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Fanfiction

Choose Your Side - 13. Wenn Zwei sich streiten ...

von wandbreaker

*sorry* fürs späte Posten ...

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Severus Snape presste sich gegen eine Kabinentür und zauberte einen Protego – der grüne Blitz, der auf ihn zukam, wurde violett zurückgeschleudert, während Snape eine Salve orangen Lichts zu Parks hinterher schickte, deren Spitzen wie lebendige Seile nach ihr tasteten. Sie wich einigen aus, andere durchschnitt sie mit einem Zauber, was aber dazu führte, dass sich die getroffenen Seile an ihren Enden wie eine Hydra teilten und sie nun von diesen Seilen mit beiden Enden angriffen wurde. Parks wehrte sich magisch mit ihrem Zauberstab, sie schoss immer wieder Flüche zum Tränkemeister und wirbelte gleichzeitig in Parkour-Manier umher, um den nach ihr tastenden Blitzen zu entgehen.
Plötzlich aber traf einer ihrer Angriffszauber auf einen Seil-Fluch von Snape – kurz verbanden sich die Blitze, dann explodierten sie – Snape nutzte den Schwung der kleinen Explosion, der ihn ein paar Schritte nach hinten stolpern und seine Zauberhand nach hinten werfen ließ, um seinen Zauberstab blitzschnell durch eine Halbkreisbewegung wieder nach vorne schnellen zu lassen „Accio Tasche“. Nur den Bruchteil einer Sekunde später rief Parks aber: „Accio Zahn“ – Auf Snape flog die leere Umhängetasche, während sich der Inhalt in der Luft daraus befreite und in Parks Arme flog. Abgelenkt, da beide die aufgerufenen Gegenstände fangen mussten, pausierte das Duell – Parks und Snape verharrten in Angriffsposition und funkelten sich über ihre erhobenen Zauberstäbe hinweg an.
„Ein Basiliskenzahn?“, fragte Snape sarkastisch. Der Tonfall zeigte, wie sehr er den Aufwand um dieses Diebesgut als übertrieben abtat.
„Eine Rarität“, antworte sie gleichmütig.
„Warum?“, hakte er nach und ging einen Schritt auf die junge Frau zu. Sie wich ans runde Waschbecken, das mittig im Raum stand, zurück.
„Wir benötigen das Gift.“
Snape schnaubte.
„Wofür?“
„Für einen Trank.“
Snape kräuselte die Stirn. „Es muss ein alter Trank sein, wenn er als Zutat Basiliskengift fordert.“
„In der Tat. Er wird uns auf unserer Mission helfen.“
„Unserer?“
„Auch auf der euren.“
Snape schnaubte noch einmal. Was sollte das sein – ein Trank für den Weltfrieden? Oder für den Tod aller muggel-feindlichen Denker?
„Ich werde dich nicht damit gehen lassen – so nicht…“ Snape brach ab und wandte sich blitzschnell um, dabei formte er ein Schutzschild zwischen sich und Parks – er hatte ein Geräusch hinter sich gehört. Am geöffneten Fenster hinter ihm sah er einen ganz in schwarz gekleideten Mann – doch ehe Snape einen Zauber aussprechen konnte, wurde ihm der Boden unter den Füßen weggezogen. Parks hatte ihr silbernes Seil vom Waschbecken gezogen und die Fußknöchel des Tränkemeisters wie mit einem Lasso gefesselt und daran gezogen.
Im Fall hörte er eine fremde Stimme hinter sich: „Stupor“ rufen – doch durch seinen Sturz verfehlte ihn der Fluch haarscharf. Noch bevor er seitlich auf den Fußboden aufschlug, richtete Snape seinen Zauberstab auf Parks, die noch das Seil in den Händen hielt.
„Petrificus Totalus!“
Ohne darauf zu achten, wie und wohin die junge Frau völlig gelähmt fiel, feuerte Snape ohne sich umzusehen einen Schockzauber nach hinten in Richtung Fenster. Er hörte den Mann schreien, als er sich, an den Füßen gefesselt, auf die Knie rollte – der Fremde war rücklings aus dem Fenster gestürzt – doch eine zweite Gestalt tauchte am Fenster auf – Snape reagierte sofort, ebenso wie der zweite, ganz in schwarz gekleidete Fremde, so dass sich die ungesagten Flüche in der Mitte zwischen ihnen trafen und explodierten. Die Zauber waren stärker und gewalthaltiger als die zuvor zwischen ihm und Parks. Die Explosion schleuderte Snape nach hinten in Richtung Tür.
