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Loveproblems - Nächtliche Begegnung

von ginnymuff

‚Die Schule hat wieder begonnen, na und? Trotzdem muss er mich nicht die ganze Zeit über ignorieren, das habe ich nicht verdient.’
Ginny saß bei einem der Tische im Gemeinschaftsraum über ihren Hausaufgaben und grübelte gerade über Harry. Dieser saß einige Meter von ihr entfernt, ebenfalls bei seinen Hausaufgaben. Es war halb eins und nun waren nur noch Harry, Ron, Hermine und sie selbst hier, doch nicht mehr lange.
Hermine erhob sich, streckte sich einmal kräftig und meinte dann: „Leute, ich geh jetzt ins Bett. Das solltet ihr auch bald machen.“ Sie packte ihre Sachen in ihre Tasche, gab Ron einen Kuss, verabschiedete sich von Harry und Ginny und ging zu Bett.
Nach kurzer Zeit tat Ron es ihr gleich und er verschwand in Richtung Jungenschlafsäle. Betretenes Schweigen erfüllte nun den Raum.
‚Ob er nun mit mir reden wird?’, fragte sich Ginny, deren Blick immer wieder zu Harry huschte, und plötzlich … begegneten sich ihre Blicke, Kurze Zeit sahen sie sich an, doch dann wandte sich Harry plötzlich ab und fing an, ebenfalls seine Sachen einzupacken. Als er sich erhob, riss Ginny’s Geduldsfaden und sie sprang auf. Harry bewegte sich nicht, genauso wenig wie Ginny. Beide konnten die Spannung spüren, die sich zwischen ihnen gebildet hatte.
Nach kurzer zeit durchbrach Ginny das unangenehme Schweigen. „Harry, ich … Liebst du mich noch?“
Harry’s Eingeweide verkrampften sich und in seinem Hals bildete sich ein Kloß. Sie wusste doch genau, dass er sie immer lieben würde.
Langsam ging er auf sie zu. Ginny atmete einmal tief ein und sah ihn erwartungsvoll an. Ihr Herz raste wie wild. Als er nur noch wenige Zentimeter vor ihr stand, machte er halt und seine Hand berührte leicht die ihre. Ginny versank beinahe in seinen grünen Augen und sie spürte, wie sie nervös wurde. Harry’s Gesicht näherte sich Langsam Ihrem und Ginny musste mit Mühe dagegen ankämpfen, sich vollkommen gehen zu lassen. Sie neigte ihren Kopf leicht nach links und ihre Augen fielen immer wieder leicht zu. Ihr Puls raste, denn insgeheim erwartete sie, Harry würde sie jetzt in seine Arme nehmen und sie leidenschaftlich und ohne ein Wort küssen. Doch Harry hatte andere Pläne.
Er zielte mit seinen Lippen an ihren vorbei und streifte mit seiner rechten Backe leicht die ihre. „Egal was passiert, ich werde dich immer lieben!“, flüsterte er ihr sanft in ihr Ohr.
Eine Träne rann Ginny über ihr Gesicht und sie musste gegen den Drang, ihm um den Hals zu fallen, ankämpfen. Wie gerne würde sie jetzt von ihm umarmt werden, seine Wärme dicht an ihr spüren. Sie schluchzte leise. Harry’s rechte Hand streichelte ihr über den Unterarm.
„Du weist, dass es nicht anders geht. Wenn er es herausfindet, dann…“ „Es ist mir egal, wenn er es weiß!“, stieß sie unter Schluchzen hervor. „Mir aber nicht! Er würde dich als Druckmittel einsetzen, genauso wie er Sirius benutzt hat. Dein Leben wäre in Gefahr! Ich würde es mir nie verzeihen können, wenn du meinetwegen sterben würdest…“ Er stockte, nun hatte auch bei ihm eine kleine Träne einen Weg aus seinen Augen gefunden. Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand dann in Richtung Jungenschlafsäle.

