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Fanfiction

Loved enemy-Geliebte Feindin - Beziehungsberatung

von Pat black

Danke für die Kommi´s. Ich sagte nur, warten wir es mal ab. :) VG Pat

Als Harry am nächsten Morgen zum Frühstück erschien, saß Narzissa bereits mit einer Tasse Kaffee am Küchentisch. Er ging wortlos an ihr vorbei und schenkte sich auch eine Tasse ein. Dann setzte er sich ein paar Plätze von ihr entfern hin. „Guten Morgen Harry, frohe Weihnachten.“ fing sie an, „ Wir sind uns glaube ich noch nie persönlich vorgestellt worden. Ich bin Narzissa Mal... Black.“ sagte sie und reichte ihm die Hand über den Tisch. Harry sah sie erst an dann, gab er ihr die Hand und sagte: „Hallo,... aber was an diesen Weihnachten froh sein soll, weiß ich nicht.“ Narzissa verkniff sich ein lächeln. „Na wenn dein Weihnachten nicht schlimmer werden kann, dann macht es dir bestimmt auch nichts aus, das Draco später kommt.“ sagte sie.

Harry schaute sie ungläubig an. „Was, Malfoy kommt heute auch noch? Dann kann ich ja gleich wieder auf mein Zimmer gehen.“ sagte er leicht eingeschnappt. Das hatten ihn Remus und Tonks verschwiegen. Er wollte schon aufstehen, als sie weitersprach: „Ich komme übrigens heute Abend mit euch mit.“ klärte sie ihn auf. „Wie sie kommen mit uns mit?“ fragte Harry. „Na ich gehe heute Abend mit Dir und Professor Dumbledore mit und helfe euch diesen Becher zu finden. Ich glaube nämlich zu wissen wo er ist.“ sagte sie. „Ach so, sie glauben zu wissen wo er ist und dann wollen sie einfach so mir nichts dir nichts mitkommen und uns helfen. Für wie dumm halten sie mich eigentlich.“ die letzten Worte hatte er fast geschrieen.

„Ich halte dich an und für sich schon für intelligent, doch was Beziehungen angeht...na ja, da könntest du etwas Hilfe gebrauchen.“ sagte sie herausfordern. Harry flippte aus: „ICH BRAUCH KEINE HILFE WAS MEINE BEZIEHUNG ANGEHT!“ schrie er sie an und stand auf. Er wollte schon gehen, da hielt sie ihn mit einem Zauber zurück. Harry konnte sich nicht bewegen, er wusste nicht wie sie das machte, denn sie hatte keinen Zauberstab in der Hand. „Harry Potter, setzt dich.“ sagte sie bestimmt. Sie löste den Zauber und Harry, der leicht eingeschüchtert war, setzte sich tatsächlich hin.

Sie setzte sich ihm gegenüber und sah ihn an. Harry bemerkte, das sie die gleichen Augen wie ihr Sohn und Rachel hatte. „Harry, ich weiß warum du mit Rachel Schluss gemacht hast...“ „Ach ja? Sie wissen wohl alles.“ fuhr er dazwischen. „Nein wenn ich alles wüsste, das wäre ich bestimmt nicht hier. Aber das ist jetzt nicht das Thema. Rachel leidet ganz furchtbar unter dieser Trennung, sie lässt es sich nicht anmerken, doch wenn du ihr in die Augen schaust, dann kannst du den ganzen Schmerz darin lesen.“ Harry wollte das nicht hören, er verdrängte es schon seit Wochen. „Harry, sie ist nirgendwo sicher, egal ob du mit ihr zusammen bis oder nicht. Wenn Bellatrix irgendwie von ihr erfährt, dann wird sie alles daran setzten sie zu bekommen. Ich kenne sie, der Tod wäre für Rachel dann das kleinere Übel.“

