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Fanfiction

Loved enemy-Geliebte Feindin - Der zweite Erbe

von Pat black

Harry saß mal wieder im Lingusterweg fest. Diesmal war es ihm aber fast egal, na ja, nur fast, wenn er daran dachte, das er jetzt auch bei Sirius sein könnte, aber nein, daran wollte er jetzt nicht denken. Er hielt einen Brief von Dumbledor in den Händen, er hatte ihn schon oft gelesen, glaubte aber nicht so recht daran, das er schon hier weg konnte. Dumbledor hatte geschrieben:

Lieber Harry,
ich komme dich an deinem Geburtstag um 23 Uhr abholen,
habe noch was wichtiges mit dir zu besprechen.
Alles gute bis dahin.

Er hatte auch noch nicht richtig gepackt, nur Hedwig hatte er heute Abend nicht nach draußen gelassen. Er schaute wieder aus dem Fenster in den Nebel und seufzte, er stand auf und legte sich aufs Bett. Er starrte eine Zeitlang an die Decke, doch dann schloß er die Augen und schlief tatsächlich ein.

Harry zuckte hoch, das war doch die Türglocke gewesen? Er schaute schnell auf seine Uhr sie zeigte genau 23 Uhr an. „Mist,“ schimpfte er und sprang aus dem Bett. Er rannte zu Tür und war auch schon fast die Treppe runter, als er Dumbledor schon sprechen hörte. „Guten Abend, mein Name ist Albus Dumbledor, ich komme um Harry abzuholen.“ Er trat unaufgefordert ein, da Onkel Veron keine anstallten machte ihn hereinzubitten. Als er Harry sah sagte er: „Ah, Harry schön dich zu sehen, du hattest wohl doch nicht mit mir gerechnet.“ sagte er und grinste. „Äh..ja..nein..ich.“ stotterte Harry. „Das hatte ich mir schon gedacht, geh rauf und packe fertig, wir müssen dann etwas sehr wichtiges Besprechen.“ erwiderte Dumbledor. Harry rannte nach oben und packte seine Sachen schnell in den Koffer. 10 min. später kam er mit seinem Koffer und dem Käfig die Treppe runter.

