von Angel91
Hermine wollte zuerst nicht zu Mc.Gonagall gehen, doch mit all seiner Ãœberredungskunst hatte es Ron dann doch geschafft.
Auf dem Weg zu ihrem Büro hielt Ron sie immernoch fest im Arm. Sie weinte nicht mehr. Doch das zittern hörte nicht auf. Endlich kamen sie an und Ron klopfte gegen die Tür. Eine ziemlich sauer wirkende Mc.Gonagall öffnte. Doch ihr Blick änderte sich beim Anblick Hermines:,, Mrs. Granger. Um Himmels Willen! Weasley was ist passiert." Ron erklärte so viel wie er von Hermine wusste. Ihre Hauslehrerin schob die beiden den Gang zurück:,, Wir müssen zu Dumbeldor. Wenn Hermine nicht redet, muss Dumbeldor, ihr wohl oder übel ihre Erinnerung holen!" Plötzlich klimperte etwas. Ron hatte seine Zauberstab fallen gelassen. Er ließ Hermine los:,, Nein Ron. Ron wo bist du? Ron sie werden wieder kommen Ron!" Sofort war er wieder bei Hermine:,, Mr. Weasley ich halte es für besser, wenn sie ihr nicht mehr von der Seite weichen bis wir da sind." Ron nickte.
Dumbeldor empfing die vier mit einem Schwachen Lächeln. Als Ron ihm nochmal alles erzählt hatte was er wusste, ging Dumbeldor auf Hermine zu. In seinen Augen war nicht das glänzen wie Ron es kannte:,, Mrs. Granger. Ist es für sie okay, wenn ich die Erinnerung von ihnen hole damit wir sie sehen können. Nur so können wir ihnen richtig helfen!" Hermine nickte stumm und wieder liefen ihr Tränen über die Wangen. Dumbeldor hielt seinen Zauberstab an ihren Kopf. Kurz darauf zog er daraus einen weißen Faden und füllte das in ein kleines Fläschen:,, Minvera. Sie bleiben bei Hermine. Mr.Weasley und ich werden uns die Erinnerung anschauen." Mc.Gonagall nickte . Dumbeldor füllte Hermine Erinnerung in sein Denkarium und stieg mit Ron in es.
Die beiden landeten direkt in Hermines Erinnerung. Sie sahen alles. Wie die vier sie in die Besenkammer zogen, die Angst in Hermines Augen und ihre Verzweiflung als sie über sie herfielen. Nummer 4 stand vor der Tür und Dumbeldor sah sein Gesicht. Er konnte es nicht glauben. Nummer 4 war Justin aus Huffelpuff. Plötzlich stürmten die anderen drei rauß. Ron und Dumbeldor hinterher. Hermines Erinnerung würde noch etwa 15 Minuten dauern. Solange bis sie im Gemeintschaftsraum war. Einen von den vier hatte Dumbeldor ja schon erkannt. Justin Filch aus Huffelpuff.
Sie folgten ihnen jetzt in den Kerker. Doch als um eine Ecke bogen, waren die vier plötzlich verschwunden:,, Professor wo sind sie hin?" fragte Ron:,, Ich weiß es nicht ich denke in einen versteckten Raum oder so!"
Kurz darauf standen die beiden wieder in Dumbeldors Büro. Madame Pomfrey war gekommen und hatte einen Vorhang in Dumbeldors Büro gezaubert. Dahinter sah Ron die Umrisse Hermine liegen. Dumbeldor erzählt Mc.Gonagall kurz was passiert war:,, Dann haben wir doch schon mal einen. Aber ihnen sind die Hände gebunden, Albus!" Ron draute seinen Ohren nicht. Aber wir haben es doch gesehn!" Dumbeldor nickte:,, Das stimmt aber denken sie nach, wer würde uns glauben. Und das anschauen von Gedanken ist verboten wenn es um solche Dinge geht!" Madame Pomfrey kam hinter dem Vorhang vor:,, Also, sie hat Bluergössen an beiden Armen. Unterleibsverletztungen die aber nicht so schlimm wie bei Melinda sind, zum Glück. Sonst ein paar Blaue Flecken und vor allem Seelische Verletztungen. Dumbeldor. Sie braucht Ruhe. Ich hab ihr ein Beruhigungsmittel gegeben und ein Mittel für einen Traumlosen schlaf. Ich werde sie aber über die Nacht mitnehmen!" Sie leiß ihren Zauberstab schwingen und schon war der Vorhang samt Hermines Bett verschwunden:,, Mr. Weasley. Ich möchte ihnen ans Herz legen, reden sie mit ihr nur wenn sie es will und vor allem seine sie für sie da!" Ron nickte Dumbeldor zu und wurde von Mc.Gonagall zurück in seinen Gemeintschaftsraum gebracht.