Ginny konnte sich nun nicht länger halten. Sie brach in Tränen aus und sank zu Boden. Die Knie angewinkelt und den Kopf in den verschränkten Armen, so saß sie lange Zeit da, bis sie hinter sich ein Geräusch hörte.
„ Wer ist …? Ginny, was ist passiert?!“ Dean hockte sich vor sie hin und legte seine Hände auf ihre Oberarme. Diese sah in unter Tränen aufgelöst an, und fing erneut an zu weinen. Er wog sie etwas an sich heran, doch Ginny werte sich und stand augenblicklich auf. Auch Dean erhob sich und besah sich ihr. Nach ein-zwei Minuten, in denen sich Ginny etwas beruhigt hatte, fragte er vorsichtig: „Ist es wegen Harry?“ Sie wandte sich von ihm ab und setzte sich auf die Couch vor dem Kanin ... Sie hatte nicht vor, sich bei Dean auszuheulen, da sie wusste, dass er sich seit einiger Zeit wieder Chancen bei ihr erhoffte, die sie ihm sicher nicht geben wird. Der einzige, der für sie jemals wieder in Frage kommt ist Harry, und nur Harry!
Dean ließ sich auf den Platz neben Ginny nieder und wartete darauf, dass sie etwas sagte.
Die Uhr auf dem Kamin zeigte drei Uhr. Dean, der ihrem Blick gefolgt ist, fragte: „Wie lange bist du denn schon hier unten?“ Ginny zuckte mit den Schultern, doch dann meinte sie nur trocken: „Etwa zweieinhalb Stunden.“ Nach einer kurzen Pause drehte Dean sich zu ihr. Mit entschlossenem Blick sah er ihr in die Augen und flüsterte mit fester Stimme: „ Du musst ihn vergessen, Ginny! So kann das nicht weitergehen. In den letzten Wochen warst du wie eine seelenlose Hülle.“
Doch Ginny schüttelte nur kaum merklich den Kopf, da sie nun merkte, wie müde sie doch eigentlich war.
„… und wenn du es nicht alleine schaffst, dann muss ich dir eben dabei behilflich sein…“ Plötzlich kam Dean ohne jede Vorwarnung auf sie zu und versuchte, sie zu küssen und er ergriff ihre Arme. Ginny, die anfangs ganz perplex von Deans Verhalten war, versuchte, ihn von sich wegzudrücken, doch sein Griff wurde stärker und er drückte sie nieder, sodass sie nun halb auf der Couch lag. Panik durchfuhr sie. Sie versuchte schon zu schreien, aber Dean begann nun sie heftiger zu küssen, sodass sie damit zu tun hatte, immer wieder genügend Luft zu holen um nicht zu erstickten. Sie konnte sich kaum bewagen weil Deans Griff ihren ganzen Körper durchfuhr.
Er drückte ihre Hand unter ihren Körper und diesen nieder, sodass sie ihren Arm nicht benutzen konnte. Seine nun freie Hand fand den weg unter ihr Hemd. As Dean begann, ihren Hals zu küssen, ergriff Ginny die Chance und schrie wie am Spieß. Sofort hielt Dean ihr den Mund zu und legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie, damit sie sich nicht wehren konnte. Er zog seinen Zauberstab, belegte sie mit einem Schweigefluch und lähmte ihren Körper. ‚Sicherlich hat das niemand gehört.’, dachte er sich. Ginny weinte nun mehr denn je (mal angenommen, das geht unter dem ‚Petrificus Totalus’) und machte keinen Halt. Als Deans Hand unter ihren Rock zu gleiten drohte, wurde er von ihr herunter gerissen und in die Höhe gezogen. Ginny fiel ein Stein vom Herzen, als sie Harry sah, der Dean nun auf den Boden warf und mit dem Zauberstab auf ihn zielte. Dieser wich erschrocken zurück und zog sich an zwei Sesseln neben ihm hoch. „Hey man, ich kann alles erklären…“, doch Harry wartete Deans Erklärung nicht ab. Er schoss ihm einen Fluch entgegen, der ihn gegen die Wand hinter sich schleuderte.
„Verschwinde, sofort!“, zischte er in bedrohlichem Ton. Dean sprang auf und stolperte die Treppe hinauf.
Harry löste Ginny aus ihrer Lähmung und hob den Schweigefluch auf. Dann steckte er seinen Zauberstab ein und sah Ginny an. Diese lag noch immer leicht weinend auf der Couch. Der Schock saß ihr noch immer in den Knochen. Er beugte sich zu ihr runter, ergriff ihre rechte Hand, legte sie um seinen Hals und hob sie hoch. „ Ich bringe dich in den Krankenflügel. Madam Pomfrey wird sich um dich kümmern. …. Ich bleib auch noch bei dir.“, fügte er noch hinzu, als er Ginny’s Gesichtsausdruck sah. Diese wehrte sich nicht und erhob auch keinen Einspruch. Dankbar schlang sie ihre Arme um Harry’s Hals und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Noch bevor sie den Krankenflügel erreichten, schlief sie auf seinen Armen ein.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz