von Rebellion
Pintura sah traurig runter „Verdammt.“ Sirius trat neben sie „Oh nein.“ Plötzlich hörten die Beiden ein Geräusch. Sie drehten sich um. Pintura hob die Hand und bedeutete Sirius so, leise zu sein. Langsam ging sie auf das Labor zu. Plötzlich kam jemand von der Seite. Pintura zog das Schwert und hielt es in die Richtung. Sie atmete aus „Wie zur Hölle habt ihr das getan?“
Fred lächelte „Zauberei?!“ Pintura ließ das Schwert fallen „Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich freue, euch zu sehen.“
George lächelte „Ich glaube, wir freuen uns mehr, dich zu sehen.“
Sie fielen ihr um den Hals. Pintura drückte sie sanft weg „Okay, Jungs. Erzählt mir, was hier passiert ist.“
Fred holte Luft „Naja... wir hatten gerade unseren Laden geöffnet, als auf einmal überall Krach war und Geschreie. Wir haben raus gesehen. Es waren zwei Männer, die hier alles verwüsteten. Wir sind reingerannt und haben uns im Labor versteckt. Die Tür haben wir mit einem Zauber belegt, so dass sie gar nicht mehr sichtbar war. Wir haben die Kerle gehört. Sie haben alles zerstört und sind wieder raus. Der Zauber hat nachgelassen und deshalb haben wir uns bewaffnet, aber sie kamen nicht wieder. Du hättest sie sehen müssen. Sie waren riesig!“
Pintura wurde hellhörig „Wie riesig?“
„Seeeehr riesig.“
„Wie zwei Kleiderschränke?“
George nickte „Ja... ja so in etwa.“
Pintura sah zu Sirius „Luca und Toni.“
Sirius nickte. Pintura sah zu Fred und George „Und jetzt folgt mir.“
„Natürlich...“
„...wohin du willst...“
„...bis ans Ende der Welt.“
„Oh, großer Gott, ihr lebt.“ Molly fiel den beiden um den Hals. Sie sah sie freudig an „Ich freue mich so, dass euch nichts passiert ist.“
„Ist schon gut, Mom...“
„...Pintura und Sirius haben uns geholt.“
Molly sah an den Beiden vorbei „Ist das wahr?“ fragte sie, den Blick auf Sirius gerichtet.
Dieser zuckte mit den Schultern „Eigentlich waren wir erst da, als alles vorbei war. Die Beiden haben sich selber gerettet... irgendwie.“
Molly ging auf die Beiden zu und nahm sie in den Arm „Trotzdem danke ich euch.“
Die Tür wurde geöffnet und Arthur sah die Vier überrascht an „Ihr seid hier.“
Fred und George nickten freudig. Arthur sah sie an „Okay... was war da los?“
„Ein Anschlag.“ antwortete Pintura „Und ich weiß auch von wem.“
Arthur nickte „Okay. Setzen wir uns. Ich habe die Anderen benachrichtigt. Sie müssten gleich hier sein.“
Sie gingen in das Wohnzimmer. Sena sprang auf „Mama.“ Sie rannte auf Pintura zu und fiel ihr um den Hals. Harry drehte sich um „Sirius.“ Langsam stand er auf und ging auf seinen Patenonkel zu. Sirius lächelte und umarmte Harry.
„Geht es euch gut?“ fragte Harry.
Sirius nickte „Ja. Aber es ist noch nicht vorbei.“
„Wie meinst du das?“
„Dieser Anschlag heute... das war nur eine Warnung. Die richtige Schlacht kommt erst noch.“
Harry nickte verbittert „Oh... okay.“
Pintura trank einen Schluck Whisky aus ihrem Becher, als die Tür aufging. Moody, Lupin und Tonks kamen herein. Moody lächelte „Ihr lebt noch. Das ist gut.“
Pintura lachte ihn an „Was hast du erwartet? Wir sind unsterblich.“
Ein Lachen ging durch die Runde und es war gut, das zu hören. Wenn alle so bedrückt waren und sich anschwiegen, konnte Pintura einfach nicht nachdenken.
Die Drei setzten sich. Pintura beugte sich nach vorne „Was ist da heute passiert?“
„Es war ein Anschlag.“ antwortete Moody.
„Das weiß ich auch. Aber ich brauch ein paar Hintergrundinformationen.“
„Als das Ministerium davon hörte, haben sie alle Eingänge zur Winkelgasse gesperrt. Jeder konnte raus, aber niemand rein.“
„Wieso sind wir dann reingekommen?“
„Ihr kamt von Auroris. Das spielte im Endeffekt keine Rolle.“
„Okay. Erzähl weiter.“
„Sie haben jemanden geschickt, um die Lage zu überblicken. Es kam keine Antwort. Und jetzt beraten sie, ob sie eine Truppe nach Auroris schicken, um die Schuldigen zu finden.“
„Ist keine so gute Idee. Wenn sie das machen, wird diese >Truppe< auch keine Antwort geben.“
Moody runzelte die Stirn „Hm... dann sag mir mal, was dein Plan ist.“
Pintura beugte sich vor und erzählte alles haarklein.
„... und die Penner haben sogar noch mein Haus abgebrannt.“
Tonks riss die Augen auf „Dein Haus? Dein wunderschönes Haus?“
„JA! Mein wunderschönes Haus!“
„Au weia.“
Kurz herrschte Stille. Dann ergriff Pintura wieder das Wort „Vielleicht solltet ihr auch noch mitkommen?“
„Was?“ Lupin hob erschrocken den Kopf.
„Ja... nur so als Absicherung. Wir haben zwar genug Männer, aber ich traue Jack nicht. Der Kerl ist so verdammt hinterlistig.“
Tonks nickte freudig „Au ja... unbedingt.“
Moody stimmte mit ein „Naja... schaden kann es nicht.“
Nur Lupin sah entgeistert in die Runde „Ihr habt sie doch nicht mehr alle.“
„Mitgehangen, mitgefangen mein Freund.“ sagte Tonks und lächelte ihn an.
Lupin verzog den Mund „So ne Scheiße.“
„Dann hätten wir das ja geregelt.“ lächelte Pintura und stellte ihren Becher ab. Sie erhob sich und streckte sich „Ich geh ins Bett.“
Sie ging aus der Küche. Sirius stand auf „Ich geh auch ins Bett.“
Pintura strich mit ihren Fingerspitzen über Sirius Hand „Es ist Vollmond.“
„Ja.“
„Hat Lupin seinen Trank genommen?“
Sirius hob den Kopf „Woher weisst du, dass Lupin ein Werwolf ist?“
Pintura schnaubte „Ich weiß vieles. Ich kenne viele Geschichten.“
Sirius beugte sich über sie „Erzählst du mir eine Geschichte?“
„Welche willst du denn hören?“
„Deine.“
„Was?“
„Erzähl mir was über deine Kindheit. Und über deine Schulzeit... bitte.“
Pintura senkte ihre Lider „Okay.“
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