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Fanfiction

Loved enemy-Geliebte Feindin - Die Entscheidung

von Pat black

Also, hier kommt das Finale Chap. Hoffe ihr habt Spaß beim lesen, es ist etwas länger. An dieser stelle möchte ich mit noch mal ganz Herzlich für die vielen netten Kommi´s bedanken.

Nach jedem Folterfluch fragte Bellatrix, ob sie sich bereit erklären würde, Voldemorts Frau zu werden. Rachel lehnte drei mal ab. Nach der vierten und längsten Folterung war sie schon fast ohne Bewusstsein. Lucius beugte sich zu ihr runter und zischte ihr ins Ohr: „Hast du genug, oder sollen wir weiter machen.“ Rachel schluchzte auf, sie hatte am ganzen Körper Schmerzen. „Ich...gebe...auf..“ brachte sie gerade noch hervor. „Braves Mädchen, der Lord wird entzückt sein.“ sagte Lucius arrogant. Auch Bellatrix schien froh zu sein. „Endlich kann ich dem Meister ein Geschenk machen.“ sagte sie lachend.

Sie ließen Rachel einfach am Boden liegen und gingen aus dem Zimmer. Rachel weinte verzweifelt. Was würde sie noch alles ertragen müssen? Schon allein die Vorstellung Voldemorts Frau zu werden ließ sie in tiefe Verzweiflung sinken. Sie versuchte erst gar nicht aufzustehen, sie hätte es wahrscheinlich sowieso nicht geschafft, sondern blieb einfach auf dem Boden liegen. Plötzlich spürte sie wie ein Glücksgefühl durch sie hindurch strömte. Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren. Harry schickte ihr eine Botschaft. Sie schöpfte ein wenig Hoffung, sie würden sie finden. Sie hoffte nur, das sie Rechtzeitig kamen. Ihre Verzweiflung ließ ein wenig nach, und auch die Scherzen wurden weniger. Schließlich schlief sie ein.

Rachel wurde durch das öffnen der Tür wieder wach. Sie wußte nicht wie lange sie geschlafen hatte. Draußen dämmerte es, sie wußte aber nicht, ob die Sonne erst aufging oder schon wieder unter. Als sie sah, wer in der Tür stand, wurde sie wütend. „Snape, sie haben uns Verraten.“ schrie sie ihren ehemaligen Professor an. Dieser sah sie mit einem spöttischen grinsen an. „Ich habe nur getan, was mein Meister mir befohlen hat, und ich habe es gern getan.“ erwiderte er kalt. „Aber Dumbledore hat doch gesagt, sie liegen im Koma, wie..“ fing Rachel an. Snapes Lachen unterbrach sie. „Dieser alte Narr, ich bin nicht umsonst Meister der Zaubertränke, es war mir ein leichtes einen Trank zu brauen, der mich für einige Stunden in einen Komaähnlich Schlaf versetzt. Und es war auch weiter nicht schwer, dich zu mir zu locken. Den Portschlüssel habe ich natürlich vorher schon in meinem Büro deponiert. Ihr wart alle so dumm zu glauben, das ich auf eurer Seite stehe.“ sagte er höhnisch.

„Das werden sie büßen.“ sagte Rachel verächtlich. „Ach, glaubst du? Du denkst deine Freunde werden dich hier schon rausholen? Darauf wirst du lange warten können, und nach heute Abend, wird es dir sowieso egal sein, der dunkle Lord wird dir sein Zeichen einbrennen und dann bist du für immer sein.“ zischte er sie an. Rachel sah ihn erschrocken an. Sie sollte also das dunkle Mal erhalten das sie als Todesserin Kennzeichnen würde. „Ich werde niemals eine Todesserin sein.“ erklärte sie trotzig. „Das mein Kind, kannst du nicht mehr entscheiden. Der dunkle Lord hat schon seine Methoden, dich vom Gegenteil zu überzeugen, und glaub mir, der Curatiusfluch ist eine er harmlosesten davon.

