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Fanfiction

Und sie kriegen sich doch! - Nachwirkungen

von Muggline

Ron war – gelinde gesagt – durcheinander. Er stand in dem Zimmer in Harrys Haus im Grimmauldplatz 12 in dem sie alle drei ihr Matratzenlager aufgeschlagen hatten. Nervös stöberte er in Hermines kleiner Handtasche herum und suchte seine Kleider. Schließlich wurde es ihm zu blöd: „Accio Rons Jeans, T-Shirt und Unterwäsche“ – mit einem leisen Rascheln flogen ihm die Sachen vor die Füße und er zog sie rasch an.

Dann ließ er sich mit einem Seufzer auf seine Matratze fallen und verbarg das Gesicht in den Händen: was für ein Tag! Seine Kopfschmerzen ließen langsam nach und er versuchte, seine Gedanken in die richtige Reihenfolge zu sortieren. Es gelang ihm nur schwer, denn der kurze Weg aus dem Bad ins Zimmer hatte schon wieder ein schier übermächtiges Schwindelgefühl in ihm ausgelöst und ihm war speiübel. Nach einiger Zeit beruhigte sich das Karussell in seinem Kopf allerdings wieder und er war in der Lage, sich zu erinnern: Zuerst hatte ihn Hermine beim Aufstehen sehr zärtlich gestreichelt und ihm einen Kuss auf den Mund gehaucht, weil sie dachte, dass er noch schliefe. Er hatte gerade angefangen, sich Hoffnungen zu machen, dass seine unausgesprochenen Gefühle für sie erwidert würden, da fand er sie und Harry in der Küche, wie sie einander am Fußboden liegend umarmten.

Die Erkenntnis, dass er sich Hermines Zuneigung wieder einmal nur eingebildet hatte, hatte sich mit all dem Frust, den er in sich angestaut hatte, gemischt: die Bedrohung unter der sie alle standen, die unerwiderte Liebe zu Hermine, der Schmerz darüber, immer nur der Lückenbüßer, der zweitbeste oder der der halt auch irgendwie da ist zu sein. Er hatte die Tränen nicht mehr zurückhalten können und war wortlos aufs Dach gestürmt und hatte das Fenster magisch verschlossen, weil er allein sein wollte. Dort oben auf dem Dach war dann alles aus ihm herausgebrochen und er hatte lange dort gesessen, geweint und sich selbst bemitleidet. In der heißen Augustsonne war ihm dann plötzlich schwindlig geworden – er musste wohl einen Sonnenstich oder so etwas gehabt haben…

Das nächste an was er sich erinnern konnte waren Hermines blutige Hände und ihr und Harrys besorgte Gesichter, während er in einer Badewanne voll kühlem Wasser lag und mörderische Kopfschmerzen hatte. Er war erschrocken, gleichzeitig war ihm aber so elend gewesen wie noch nie in seinem Leben. Auch sein Ärger war noch nicht ganz verflogen gewesen. Widerwillig hatte er den Kopfschmerztrank von Hermine akzeptiert – er war eigentlich total sauer und wollte die beiden nicht sehen, aber der Schwindel der ihn bei seinem ersten Aufstehversuch ergriff hatte leider jede Flucht unmöglich gemacht. Hermine hatte ihn angeschrien – und dann hatte sie ihn geküsst. Vorsichtig berührte er seine Lippen mit den Fingerspitzen, als könne er diesen Kuss immer noch fühlen – er schloss die Augen und versuchte sich zu erinnern, dabei wurde ihm ganz heiß und kalt… Hermine hatte ihn geküsst, und er hatte sie geküsst, und sie war dabei in die Badewanne gefallen – er lachte leise als er daran dachte, wie bescheuert das wohl ausgesehen haben mochte. Und dann erst seine Flucht! Er war nach seiner Ohnmacht so belämmert gewesen, dass er seine eigene Nacktheit gar nicht bemerkt hatte. Beim Gedanken daran dass Hermine ihn in Unterhosen gesehen hatte – ja gar auf ihm gelegen hatte – kriegte er sofort wieder rote Ohren.

Er überlegte: ***Was hat sie noch mal geschrien bevor sie mich geküsst hat? „Ronald Weasley, Du bist ein Volltrottel“ ? Wieso Volltrottel? Immerhin hat sie mit Harry rumgemacht! Aber andererseits… Hat sie nicht auch gesagt, sie empfinde für Harry nicht mehr als für einen Bruder? Ich habe auch noch nie gesehen, dass sie ihn geküsst hat – na ja zumindest nicht auf den Mund…***Wieder berührte er seine Lippen mit den Fingerspitzen und schloss die Augen. Hermine hatte ihn geküsst… Mit einem Lächeln auf den Lippen legte er den Kopf auf sein Kissen und schloss die Augen.


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