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Fanfiction

Loved enemy-Geliebte Feindin - Der Drache aus Eis

von Pat black

Ich habe mir lange überlegt, ob ich das gleiche wie im Buch schreiben soll, doch dann habe ich mich anders entschieden. Ich wäre sonst versucht gewesen zu viel abzuschreiben. also habe ich es komplett geändert. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Vielen Dank für die netten Kommi´s die ihr mir schreibt, da macht das schreiben noch viel mehr Spaß. Ich entschuldige mich auch für das falsch geschriebene Halloween!




Zwei Stunden später sah Harry Rachel wieder. Ihr fiel sofort auf das etwas nicht stimmen konnte. „Was ist den los?“ fragte sie Harry besorgt. „Ich gehe heute Abend mit Dumbledore weg.“ antwortete er. Rachel sah ihn fragend an, doch dann viel ihr etwas ein. „Ihr geht was suchen, was dir helfen wird IHN zu besiegen.“ sagte sie mehr wissend als fragend. Harry nickte mit dem Kopf. „Und es kann gefährlich werden?“ fragte sie weiter. Harry nickte noch einmal. Er konnte sehen wie sich Sorge in ihre schönen Augen schlich. „Es wird mir aber bestimmt nichts passieren, Dumbledore ist ja dabei.“ sagte er schnell um sie zu beruhigen. „Darf ich auch mit kommen?“ fragte sie dann leise. „Ich weiß nicht ob ich das will.“ antwortete Harry wahrheitsgemäß. „Warum denn nicht, vertraust du mir denn nicht?“ wollte sie wissen und ihre Augen wurden feucht. Harry nahm sie schnell in den Arm. „So hab ich das nicht gemeint. Ich vertraue dir mehr als mein Leben, aber ich will dich nicht in Gefahr wissen, ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustoßen würde.“ versuchte er ihr zu erklären.

Er sah sie an und wischte die Träne die ihr über die Wange lief mit den Fingerspitzen weg. „Rachel, ich liebe dich.“ sagte er zu ihr. „Ich möchte dich hier in Sicherheit wissen.“ fügte er hinzu. „Und was ist mit mir wenn dir etwas zustößt? Ich würde mir die gleichen vorwürfe machen. Du weißt das ich gut bin in Verteidigung und das ich viele Zauber von meinem Vater kenne. Bitte lass mich mitkommen.“ flehte sie ihn an. Harry sah das sie es vollkommen ernst meinte. „Wir müssen Dumbledore fragen, ich kann das nicht allein entscheiden.“ antwortete Harry der wusste, das sie sich nicht mehr davon abhalten lies. Sie gingen zu Dumbledores Büro. Als sie klopften, konnten sie von drinnen aufgeregt Stimmen hören. Im selben Moment stürmte ein wütender Professor Snape an ihnen vorbei.

Dumbledore sah ihm nach und entdeckte Harry und Rachel vor seiner Tür. „Ah, kommt nur herein. Ich hatte mich schon gefragt wann sie kommen würden.“ sagte er und drehte sich um. Harry und Rachel betraten das Büro und gingen vor an den Schreibtisch des Schulleiters. Dieser hatte sich inzwischen gesetzt und bot ihnen nun auch Stühle an. Harry wollte gerade anfangen zu erzählen, doch er wurde von Dumbledore unterbrochen. „Du brauchst gar nichts zu sagen, ich weiß warum ihr hier seid. Und ich habe nichts dagegen wenn Miss Grey uns heute Abend begleitet.“ erklärte er den beiden.

„Woher..?“ fing Harry an und Dumbledore grinste. „Mein lieber Junge, es ist offensichtlich, das sie beide ein inniges Verhältnis haben. Es hätte mich doch sehr gewundert wenn Miss Grey sie heute Abend allein losgeschickt hätte. Ich kenne sie inzwischen ganz gut und ich musste feststellen das sie genauso Stur ist wie du Harry.“ antwortete er. Rachel und Harry sahen sich an und dann mussten sie auch grinsen. „Tja, da könnten sie sogar recht haben.“ meinte Harry und bekam dafür von Rachel einen knuff in die Seite.

