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Requiem for a Dream - Rückblick 5 - Anita

von Rebellion

Nestor und Pintura gingen durch den Wald. Sie waren auf der Suche nach etwas Essbarem. Mit einem Hasen wären sie zufrieden. Aber besser wäre ein Wildschwein oder ein ganzes Reh. Die Vierertruppe hatte seit Tagen nichts richtiges mehr gegessen. Der Winter kam langsam und die Menschen legten sich Vorräte an. Und wenn sie sich nicht wie letzten Winter nur von Getreide und Schnaps ernähren wollten, mussten sie wohl oder übel auf Jagd gehen. Der erste Schnee bedeckte bereits die Bäume und den Waldboden. Pintura hatte ihren Bogen gespannt und ging vorsichtig über den Boden. Nestor ging ein paar Meter neben ihr. Die Kälte kroch in ihre Füße. Ihre Stiefel waren zwar aus festem Leder, sehr warm hielt das aber nicht. Wenn sie nicht bald etwas fangen würden, dann müssten sie sich wieder einen Tag von Brot ernähren, denn lange würden sie es in der Kälte nicht mehr aushalten. Plötzlich sah Nestor etwas. Er winkte Pintura stumm zu und deutete auf die Stelle. Dann spannte er seinen Bogen und zielte. Pintura beobachtete das Schauspiel aus sicherer Entfernung. Nestor zielte auf den kleinen Hasen, der nichtsahnend am Boden nach etwas Essbarem suchte. Pintura spürte, dass er gleich schießen würde. Doch so weit kam es gar nicht. Anita rannte in sein Blickfeld. Sie hüpfte fröhlich durch den Wald und sah ein bisschen aus wie Rotkäppchen, dass zu ihrer Großmutter ging, mit ihrem roten Mantel und der Kapuze auf ihrem Kopf. Er sah sie begeistert an. Pintura sah zu dem Hasen, der sich langsam entfernte, dann wieder zu Nestor. Sie sah ihn drängend an „Nestor.“ sprach sie gerade laut genug, dass er sie hören konnte „Nestor, der Hase.“
Sie hätte ja selber geschossen, aber von ihrem Platz aus hatte sie keinen guten Winkel. Nestor jedoch hatte nur Augen für Anita. Pintura schüttelte dem Kopf und stellte sich auf, um den Hasen zu treffen. Dieser jedoch hatte sie sofort gesehen und rannte davon. Ihr Pfeil verfehlte ihn. Pintura schmiss den Bogen auf die Erde „Verdammt, Nestor.“ Sie ging zu ihm und schubste ihn „Du Arschloch. Wegen dir haben wir wieder kein Essen.“
Anita hatte die Beiden entdeckt und starrte sie verwundert an. Nestor sah zurück und reagierte nicht auf Pintura. Diese wurde richtig sauer. Sie drehte ihren Kopf in Anitas Richtung „Was guckst du denn so bescheuert? Verzieh dich.“
Anita grinste leicht „Es tut mir Leid, dass ich euch um euer Essen gebracht habe.“
„Mach, dass du weg kommst.“
Anita senkte leicht ihren Kopf. Dann schaute sie zu Nestor, lächelte leicht und drehte sich dann um. Als sie hinter den Bäumen verschwunden war, drehte sich Pintura wieder zu Nestor und schlug ihm auf den Hinterkopf „Du Idiot.“
Er erwachte aus seiner Trance „Ist ja gut. Wir suchen halt den nächsten.“
Pintura hob die Hände „Vergiss es. Ich ernähre mich lieber noch einen Tag von Brot und Schnaps, bevor ich noch weiter durch diese Kälte laufe.“
Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und ging. Sie ahnte schon, was passieren würde. Nestor hatte sich verliebt. Leise fluchte sie vor sich hin. Das gefiel ihr gar nicht.