Immer noch lachend verließ er wieder den Raum. Rachel stand unter Schock. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. „Bitte Harry hol mich hier raus.“ flehte sie in Gedanken. Sie verbrachte die nächsten Stunden damit, sie zu überlegen, wie sie es am besten anstellte um hier weg zu kommen. Doch ohne Zauberstab, hatte sie keine Change. Ihre Grübelei wurde kurz unterbrochen, als sie von einem Todesser Essen gebracht bekam. Sie rührte es nicht an. Sie sah sich im Zimmer genauer um. Aber außer einem Bett und einem Schrank stand nicht viel hier drinnen. Es gab allerdings zwei Türen.

Die erste, führte auf den Flur, das wusste sie bereits. Sie stand auf und öffnete die zweite, diese führte in ein kleines Badezimmer, es hatte keinen Fenster, also war auch von hier aus kein Fluchtversuch möglich. Sie benutzte es kurz und ging dann zurück. Die Fenster waren verschlossen. Sie versuchte, eines einzuschlagen, doch sie wurde kurz davor von einer Magischen Wand abgehalten. Sie hatten wirklich an alles gedacht. Sie legte sich aufs Bett und ergab sich ihrem Schicksal. Sie hoffte immer noch, das ihre Freunde und Harry rechtzeitig kommen würden.

Harry wachte schon nach zwei Stunden wieder auf. Er konnte nicht schlafen, immer wieder drängte sich das Bild von einer gefolterten Rachel in seine Gedanken. Er stand auf und zog sich wieder an. Als er in den Gemeinschaftsraum kam, konnte er sehen, das er nicht der einzige war, der nicht schlafen konnte. Auf einem Sessel vor dem Kamin saß Draco und starrte in die Flammen. Als er ein Geräusch hörte drehte er sich zu Harry um. „Hey, kannst du auch nicht schlafen?“ fragte er diesen. „Nein, ich muss die ganze Zeit daran denken was sie wohl mit Rachel machen.“ gab Harry zurück.

„Ja, ich weiß wie es ist gefoltert zu werden.“ sagte Draco. „Du bist schon mal gefoltert worden.“ fragte Harry entsetzt. „Tja, wenn man der Sohn von einem Todesser ist, dann bekommt man seine Strafen eben auf diese Weise.“ erklärte er mit tonloser Stimme. „Du bist von deinem eigenen Vater gefoltert worden?“ Harry war schockiert. „Wie kann man so was seinem Kind antun?“ wollte er wissen. „Ich wurde von klein auf dazu erzogen, den guten Namen der Malfoys,“ er spie dieses Wort fast aus, „ zu übernehmen. Dazu gehörte natürlich auch, das ich eines Tages ein Todesser werde und dem dunklen Lord diene.

Ich musste mit ansehen, wie Menschen gefoltert wurden, und als ich eines Tages sagte, das ich das nicht will, hat mein Vater gemeint, ich hätte keinen Respekt vor ihm. Dann hat er mich zum ersten mal gefoltert.“ erklärte Draco. „Und ich dachte, dir ging es als Familienerbe gut, du hast dir zumindest nie was anmerken lassen.“ sagte Harry. Deshalb habe ich mir den Mantel aus Arroganz und Überheblichkeit erst zugelegt, ich wollte nicht, das jemand Mitleid mit mir hat, alle sollten denken das ich es genießen würde, der Erbe des Malfoyschen Imperiums zu sein. Doch ich habe es gehasst mich verstellen zu müssen. Immer wenn ich dich und deine Freunde gesehen habe, ist mit schmerzlich bewusst geworden, das sie dich mögen, weil du einfach du selbst bist, und nicht weil du einmal einer der Reichsten Erben der Zaubererwelt sein würdest.“

