von Pat black
Heute bekommt ihr nur ein Chap, ich bastle nämlich gerade am Finale und komme nicht so recht vorwärts. Es gibt bis dahin aber schon noch ein paar Kapitelchen
Hoffe ihr seid mit dem hier zufrieden?
Den Rest der Aufführung, hielt Harry Rachels Hand. Sie machte keine anstallten, sie loszulassen. Harry bekam auch beim nächsten Song (Carpe Noctem) Gänsehaut, was darauf zurückführte das es dabei an Voldemort dachte. Wie gebannt verfolgte er den Rest der Vorstellung. Erst als er Vorhang fiel standen sie zusammen mit den Anderen auf und klatschten begeistert Beifall. Der dauerte ziemlich lange an und Harrys Hände begannen langsam zu schmerzen. Als der Applaus abebbte, folgten sie den Strom der Zuschauer nach draußen ins Foyer. Harry nahm wieder Rachels Hand. Sie gingen nach oben. Dort gab es noch einen riesigen Ballsaal, der für die Silvesterfeier hergerichtet war. Harry war froh, das er einen Anzug anhatte. Alle waren sehr festlich angezogen.
Sie sahen sich ein wenig um. Am kalten Büffet blieben sie stehen. „Hast du auch Hunger?“ fragte Harry Rachel. „Und wie, ich hab den ganzen Tag fast nichts gegessen.“ gab sie zu. Harry war froh, das es ihr genauso gegangen ist wie ihm. Sie luden sich ihre Teller voll und suchten sich einen Platz. Harry holte noch schnell was zu trinken. Sie saßen mit Appetit und sagten erst mal gar nichts. Als sie fertig waren, schaute Harry Rachel in die Augen. „Wollten wir tanzen?“ fragte er. „Ich müsste mich erst mal Frischmachen.“ erwiderte Rachel und stand auf. „Bin gleich wieder da.“ sagte sie. Harry sah sie in der Menge verschwinden. Er hofft, das sie tatsächlich wiederkam.
Rachel ging auf die Toilette. Sie sah sich im Spiegel an und bemerke, das sie rosige Wangen hatte. Harry war den ganzen Abend so nett gewesen. Sie hoffte, das er es sich bezüglich ihrer Beziehung noch einmal überlegen würde. Sie hatte eigentlich vorgehabt, ihn noch ein wenig zappeln zu lassen. Aber sie konnte ihm einfach nicht wiederstehen. Die Anziehungskraft zwischen ihnen war zu groß. Es knisterte schon die ganze Zeit. Sie suchte die Toilette auf und machte sich dann wieder auf den Weg zurück.
Harry sah sich ein wenig um. Der Saal hatte helle Wände mit Goldverzierungen. Auch die Decke war sehr schön. Überall hingen prächtige Kronleuchter, die ein sanftes Licht in den Raum warfen. Er fragte sie gerade. Wie sie die wohl putzten, als ihm die Augen zugehalten wurden. „Na, hast du mich vermisst?“ fragte Rachel an seinem Ohr. Er drehte sich um. „Vielleicht ein kleines bisschen.“ ging er darauf ein. Er stand auf und führte Rachel zur Tanzfläche. Die Musik war ziemlich gut. Sie tanzten eine ganze Zeit lang. Dann kam plötzlich eine langsamen Nummer.
Harry sah Rachel an und zog sie in seinen Arme. Sie schmiegte sich an ihn und Harry dachte wie sehr er sie vermisst hatte. „Habe ich dir eigentlich schon gesagt, das du heute wunderschön aussiehst?“ flüsterte er in ihr Ohr. Sie blickte im in die Augen. „Danke, das Kompliment kann ich aber zurückgeben.“ Sie legte ihren Kopf wieder an seine Schulter und genoss das Gefühl, das sein Körper bei ihr auslöste. Sie fühlte sie einfach geborgen. Sie tanzen noch ein paar langsame Lieder. Dann wurde die Musik unterbrochen.
„Meine Lieben Gäste, in einer Viertelstunde ist Mitternacht. Sie können das Feuerwerk von unserer Dachterrasse beobachten. Viel Vergnügen.“
Harry ging schnell nach unten und holte ihre Mäntel. Er war 2 min. vor Mitternacht wieder oben. Er half Rachel schnell in den Mantel. Sie hatte schon 2 Gläser Sekt besorgt und zusammen gingen sie mit den anderen auf die Terrasse. Man hatte von hier oben einen guten Blick auf London. Sie suchten sie einen Platz etwas außerhalb des Getümmels. Sie hatten gerade einen guten gefunden, als schon der Countdown gezählt wurde. „Fünf..vier..drei...zwei...eins...Hurra!!!“ schrieen alle und die Kirchturmglocken begannen zu läuten. Harry sah Rachel tief in die Augen. „Ein gutes neues Jahr.“ sagte er leise. „Das wünsche ich dir auch.“ erwiderte sie. Harry beugte sich zu ihr rüber und küsste sie.
Sie küsste ihn zurück, und als Harry mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen strich, öffnete sie diese bereitwillig. Es wurde ein langer zärtlicher Kuss. „Gott, wie habe ich ihre Lippen vermisst.“ dachte er. Rachel schien es genauso zu gehen. Als sie sich endlich lösten waren ihre Wangen ein wenig gerötet. Harry fand sie so wunderschön, das es fast weh tat. „Es tut mir Leid, das ich so ein Idiot war. Kannst du mir das jemals verzeihen.“ flüsterte er leise und sah zu Boden. Er hatte Angst vor ihrer Reaktion, auch wenn ich Kuss eben so schön war.