Zwei Monate waren vergangen und man sah Nestor nur noch in Begleitung von Anita. Die Beiden waren unzertrennlich geworden. Nestor war nur noch selten bei seinen Freunden. Nur dann, wenn Anita etwas anderes tun musste.
Eines Tages saßen die Drei draußen. Nestor hatte Anita mitgebracht. Die Beiden spazierten durch den Garten. Nestor pflückte eine Blume und gab sie Anita. Diese lachte verlegen.
Pintura schnitzte an einem dicken Ast. So leitete sie ihre Wut um und ließ sie gebündelt hinaus. Voller Hass starrte sie auf die Beiden „Ich schwöre euch, ich kotze gleich.“
Dover und Vincent nickten und sahen genauso böse rüber.
„Ich hasse sie.“ sagte Dover.
„Sie ist so... süß.“ warf Vincent angewidert in die Runde.
Als Nestor ihr einen Blumenkranz auf den Kopf zauberte, rammte Pintura ihr Messer in den Ast „Jetzt reichts.“
Sie stand auf und ging zu den Beiden.
Dover beugte sich zu Vincent „Eine Flasche Schnaps, dass sie Anita von ihrem Grundstück prügelt.“
Vincent rieb sich sein Kinn „Zwei Flaschen Schnaps, dass sie beide runter prügelt.“
Pintura stellte sich vor den Beiden und stemmte ihre Hände in die Hüften „So, ihr beiden Turteltäubchen. Entweder ihr verlasst jetzt sofort mein Grundstück, oder ich prügel euch runter.“
Vincent beugte sich zu Dover „Hol schonmal den Schnaps.“
Nestor sah Pintura geschockt an. Doch Anita lächelte sie zuckersüß an „Oh, Pintura. Ich glaube du hast ein echtes Aggressionsproblem.“
Pintura kniff die Augen zusammen „DU wirst gleich ein Problem mit meinen Aggressionen haben, wenn du nicht sofort verschwindest.“
Nestor packte sie am Arm „Ey, beruhige dich mal.“
Pintura stieß seine Hand weg „Und du verschwindest auch.“
Nestor beugte sich zu Anita runter „Geh schonmal vor, Liebes. Ich komme gleich hinterher.“
Anita tat, wie ihr geheißen und ging den Kiesweg entlang. Als sie ein paar Meter weg war, drehte sich Nestor wieder zu Pintura um „Kannst du mir mal sagen, was du für ein Problem hast?“
„ICH habe kein Problem. DU hast eins.“
„Wie bitte?“
„Denk doch mal nach. Das ist alles viel zu perfekt mit euch Beiden. Ihr küsst euch die ganze Zeit und haltet Händchen und oh gott, Nestor... ein Blumenkranz?“
Nestor kreuzte stur die Arme „Hast du ein Problem damit, dass ich romantisch bin?“
Pintura runzelte die Stirn „Nestor? Du bist eine 240 Pfund schwere Tötungsmaschine. DU KANNST VERDAMMT NOCHMAL GAR NICHT ROMANTISCH SEIN!!!“
„Hast du sie noch alle?“
„Ja... ich hab sie noch alle, aber du anscheinend nicht.“
Nestor schüttelte verständnislos den Kopf „Du gönnst mir mein Glück nur nicht.“
Pintura sah ihn an „Ohhh nein. Ich gönne dir alles Glück der Welt. Aber nicht mit ihr. Sie ist so... knuffig. Ihr passt zusammen wie... eine Axt und... ein Wattebausch.“
„Na du hast ja mal wieder gute Metaphern drauf.“
Pintura verdrehte die Augen und hob dann den Finger „Ich warne dich. Sie wird dir das Herz brechen. Und sag nachher nicht, ich habs dir nicht gesagt.“
Nestor schüttelte ungläubig den Kopf „Du bist verrückt.“ Dann drehte er sich um und ging. Pintura hob die Arme „Natürlich bin ich das. Das weisst du aber nicht erst seit gestern.“
Genervt drehte sie sich um und ging zum Haus zurück. Sie ließ sich wieder zwischen Vincent und Dover auf die Treppenstufen fallen. Vincent beugte sich zu Dover „Wer hat denn jetzt gewonnen?“
Pintura hob die Hand „Ist egal. Ich brauche so oder so eine Flasche Schnaps.“

Zwei Wochen gingen ins Land und die Drei hatten Nestor seit dem Tag nicht mehr gesehen. Eines Abends saßen sie zusammen an Pinturas Wohnzimmertisch und spielten Karten. Vincent war die Karten auf den Tisch „Drei Neuner und eine Zehn. Das heisst ja wohl, ich hab gewonnen.“
In dem Moment ging die Tür auf und Nestor stand im Türrrahmen. Alle Drei starrten ihn überrascht an. Er hob die Hände „Okay... bevor ihr jetzt was sagt. Mit Anita ist Schluss. Ich hab sie gerade mit so einem anderen Kerl erwischt. Hätte den Beiden zu gerne den Hals abgeschlagen, aber ich hab es gelassen. Muss ja nicht sein sowas.“
Er drehte sich zu Pintura „Und du... du hattest Recht und du hast es mir vorher gesagt. Es tut mir Leid, dass ich euch so vernachlässigt habe und wenn ihr mich noch wollt, würde ich gerne wieder zurück kommen.“
Keine sagte etwas. Pintura runzelte die Stirn. Dann drehte sie sich um und schmiss die Karten auf den Tisch „Zwei Neuner und zwei Zehner.“ Sie sah Vincent an „Das heisst ja wohl, ICH habe gewonnen.“
Nestor sah sie fragend an „Darf ich mich setzen?“
Pintura drehte sich wieder um. Sie war wütend. Und wie wütend sie war. Aber sie konnte nicht nein sagen. Also lächelte sie „Du schuldest mir eine Flasche Schnaps. Ich habe auf zwei Wochen getippt.“


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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