„Ich muss euch allerdings warnen, es wird nicht so einfach werden. Ihr müsst mir versprechen, das ihr alles tut was ich euch sage. Wenn ich sage rennt, dann rennt ihr verstanden?“ sagte er und sie konnten sehen, dass er es absolut ernst meinte. „Ja, Sir.“ versprachen sie. „Also, dann sehen wir uns heute Abend. Einen schönen Tag wünsche ich euch noch.“ verabschiedete sich Dumbledore. Harry und Rachel standen auch auf und verabschiedeten sich. Dann verließen sie das Büro und gingen erst mal zurück in den Gryffindor Gemeinschaftsraum.

Rachel fühlte sich hier sehr zu Hause. Die anderen Gryffiondor hatten sich schon an sie gewöhnt und behandelten sie wie eine von ihnen. Ron und Hermine saßen vor dem Kamin und Hermine las wieder einmal in einem Buch. Als die beiden sie begrüßten sah sie auf. „Hallo Rachel.“ sagte sie. Die beiden hatten sich angefreundet und machte oft zusammen Hausaufgaben. „Was ist denn mit euch los?“ fragte sie als sie die ernsten Gesichter der beiden sah. „Ich gehe heute Abend auch mit.“ erklärte Rachel leise damit es kein anderer hören konnte. „Was?...Warum denn?“ wollte Ron wissen, der es inzwischen von Hermine erfahren hatte.

„Weil ich Harry auf keinen Fall alleine gehen lassen will.“ sagte sie bestimmt und Hermine grinste. „Du bist genauso Stur wie Harry.“ meinte sie. „Das hat Dumbledore auch gesagt.“ bestätigte Harry und erntete einen beleidigten Blick von Rachel. „Ich bin nicht Stur.“ beharrte sie, doch als sie das aufblitzen in Harrys Augen sah, musste sie dann auch lachen. „O.K. ich gebe es zu, aber nur ein bisschen.“ sagte sie schnell. Harry zog sie in die Arme und küsste sie. „Das ist etwas, was ich an dir Liebe.“ flüsterte er ihr ins Ohr. Sie setzten sich zusammen auf einen Sessel und unterhielten sich den Rest des Nachmittages.

Nach dem Abendessen gingen beide in ihre jeweiligen Schlafsäle und machten sich für ihre Mission fertig. Rachel schaffte es ungesehen in den Schlafsaal. Die anderen Slytherins waren anscheinend noch beim Essen. Sie wollte jetzt auf keinen Fall Malfoy über den Weg laufen. Er ließ sie zwar seit einiger Zeit ein wenig in Ruhe, doch Rachel traute diesem Frieden nicht. Sie beschloss, ganz gegen ihren sonstigen Kleiderstil, für eine Hose. Sie wusste ja nicht wo sie hin gingen, doch sie dachte es wäre vielleicht praktischer. Ihre Haare band sie zu einem Zopf und dann nahm sie noch ihre warmen Handschuhe und einen Schal mit, da es draußen inzwischen ziemlich winterlich geworden war. Sie schnappte sich ihren Mantel und schaffte es auch unbehelligt wieder raus. 10 Min. später war sie oben vor Dumbledores Büro. Harry kam kurze Zeit danach und musterte sie. „Wow, seit wann trägst du denn Hosen?“ fragte er und grinste. „Ich dachte das wäre vielleicht praktischer als meine langen Kleider.“ meinte sie, „Gefällt´s dir?“ fragte sie noch und drehte sich einmal im Kreis. „Ich muss schon sagen, dein Hintern sieht da drin wirklich zu anbeißen aus.“ stellte er fest und gab ihr einen kleinen Klaps auf selbigen. „Harry Potter, können sie nicht einmal die Finger von mir lassen?“ fragte sie gespielt genervt. „Nein, das kann ich nicht, du bist einfach zu süß.“ antwortete Harry und gab ihr einen Kuss.