Dumbledor hatte es sich inzwischen auf dem Sessel bequem gemacht, und versuchte sich mit den Dursleys zu unterhalten. Das Gespräch verlief ein wenig einseitig. Harry trat ins Wohnzimmer und Dumbledor sagte: „Schon fertig? dann setz dich kurz noch mal hin. Harry sah erst zu den Dursleys, bevor er sich auf die Couch setzte. "Zuerst, alles gute zum Geburtstag mein Junge." sagte Dumbledor, dann fuhr er fort. „Harry, ich muss noch ein, zwei Dinge mit dir Besprechen bevor wir gehen. Erstens: Sirius hat dir sein Ganzes Vermögen vermacht, einschließlich des Hauses am Grimmauldenplatz.“ „Das kann der Orden haben, ich will es nicht,“ sagte Harry schnell. „Da kommen wir auch schon zu unserem kleinen Problem, von dem ich erst bei der Testamentseröffnung erfahren habe. Sirius hat in seinem Testament geschrieben, das der eigentliche Erbe, nämlich Bellatrix Lestrange,...“Was!?“ schrie Harry, „Seine Mörderin sollte das Haus erben.?“ Dumbledor hob die Hand und fuhr fort. „Bellatrix ist eine Black, und somit in der Blutreihe die eigentliche Erbin, doch Sirius hat das mit seinem Testament verhindert. Doch da es sich normalerweise immer in direkter Linie vererbt sind wir auf ein Problem gestoßen. Du bist nicht alleiniger Erbe, Bellatrix Tochter gehört die Hälfte.“ „Bellatrix hat eine Tochter? Aber sie saß doch schon seit mehr als 16 Jahren in Askaban, wie ist das denn Möglich?“ fragte Harry verwirrt. „Tja, sie war anscheinend schon schwanger als sie verhaftet wurde. Keiner wusste es. Sie hat das Baby im Gefängnis bekommen. Der Direktor, Robert Wood, und dessen Frau hatten sich schon lange ein Kind gewünscht. Er hat sie bei sich aufgenommen und wie eine Eigene Tochter aufgezogen. Der Direktor kommt aus einer sehr reichen Familie, und das Kind, sie heißt übrigens Rachel, ist gut aufgewachsen, sie hatte bis jetzt Privatunterricht. Doch als Bellatrix und die anderen Todesser im Frühjahr geflohen sind, hat es der Direktor mit der Angst zu tun bekommen. Er hatte Bellatrix nämlich erzählt, das Kind sei Tod. Er befürchtete nun, das jeden Moment Bellatrix vor seiner Tür stehen könnte, und hat das Mädchen dem Ministerium übergeben. Dadurch haben wir von ihr Erfahren.“ „Sie haben sie 16 Jahre wie ihre Tochter behandelt, und dann haben sie sie einfach rausgeworfen?“ Harry war erschüttert. Es schockierte ihn fast noch mehr als die Tatsache das Bellatrix ein Kind hatte. „Und der Vater des Mädchens, wo ist der?“ „Das ist ein weiteres Geheimnis, Bellatrix war zwar mit Rodolphus Lestrange verheiratet, doch der kann nicht ihr Vater sein, das hat ein Test ergeben. „Und wo ist dieses Mädchen jetzt?“ wollte er wissen. „Ich habe sie unter Tonks und Remus Aufsicht ins Haus am Grimmauldenplatz bringen lassen. Sie ist ja mir ihr Verwandt. Mir wäre es sehr Recht, wenn du den Rest deiner Ferien auch dort verbringen würdest.“ Harry wollte protestieren, doch Dumbledor hielt ihn zurück. „Deine Freunde Miss Granger und Mr. Weasley haben sich angeboten, ihre Ferien auch dort zu verbringen und dir Gesellschaft zuleisten. Harry wusste nicht was er sagen sollte. „Na gut, aber glauben sie ja nicht, das ich mich mit diesem Mädchen anfreunde .Ihre Mutter hat schließlich Sirius umgebracht.“ Onkel Veron räusperte sich lautstark. „Sind sie bald fertig, wir wollen ins Bett!“ sagte er und Harry konnte sehen, das er drauf und dran war sie rauszuschmeißen. Dumbledor erhob sich. „Entschuldigen sie , das wir ihre Gastfreundschaft so lange in Anspruch genommen haben.“ sagte er freundlich. „Ich müsste sie allersdings noch um einen Gefallen bitten. Da Harry nächstes Jahr erst in den Sommerferien volljährig wird, das ist bei uns schon mit 17, wäre es nett, wenn sie Harry bis zu diesem Zeitpunkt wieder bei sich aufnehmen würden. Danach verfällt der Schutz der auf diesem Haus liegt.“ Tante Petunia murmelte etwas wie: „Wenn`s sein muss.“ „Sehr schön, dann können wir jetzt gehen. Dein Gepäck schicken wir schon mal voraus.“ und mit einem wink von Dumbledors Zauberstab, waren der Koffer und der Käfig verschwunden.

Er ging mit Harry vor die Tür, und Onkel Veron beeilte sich, diese hinter ihnen zu schließen. „Harry, bist du schon einmal apperiert?“ fragte Dumbledor. Harry verneinte. „Dann halt dich jetzt gut an meinem Ärmel fest.“ sagte dieser. Harry ergriff diesen, er spürte das er herumwirbelte und dann fühlte er sich durch einen zu engen Schlauch gepresst. Plötzlich hörte dieses Gefühl auf und er befand sich neben Dumbeldor vor dem Haus auf dem Grimmauldenplatz. Harry schüttelte sich. „Ich weiß, es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.“ sagte Dumbledor. Sie gingen auf die Tür zu und klopften an. Kurz darauf öffnete ihnen Tonks, diesmal mit schwarzen Haaren, die Tür. „Harry,“ strahlte sie und zog ihn in ihre Arme, „schön dich zu sehen. Alles gute zum Geburtstag.“ „ Danke. Ich freu mich auch dich zu sehen,“ antwortete Harry. Leise traten sie ein. „Ihr müsst nicht mehr leise sein, sie schreit nicht mehr.“ sagte Tonks und deutete mit dem Kopf auf das Porträt von Sirius Mutter, das hinter einem Vorhang verborgen war. „Wie das?“ fragte Dumbledor interessiert. „Keine Ahnung wie es genau passiert ist. Rachel hatte sie versehentlich aufgeweckt, da ist sie einfach hin und hat des Bild verhext, seit dem schreit sie nicht mehr.“ erzählte ihnen Tonks. Dumbledor trat an den Vorhang und zog ihn zurück, Sirius Mutter starrte sie an, doch es war ein normales Porträt und keines das sich bewegte. Dumbledor untersuchte es mit dem Zauberstab. „Sehr interessant,“ murmelte er, dann zog er die Vorhänge wieder zu. „Wie geht es ihr?“ fragte Dumbledor Tonks. Diese seufzte. „Wir sehen sie eigentlich nur zu den Mahlzeiten, und da redet sich auch nicht. Ich habe schon ein paar mal versucht mit ihr zu Reden, doch sie blockt immer ab. Entweder sitzt sie in der Bibliothek und liest, oder sie hört Musik mit dem Radio das sie mitgebracht hat.