Harry sah Narzissa nun erstaunt an. „Was meinen sie damit.“ wollte er wissen. Diese fuhr fort: „Bellatrix verehrt Voldemort mit ganzer Seele, sie hat mir einmal erzählt, das sie alles für IHN tun würde. Ich könnte mir vorstellen das sie Rachel Voldemort zum Geschenk machen würde. Das Kind von seinen treuesten Todessern. Voldemort wäre begeistert. Wenn er auch noch erfahren würde, das sie dich liebt...“ „Sie liebt mich noch?“ sagte Harry und bereute es gleich darauf. Narzissa sah ihn eindringlich an. „Natürlich liebt sie dich noch, so was kann man nicht einfach abstellen. Sie versucht vielleicht gerade dich zu hassen, doch das wird nicht funktionieren.“ sagte sie zu ihm. „Warum wird das nicht funktionieren?“ fragte er neugierig. „Weil Frauen, und da kenn ich mich aus ich bin ja selber eine, nicht einfach ihre große Liebe hassen können. Wenn du sie belogen und betrogen hättest, dann vielleicht, aber du hast sie verlassen, weil du sie liebst. Das weiß sie und deswegen wird es nicht klappen.“

Harry sah ein Fünkchen Hoffnung aufflammen, vielleicht, wenn alles vorbei wäre, dann...! Doch daran wollte er im Moment nicht denken. Harry sah Narzissa an. “Und sie können uns heute Abend wirklich helfen?” wechselte er das Thema. „Ja, ich bin nicht schlecht im zaubern.“ sagte sie und ihre Augen blitzten auf. Harry, der an gerade eben dachte, fing tatsächlich an zu grinsen. „Da könnten sie recht haben.“ erwiderte er. „Du kannst mich Narzissa nennen,“ bot sie ihm an, „ meine Schwester Andromeda hat mich immer Zissi genannt, doch das habe ich gehasst.“ füge sie noch hinzu. Sie geben sich die Hand.


Im selben Moment ging die Tür auf und Draco kam herein. „Was geht denn hier ab?“ wollte er wissen. „Narzissa und ich hatten ein ziemlich interessantes Gespräch Draco.“ erklärte ihm Harry. „Seit wann Duzt du meine Mutter und nennst du mich beim Vornamen, Potter “ zischte Draco Harry an. „Schatz, Harry darf mich Narzissa nennen und da ich von deinem Vater geschieden bin, heiße ich wieder Black. Also heißt du auch nicht mehr Malfoy, da ich das Sorgerecht habe.“ versuchte Narzissa ihrem Sohn zu erklären. Draco stand da und schaute sie irritiert an. Dann verdrehte er die Augen und viel ohnmächtig zu Boden.

Narzissa lief sofort zu Draco und versuchte ihn zu wecken. Sie schaffte es nicht, da sie zu aufgeregt war. „Rennervate“ sagte Harry und zeigt mit seinem Zauberstab auf Draco. Dieser erwachte langsam wieder. Er sah erst zu seiner Mutter und dann zu Harry. „Habt ihr sonst noch was neues?“ fragte er vorsichtig. „Ja, du hast eine Halbschwester.“ antwortete ihm Harry, als er Dracos Gesicht sah, musste er lachen. Das erste mal seit der Trennung von Rachel, war er wieder etwas befreiter. „Wer...wie.. hä?“ fing Draco an. „Steh erst mal auf und setzt dich hin,“ sagte Narzissa bestimmt. Draco, setzte sich genauso brav hin wie vorhin Harry.

„Also,“ fing Narzissa an, „ dein Vater ist ein Schwein....“ „Mutter, wie redest du über Vater,“ sagte Draco halb erschrocken und halb verärgert. Sie deutete ihm an den Mund zu halten. „Dein Vater, hatte ein Verhältnis mit meiner lieben Schwester Bellatrix,“ fuhr sie fort. Draco sah sie schockiert an. „und das auch noch während ich mit dir Schwanger war. Bellatrix wurde nach Askaban geschickt, sie bekam dort eine Tochter. Der Direktor des Gefängnisses hat sie bei sich aufgenommen. Als Bellatrix letztes Jahr geflohen ist, hatte er Angst, sie würde kommen und Rachel holen...“ „Rachel?“ fragte Draco nach, „du meinst Rachel Grey ist meine...meine Halbschwester?“ Er sah so aus, als ob er gleich wieder umfallen würde. Harry ging zur Spüle und holte ihm ein Glas Wasser. Draco sah ihn erstaunt an, doch dann nahm er es und trank.

