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Fanfiction

Der letzte Fall - Der letzte Fall

von cherry.juice7

So hier ist er. Viel SpaĂź.


Hermine saß weinend im höchsten Turm von Hogwarts. Sie hatte alle Menschen verloren die ihr wichtig waren. Ron und Ginny waren von Bellatrix ermordet worden, die Mrs. Weasley kurz darauf mit einem Fluch zur Strecke gebracht hatte. Luna und Neville sind verschwunden, wahrscheinlich tot und Harry konnte Voldemord zwar besiegen, war aber danach an den Verletzungen des Kampfes gestorben.
Nur Draco war ihr geblieben. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, als sie daran dachte wie sie Harry und Ron von ihrer Beziehung mit ihm erzählt hatte.
Sie hatten alles fĂĽr einen schlechten Scherz gehalten, sich dann aber Hermine zu liebe damit abgefunden.

Ein kalter Wind fegte durch das offene Fenster und kühlte die feuchten Streifen die die Tränen auf ihren Wangen hinterlassen hatten. Hermine schlang ihre Arme noch fester um ihre Knie und legte den Kopf auf sie.
„Hermine? Bist du hier?“
Die TĂĽr flog auf und Draco stand im Rahmen.
„Hermine da bist du ja. Ich habe die schon überall gesucht. Was machst du denn hier.“
„Alleine sein,“ nuschelte sie in ihre Knie.
Draco kam zu ihr herĂĽber und hob ihren Kopf sanft mit der Hand hoch.
Seine kĂĽhle Hand tat gut auf ihren erhitzten Wangen.
„Ich komme mir so alleine und ungeliebt vor. Aber du liebst mich doch noch, oder Draco?“

Er sagte nichts und schaute mit verklärten Augen an ihr vorbei.
„Draco?“ fragte sie geschockt und schob ihn ein Stück von sich weg.
Sie starrte ihm entsetzt in die sturmgrauen Augen, die sie unschlĂĽssig ansahen.
„Das ist nicht wahr, oder?“
Wieder traten ihr die Tränen in die Augen.
„Draco jetzt antworte mir endlich.“
Hermine sprang auf und auch Draco erhob sich langsam, bis er direkt vor ihr stand.
Immer noch starrte Hermine ihn an.
„Ich weis es nicht,“ sagte Draco und fuhr sich durch die weis-blonden Haare.
„Du weist es nicht, aber....“ Mitten im Satz brach Hermine ab und ging auf Draco zu, bis sie ganz dicht vor ihm stand. Sie legte eine Hand in seinen Nacken und küsste ihn. Als sie sich wieder von ihm löste ging sie einen Schritt zurück, ließ den Blick aber gesenkt.
Draco strich sich mit dem Daumen ĂĽber die Lippen.

Beide schwiegen eine Weile bis Hermine das Wort ergriff.
„Was hast du dabei empfunden?“
Immer noch hatte sie den Blick gesenkt, sie wollte ihm bei seiner Antwort nicht in die Augen sehen, zu viel Angst hatte sie vor dem was sie dann erwarten könnte.
„Was?“ schrie Hermine jetzt und konnte nicht anders als den Blick ruckartig zu heben und erschrak.
Draco sah gequält zu ihr. Hermine konnte erkennen dass er krampfhaft seine Tränen zurückhielt.
„Das ist nicht wahr.“ Sie wich einen Schritt zurück.
„Draco sagt dass das nicht wahr ist. DRACO!!“
Tränen liefen ihr in Strömen über die Wangen und auch Draco konnte eine Träne nicht zurückhalten.

„Das ist nicht wahr, das kann nicht wahr sein,“ wiederholte Hermine immer und immer wieder.
„Es tut mir Leid,“ nuschelte Draco.
„Was?“ Hermine war aus ihrer Trance gerissen worden.
„Es tut mir Leid,“ sagte Draco nun etwas lauter.