Das Geräusch des aufgehenden Wasserspeiers beendete ihre Zärtlichkeiten. Dumbledore nickte ihnen kurz zu und deutete an, ihm zu folgen. Die liefen schweigend hinter ihm her und traten aus dem Schloss. Schnell zogen sie sich ihre Mäntel an. Sie liefen bis hinunter zu den Toren. Dort angekommen machte Dumbledore halt. „So, wenn wir aus dem Tor draußen sind benutzen wir einen Portschlüssel. Es wäre zu schwierig zu dritt zu apparieren. Ich will das sie die ganze Zeit an meiner Seite bleiben, außer ich befehle ihnen etwas anderes.“ Die beiden nickten und dann gingen sie zum Tor hinaus. Sie liefen noch eine Weile weiter, bis sie außer Sichtweite waren. Dann zog Dumbledore einen alten Handschuh aus seiner Tasche. Er sprach einige Worte und schon war es ein Portschlüssel. Sie legten alle drei ihre Hände darauf und schon ging es los.

Als sie wieder auf der Erde landeten, standen sie am Rande eines Friedhofes. Harry stellten sich die Nackenhaare auf, als er erkannte, dass das der Ort war, an dem Voldemort vor zwei Jahren auferstanden war. Dumbledore sah ihn an. „Ich weiß, das du diesen Ort nie wieder betreten wolltest, doch ich habe herausgefunden, das sich hier ein weiterer Horkrux befinden müsste. Harry schluckte bevor er fragte: „Hat er ihn im Grab seines Vaters versteckt?“ „Nein, ich glaube er hat es in einem ganz anderen Grab versteckt. Irgendwo hier liegt auch Vorlost begraben. Das Grab wird aber viel schwerer zu finden sein, da es recht unscheinbar ist. Er wurde nämlich, meines Wissens nach, in einem Armengrab beerdigt, und die haben keinen Grabstein. Wir müssen und deshalb langsam durch die Gräber durcharbeiten.“ erklärte ihnen Dumbledore.

Rachel und Harry folgten ihrem Schulleiter durch die Gräberreihen. Es war ein gespenstisches Bild. Nebelschwaden lagen über den Grabsteinen und sie mussten aufpassen, nicht über irgendwelche Steine zu fallen. Rachel konnte erkennen, das die Gräber alle ziemlich verwahrlost waren. Anscheinend wurde hier niemand mehr beerdigt. Dumbledore ließ seinen Zauberstab über den Boden gleiten und suchte nach magischen Spuren. Rachel, die dies auch beherrschte tat es ihm nach. Harry hielt seine Zauberstab erhoben und schaute sich immer wieder um. Fast als befürchtete er, das Voldemort jeden Augenblick wieder aus einer der Gruften heraussteigen würde.

Sie suchten schon seit fast zwei Stunden, als Rachel plötzlich etwas spürte. „Ich glaube ich habe war gefunden.“ flüsterte sie und blieb stehen. Dumbledore, der einige Meter neben ihr gegangen war, kam herüber. Rachels Zauberstab schlug aus wie eine Wünschelrute. Und als Dumbledorer in die Nähe kam, konnte er es auch spüren. „Ja, ich glaube wir haben es gefunden.“ bestätigte er. Er ließ Harry und Rachel auf die Seite treten und begann leise zu Sprechen. Erst tat sich nichts, doch dann konnte Harry sehen, das sie die Erde bewegte. Es sah so aus, als wollte von unten etwas aus dem Boden hoch kriechen. Der Hügel wurde immer größer und platzte plötzlich auf. Rachel zog erschrocken die Luft ein, doch keiner der beiden traute sich etwas zu sagen.