„Ja, ist dir die Ähnlichkeit denn gar nicht aufgefallen?“ fragte Harry Draco. „Nein...na ja...schon irgendwie, aber wie sollte ich darauf kommen, das sie meine Halbschwester ist?“ wollte er wissen. „Wo ist sie denn überhaupt, ist sie auch hier?“ fragte Draco. Harry senkte den Kopf. „Nein, ich weiß nicht wo sie ist.“ sagte er leise. „Sie wohnt in der Winkelgasse. Sie hat dort eine kleine Wohnung und sie arbeitet bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze.“ erzählte Narzissa. Zwei verdutzte Jungen schauten sie an. „Woher weißt du das?“ wollte Harry wissen. „Weil ich sie regelmäßig dort besuche du Dummkopf,“ sagte sie an Harry gewand. „Ich bin kein Du...,“ fing Harry an, doch als er Narzissas Blick sah sprach er nicht weiter.

„Warum seid ihr denn nicht mehr zusammen? Ich habe eher an die Gerüchte geglaubt, das ihr durchgebrannt seid.“ sagte Draco. „Deine Mutter hat es doch gerade gesagt. Weil ich ein Dummkopf bin.“ gab Harry plötzlich zu. „Ich verstehe im Moment gar nichts mehr.“ sagte Draco. „Ich brauche erst was zu Essen.“ fügte er hinzu. Narzissa lachte auf. „Ich hätten es dir nicht gleich auf nüchterne Magen sagen sollen, ich hätte wissen müssen, das du das nicht verträgst.“ meinte sie. Harry bemerkte plötzlich, das er auch großen Hunger hatte.

Er und Narzissa machten Frühstück. Draco sah fasziniert zu, er kannte das von seiner Mutter gar nicht. „Wo hast du das denn gelernt?“ wollte er von ihr Wissen. Sie hatten immer Hauselfen gehabt und soweit er wusste die Blacks auch. „Tja, das lernt man als Frau irgendwann schon einmal, was nicht heißt, das du es nicht auch lernen wirst.“ sagte sie. „Wie meinst du das denn?“ fragte er zurück.
„Das heißt, das du in Zukunft in den Ferien auch im Haushalt mithelfen musst, das wir nicht mehr auf Malfoy Manor wohnen werden.“

Dracos Gesicht war wie versteinert. Harry musste so lachen, das er sich in den Finger schnitt. „Was gibt es denn da zu lachen Potter.“ fuhr Draco ihn an. „und überhaupt, woher kannst du solche Sachen?“ „Ich musste bei meine Verwandten immer das Frühstück machen. Ich habe dort auch kochen gelernt.“ erzählte ihm Harry. „Harry Potter, der Junge der überlabt hat, musste bei seinen Verwandten arbeiten???“ sagte Draco völlig verwirrt. Harry sah ihn an. „Meine Verwandten können mich nicht leiden, weil ich in ihren Augen ein Missgeburt bin. Sie sind Muggel und wollten mit Zauberern absolut nichts zu tun haben.“ erklärte er Draco. „Und ich dachte...“ fing dieser an. „Tja, das denken viele. Glaubst du ich laufe gerne in den abgelegten Klamotten von meinem Cousin Dudley rum?“ Jetzt sah ihn auch Narzissa entsetzt an. „Sie haben dir nicht mal was zum Anziehen gekauft?“ sagte sie verblüfft. „Nein, ich konnte froh sein, wenn ich was zu Essen bekommen habe.“ sagte er und war dabei leise geworden. Er drehte sich wieder um und machte seine arbeit weiter.

Draco wollte schon wieder etwas sagen, doch seine Mutter brachte ihn mit einem Blick zum schweigen. Als das Frühstück fertig war, aß Harry zum ersten mal wieder mit Appetit. Das Gespräch über seine Verwandten wurde nicht wieder aufgenommen. Narzissa erzählt Draco statt dessen, wir ihr Leben in Zukunft aussehen würde. Draco hatte anfänglich gedacht, er würde das mit der Scheidung nicht überstehen, doch als er sah, wie sehr seine Mutter aufgeblüht war. Freute er sich, das sie diesen Schritt getan hatte. Er war insgeheim total erleichtert, den das hieße auch, das er kein Todesser werden würde. Das lag ihm schon seit Jahren auf der Seele. Er freute sich sogar, das Potter ihn nun Draco nannte. Doch das würde er auf keine Fall laut sagen.


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