„Dobby“ rief er und setzte „Protego“ hinzu, als das „plopp“ in der nächsten Sekunde ertönte, während die ganz in schwarz gekleidete Person, die beinahe ebenfalls wie ihr Vorgänger aus dem Fenster gestürzt wäre, ihn wieder unter Beschuss nahm. Der Protego schützte Dobby und ihn selbst vor den Flüchen. Snape rollte sich hinter das runde Waschbecken und zog den Elfen an den Ohren mit sich. Er feuerte Stupor-Flüche in Richtung Fenster und über die Kabinen, da er hörte, wie sein Angreifer vom Fenster in eine der Toilettenkabinen gesprungen war.
„Hol Dumbledore“, befahl er Dobby, der mit angsterfülltem Gesicht und einem „Plopp“ wieder apparierte. In dem Moment wurde das Waschbecken in zwei gerissen. Snape rappelte sich mit zusammengebunden Füßen auf. Er würde diesen lästigen Parasiten jetzt ein für alle mal beseitigen. Er feuerte, während er sich aufrichtete, atemberaubend schnell vier unterschiedliche Zauber mit beinahe kunstvollen Schlenkern seines Zauberstabs ab. Schwarze Hörner rammten daraufhin die Kabinen nieder, auf den die schwarze Gestalt wieder gesprungen war. Der Sindarin rettete sich mit einem Hechtsprung in Richtung Fenster. Den zweiten Fluch, der einer Welle aus Feuer glich, konnte der Eindringling magisch parieren, doch die hinterher fliegenden Fesslungs- und Betäubungszauber trafen ihn voll. Snape hatte damit gerechnet, durch die vier vollführten Zauber mindestens einen selbst abzubekommen … doch er konnte sich durch einen Hechtsprung an die gegenüberliegende Wand retten. … Dachte er.
Denn im Fenster war der zuvor geschockte und gestürzte Mann wieder aufgetaucht. „Petrificus Totalus“ – Snape erstarrte sofort. Er lag steif mit dem Rücken zur Wand und sah auf Helen Parks, die mit einem bösen Funkeln in ihren Augen in der Ecke neben der Eingangstür von ihm verhext lag. Snape hörte, wie sein Bezwinger die betäubte und gefesselte Gestalt unter dem Fenster erweckte. Beide Männer hasteten zu Parks, erlösten sie aus der Starre, nahmen ihr den Zahn ab und verschwanden aus seinem Blickfeld. Die drei Sindarin sprachen kein Wort miteinander. Snape hörte, wie die zwei leise pfiffen und, wie er vermutete, aus dem Fenster sprangen. Testrale, dachte Snape und verurteilte wie so oft die laschen Sicherheitsvorkehrungen um Hogwarts. Dann kam Helen Parks auf ihn zu. Sie kniete sich über ihn… ihr Mund öffnete sich leicht, als ob sie etwas sagen wollte… doch dann zog sie ihre Stirn kraus, presste ihre Lippen aufeinander und löste ihr Seil von seinen Knöcheln. Ohne ein Wort verschwand auch sie aus seinem Blickfeld. Er hörte auch sie pfeifen. Dann dröhnte die Stille. Jedoch nur für einen Moment. Die Klotür wurde aufgerissen und Dumbledore stand mit erhobenem Zauberstab darin. Sofort befreite er Snape von dem Fluch:
„Was…?“, fragte der Schulleiter
„Sie hat einen Basiliskenzahn gestohlen.“, unterbrach Snape ihn, rappelte sich auf und klopfte den Staub aus seiner Robe.
„Wir brauchen ihn wieder, Severus“, erwiderte Dumbledore fest und blickte zum Fenster.
Snape kräuselte die Stirn. Hatte Dumbledore auch für diesen Zahn einen großen Plan…?
„Er ist unersetz…“ der Schulleiter brach ab, als ein Patronus in Form einer Ziege zum Fenster hinein gallopiert kam. Eine dringende Nachricht von Aberforth.
„Kampf in Hogsmeade“, informierte Dumbledore Snape über die verschlüsselte Nachricht durch den Patronus, der sich in Luft auflöste, „Könnten Todesser sein.“
„Lass mich allein gehen“, erwiderte Snape sofort, „Ich muss meine Stellung dort verbessern.“
Dumbledore nickte.
„Gut, aber beeil dich, ich werde den Orden informieren.“
Snape erwiderte nichts, sondern schwang seinen Zauberstab. Vor ihm erschien sein Besen. Er schwang sich darauf und flog zum Fenster hinaus in die frĂĽhe Nacht des Freitags.

