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Fanfiction

Loveproblems - Nächtliche Treffen und Aktionen

von ginnymuff

Dieses Chap soll dazu gut sein, zu zeigen, dass Blaise auch nur ein Mensch mit Problemen ist, wie jeder andere auch.
Hoffe, damit kann ich seinen Charakter etwas humaner gestalten...


***


Die Tage vergingen und auf den Ländereien verabschiedete sich nun der Herbst und machte einer kalten und grauen Atmosphäre Platz.
Alle Schüler standen unter der Last unmengen von Hausaufgaben und wussten nicht mehr, wie sie dies alles bewältigen sollten.

Ginny saß, wie schon üblich, bis spät in die Nacht im Gemeinschaftsraum und hockte über ihren Hausaufgaben.
Im Raum war nur das Kratzten ihrer Feder und das Knistern des Feuers zu hören, das nun allmählich nur mehr ein kleines Flämmchen beherbergte, das schließlich bald erlosch und nur noch die feurige Glut den Raum erhellte.
Ginny kniff die Augen zusammen, um überhaupt noch etwas sehen zu können. Ein Gähnen stahl sich aus ihren Mund und sie wollte schon die Augen schließen, um ihrer Müdigkeit nachzugeben. Schnell riss sie sich aus ihrer Trance.
,Nein, sie durfte nicht einschlafen!! Schließlich hatte sie sonst keine Zeit für ihre Hausaufgaben.' In den letzten zwei Wochen wurde es für Ginny und Blaise zur Gewohnheit, sich auf dem Astronomieturm zu treffen.
Ginny dachte an all die Gespräche mit ihm, wie schön es war, einfach belanglos über alles zu reden, was sie beschäftigte. Auch Blaise zuzuhören war irgendwie beruhigend für sie.
Er erzählte ihr immer über seine Freunde, die er manchmal einfach nur für Idioten hielt. Sie sprachen über Mitschüler, lästerten über Lehrer und hingen einfach ihren Gedanken nach, die sie meist jedoch miteinander teilten.
Aber ein Thema sprach Blaise nicht gerne an: seine Eltern.
Wie schon bei ihrem ersten Treffen hatte er Probleme mit ihnen. Anfangs wollte er einfach nicht darüber reden.
Aber je öfter sie sich trafen, desto näher kamen sie sich und nun vertrauten sich die beiden schon etwas.
Zabbinis Eltern sind geschieden und deswegen gibt es oft Streit in der Familie.

„Mein Vater ist ein gemeiner Säufer!“ erklärte er ihr bei einem ihrer Treffen.
Wieder einmal war es sehr windig auf dem Turm und die beiden saßen in einer geschützten Ecke, wo sie der Wind nicht erreichen konnte. In einer Decke ingehüllt saßen sie wie zusammengeschweißt da, um sich gegenseitig zu wärmen.
Sie waren sich schon so nah, dass Ginny sogar nichts sagte, als Blaise eines Abends seinen Arm um sie legte, was nun Gewohnheit für die beiden wurde.
„Er und meine Mutter haben sich getrennt, weil er, wenn er getrunken hat, einfach unkontrolliert handelte. Einmal war es sogar soweit, dass er meine Mutter geschlagen hat!“ Ginny zog die Luft ein und sah in geschockt an.
In diesem Moment war sie froh, dass sie ihre Eltern hatte und dass sie sie immer gut behandelt haben.
Sie ergriff Blaises Hand, als sie merkte, wie schwer es ihm fiel, ihr das alles zu erzählen.
Nach einer kurzen Pause, in der Ginny unentwegt seine Hand streichelte, fuhr er fort: „Und eines Nachts wollte er es bei mir versuchen, aber so was hab ich mir nicht gefallen lassen. Als er ausgeholt hatte, schlug ich ihm in die Magengrube.
Es passierte ganz unkontrolliert, aber anscheinend wurde durch meine Wut eine solche Kraft freigesetzt, dass er wegen inneren Blutungen ins Mungo gebracht werden musste. Und als sie ihn fragten, wie das passiert sei, antwortete er nicht, weil dieses feige Schwein nicht zugeben wollte, was er getan hat....“ Wieder eine kurze Pause „ Seitdem wohnen sie getrennt, aber mein Vater lässt sie trotzdem nicht in Ruhe, fleht sie an, zurückzukommen, weil er sich geändert habe und so ein Scheiß..
...aber es ist ja schon lange her. Da brauchste dir keine Gedanken drüber machen!“

...Sie machte sich aber Gedanken, sehr viele sogar!! Sie konnte sich erinnern, in dieser Nacht kaum geschlafen zu haben.

