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Fanfiction

Hoffnung gibt es immer - Ein Hoffnungsschimmer

von Aranael

Hermine und Ron weinten leise. Harry hingegen suchte unwillkürlich nach Alternativen. Es musste doch eine Möglichkeit geben, sie zurückzuholen. Denk nach!, befahl er sich. Es gibt ganz sicher einen Weg...
Doch es war sinnlos. Es war zu spät. Wenn er doch nur mehr Zeit gehabt hätte, um einen Schutzzauber über Ginny zu sprechen...
Mehr Zeit..
Eine Erinnerung durchfuhr ihn wie ein elektrischer Schlag.


Dumbledore stand im Krankenflügel vor ihm, neben ihm stand Hermine. „Was wir brauchen“, sagte Dumbledore langsam, und seine hellblauen Augen wanderten von Harry zu Hermine, „ist mehr Zeit...“


Harry sah auf. In Sekundenbruchteilen entwickelte er einen neuen Plan. Es gab doch noch einen Hoffnungsschimmer. Harry überlegte kurz. Es war verdammt gefährlich, doch es war seine einzige Chance.
„Ron, Hermine, hört mir kurz zu. Ich habe eine Idee, wie ich sie noch retten kann.“
Ron gab ein rasselndes Lachen von sich. „Niemand kann sie noch retten!“, sagte er mit erstickter Stimme. „Sie ist tot, Harry! Und niemand, nicht einmal Dumbledore oder Du – weißt – schon – wer haben es geschafft, die Toten wiederauferstehen zu lassen!“
Hermine sagte zunächst nichts, sondern blickte ihn mit geröteten Augen an.
„Wie willst du das schaffen, Harry?“, schluchzte sie schliesslich und schmiegte sich an Ron. „Es ist zu spät, wir haben sie verloren...“.
„Ich schaff das schon“, sagte Harry und seine Stimme zitterte nur leicht. „Und jetzt passt gut auf. Geht zum Nordflügel des Gebäudes. Brecht dort die Türe auf, die zu den Kerker führt. Ich werde dort mit Ginny auf euch warten.“ Ron sah Harry an, als ob er soeben verkündet hätte, er werde einen Knallrümpfigen Kröter heiraten.
„Aber wie – “ begann Hermine, doch Harry unterbrach sie. „Bitte, tut was ich euch sage. Vertraut mir einfach.“
Mit diesen Worten ging er davon.

Er lief eilig die dunklen Gänge entlang, vorbei an zerfetzten Wandteppichen, zerstörten Portraits und umgekippten Rüstungen. Einen besonders genauen Plan hatte er nicht. Wenn er einmal dort war, würde er improvisieren müssen. In Gedanken durchlebte er noch einmal die schönsten Augenblicke mit Ginny, die gemeinsamen Spaziergänge durch Hogwarts, ihr herrlich duftendes Haar, das Gefühl ihrer sanften Küsse, ihr wunderschönes Lachen –
Er wischte sich eine Träne von der Wange. Schluss jetzt, dachte er sich. Wenn er Ginny wieder lachen sehen wollte, musste er sich konzentrieren.

Er betrat einen grossen, düsteren Raum mit langen Regalreihen – der Lagerraum. Er zog seinen Zauberstab. „Lumos!“, flüsterte er. Das Licht des Zauberstabs erhellte den Raum. Langsam ging er die Regalreihen entlang. Er wusste, dass alles, was er brauchte, irgendwo hier war, er hatte es gesehen, als er mit seinem Team die Festung gestürmt hatte -
Und da fand er, was er gesucht hatte. Zwischen einem staubigen Totenschädel und einem Tonkrug mit Aalaugen standen mehrere Flaschen, die eine schlammgraue Flüssigkeit enthielten und eine Etikette mit der Aufschrift „Vielsafttrank“ trugen. Vorsichtig nahm er eine Flasche hinaus und verstaute sie in seinem Umhang. Dann wandte er sich um. Ein kleines Amulett lag auf dem Regal gegenüber, unscheinbar im Schatten einer Holzkiste versteckt, mit einem Anhänger, der wie eine kleine Sanduhr aussah. Er schloss einen Moment die Augen. Wenn das hier nicht klappte, war alles verloren. Dann öffnete er die Augen wieder, fest entschlossen. Er war bereit, bis ans Ende der Welt zu gehen und darüber hinaus, um Ginny zurückzuholen. Harry streckte die Hand aus. Er nahm den Zeitumkehrer aus dem Schrank, hängte ihn sich um den Hals und ging die Treppe hinunter, die zum Kerkertrakt führte.


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