Nahe der Appariergrenze von Hogwarts sah der Tränkemeister die aufblitzenden Flüche. Waren es Todesser, die gegen die Sindarin kämpften? Oder waren es die französischen Widersacher der Sindarin? Snape unterließ es, seine Todessermaske aufzusetzen – erst musste er die Situation klären.
Als die dunklen Gestalten in der Nacht deutlicher zu erkennen waren, sah er Helen Parks auf ihrem Testral. Um sie flogen chaosartig weitere neun Gestalten, alle dunkel gekleidet – doch keiner trug eine Maske. Es mussten die LeChuck-Franzosen sein. Unterscheiden konnte er beide Gruppen leicht, die einen flogen auf Testralen, die anderen auf Besen.
Snape zückte seinen Zauberstab. Sein Ziel stand fest: Der Basiliskenzahn! Er flog durch die umherschwirrenden Kämpfer hindurch, wehrte Flüche ab und suchte nach dem Zahn. Er wurde kaum angegriffen, sondern musste sich mehr vor verfehlten Zaubern in Acht nehmen. Das offene Feld war immer noch das beste Versteck, schoss es ihm in den Sinn. Da entdeckte er auch schon den Basiliskenzahn. Er war bei einem eher schmächtig aussehenden Sindarin auf dessen Rücken festgebunden. Sofort steuerte Snape auf den Sindarin zu, der sich mit einem Besenflieger duellierte. Kurze, beinahe gefauchte, französische Wortfetzen von beiden drangen an sein Ohr. Snape feuerte von weitem und aus vollem Flug einen Zauber auf ihn. Der Sindarin sackte mit überraschtem Gesichtsausdruck auf seinem Testral zusammen, während Snape mit hoher Geschwindigkeit den Testral einholte, den Basiliskenzahn freihexte und zu sich aufrief.
„Non“, hörte er jemanden rufen. Flüche wurden ihm um die Ohren geschleudert, er zauberte einen Protego-Schild.
„Renforcement“, rief der Besenflieger, dessen Duellierpartner Snape gerade bewusstlos gehext hatte und der ebenfalls Flüche auf ihn abfeuerte. Snape raste mit vielen Ausweichmanövern auf seinem Besen durch die Dunkelheit und schwenkte seinen Zauberstab wie ein Degen, um die vielen Flüche abzuwehren. Scheinbar hatte er jetzt beide Seiten gegen sich. Dann sah er, wie noch mehr Besenflieger auf die kämpfende Gruppe zuflog. Er sah, wie die Neuankömmlinge sofort die Testrale angriffen. Er sah, wie Helen Parks von ihrem Testral gerissen wurde. Dann spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Schulter, der sich sofort auf seinen ganzen Körper ausbreitete, er rutschte seitlich vom Besen und wurde erneut von einem Fluch getroffen, er spürte, wie ihm der große Zahn aus der Hand glitt, dann wurde alles taub und schwarz…


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