Als die Erde sich nicht mehr bewegte, konnten Harry und Rachel sehen, das vor ihnen im Boden eine Treppe erschienen war. Sie führte in die Tiefe. „Wir gehen da jetzt vorsichtig herunter. Ich gehe voran und ihr folgt mir. Macht erst Licht an wenn ich es sagte.“ erklärte ihnen Dumbledore. Er begann langsam die Stufen hinabzusteigen. Harry und Rachel folgten ihm. Die Stufen waren rutschig und mit Erde bedeckt. Harry wäre einmal beinahe ausgerutscht, konnte sich aber im letzten Moment noch fangen. Sie konnten nun nichts mehr sehen und setzten ihre Schritte tastend nach unten. Plötzlich sahen sie, wie der Zauberstab von Dumbledore aufleuchtete. Jetzt erkannten sie, das die Treppe bald zu Ende war. Rachel und Harry ließen auch ihre Zauberstäbe aufflammen.

Als sie unten angekommen waren schauten sie sich staunend um. Sie standen in einer großen Höhle. Die Treppe zog sich am Rand nach oben. Sie hörten irgendwo Wasser tropfen, ansonsten war alles Still. Es gab zwei Durchgänge im Felsen. Dumbledore ging auf den einen zu und leuchtete nach drinnen. Dann machte er das gleiche bei dem zweiten. „Hier müssen wir weiter.“ sagte er schnell.

Die beiden gingen ihm hinterher. Der Gang wurde immer enger, so das sie nur noch seitlich durchpassten. Am Ende angekommen, quetschten sie sich durch einen nur noch dreißig Zentimeter breiten Spalt. Als sie sich umschauten trauten sie ihren Augen nicht. Sie standen am Rand einer noch größeren Höhle, in deren Mitte ein riesiges Gebilde aus Eis stand. Die Höhle leuchtete, so das sie kein Licht mehr brauchten. Harry sah sich das Gebilde genauer an und stellte fest, das es sich um ein Geflügeltes Wesen handelte. „Das ist ja ein Drache aus Eis.“ sagte Rachel erstaunt. Sie gingen näher heran.

Aus der Nähe konnten sie erkennen, dass der Drache durchsichtig war. In seinem inneren Erkannten sie ein Medaillon. „Und wie sollen wir das hier rausbekommen?“ fragte Harry. „Das wird nicht so einfach werden. Ich befürchte, das wir den Drachen erst töten müssen.“ antwortete Dumbledore .Harry sah ihn erstaunt an. „Aber er ist doch aus Eis, wie sollen wir ihn den Töten?“ wollte er von dem Schulleiter wissen. „Nun, er ist nur verzaubert, wenn ich versuche ihn zu zerstören, wird er lebendig werden. Dann besteht unsere einzige Chance darin, ihn zu töten und das Medaillon aus ihm herauszuschneiden.“ erklärte er.

Harry sah ihm geschockt an. Er hatte so seine Erfahrung mit Drachen gemacht, und wusste, das die nicht so einfach zu töten waren. „Wie tötet man denn einen Drachen?“ fragte Harry weiter. Rachel antwortete ihm. „Einen Drachen kann man nur mit einem Stich direkt in sein Herz töten.“ Harry war entsetzt. „Und wo sollen wir eine Lanze oder ein Schwert herbekommen, um dies zu tun?“ wollte Harry wissen und sah Dumbledore an. Dieser öffnete seinen Umhang und holte das Schwert von Gryffindor heraus. „Ich denke, damit könnte es gehen.“ sagte er.

Er sah Harry an. „ Harry du sollte es nehmen, und Miss Grey und ich versuchen den Drachen soweit abzulenken, das du an ihn rankommst.“ Rachel keuchte leise auf, nickte dann aber. „Gib mir deinen Zauberstab, dann habe ich mehr Möglichkeiten.“ sagte sie zu Harry. Dieser, immer noch verwirrt, reichte ihn ihr. Dumbledore übergab ihm das Schwert. es leuchtete kurz in seiner Hand auf. „Seid ihr bereit?“ fragte Dumbledore. Rachel nickte, doch Harry sagte: „Einen Moment noch.“ er ging auf Rachel zu und nahm sie noch einmal in den Arm. „Du darfst nie vergessen das ich dich Liebe.“ flüsterte er in ihr Ohr. Sie schaute ihm tief in die Augen. „Ich liebe dich auch.“ erwiderte sie ebenso leise. Dann küssten sie sich so, als ob es ihr letzter wäre. Nach wenigen Minuten lösten sie sich von Einander. „Ich bin bereit.“ sagte Harry entschlossen. Dumbledore nickt und hob seinen Zauberstab. Er begann leise zu reden. Seine Beschwörungen wurden immer intensiver. Harry und Rachel starrten auf den Drachen. Es schien sich nichts zu regen. Doch plötzlich hörten sie das Geräusch von zerspringendem Eis.