„Hast du mich und die anderen deswegen die ganze Zeit beleidigt und verspottet?“ wollte Harry nun wissen. „Ja, weil ich es nicht ertragen konnte, das wir keine Freunde geworden sind. Weit du nicht mehr im ersten Jahr im Hogwardsexpress, da habe ich versucht, mir dir Freundschaft zuschließen, doch du hast es ausgeschlagen. Dann dachte ich mir, wenn wir schon keine Freunde sein können, dann wenigstens Feinde.“ erklärte er ihm. Harry wusste nicht was er darauf sagen sollte. „Wenn du irgendwann mal was gesagte hättest..?“ begann er. Darco grinste. „Typisch Gryffindor, will helfen wo er kann.“ dann wurde er wieder ernst. „Danke das du das gesagt hast. Ich bin froh, das wir uns jetzt so gut verstehen.“ sagte er leise. „Ja, ich hätte das zwar auch nie geglaubt, aber du kann wirklich richtig nett sein.“ gab Harry zu.

Inzwischen war Zeit zum Frühstücken. Sie gingen in die große Halle. Es waren noch nicht viele da. Professor Sproud erklärte ihnen ,das alle Auroren zusammen mit Professor Dumbledore im Ministerium seien, um den Plan für heute Abend aufzustellen. Harry war erleichtert, das es doch so schnell gehen würde. Ihm wäre es zwar lieber, wenn sie gleich gehen könnten, doch ohne eine genaue Strategie hatte sie wahrscheinlich keine Change.

Die anderer kamen wenig später zum Frühstück, auch ihnen konnte man die kurze Nacht ansehen. Nach dem Frühstück gingen sie wieder nach oben und warteten auf eine Nachricht von Dumbledore. Narzissa hatte sich inzwischen zu ihnen Gesellt. Da sie heute Nacht nichts mitbekommen hatte wurde sie nun von den anderen Aufgeklärt. Sie war genauso geschockt wie alle anderen auch. Sie wusste am besten wozu ihre Schwester alles Fähig war.

Die Stunden schlichen dahin und sie wurden alle immer unruhiger. Dann endlich erschien Dumbledore und erklärte ihnen ihren Plan. „Harry,“ fing er an, „ wir haben alle überlegt, und sind zu dem Ergebnis gekommen, das du als erstes allein dorthin gehen solltest. Wir wollen den dunklen Lord damit quasi eine Falle stellen. Er wird denken du bist alleine gekommen um deine Freundin zu retten. Wir werden dann eine kurze Zeit später nachkommen und ihn so überraschen.“ Alle fingen an zu protestieren, nur Harry nicht, er fand den Plan so in Ordnung. Er hatte zwar Angst, alleine dort aufzutauchen, doch seine Freunde würden erst mal nicht in Gefahr sein.

Er hatte die Rechnung allerdings ohne Draco gemacht. Dieser wollte unbedingt gleich mit. Er weigerte sich zu sagen wo das Versteck sei, wenn er nicht mit Harry mit durfte. Schließlich erklärte sich Dumbledore mit einverstanden, den ohne ihn würden sie das Versteck nicht finden. Draco erzählte ihnen wie sie dorthin gelangten und Dumbledore machte Portschlüssel fertig. dann warteten sie, bis es Abend wurde. Um acht Uhr gingen sie in Dumbledores Büro. Dieser schärfte ihnen ein, vorsichtig zu sein und sich nicht unnötig in Gefahr zu begeben. Sie sollten sich Gefangen nehmen lassen und einfach abwarten bis Hilfe kam. Mit diesem Worten reichte er ihnen den Portschlüssel. „Bereit?“ fragte Harry Draco. „Bereit.“ antwortete dieser. Sie legten die Hände gleichzeitig auf den Portschlüssel und fort waren sie. Dumbledore konnte nur hoffen, das sie noch lebten wenn sie ankamen.

