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Fanfiction

Hoffnung gibt es immer - ZurĂĽck durch die Zeit

von Aranael

Wasser tropfte von der Decke, an den Wänden lieferten sich Schimmel und Moos gnadenlose Schlachten um die Vorherrschaft. Harrys Schritte hallten von den Steinmauern wieder. Der Gang wurde nur schwach von Laternen erhellt. Und dort, am Ende des Korridors, war die Kerkerzelle. Die Tür stand offen. Harry betrat den kleinen Raum. In einer Ecke lag ein Haufen Stroh. Er stand in die Mitte des Raumes und nahm den Zeitumkehrer in die linke Hand. Eine Umdrehung sollte genügen.
„Nox!“, sagte er und verstaute seinen Zauberstab im Umhang. Sachte drehte er die Metallscheibe des Zeitumkehrers einmal um dessen Achse. Einen Augenblick lang geschah nichts, dann hatte Harry das Gefühl, rückwärts zu fliegen. Es brauste, alles verschwamm –

Und plötzlich spürte er so abrupt wieder festen Boden unter den Füssen, dass er beinahe hingefallen wäre. Um ihn herum war alles finster. Er zog seinen Zauberstab.
„Lumos!“
Das Licht des Zauberstabs fiel auf die schmutzigen Wände und den steinernen Fussboden. Er hielt den Zauberstab etwas höher. Das Licht wanderte über den Boden und fiel schliesslich auf eine zusammengekrümmte Gestalt in einer Ecke. Harry erkannte das flammend rote Haar sofort. Er stürzte auf sie zu und kniete sich neben sie. „Ginny!“, flüsterte er. Sie reagierte nicht. Harry hob den Zauberstab.
„Ennervate!“
Ein roter Lichtblitz flammte auf. Ginny bewegte sich zunächst nicht.
Dann blinzelte sie.
„Ginny!“, flüsterte Harry nochmals.
„Harry?“, fragte Ginny mit schwacher Stimme.
Einen Moment lang schauten sie sich nur an.
Dann lagen sie sich schluchzend in den Armen.

Das Gefühl, Ginny wieder in den Armen zu halten, war berauschend. Harry hätte sie immer nur festhalten wollen, doch es gab wichtigeres zu tun.
Sanft befreite er sich aus ihrer Umarmung. „Ginny“, sagte Harry leise „ich bin gekommen, um dich hier rauszuholen. Doch für das brauche ich ein Haar von dir.“
Sie sah ihn verdutzt an.
„Was?“
„Keine Zeit zum Diskutieren. Vertrau mir!“
Er zog die Flasche mit Vielsafttrank heraus. Ginny schaute noch verwirrter. Harry musste unwillkürlich grinsen. Seine Anweisungen klangen wohl ziemlich verrückt. „Hier“, sagte sie nach einigen Augenblicken matt und zog kurz an ihren Haaren. Anscheinend war ihr mittlerweile alles egal.
Harry gab die Haare dem Vielsafttrank hinzu. Dieser zischte kurz, dann änderte er seine Farbe und wurde leuchtend rot.
Er stellte die Flasche auf den Boden. Jetzt kam der schwierige Teil.
„Homenum revelio“, sagte er und deutete auf die Tür. Aus seinem Zauberstab schoss schwarzer Rauch, der sich zu einer undeutlichen Gestalt verdichtete. Einige Sekunden wirbelte der Rauch umher, dann löste er sich in Nichts auf.
„Gut“, sagte Harry leise. „Nur ein Bewacher. Das vereinfacht die Sache.“
Er drehte sich zu Ginny um.
„Bleib dicht hinter mir!“
Dann richtete er seinen Zauberstab auf die Gefängnistüre und rief: „Reductio!“
Der Zauber zertrümmerte das Türschloss. Die Tür sprang auf. Von draussen hörte er einen Schrei, dann, wie jemand schnell näher kam. Er hob den Zauberstab erneut. Eine Gestalt erschien im Türrahmen. Harry zögerte keine Sekunde und brüllte: „IMPERIO!“
Die Gestalt liess ihren Zauberstab fallen und schwankte ein wenig auf der Stelle. „Accio!“, rief Harry und deutete auf den am Boden liegenden Zauberstab. Sofort flog er in seine Hand. „Hier“, sagte er und reichte ihn Ginny. Dann näherte er sich der Gestalt, die immer noch schwankend im Türrahmen stand.
Es war Macnair.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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