Sie sagte lange Zeit nichts. Harry dachte schon sie würde jetzt gehen. Doch dann hörte er sie leise sagen: „Versprich mir, das du mich nie mehr alleine lässt.“ Er sah auf und konnte Tränen in ihren schönen Augen sehen. „Oh Rachel, das verspreche ich dir, ich hab dich so vermisst.“ rief er fast aus und zog die näher an sich. „Ich habe dich auch furchtbar vermisst.“ erwiderte sie. „Ich liebe dich, Rachel.“ sagte er und sah ihr dabei in die Augen. Sie konnte erkennen, das er es völlig ehrlich meinte.
„Ich liebe dich auch.“ antwortete sie ihm. Sie gaben sich noch einen langen Kuss. Dann sahen sie sich eng umschlungen das Feuerwerk an.
Als es zu Ende war, blieben sie noch ein wenig draußen stehen. Rachel holte ihren Zauberstab aus der Tasche und legte einen Wärmezauber um sie. Sie konnten die Musik von drinnen hören und sie wiegten sich langsam im Takt dazu. „Harry, können wir uns irgendwohin setzten, meine Füße bringen mich gerade um.“ sagte Rachel plötzlich. Harry grinste. Er nahm sie auf den Arm und trug sie nach drinnen. Sie blieben aber nicht im Saal, sondern Harry ging zurück ins Foyer, wo sie fast alleine waren. Er setzte sie auf einen bequemen Sessel und kniete sich vor sie. Er zog ihr die Schuhe aus und massierte ihr die Füße. Rachel genoss seine Berührungen. „Du wirst ab sofort als mein persönlicher Masseur eingestellt.“ sagte sie. „Darf ich dann auch andere Stellen massieren?“ fragte er frech zurück. „Harry Potter, werd nicht gleichübermutig.“ gab sie lächelnd zurück. Harry zog ihr die Schuhe wieder an. „Wollen wir gehen oder willst du noch bleiben?“ fragte er. „Ich habe irgendwie noch keine Lust nach Hause zu gehen, aber hier bleiben möchte ich auch nicht.“ erwiderte sie. „Dann sehen wir uns mal um, was in London an Silvester so alles Geboten ist.“ meinte Harry und zog Rachel aus dem Sessel.
Sie gingen nach draußen und sahen sich um. Sie waren fast mitten im Zentrum und sie fanden, bald eine kleine Bar, in der eine ausgelassene Stimmung herrschte. Sie schlossen sich den feiernden an und tanzten den Rest der Nacht. Es war schon vier Uhr früh, als sie sich auf den Heimweg machten. „Soll ich uns ein Taxi rufen?“ fragte Harry. „Nein, wir apparieren zum Grimmauldenplatz.“ bestimmte sie. Sie gingen in eine kleine Seitenstraße und mit einem `Plopp` waren sie verschwunden.
Harry konnte sich an das komische Gefühl des apparierens nicht gewöhnen. Er schüttelte sich, als sie angekommen waren. „Kommst du noch mir rein?“ wollte Harry wissen. „Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist.“ sagte Rachel zögernd. Als sie Harrys Hundblick sah fing sie an zu lachen. „O.K. aber wir schlafen in getrennten Betten.“ sagte sie bestimmt. Sie gingen zuerst leise in die Küche, wo sie sich was zu trinken holten. Dann schlichen sie in Harrys Zimmer. Rachel streifte sie sofort die Schuhe von den Füßen. „Ich verstehe nicht, wie manche immer mit solchen Absätzen rumlaufen können. Dort wo ich die gekauft habe, hatte die Verkäuferin noch höhere an.“ stöhnte sie.
Harry zog seine Anzug aus und sagte. „Ich brauche erst mal eine Dusche.“ „Ich gehe nach dir.“ sagte Rachel, die Harrys bittenden Blick genau gesehen hatte. „Schade.“ erwiderte er und machte sich dann alleine auf sie Socken. Rachel sah sich unterdessen in Harrys Schrank um. Sie fand ein bequem aussehendes T-shirt und nahm sich eine Boxer vor Harry. Sie hatte nicht vor, in ihren verschwitzten Sachen zu schlafen. Harry kam nur mit einem Handtuch um die Hüften wieder. Rachel zog eine Augenbraue nach oben, sagte aber nichts.
Sie ging auch Duschen. Als sie wieder in sein Zimmer kam sah er sie erstaunt an. „Du hast ja Sachen von mir an.“ bemerkte er mit einem Lächeln. „Na ja, sich kann doch schlecht in meinem Kleid schlafen.“ gab sie zurück. Sie setzte sich auf Rons Bett. „Du willst doch nicht wirklich dort drüben schlafen?“ fragte er einschmeichelnd. „Doch, das hatte ich eigentlich vor.“ erwiderte sie. „Und wenn ich dir verspreche, dich nicht anzufassen?“ wollte Harry wissen. „Das würde ich dir nicht abnehmen, weil ich das auch nicht halten könnte.“ grinste sie. „Dann einigen wir uns eben, das wir nur ein bisschen kuscheln.“ sagte Harry bittend.
„O.k., ich gebe auf, sonst kommen wir nie zum Schlafen.“ seufzte sie. Sie ging rüber zu Harry und dieser hielt ihr die Bettdecke hoch. Sie kroch zu ihm unter die Decke und kuschelte sie an ihn. Er umfing sie mit seinen Armen und seufzte leise. „Das habe ich mir in den letzten Wochen so oft gewünscht.“ flüsterte er ihr zu. „Hmm, ich auch.“ nuschelte sie. Harry merkte, das sie schon am einschlafen war. Er gab ihr eine Kuss auf die Stirn und schloss auch seine Augen. Wenig später war auch er im Land er Träume.
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