Rachel war tatsächlich wieder eingeschlafen, als sie wieder aufwachte konnte sie erkennen, das es draußen langsam dunkel wurde. Sie ging ins Bad und trank einen Schluck Wasser aus dem Wasserhahn, das was ihr die Todesser hingestellt hatten wollte sie auf keinen Fall trinken. Sie hatte alles in die Toilette geschüttet. Als sie wieder ins Zimmer kam, wartete dort bereits Bellatrix auf sie. Sie hatte ein weißes Gewand über ihrem Arm hängen. „Zieh das an, der dunkle Lord erwartet dich in einer Stunde im Salon.“ befahl sie Rachel. Sie legte das Kleid auf das Bett und ging wieder zur Tür hinaus. Dort drehte sie kurz um und sah Rachel grinsend an. „Du willst doch schön sein für deinen Gebieter.“ sagte diese spöttisch. Dann verschwand sie durch die Tür.

Rachel seufzte, sie hatte wohl keine andere Wahl, als das zu tun was von ihr verlangt wurde. Sie sah sich das Kleid an. Es war ein einfaches weißes Kleid das kunstvoll bestickt war, wenn es nicht für einen solchen Anlass gewesen wäre, hätte sie es ausgesprochen schön gefunden. Sie zog es an, setzte sich aufs Bett und wartete. Sie fand es dauerte eine Ewigkeit, bis die Tür wieder aufging. Lucius und Bellatrix kamen herein. „Na sieh einer an, die Kleine sieht ja richtig nett aus, erinnert mich fast ein wenig an meine Heirat mit Narzissa.“ spottete er. Er sah kurz zu Rachels Tablett und zog einen Mundwinkel nach oben. Rachel, die das gesehen hatte dachte: „Also haben sie mir doch was ins Essen getan.“

Bellatrix kringelte sich vor lachen. „Die hat doch damals wirklich geglaubt du liebt sie.“ kreischt sie und auch Lucius konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Tja, die Ärmste, sie hatte sich doch tatsächlich in mich verliebt, doch ich brauchte sie nur, das sie mir einen Erben in die Welt setzte. Als sie mit Draco schwanger war, hatte sie ihre Pflicht erfüllt. Von da an war sie nur ein schönes Anhängsel bei Festlichkeiten und wichtigen Anlässen.“ sagte er kalt. Rachel hatte Mitleid mit Narzissa, die diesen Mann so lange ertragen musste. Sie war froh, das sie sich von ihm hatte Scheiden lassen.

Die beiden forderten Rachel jetzt auf, ihnen zu folgen. Diese tat was ihnen geheißen wurde und ging zwischen ihnen in Richtung Salon. Sie wurde immer nervöser, weil sie nicht wusste was sie genau erwartete. Was hatten sie ins Essen gemischt? Einen Liebestrank? Sie konnte nur hoffen, das sie richtig reagierte. Als sie in den Salon kamen, konnte sie viele Todesser ausmachen. Sie trugen alle Masken. Vorne am Kamin stand Voldemort und neben ihm konnte Rachel eine riesige Schlange erkennen. Das musste Nagini sein. Lucius und Bellatrix führten sie bis zu Voldemort. Dort verbeugten sie sich und gingen dann zurück in den Kreis der anderen Todesser.

„So, da bist du also, dann können wir ja anfangen.“ sagte Voldemort. Rachel zuckte zusammen. Sie hatte nicht gedacht, das es so schnell gehen würde. Sie wollte schon was sagen, als Voldemort plötzlich seine Hand hob. „Es sind ungebetene Gäste hier, sucht sie und bringt sie her.“ befahl er. Einige der Todesser machten sich auf den Weg nach draußen. Sie kamen kurze Zeit später wieder und brachten zwei Gefangene mit. Als Rachel sah wer es ist, keuchte sie leise auf. Harry und Draco wurden von jeweils zwei Todessern gehalten. Ihre Hände waren auf dem Rücken gefesselt. Die wurden brutal vor Voldemort auf die Knie gezwungen.

