von ~Mina~
Heyy ihr lieben! ♥
Viel Spaß mit dem neuen chap!
Ich weiß noch nicht genau ob ich hiernach noch weiter schreib... mal sehen =)
Ginny86, Little Angel und Muggline, vielen Dank für die kommis!!! ♥
Ganz besonderen Dank nochmal an dich, holiholly!♥
Lg ~Mina~ ;)
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Dicht gefolgt von Ron ging Hermine die Straße entlang in der ihre Eltern jetzt wohnten. Sie waren eine Stunde zu früh aber Hermine hatte es nicht mehr ausgehalten zu warten.
Kurz vor dem Haus zog sie Ron hinter eine Gartenhecke und wühlte in ihrer Tasche herum.
„Was machst du?“, wollte Ron wissen.
„Wir können nicht einfach so bei ihnen rein spazieren und sie mit einem Zauber attackieren, Ron.“
Jetzt hatte sie offenbar gefunden wonach sie gesucht hatte. Sie zog Harrys Tarnumhang aus ihrer Tasche und warf ihn über sich und Ron. Dann murmelte sie einen Zauberspruch und nickte kurz darauf zufrieden.
„Was hast du gemacht?“
„Aufspürzauber. Sie sind offenbar nicht zu hause.“
„Und jetzt?“
Hermine verdrehte die Augen. „Jetzt warten wir, bis sie zurückkommen. Wenn sie vor der Haustür sind sag ich den Zauberspruch um den Bann zu lösen. Das ist viel einfacher als wenn wir vorher noch mit ihnen reden und uns irgendeine Ausrede einfallen lassen.“
Ron nickte. Also lehnten sie sich an eine Hauswand und warteten.
Die Zeit verging, langsam für Hermine. Immer wieder ging sie im Kopf den komplizierten Zauberspruch durch. Als sie schon glaubte ihre Eltern würden gar nicht mehr auftauchen hörten sie plötzlich wie ein Auto näher kam . Sie lugte durch die Hecke und sah wie es auf die Einfahrt ihrer Eltern halt machte. Eine Frau stieg aus. Ron bemerkte, dass sie die selben buschigen Haare hatte wie Hermine. Auf der anderen Seite stieg jetzt ein Mann aus, den Ron nicht richtig erkennen konnte.
„Mum. Dad.“, flüsterte Hermine.
Ron griff nach ihrer Hand und drückte sie. Hermine erwiderte den Druck, konnte ihren Blick aber nicht von ihren Eltern wenden, die sich jetzt in Richtungen Haustür begaben.
Hermine machte sich bereit.
„Du schafft das!“, hörte sie Ron flüstern. Wie dankbar sie ihm war, dass er hier war.
Sie konnte sich nicht vorstellen, wie sie es ohne ihn bis hierher geschafft hätte.
Mit diesem Gedanken sprach sie den Zauberspruch aus.
Gespannt hielt sie den Atem an. Sie starrte zu ihren Eltern hinüber, aber konnte beim besten Willen keine Veränderung feststellen. Trotzdem. Sie musste es versuchen.
Sie nickte Ron kurz zu, und zog den Tarnumhang von ihnen herunter.
Dann erhob sie sich und schritt langsam auf die beiden Leute zu. Ron folgte ihr mit einigem Abstand.
„H-hallo!“, sagte sie und ihre Stimme zitterte leicht. Sie klang als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. Ihre Eltern starrten sie an. Offenbar konnte sie sich nicht erklären wo sie auf einmal hergekommen war.
„Hallo.“, erwiderte ihr Vater. Und dann: „Kann ich dir irgendwie helfen?“
Hermines Augen weiteten sich vor Schreck.
„Suchst du jemanden?“, fragte jetzt auch ihre Mutter.
Hermine spürte nur wie ihr die Tränen in die Augen schossen. Sie fühlte sich als ob ihr Herz jeden Augenblick zerspringen würde und das Atmen fiel ihr plötzlich unglaublich schwer.
Ihre Beine gaben nach. Sie hörte Ron der ihren Namen schrie. Dann wurde alles schwarz.
Als Hermine wieder erwachte lag sie in einem völlig fremden Zimmer in eine warme Decke eingewickelt.
Sie konnte sich nicht erklären, wie sie hierher gekommen war. Vorsichtig setzte sie sich auf. Ihr Kopf tat ein bisschen weh, aber sonst fehlte ihr nichts. Gerade wollte sie aufstehen als eine Frau ins Zimmer kam. Als die Frau sie sah ließ sie die Kissen die sie getragen hatte fallen.
„Hermine!!!“ Damit stürmte sie auf sie zu und umarmte sie heftig.
Hermine brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren was hier gerade vor sich ging.
„Mum?!“
„Oh mein Schatz, wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht! Wie geht es dir?“
Hermine die erst jetzt begriffen hatte, dass es wirklich ihre Mutter war, die gerade vor ihr stand schrie plötzlich auf. „ Mum!“ Sie warf sich in die Arme ihre Mutter und fing an zu schluchzen.
„Aber... aber i-ich versteh das nicht. I-ich... ich dachte...?“
„Beruhige dich erstmal, Schatz. Mach dir keine Sorgen wir wissen über alles Bescheid.“
„Was? Woher?“
Die Tür ging auf und ihr Vater kam ins Zimmer.
„Hermine!“
Auch er eilte jetzt auf sie zu und umarmte sie stürmisch. „Meine Kleine, bist du okay?“
„Jaah!“, Hermine lächelte ihn mit Tränen überströmten Gesicht an.
„Aber woher..?“
Dann sah sie Ron im Türrahmen stehen.
Er sah unheimlich erleichtert aus, Hermine wohlauf zu sehen, wollte aber anscheinend die Familie nicht stören. Hermine strahlte ihn an.
„Komm rein Junge!“, lachte ihr Vater. „Ron war so nett uns alles zu erklären. Es tut mir Leid, dass wir uns erst nicht erinnern konnten. Aber als Ron, deinen Namen gerufen hat kamen plötzlich alle Erinnerungen zurück!“.
Bei den Worten wurde Ron knallrot. Er stand jetzt neben ihren Eltern und Hermine sprang auf und umarmte ihn so fest, dass sie ihn fast umgeworfen hätte.
Ihre Mutter lächelte glücklich und ihr Vater guckte zwar erst etwas missmutig, doch dann musste auch er lächeln. Hermine konnte ihr Glück kaum fassen. Endlich hatte sie ihre Eltern zurück.
Jetzt, dachte sie, jetzt wird alles gut.
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kommi? ♥
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