Sie konnten sehen, wie sich lange Risse in der Oberfläche bildeten. Immer größere Stücke des Eises brachen weg und plötzlich hörten sie das schreien des Drachen. Er war jetzt weiß und hatte die Größe des ungarischen Hornschwanzes, mit dem es Harry im vierten Schuljahr zu tun gehabt hatte. Seine Augen leuchteten blau. Er bewegte sich erst vorsichtig, dann schien er seine Besucher zu entdecken. Er fauchte und spuckte blaue Flammen in Richtung Dumbledore. Dieser schützte sich mit einem Schildzauber der die Flammen zurückhielt. Harry war im ersten Moment wir erstarrt, doch dann sprang er schnell auf die Seite, als der Drache seinen Schwanz auf ihn nieder schlug. Er verlor Rachel aus den Augen und hoffte, das sie sich in Sicherheit gebracht hatte.

Harry wich immer wieder den Schlägen des Drachen und seinen Flammen aus. Er konnte kurz sehen, das Dumbledore ihn mit Flüchen traktierte, doch das schien das Tier nicht im geringsten zu beeindrucken. Plötzlich hörte er Rachel aufschreien. Sie hatte nicht mehr rechtzeitig aus weichen können und der Drache hatte sie mit seinem Feuer erwischt. Harry wollte schon zu ihr hinlaufen, als er sah das sie sich schon wieder hoch rappelte. Dumbledore hatte das Tier abgelenkt, so das sie die Chance hatte erst mal in Deckung zu gehen. Der Drache wurde angesichts des dauernden Angriffes immer wütender. Harry, der schon einmal kurz davor war, ihn mir dem Schwert zu treffen. Wurde von einem Schlag mit dem Schwanz an die Wand geschleudert. Der Drache wollte gerade Feuer auf ihn spucken, als ein weißes Pferd an ihm vorbei galoppierte und ihn ablenkte. Harry sah in die Richtung aus der das Pferd gekommen war und stellte fest, das dies Rachels Patronus gewesen ist. Sie winkte ihm zu und deutete auf den Drachen. Dieser versuchte immer noch Rachels Patronus zu erwischen. Als Dumbledore das sah, schickte er ebenfalls seine Partonus los. Dies war ein wunderschöner großer Phönix. Die beiden Patroni lenkten den Drachen so ab, das es Harry gelang sich ihm ungesehen zu näher. Als er nur noch wenige Meter von ihm weg war. Rannte er plötzlich los und mit einem lauten Schrei, rammte er dem Drachen das Schwert tief in die Brust.

Der Drache schrie auf und Harry stieß noch einmal zu. Blaues Blut spritzte über ihn. Der Drache fing an zu straucheln und fiel dann langsam um. Harry konnte gerade noch zur Seite springen, sonst hätte ihn das Tier unter sich begraben. Schwer Keuchend stand er mit dem Schwert neben dem Drachen. Dieser Atmete nur noch sehr schwach. Nach einigen Atemzügen hörte es auf und er war Tod. Rachel kam zu ihn hingelaufen und riss ihn in ihre Arme. Sie küsste sein Gesicht, obwohl er mit dem Blut des Drachen besudelt war. Auch Dumbledore kam zu ihnen. Er humpelte sehr stark. Anscheinend war auch er getroffen worden. Harry sah Rachel an und erschrak. Ich ganzer Arm war eine einzige verbrannte Wunde, auch ihr Rücken hatte etwas abbekommen. „ Mein Gott Rachel, du bist ja verletzt.“ schrie er auf. Sie hatte es anscheinend noch gar nicht richtig registriert, da immer noch eine Menge Adrenalin durch ihren Körper schoss. Sie sah an ihrem Arm hinunter und sagte nur : „Oh...,“ dann fiel sie in Ohnmacht. Harry find sie gerade noch auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Dumbledore beugte sich über sie und versuchte es mit einem Heilzauber. Doch er bewirkte fast gar nichts. „Wir müssen sie so schnell wie möglich ins St. Mungos bringen.“ sagte er besorgt.