Ron ließ am nächsten Morgen das Frühstück ausfallen, um noch vor dem Unterricht zu Hermine zu kommen. Obwohl es erst kurz vor acht war, lag sie schon wach in ihrem Bett und als sie in sah , lachte sie sogar für einen kurzen Moment:,,Morgen. Wie gehts dir?" fragte er als er sich auf eine Stuhl neben ihr Bett setzte:,, Besser. Ich darf heute Mittag schon wieder gehen." Ron fiehl ein Stein vom Herzen als er das hörte:,, Haben euch meine Erinnerungen weitergeholfen?" fragte Hermine und richtete sich auf. Ron verneite dies. Er wollte es ihr nicht sagen, jetzt wo es ihr etwas besser ging.
Lange konnte Ron nicht mehr bleiben doch er versprach ihr , sie nach dem Unterricht zum Mittagessen abzuholen.
Hermine verbrachte die zeit im Krankenflügel damit die Ereignisse des Abends zu vergessen. Was ihr aber nicht leicht viel, den am Schluss kamen nur wieder der Schmerz und die Tränen. Die Blutergüsse an den Armen erinnerten sie immer wieder an diesem Morgen daran. Gegen die Schmerzen im Unterleib hatte sie ein Mittel bekommen. Doch das in ihrem Inneren würde so schnell nicht wieder heilen.
Doch als sie am Mittag vor dem Krankenflügelk stand und ein strahlender Ron auf sie zukam, rückten die schrecklichen Erinnerungen wieder in den Hintergrund.
Natürlich wurde Hermine beim Mittagessen gefagt wo sie war. Ron jedoch sagte ihr ginge es nicht gut und sie sollen sie in Ruhe lassen. Hermine hätte Ron knutschen können für seine Fürsorge. Stattdessen nahm sie seine Hand und lächelte ihn an. Rons Ohren liefen Rot an und er wich ihrem Blich aus.
Sien Blick glitt zum Huffelpufftisch, wo Justin sich lässig mit ein paar Mädchen unterhiel. Wenn die wüssten was er für einer ist. Aber er und die anderen werden noch dafür bezahlen für das was sie getan haben! Die können sich ein Grab schaufeln. Ron drückte sanft ihre Hand und löffelte seine Suppe zu ende:,, Wollen wir zum See?" Hermine nikcte und gemeinsam standen sie auf. Ihre Hände waren noch immer ineinander verschlungen, doch es war ihnen egal ob man es sah und was die anderen dachten. Im Moment gab es für die beiden nur das hier und jetzt.
Am See war es still. Alle waren woll beim Essen noch. Hermine und Ron setzten sich unter ihre Birke und Hermine lehnte sich so gegen Ron, wie sie es an den einem Abend im Fuchsbau getan hat. Die Zeit schien still zu stehen. Ron wünschte das dieser Moment ewig hielt:,, Weißt du was ich gedacht habe, als mich der eine geküßt hat?" Ron sah Hermine verwundert an:,, Hermine bitte las uns nicht drüber reden. Sie sah ihm tief in die Augen. Tränen strömten ihre Wangen herunter. Er wischte sie weg:,, Mein einziger Gedanke war, ich will nie einen anderen Jungen küssen außer dich!" Ron war baff:,, Ron ich..." Er legte ihr den Finger auf den Mund:,, Hermine, als du gestern Abend bei mir an der Tür geklopft hast und ich dich sah, wäre ich am liebsten zu denen hingegangen und hätte sie vermöbelt. Als ich es dann gesehn habe, hätte ich sie am liebsten getötet. Jetzt möchte ich denen nur sämtliche Knochen brechen. Langsam und schmerzhaft. Nur um es ihnen heimzuzahlen, was sie dir angetan haben!" Noch mehr Tränen rannen jetzt ihre Wangen herunter. Die Luft blitze unter den Blicken der beiden. Und dann ganz langsam berührten sich ihre Lippen. Es war nicht der gleiche Kuss wie vor ein paar Tagen. Dieser Kuss zeigte noch mehr Liebe aus.
Nach Minuten oder Stunden die beiden wussten es nicht mehr lösten sie sich und sahen sich lange an:,, Ich liebe dich!" sagte Ron und wischte ihr die Tränen weg:,, Ich dich auch!" Sie schmiegte sich wieder an ihn. Beide wollten in diesem Moment nur eins. Die Zeit anhaltn und diesen Moment unsterblich machen!!!
BIDDE BIDDE BIDDE KOMMIS NED VERGESSEN
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
