schlaf zu bekommen bevor Harry abgelöst werden musste.


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