„Ah, wenn haben wir denn da, Harry Potter und wenn das nicht der junge Malfoy spross ist. Lucius, ich glaube bei dem hier,“ und er deutete auf Draco, „haben deinen Methoden versagt. Bring ihm mal ein paar Manieren bei.“ forderte er Lucius auf. „Mit vergnügen mein Gebieter.“ sagte dieser und richtete seinen Zauberstab auf Draco: „CRUCIO!“ Draco schrie auf vor Schmerzen und Harry sah Lucius angeekelt an. „Was sind sie für ein Vater, der seinen eigenen Sohn foltert.“ schrie er ihn an. Dieser lachte auf, „Willst du auch was abhaben? Hat sich mein schöner Herr Sohn etwa mit einem Gryffindor befreundet? Dafür gehört er noch mehr bestraft!“ sagte Lucius verächtlich und folterte Draco gleich noch mal.

Harry war so wütend, am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte Lucius mit seinen bloßen Händen erledigt, leider befanden die sich auf seinem Rücken und wurden von Fesseln gehalten. Er zog fest daran, doch sie wurden dadurch nur noch enger. Er konnte das Lachen von Voldemort hören. „Ja, bring ihm ein paar Manieren bei, bei deiner Tochter hat es ja auch gut geklappt.“ sagte er amüsiert und zog Rachel in seine Arme. Sie schmiegte sich an ihn und versuchte, Harry nicht in die Augen zu sehen, sonst würde ihr ganzer Plan in die Brüche gehen.

Als Harry Rachel in dem weißen Kleid sah, ahnte er schlimmes. „Du wirst sie niemals besitzen.“ schrie er Voldemort an. Dieser lachte auf. Ich habe schon gehört, das sie deine Freundin war, mein Werter Severus hat es mir schon berichtet. Doch glaub mir, wenn sie einmal mit mir zusammen war, dann hat sie dich schnell vergessen.“ verhöhnte er Harry. Harry sah zu Rachel, diese lag in Voldemorts Armen und schaute ihn nicht mal an. Harry fragte sich erneut, was sie mit ihr gemacht hatten, das sie so war.

„Willst du noch irgendetwas sagen, bevor ich ihn töte?“ wollte Voldemort von Rachel wissen. Diese überlegte ganz schnell dann sagte sie. „Ich möchte das er dabei zusieht, wie ich deine Frau werde.“ gab sie ihm als Antwort. Voldemort lachte auf. „Da siehst du, sie liebt dich schon nicht mehr.“ Harry sah Rachel fassungslos an, sie wollte das er mit ansah, wie sie sich mit Voldemort vermählte. Er versuchte Blickkontakt mit ihr herzustellen, doch sie wich seinem Blick aus.

„Nun denn, lasst uns anfangen, meine zukünftige Frau scheint es ja kaum noch erwarten zu können.“ sagte er. Rachel sah ihn an und fragte ihn lächelnd. „Würdest du mir noch einen Wunsch erfüllen, bevor ich deine Frau werde?“ „Ich werde sein Leben nicht verschonen, falls es das ist was du dir wünscht.“ erwiderte Voldemort . „Nein mein Gebieter, er ist mir egal,“ sagte sie fest und hoffte, das Harry es nicht falsch verstehen würde, „ aber ich hasse Schlangen.“ sagte sie angewidert und blickte dabei auf Nagini. „Wenn du sie tötest, dann verspreche ich dir, das ich ewig dein sein werde.“ erklärte sie ihm. „Eigentlich mag ich Nagini ganz gerne, sie war lange Zeit meine Begleitung.“ sagte Voldemort.

Rachel strich Voldemort mit den Fingern über die Wange, es kostete sie fast ihre ganze Überwindung, ihn anzufassen, doch es war ihre einzige Change. „Bitte, tu es für mich.“ flüsterte sie ihm zu. Harry drehte sich fast der Magen um, als er sah was Rachel da tat. Voldemort lachte auf. „Beweise, das du es ernst meinst, Küss mich!“ befahl er ihr. Harry schrie auf: „NEIN, tus nicht.“ doch er musste mit ansehen wie Rachel ohne zu zögern näher an Voldemort heranrückte und ihm einen Kuss gab. Rachel wurde fast Schlecht, als sie ihren Mund auf Voldemorts Lippen presste. Sie konnte nur hoffen, das er nicht merkte wie widerlich sie das fand. Harry sah weg, da wollte er nicht sehen. Als der Kuss geendet hatte drehte sich Voldemort um und richtete seinen Zauberstab auf Nagini und sagte: AVADA KEDAVRA.