Inzwischen waren sie in der Küche angekommen, wo sie Remus herzlich begrüßte. Hallo Harry, schön dich zu sehen. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ sagte er und nahm ihn auch in den Arm. „Hast du Hunger?“ ich weiß von Molly das du immer nicht viel bei deinen Verwandten bekommst. Ich habe heute Abend Eintopf gekocht.“ „Du kannst kochen?“ fragte Harry verwundert. „Zum Glück, bei meinen Kochkünsten würden wir hier verhungern.“ mischte sich Tonks ein. Remus stellte ihn einen Teller mit duftendem Eintopf hin. „Albus willst du auch was?“ fragte er. „Nein, ich muss gleich weiter, Horace besuchen.“ „Ach ja, dir fehlt ja mal wieder ein Lehrer.“ grinste Remus. Dumbledor lächelte. „Tja, anscheinend habe ich bei der Lehrerwahl kein gutes Händchen.“ er verabschiedete sich. „Bis zu 1. September sagte er und schon war er verschwunden.

„Und wie war dein Sommer bis jetzt.“ wollte Tonks wissen. „Na ja, wie immer. Wann treffen den Ron und Hermine ein?“ fragte er zurück. „Übermorgen.“ erwiderte Tonks. Harry seufzte. „Ich wollte dieses Haus eigentlich gar nicht mehr betreten, jetzt wo Sirius nicht mehr da ist.“ sagte er leise. Tonks setzte sich neben ihn und nahm ihn in den Arm. „Harry, es tut mir so leid, ich weiß wie sehr du Sirius gemocht hast. er hatte es nicht verdient so zu sterben nach allem was er durchgemacht hat.“ versuchte sie ihn zu trösten. „Und jetzt muss ich auch noch den Rest des Sommers, mir der Tochter seiner Mörderin unter einem Dach verbringen.“ sagte er kalt. „Du darfst sie dafür nicht verurteilen, seine Eltern kann man sich nicht aussuchen. Sie wusste bis vor einem Halben Jahr noch nicht mal wer ihre Mutter ist. Sie hatte ein gutes Leben bis dahin, und dann wird sie einfach so abgegeben, weil ihre Pflegeeltern es mir der Angst zu tun bekommen haben. Das war für sie ein Schock.“ erklärte Tonks. „Deswegen bleibt sie für mich trotzdem die Tochter einer Todesserin, wer weiß, vielleicht will sie sich ja ihnen Anschließen?“ antwortete Harry. Tonks seufzte. Keiner der beiden sah die Gestallt, die im dunklen Türrahmen stand, und das ganze Gespräch mitbekommen hatte. Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie ging leise in ihr Zimmer. Womit hatte sie dies verdient? Erst eröffneten ihre Eltern ihr, wer sie war und dann schoben sie sie einfach ab. Dann brachte sie dieser Dumbledor in dieses düstere Haus, zu diesen Leuten, die sie auch nicht zu mögen schienen. Sie weinte sich in den schlaf. Davor beschloss sie, keinem ihre Gefühle zu zeigen.
Harry ging, nachdem der seinen Teller leer gegessen hatte, nach oben in seine Zimmer. Er zog sich aus und legte sich ins Bett. Zum Glück würden bald Ron und Hermine eintreffen. Mit diesem Gedanken schlief er ein.


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