von Vampiri
tut mir leid, dass ich das chap erst jetzt feritg bekommen habe, aber ich hatte zur zeit viel um die ohren!
und jetzt viel spaĂź und dake nocheinmal fĂĽr die kommis^^
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Ron und Hermine durchquerten die verschiedenen Gässchen und Straßen von Hogsmead.
Hermine hätte sich ganz wohl gefühlt, mit einem Menschen, den sie liebte durch die Gassen zu ziehen. Die alten Fachwerkhäuser gaben eine gemütliche und romantische Atmosphäre, fast heimisch.
Doch etwas dämpfte Hermines Stimmung.
Während die beiden zu dem neu eröffneten Laden wanderten, kreiste ihr immer wieder derselbe Gedanke im Kopf herum.
Ron war mehr als ein Freund, viel mehr. Seine blauen Augen, seine Tollpatschigkeit, seine Verlegenheit, seine gesamte Art…
Sie war sich nun sicher: Sie liebte ihn. Sie liebte ihn sogar sehr.
Sie wollte ihn heute nur fĂĽr sich haben, mit ihm zusammen sein. Sie wollte die Zeit einfrieren. Dieser Tag soll nie zu Ende gehen. Sie und Ron sollten fĂĽr immer zusammen sein.
Bei dem Wort Ron drang etwas erschreckend Schmerzhaftes in ihre Gedanken.
Aber wie war es bei Ron? Liebt er sie auch? Was war, als er sie bei der Beerdigung umarmt hat? Hatte sich was verändert?
Doch schon nach wenigen Sekunden wusste sie die Antwort und schluckte schwer.
Für Ron war sie wahrscheinlich nur wie eine Schwester. Das mit dem Trösten hatte rein gar nichts zu bedeuten. Für Ron war sie nur ein Mädchen, das streberhaft und hochnäsig wirkt. Er käme nie auf den Gedanken, sie so zu mögen, wie sie ihn. Was sollte sie dann noch bei ihm? Die gute Freundin spielen?
„Hermine!“, riss sie eine Stimme aus den Gedanken.
„W-Was?“, stammelte sie.
„Wir sind da!“, erklärte Ron.
Vor ihnen lag ein kleiner beschaulicher Laden, an dessen Hauswand ein Schild 'Zum betrunkenen Drachen' prang.
„Lass uns reingehen, ich hab höllischen Durst!“, sagte Ron und nahm ihre Hand, worauf Hermines Herz schneller schlug.
Er drĂĽckte die TĂĽr auf.
Die Beiden fanden sich in einer behaglichen Gaststube wieder. Im Raum waren einzelne Tische mit StĂĽhlen verteilt, an denen die verschiedensten Leute saĂźen.
Voll war es nicht gerade, aber so hatten sie mehr Möglichkeiten einen guten Tisch zu ergattern.
Sie und Ron setzten sich in eine Ecke und Hermine bestellte zwei Butterbier, worauf Ron schon wieder zu murren anfing, da er eigentlich Feuerwhiskey haben wollte.
„Ron, jetzt hab dich nicht so. Du kannst ja danach welchen bestellen. Außerdem…“
„Verzeihung, seid ihr Ronald Weasley und Hermine Granger?“, fragte die Kellnerin, die vorbeigekommen war, um die Getränke zu bringen.
„Ja, sind wir. Warum?“, fragte Ron nachdem er einen Schluck genommen hatte.
„Dann kommt mal bitte kurz mit mir, ich will euch noch etwas für Harry mitgeben“, sagte die Kellnerin lächelnd.
Hermin ahnte, dass etwas nicht stimmte, doch bevor sie was sagen konnte, erhob sich Ron von seinem Platz und ging mit einem seltsamen Gesichtsausdruck hinter der Frau hinterher.
So blieb Hermine nicht ĂĽbrig, als hinterher zu laufen. Doch hielt sie ihren Zauberstab schon bereit.
Sie folgten der Frau durch eine TĂĽr hinter dem Tresen und gelangten in eine Art Vorratskeller. Gerade als Hermine die TĂĽr durch durchschritten hatte, schnappte diese mit einem Knall zu.
Hermine reagierte instinktiv und rief: „Petrificus Totalus!“, doch der Zauber prallte an einem Schildzauber der Kellnerin ab.
„Sei nicht albern, Mädchen. Als ob ich nicht auf so etwas vorbereitet wäre!“, höhnte Bellatrix, die sich soeben zurückverwandelt hatte.
„Oh was wird der Dunkle Lord begeistert sein, wenn er erfährt, dass ich die perfekten Köder für Potter gefangen habe!“
In ihren Augen lag ein irrsinniger Glanz. Mit einem blitzschnellen Schlag ihres Zauberstabes beschwörte sie Fesseln hervor, die sich so schnell um Hermine schlangen, dass diese keine Zeit hatte, einen Schutzzauber auszuführen.
„Und jetzt sagt mir noch wo Potter ist, bevor ich zur Gewalt greifen muss!“
„Er ist… im Schloss!“, log Hermine verzweifelt. Warum steht Ron nur so rum und unternimmt nichts?!
„Natürlich! Ganz allein? Ohne euch Schoßhunde? Du glaubst doch nicht, dass ich dir das abnehme!“, antwortete Bellatrix herablassend. „Wie mir scheint werde ich dich zum Reden bringen müssen und zwar…“ Ihr Blick fiel auf Ron, der mit leerem Blick vor sich hinstarrte.
„Ron! Tu etwas!!“, rief Hermine, doch Ron stand weiterhin schweigend da.
„Das nützt nichts, er gehorcht jetzt mir!“, gackerte die Todesserin. „Crucio!“
Ron fiel auf den Boden und schrie aus Leibeskräften.
„STOPP! NEIN!“, schrie Hermine, während ihr Tränen in die Augen stiegen.
Mit verächtlichem Schnauben nahm die Todesserin den Fluch weg. Ron lag keuchend auf dem Boden, doch noch immer nahm er keinerlei Notiz von Hermine, sondern rappelte sich mit stumpfem Blick wieder auf.
„Nun, willst du reden?“, spottete Bellatrix.
„E-Er ist im Schloss!“, wimmerte Hermine. Ihr fiel nichts anderes ein, als immer nur dies zu wiederholen. Der Anblick von Ron, der gefoltert wird, durchstach ihren Körper wie ein eisiger Dolch.
„Her…m-mi..ne…“, stammelte Ron, aber er tat weiterhin nichts.
„Crucio!“
Wieder schlug Ron auf dem Boden auf und schrie, sodass es an den Wänden widerhallte.
„RON!! BITTE…NICHT!“
Tränen rannten über Hermines Wagen und fielen auf den Steinboden.
„RON…!“
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