Die Schlange zuckte nur kurz unter dem grünen Strahl seines Zauberstabes, dann war sie Tot. Was Harry dann hörte, ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Eiskalt vernahm er die Stimme seiner Geliebten die sagte: „Jetzt kannst du Harry töten.“. Draco, der inzwischen wieder bei Bewusstsein war schrie erschrocken auf. „Nein, Rachel was redest du da, du liebst ihn doch.“ Auch Harry starrte auf Sie. Als Voldemort sah wie verzweifelt Harry schaute, brach er in Gelächter aus. „Siehst du, ein einziger Kuss und schon ist sie mein.“ sagte er. Dann sah er auf Rachel, die ohne eine Mine zu verziehen neben ihm stand. Er hielt ihr seinen Zauberstab hin und sagte: „Mach du es, töte ihn.“ Rachel sah Voldemort an. „Nein, mein Gebieter, du musst es tun, so stand es in der Prophezeiung.“ erwiderte sie.

„Ah, du weißt wie sie lautet?“ stellte er fest. „Ja, ...keiner kann überleben, während er andere überlebt.“ sagte sie tonlos. „Na dann soll es so sein.“ gab er zurück, hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry. Dieser konnte immer noch nicht fassen, was er da gehört hatte. Doch dann war ihm auf einmal alles egal. Ihre Worte hatten etwas in seinem Herzen getötet, und ohne sie wollte er sowieso nicht leben, also ergab er sich seinem Schicksal und senkte den Kopf, um sie nicht mehr ansehen zu müssen. Voldemort richtete seinen Zauberstab auf ihn.

Er konnte hören wie Draco schrie: „NEIIINNN!“ doch es war zu spät, Voldemort sagte die Worte, die ihn aus dem Leben reißen würde: „AVADA KEDAVRA!“ Ein grüner Strahl flog aus Voldemorts Zauberstab auf Harry zu, doch als er ihn erreichte, geschah etwas unglaubliches. Ein helles Schild schien sich um Harry zu legen, es wurde immer greller und schließlich schleuderte es Voldermorts Fluch auf ihn zurück. Rachel die immer noch neben ihm stand, konnte hören wie er überrascht aufkeuchte, bevor ihn er Fluch traf und ihn tötete.

Im ersten Moment war alles Still. Rachel konnte sehen, das Harry zu Boden gefallen war. Die Todesser schienen wie Erstarrt. Plötzlich wurden die Türen aufgestoßen und Rachel konnte sehen, das Auroren angeführt von Dumbledore in den Raum gestürmt kamen. Erst jetzt begannen sich die Todesser zu regen. Doch sie hatte bei der Überzahl von Angreifern fast keine Chance. Rachel duckte sich, das sie nicht von einem Fluch getroffen wurde. Sie sah sich um und nahm Voldemorts Zauberstab an sich. Dann begann sie, in Richtung Harry zu laufen.

Sie fiel vor ihm auf die Knie, legte die Hand an seinen Hals und fühlte den Puls. Er war stark und kräftig, also hatte ihn nur der Fluch umgeworfen. Plötzlich wurde sie durch den Raum geschleudert. Ein Fluch hatte sie getroffen. Sie versuchte wieder klar sehen zu können. Dann hörte sie ein schrilles Lachen, das ihr das Blut gefrieren ließ: „Du glaubst doch wohl nicht, das du damit durchkommst, du kleines Flittchen.“ hörte sie Bellatrix sagen. Diese ignorierte das Kampfgeschehen um sie herum und konzentrierte sich nur auf Rachel.