Ein Geräusch ließ sie aus ihren Gedanken hochfahren. Das Portrait öffnete sich.
Kurz vorher fiel Ginny auf, dass sie noch immer nicht fertig war, weil sie gerade in Gedanken war.
Harry, Ron und Hermine kamen herein, die sich über irgendetwas unterhielten. Anscheinend waren sie wieder auf „geheimen, nächtlichen Aktionen“, die sie in den letzten Wochen schon des öfteren unternahmen, den als Ron Ginny entdeckte hörte er schlagartig auf zu reden, sah die anderen an und nickte in ihre Richtung.
Harry und Hermine drehten sich in ihre Richtung. Harry sah sie nur mit erschöpften Blick an, Hermine jedoch kam sofort auf sie zu.
„Hey, was machst du denn noch hier?“ „Hausaufgaben“ meinte Ginny nur trocken und musterte ihre Freundin von oben bis unten.
Sie war von Dreck übersät und von ihr kam ein Geruch, der sie an etwas salziges erinnerte. Meerwasser. Auf ihrer Wange war eine kleine Schürfwunde zu sehen, die leicht Blutete.
Ginny zog ihren Zauberstab und heilte den Schnitt. Hermine griff sich auf die Wange und sagte verlegen: „Danke“. Jetzt erst wurde ihr wieder bewusst, wie sie eigentlich aussah und dass das ihre „Tarnung“ (die Ginny natürlich längst durchschaut hatte) verraten würde.
Mit einem schnellen: „Ich bin müde, wir sehen uns morgen!“ verschwand sie in die Mädchenschlafsäle hinauf.
Harry meinte auch nur: „Nacht“ und stieg benommen die Treppen hinauf, jedoch in die andere Richtung als Hermine.

Nun waren nur noch Ron und Ginny übrig. Diese musterte nun auch ihn und stellte fest, dass Rons Kleidung ziemlich mitgenommen aussah.
„Mum wird dich umbringen“, sagte sie, wieder über ihre Aufgaben gebeugt.
„Wieso??“
Sie seufzte.
Ihr Bruder. Schön langsam hatte Ginny das Gefühl, Ron war zu dumm, seinen Hausverstand einzusetzten.
Stumm deutete sie auf seinen zerrissenen Mantel und meinte nur: „Scheiße, genau! Hab ich schon wieder vergessen!“
...Ja, das war Ron!
„Frag morgen Hermine, die weiß, wie man das in Ordnung bringt.“
„Hm....Okay.“
Stumm stand er einfach nur da und beobachtete Ginny beim Schreiben.
Aber dann..... „Willst du den gar nicht versuchen, herrauszufinden, wo wir waren?“, fragte er etwas überrascht.
So kannte er seine Schwester gar nicht! Normalerweise wurde sie doch immer wahnsinnig, wenn sie einmal nicht wusste, was los war.
Ohne auch nur aufzublicken, sagte sie trocken: „Das weiß ich doch schon!“
„WAS??“, rief er.
„Schrei nicht so, Ron! Die anderen schlafen schon!“, zischte sie bedrohlich.
Sie genoss den Augenblick von Rons Entsetzen.
Schießlich sagte sie aber: „Ihr wart auf irgend einer geheimen Mission, im Auftrag der Menschheit, um die Welt von dem großen bösen Unnennbaren zu erlösen.“
Manche Worte betonte sie so stark, dass dieser Satz einfach nur komisch klang.
Aber eigentlich war es doch genau so.
Etwas erleichtert atmete Ron aus und sagte dann nur: „Du hast nen Knall, Schwesterchen, weißt du das??“
„Klar“, sagte Ginny, als wäre es das Natürlichste der Welt.
Beide fingen an zu grinsen und Ron ging hinauf in seinen Schlafsaal.

Er war echt beeindruckt, wie leicht sie mit der Tatsache umging, dass sie nicht mit in den Kampf ziehen durfte. Aber in seinem Innern wusste er natürlich den Grund für ihr Durchhaltevermögen, was ihn teils zum Schmunzeln brachte, ihn andererseits auch einen Stich verpasste.
Warum musste sich Harry ausgerechnet Ginny angeln?? In seinen Augen war sie immer noch das kleine Mädchen, das von ihren größeren Brüdern gehänselt wurde, sich aber immer wehren konnte.
Irgendwie kam er einfach nicht damit zurecht, sie mit einem Freund zu sehen, weil er dann immer an ein gewisses anderes Mädchen denken musste....

Kurze Zeit später ging auch Ginny zu Bett, wo sie von einem gewissen Jungen träumte.....




****

Wer ist das gewisse Mädchen??
Und wer ist der gewisse Typ???

Erwarte ein paar Vorschläge...

glg ginnymuff


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