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Fanfiction

Und sie kriegen sich doch! - Hoffnung - ein zartes Pflänzchen

von Muggline

Die Hochstimmung, die alle drei nach Zerstörung des Medaillon-Horcrux erfasst hatte, verflog leider viel zu schnell. Sie hatten immer noch nicht alle Horcruxe gefunden und wussten nicht einmal, wie die restlichen überhaupt aussahen, geschweige denn, wo sie waren. Ein Gegenstand von Helga Hufflepuff und einer von Rowena Ravenclaw – das waren sie sich fast sicher. Aber was?

Hermine, die inzwischen in ihrem Buch vom Barden Beedle auch auf das komische Symbol gestoßen war, das Xenophilius Lovegood bei Bills und Fleurs Hochzeit als Kette getragen hatte und das von Viktor Krum als Zeichen des Magiers Grindelwald identifiziert worden war, wollte der Sache auf den Grund gehen und die Lovegoods besuchen. Beim Versuch, Harry davon zu überzeugen, redete sie erstmals wieder mit allen beiden, ohne es richtig zu merken. Schließlich wurde abgestimmt, dass alle drei am nächsten Tag die Lovegoods besuchen würden.

An diesem Abend hatte Hermine die erste Wache. Wie sie so allein in der Dunkelheit am Zelteingang saß, wanderten ihre Gedanken zu Ron. Heute hatten sie zum ersten Mal seit seiner Rückkehr wieder miteinander geredet. Erstaunt stellte sie fest, dass sie keine Wut mehr spürte, wenn sie an Ron dachte. Ron und seine Tee-Taktik – sie musste lächeln. Es fühlte sich gut an, „bemuttert“ zu werden. Sie erinnerte sich daran, dass sie sich einmal in Rons Gegenwart so ganz besonders wohl gefühlt hatte. Sie lehnte sich an den Zeltpfosten, hielt den Zauberstab in der Hand und spähte angestrengt nach draußen.

Ron hatte sich eine Weile mit Harry unterhalten, aber der war müde und ging früh zu Bett. Erst hing Ron ein Weilchen seinen eigenen Gedanken nach und warf hin und wieder einen Blick zu Hermine am Eingang. Dann fasste er sich ein Herz, schnappte sich zwei Tassen Tee und ging zu ihr hinaus. Er hielt ihr eine Tasse vor die Nase und fragte: „darf ich mich setzen?“ Sie nickte stumm.

So saßen sie eine ganze Weile und betrachteten abwechselnd die Sterne und die Gegend ringsum. „Ich bin ja mal gespannt, was uns der Besuch morgen an neuen Erkenntnissen bringt“, meinte Ron. Hermine schwieg erst eine Weile, dann erwiderte sie „Ron, hast Du wirklich geglaubt, ich würde mit Harry…na Du weißt schon?“
Ron wurde rot. „Jaaaaa, ich weiß ja inzwischen dass das bescheuert war. Aber an dem Abend war ich sowieso total durch den Wind und als Du Dich dann auch noch auf Harrys Seite gestellt hast, ist mir wohl eine Sicherung durchgebrannt. Glaub’ mir – wenn ich gekonnt hätte, wäre ich zehn Minuten später wieder zurückgekommen, aber einerseits konnte ich Euch nicht mehr finden, andererseits haben mich sofort diese Snatcher erwischt. Aber das habe ich Euch ja alles schon einmal erzählt.“
„Würde es Dir denn so viel ausmachen, wenn ich was mit Harry hätte?“ Ron schluckte. „Wi… Wieso – hast Du?“ Hermine verdrehte die Augen „Neeeiiiin. Ich mag Harry. Sogar sehr. Er ist so…. wie der Bruder den ich nie hatte. Aber erstens weiß ich dass er immer noch Ginny liebt und zweitens ist da einfach nichts. Kapier’ das doch endlich mal! Und beantworte mir meine Frage!“

Eine Weile lang sagte Ron nichts. Dann fragte er: „warum hast Du mich damals geküsst, als ich den Sonnenstich hatte?“ Nun war es an Hermine, betreten zu schweigen. Beiden wurde plötzlich sehr deutlich bewusst, dass ihre Hände am Boden nur wenige Zentimeter von einander entfernt lagen. Eine Ewigkeit – zumindest kam es ihnen so vor – passierte nichts, doch dann schob Hermine langsam ihre Hand weiter zu Ron hinüber, bis sich ihre Hände berührten und schaute zu Ron hinüber.
Als Ron ihre Hand an seiner spürte, zuckte er zusammen und schaute zu Hermine. Er bewegte den Mund, als wolle er etwas sagen, klappte ihn aber dann wieder zu. Schließlich fasste er sich ein Herz und ergriff ihre Hand, starrte dabei aber weiter angestrengt in die Dunkelheit. Sofort drehte Hermine ihre Hand um, sodass ihre Handflächen aneinander lagen, und verschränkte ihre Finger mit seinen. Ron wurde knallrot und öffnete wieder den Mund, als wolle er etwas sagen, aber seine Stimme schien irgendwie blockiert zu sein. Statt dessen drehte er sich um, beugte sich vor, hauchte Hermine einen schnellen Kuss auf die Wange und zog sofort den Kopf ein, als erwarte er eine Ohrfeige.

Hermine grinste, rückte schließlich näher und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Mit einem Seufzer der Erleichterung legte Ron seinen Arm um sie und sie blieben noch lange dort sitzen.


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