Mit erhobenem Zauberstab und irrem Blick ging sie auf Rachel zu. „DU HAST MEINEM MEISTER GETÖTET!!!““ schrie sie ihr ins Gesicht. Rachel, die inzwischen wieder einigermaßen bei Bewusstsein war, tastete nach dem Zauberstab. Er lag unter ihr, Bellatrix konnte ihn nicht sehen. Sie nahm ihn fest in die Hand und rappelte sich hoch. „Dann wird es dich freuen, das du von seinem Zauberstab nach Askaban befördert wirst.“ sagte Rachel kalt und rief: IMPEDIMENTA!“ sie traf Bellatrix völlig unvorbereitet. Diese fiel nach hinten. „Incarcerus.“ sagte Rachel und sie war gefesselt.

Rachel sah sich im Raum um, Harry lag immer noch in der Nähe des Kamins, er schien langsam zu sich zu kommen. Sie konnte auch sehen, das Draco inzwischen von den Auroren befreit worden war. Er stand über einer Leiche uns sah zu dieser hinunter. Am blonden Haar konnte sie sehen, das es sich um seinen Vater handeln musste. Die restlichen Todesser, waren entweder entwaffnet, gelähmt oder ebenfalls Tod. Als sie wieder zu Harry blickte, bemerkte sie, das er sie ansah.

Harry erwachte langsam, sein Kopf tat weh und er konnte sich im erstem Moment nicht erinnern was geschehen war. Er blinzelte ein paar mal und konnte dann sehen, das er in einem großen Zimmer lag. Um ihn herum wurden Flüche gesprochen. Dann viel ihm alles wieder ein. Rachel, sie hatte ihn Verraten und Voldemort aufgefordert ihn zu töten. Doch warum war er noch am Leben? Der Kampf schien fast zu Ende zu sein, die einzigen Flüche, die er noch hörte, waren Lähm- und Fesselzauber.

Er blickte sich im Raum um und konnte Draco ausmachen. Dieser beugte sich gerade über die Leiche seines Vaters. Als er seinen Blick weiter wandern ließ, blieb dieser schließlich an einer blonden, in weiß gekleideten Frau hängen. Diese stand über einer Todesserin und fesselte diese gerade. Als sie ihr Gesicht hob, erkannte Harry Rachel. Sie blickte ihm direkt in die Augen. Er konnte den Ausdruck nicht ganz deuten, es war eine Mischung aus Erleichterung, Freunde, aber auch Furcht. Sie trat einen Schritt auf ihn zu, dann rannte sie das letzte Stück und fiel schließlich vor ihm aus die Knie.

„Oh, Harry, ich hatte solche Angst, dass das Amulett versagt hat.“ rief sie auf und er konnte sehen, das sie weinte. Dann begriff er plötzlich alles. „Du hast mir das Amulett geschenkt?“ fragte er ungläubig. „Ja, warum hätte ich sonst Voldemort aufgefordert dich zu Töten?“ erwiderte sie und er konnte sehen, das sie trotz der Tränen die ihr übers Gesicht liefen versuchte zu Lächeln. Harry wollte aufstehen, doch er bemerkte, das er noch gefesselt war. „Incendio.“ hörte er jemanden sagen und als er sich umsah, konnte er Draco hinter sich sehen.

„Hey Potter, ich muss schon sagen, du hast mehr Glück als Verstand.“ grinste dieser und zog ihn hoch. Rachel war auch aufgestanden und sah Harry unsicher an. Harry erging es ebenso. Plötzlich knuffte ihn jemand in die Seite. „Du Trottel, küss sie schon, sie hat dir gerade das Leben gerettet.“ raunzte ihn Draco an. Harry trat einen Schritt auf Rachel zu. Diese tat es ihm gleich. „Hey Schönheit, wie kann ich dir dafür jemals danken?“ flüsterte er. „Ach, halt einfach die Klappe und küss mich, Potter!“ sagte Rachel und er tat es mit Vergnügen. Sie vergaßen alles um sich herum, nur dieser Kuss war jetzt wichtig, alles andere konnte warten.


ENDE


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