Wieder sagte keiner von beiden etwas.
Hermine war völlig verwirrt und ein Sturm von Gedanken fegte durch ihren Kopf, die sie mühsam versuchte zu ordnen.
Wie konnte Draco ihr das antun? Jetzt in den Schlimmsten Zeiten nach dem Kampf sollte er ihr doch bei stehen, sie trösten und in den Arm nehmen. Und jetzt stand er da, nur ein paar Schritte entfernt, doch Hermine kam es vor als stünde er Meilen weit weg, so dass sie ihn nicht mehr erreichen konnte.
„Du liebst mich nicht mehr?“ fragte sie ihn direkt.
„Hermine, ich... es tut mir Leid,“ wieder senkte er seinen Blick.
„Ich will eine klare Antwort!“ schrie sie ihn an. „Sag es!“
„Nein,“ nuschelte er zum Boden.
„Was?“
„Nein, ich liebe dich nicht mehr.“

Diese paar Worte versetzten Hermine einen Stich ins Herz, als ob ihr jemand einen Pfeil in die Brust gejagt hätte.
Wieder liefen ihr Tränen über die Wange. Sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen.
„Hermine,“ Draco kam einen Schritt auf sie zu. Er wollte gerade eine Hand auf ihre Schulte legen, da schlug Hermine sie weg und verpasste Draco eine Ohrfeige.
„Wie kannst du nur,“ schluchzte sie.
„Hermine, es tut..“
„Ich will es nicht hören,“ schrie sie.
„Du warst alles was mir noch geblieben ist. Alles hat der Krieg mir genommen, nur du bist mir noch geblieben. Und jetzt sagst du, dass du mich nicht mehr liebst. Glaubst du ein 'Es tut mir Leid' würde da noch viel dran ändern, Draco? Nein, das tut es nicht also erspar mir diese Worte, das ändert auch nichts mehr.“ die letzten Worte hatte sie ruhig gesprochen, doch ihr Blick verharrte weiter auf Draco.
Der hatte sie erschrocken angeschaut, als sie angefangen hatte ihn an zu schreien.

„Was hat mein Leben jetzt noch für einen Sinn?“ sagte Hermine eher zu sich selbst.
„Hermine so darfst du nicht denken.“
„Ach nein? Und warum darf ich nicht? Bin ich dir etwa wichtig?“
„Ja das bist du.“
„Draco, fang nicht an mit mir zu spielen.“
„das tue ich nicht.“
„Was für ein Sinn sollte meine Leben denn noch haben?“ fragte sie herausfordernd.
Draco öffnete den Mund für eine Antwort, schloss ihn aber sofort wieder, als ihm nichts einfiel was er erwidern könnte.
„Siehst du. Selbst du hast keine Antwort. Warum also sollte ich noch leben?“

Hermine drehte sich zum Fenster und sah hinunter. Der Wind war kalt und der Blick bis auf den Boden war durch eine dichte Nebeldecke versperrt.
„Was hast du vor?“ fragte Draco erschrocken und zog seinen Zauberstab.
„Versuch nicht mich daran zu hindern,“ sagte Hermine und wirbelte herum ,ihren Zauberstab schon in der Hand. „Expelliarmus!“
Draco Zauberstab flog aus seiner Hand an die hinterste Wand.
„Draco, such die jemanden mit dem du glücklich wirst“
„Nein, Hermine. Tu es nicht. Bitte.“
„Werde glücklich, versprich es mir. Tu nicht den gleichen Fehler wie ich und koste das Leben nicht voll auch. Versprich es mir.“
„Hermine, nein das bringt doch auch nichts.“
„Doch das bringt was. Ich kann wieder mit meinen ganzen Freunden zusammen sein. Draco, hier hält mich nichts mehr. Leb wohl!“
Und mit diesen Worten lieĂź sie sich RĂĽcklinks aus dem Fenster fallen.
Draco rannte zu dem Fenster, doch das Letzte was er sehen konnte waren Hermines buschige braune Haare, die vom Wind zerzaust hinter der dichten Nebeldecke verschwanden.


Das wars dann leider schon. Hoffe es hat euch gefallen und schreibt doch ein paar nette Kommis.
LG eure cherry.juice7


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck