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Fanfiction

A Letter From Azkaban - A Letter From Azkaban

von Devaki

Liebste Narcissa!

Ich kann Dir nicht sagen wie glücklich ich über deinen Brief war. Ich habe ihn mir bis zum Ende durchgelesen und mir ist einiges klar geworden. Ich konnte hier, in meiner Zelle, sehr viel nachdenken.
Ãœber meine Fehler. Ich habe viel falsch gemacht in meinem Leben, zu viel.

Ich denke oft daran als ich Dich das erste mal sah. Es war in der fünften Klasse und du warst mit deinen Freundinnen beim Frühstück. Du erinnerst Dich sicher nicht mehr daran als ich an Dir vorbei ging.
Du hast Recht, seit unserem kennen lernen hat sich vieles verändert, zu vieles.
Aber nicht nur ich habe mich verändert. Du hast Dich mir gegenüber auch sehr viel verändert.
Du warst oft kalt zu mir, hast mich oft nicht mehr in deine Nähe gelassen. Ich war oft traurig, auch wenn ich es nicht gern zugebe, aber solche Momente schmerzten mir sehr.

Ich hoffe du glaubst mir wenn ich dir sage, dass ich Dich oder unseren Sohn Draco nie alleine lassen wollte. Zu oft war ich mit meinen Pflichten als Todesser und Ministeriumsangestellter beschäftigt. Immer habe ich versucht ganz an der Spitze zu stehen, zu schauen, dass es Dir und Draco gut geht, dass es unserem Ruf gut geht und Draco nie mit Problemen konfrontiert wird so wie es mir in meiner Schulzeit ging.
Ich wollte, dass unser Sohn ohne Probleme und Leid aufwächst.
Leider habe ich zu spät daraus gelernt, dass man mit Geld nicht immer alles Regeln kann.
Was nützen mir nun mein Ruf und mein Geld hier, in Askaban? Gar nichts.
Ich sitze alleine in dieser dunklen, kalten Zelle und vermisse meine Familie, Dich und Draco!
Was Draco über mich denken mag, darüber traue ich mich gar nicht nachzudenken.
Ich habe versagt als Vater und als Ehemann, dass war mir in dem Moment klar als mich die Auroren schnappten und hier her brachten.

Ich wollte Draco immer zeigen was ich für ihn empfinde. Dass ich stolz auf ihn bin und ihn liebe. Nun ist es zu spät.
Meinen Stolz und meine Arroganz sollte in der Öffentlichkeit zeigen wie gefährlich ich sein kann. Ich hatte ständig Angst Draco und Dich zu verlieren. Ich hatte oft Angst, dass Dir jemand etwas tut, oder Dir etwas geschieht was ich nicht mehr rückgängig machen konnte.
Meine Arroganz sollte zeigen welch eine Bedrohung ich sein konnte für diejenigen, die sich in mein Leben einmischten.
Leider wurde dieser Zustand bald zu etwas ganz normalen. Ich fühlte mich mächtig und stärker als alle anderen.
Wie sehr man sich doch irren kann.
Jetzt weiß ich es besser.

Meine Liebesgeständnisse Dir gegenüber kamen immer aus tiefstem Herzen. Ich habe nie anders für Dich empfunden, auch wenn ich dies nie direkt gezeigt habe.
Ich kann mich noch erinnern wie sehr mein Herz in meiner Brust gehämmert hatte, als ich mich entschloss Dich zu fragen ob du meine Frau werden wollest.
Ich vergesse den Moment nie mehr als du „Ja ich will!“, sagtest. Dieser Moment war der glücklichste in meinem Leben.
Und es stimmt was ich damals sagte, mich hat noch nie eine Frau so sehr bezaubert wie du es immer getan hast.
Du warst anders als diese eingebildeten Mädchen die sich etwas darauf einbildeten wenn ein Mann ihnen auch nur einen kurzen Blick zugeworfen hat.
Du warst anders. Du gabst Dich nie so hin, so wie es andere in deinem Alter getan hatten.
Mir war von Anfang an klar, dass ich um Dich kämpfen musste. Dies habe ich auch getan und schon bald hatte ich gewonnen.
Ich wusste, dass du auf einen Antrag gewartet hattest. Jedoch ließ ich Dich, so wie du mich zappeln. Irgendwann konnte ich nicht mehr und ich musste Dich fragen ob du mich heiraten möchtest.
Es war nie meine Absicht mit Dir zu spielen.
Ich wollte Dich nie verletzen und zum Zeitpunkt unserer Hochzeit, an diesem Tag dachte ich immer, dass ich ein guter Ehemann sein würde, und ein guter Vater.

Glaub mir, wenn ich sage, dass ich Dich nie so behandeln wollte, so wie ich es immer getan hatte. Du hast Recht, ich habe mir immer viel auf eine gute Beziehungen zu den Todessern und dem dunklen Lord eingebildet. Genauso habe ich mir etwas auf unseren Reichtum und unsere Ehre eingebildet.
Das war falsch. Was bringen mir nun Reichtum und Beziehungen? Nichts.
Ich kann lang darauf warten, dass die Todesser mich versuchen werden hier raus zu holen.

Ich wollte Dich niemals alleine lassen, glaub mir. Und ich hoffe, dass Draco immer noch etwas von mir hält, auch wenn ich so viele Fehler gemacht habe. Aber ich war immer Stolz auf meinen Sohn.
Ich hoffe, dass Draco diese Fehler in seinem späteren Leben nie begehen wird. Er soll seinem Kind ein bessere Vater werden.
Ich wollte euch nie für den dunklen Lord verlassen. Ich war ergriffen von meinem Übermut, von meiner Macht und habe nicht nachgedacht. Ich war zu tief drin, in diesem Loch und nun sehe ich was ich davon habe. Ich stecke in dieser schrecklichen Zelle.
Oft denke ich an Dich und unseren Sohn. Ja, ich bin traurig, dass ihr nicht bei mir sein könnt.
Ich dachte selber nie von mir, dass ich Dir jemals das Herz brechen würde. Oftmals hatte ich Auseinandersetzungen mit deiner Schwester. Oft hatte sie mir gesagt mich Dir fern zu halten.
Sie hat Dich immer beschützt, und nun weiß ich vor was.
Vor Schmerz und vor der Einsamkeit.
Von deiner Schwangerschaft zu hören, hat mich auch überglücklich gemacht. Ich habe mich jeden Tag bis zur Geburt gefreut. Als unser Sohn da war hatte ich ganz einfach Angst.
Angst als Vater zu versagen. Deswegen habe ich mich so verändert. Es war Angst.
Nach jedem Streit bin ich deshalb ins Ministerium gegangen um mich abzulenken. Neue Geschäfte machen und neue Kontakte knüpfen und dann noch die Spenden. Das alles war Ablenkung für mich. Ich habe mich nach jedem Streit so schlecht gefühlt, deswegen habe ich dir all diese Geschenke mitgebracht. Ich dachte immer das wäre Entschuldigung genug.

Ich sitze alleine hier in meiner Zelle. Rodolphus und Walden wurden jeder in eine eigene Zelle gesperrt. Ich bin hier sehr einsam.
Jeden Tag denke ich nach was mir alles jenseits von Askaban entgeht.
Oft habe ich mich gefreut, wenn es hieß, dass du hier bist um mich zu besuchen, jedoch wusste ich nie was ich sagen sollte, wie ich reagieren sollte wenn du vor mir stehst. Ich wollte es dir ersparen mich hier so einsam und verzweifelt zu sehen.
Du kennst mich als starken Mann, dem nichts anhaben kann und ich wollte, dass du mich so in Erinnerung behältst.

Ich wollte immer die perfekte Ehe und auch wenn es sich jetzt dumm oder egoistisch anhört, ich wollte immer die perfekte Ehefrau.
Oft empfand ich unsere Ehe als nicht ausgefüllt. Bei jedem Streit habe ich die Nerven verloren, immer wenn du nicht auf mich gehört hast, bin ich ausgerastet.
Ich wollte, dass du gehorsam bist, aus dem Grund meine Familie zu schützen.
Immer wieder hatte ich Angst, dass du Geheimnisse ausplauderst. Geheimnisse, die für unsere Familie gefährlich werden könnten.
Mein Sohn hat mir immer nach meinen Ausrastern Leid getan.
Oft habe ich mich in der Nacht, wenn ihr beiden geschlafen habt an seinem Bett gesessen.
All meine Taten haben mir Leid getan in diesen Nächten. Rückgängig konnte ich sie nicht mehr machen.
Ich habe mir nie gewünscht, dass mein eigener Sohn mich jemals verachtet. Er sollte mich immer als Held sehen, so wollte ich das und nicht anders.
Ich habe mir für unsere Familie etwas ganz anderes gewünscht, Ehre, Ruhm, Reichtum und nicht die Schande die unsere Familie jetzt erleidet.
Auch am Heutigen Tag bin ich immer noch Stolz ein Malfoy zu sein und ich hoffe du auch, auch wenn ich diesen Namen beschmutzt habe, aber ich werde unsere Ehre wieder herstellen sobald ich die Möglichkeit dazu habe.
Ich habe von Dracos Aufnahme in unsere Kreise gehört und ich war Stolz darauf, dass mein Sohn auch ein Todesser ist.
Als ich erfuhr, dass er seine endgültige Prüfung nicht geschafft hatte, hatte ich so viel Angst um ihn wie noch nie.
Jedoch bin ich mir sicher, dass unser Sohn, in Severus Händen gut aufgehoben ist.
Severus kennt die Todesser ganz genau und auch wenn ich ihn für einen Verräter halte, wird er niemals zulassen, dass Draco etwas geschieht.

Als ich deinen Brief las, war mir sofort klar, was ich alles falsch gemacht habe, deswegen schreibe ich dir auch zurück.
Mir ist klar was ich zurück gelassen habe. Eine wundervolle Frau und einen wundervollen Sohn.
Ich habe mit meiner Dummheit viel angerichtet. Ich würde einiges gerne wieder rückgängig machen.

Ich vermisse Dich genauso wie du mich vermisst. Ich vermisse es wie du beim lesen deine Lippen bewegst, ich vermisse es Dich beim schlafen zu beobachten und am meisten vermisse ich es Dich in meiner Nähe zu haben.

Ich verspreche dir bald zurück zu kommen, egal wie aber ich komme hier raus und werde zu euch zurückkehren.
Narcissa, du und mein Sohn, ihr seid alles was ich in meinem Leben habe, ich möchte euch nicht verlieren.
Wir werden uns wieder sehen.
Du bist und bleibst meine geliebte Frau

In ewiger Liebe,
dein Lucius


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