Er zog den Handschuh aus seiner Tasche und sprach einen Zauber. „Der Portschlüssel bringt euch direkt ins St. Mungos zu einem Heiler. Er ist besonders auf solche Verbrennungen spezialisiert.“ erklärte ihm Dumbledore. „Und wie kommen sie hier wieder raus?“ wollte Harry von ihm wissen. „Das lass mal meine Sorge sein. Du hast mir versprochen alles zu machen was ich sage. Rachel braucht dich jetzt mehr als ich.“ sagte er bestimmt. Harry nickte. Er hob Rachel auf seine Arme. Dann gab ihm Dumbledore den Portschlüssel und sie verschwanden.

Sie landeten direkt in einem weißen Krankenhausflur. Sofort eilten Heiler herbei und nahmen ihm Rachel ab. Sie waren anscheinend nicht im Mindesten verwundert, das zwei Teenager, der eine völlig Blutverschmiert und die andere mit Verbrennungen, einfach so im Flur auftauchten. Harry lief neben der Bahre her, die sie für Rachel heraufbeschworen hatten. Sie schoben sie durch eine Tür. Harry wollte mit, doch er wurde zurückgehalten. „Sie dürfen da nicht mit rein. Wie kümmern uns um sie. Sie können so lange hier draußen warten.“ sagte eine nett aussehende Heilerin. Sie sah an ihm herunter. „Sind sie auch verletzt?“ fragte sie ihn jetzt. Harry der sich bis jetzt darüber gar keine Gedanken gemacht hatte sah an sich herunter. „Ich weiß nicht, ich glaube nicht.“ antwortete er dann. „Dann bringe ich sie erst mal in ein Zimmer. Dort können sie sich duschen und sie bekommen saubere Kleidung. Dann können wir sie auch untersuchen.“ sagte sie jetzt. „Und was passiert in der Zwischenzeit mit Rachel?“ fragte er besorgt. „Keine Angst, sie ist in guten Händen. Professor Wilkes ist der beste auf diesem Gebiet.“ erklärte sie ihm.

Sie nahm ihn am Arm und führte ihn ein kleines Zimmer. Es standen nur ein Bett und ein Nachtkästchen darin. An der einen Wand führte eine Tür in ein Badezimmer. Sie zog ihren Zauberstab aus der Tasche und plötzlich lagen auf dem Bett saubere Sachen. „Ich gehe dann mal. Wenn sie etwas brauchen, dann rufen sie einfach.“ sagte sie noch und ließ Harry allein. Er ging ins Bad und zog die Blutdurchtränkten Sachen aus. Dann drehte er die Dusche auf und stellte sich unter den warmen Wasserstrahl. Als er fertig war, trocknete er sich ab und zog die saubere Wäsche an. Harry hatte keine großen Wunden an sich entdeckt. Er hatte nur ein paar oberflächliche Schürfwunden. Er merkte allerdings, das er völlig fertig war. Er legte sich aufs Bett und dachte nach. Er machte sich Vorwürfe, Rachel in so was mit reingezogen zu haben. Vielleicht würde sie nie wieder gesund werden. Oder sie würde Narben davontragen. Diese Gedanken fand Harry einfach schrecklich. Er wollte aufstehen und nach ihr sehen, doch er merkte das er zu erschöpft war. Er schloss die Augen und war auch schon bald darauf eingeschlafen. Die Heilerin sah kurz nach ihm, sie lies ihn aber schlafen und nahm nur seine dreckigen Sachen mit.


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Evanna Lynch