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Requiem for a Dream - Ãœberredungskunst

von Rebellion

„Hört mir zu.“ schrie Pintura der Menge entgegen. Ein Mann in der Mitte schrie zurück „Geh nach Haus, Hexe. Lass uns in Ruhe.“
Pintura zog die Augenbrauen hoch „Seid still, verdammt nochmal. Ich will euch etwas sagen.“
Einige redeten noch miteinander, aber im Großen und Ganzen war es still. Pintura holte Luft „Jack hat heute Nacht Rico getötet. Und ich weiß genau, warum er das getan hat. Er will Auroris an sich reißen. Er will euch alle unterwerfen. Jack will das Ministerium stürmen und sich seine Freiheit zurück erobern. Und wenn er das getan hat, wird er aus Auroris eine Sklaveninsel machen. Und wenn wir uns nicht wehren, dann werdet ihr alle als Gefangene enden.“
Schreie aus dem Publikum. Eine Frau hob wütend den Arm „Du bist doch diejenige, die uns das Unglück gebracht hat. Du hast den Drachen gerufen. Du hast Rico herausgefordert und dich mit Jack angelegt. Wegen dir ist es erst so geworden.“
Rufe der Zustimmung. Pintura sah durch die Menge und überlegte. Dann nickte sie leicht „Soll ich euch die Wahrheit erzählen? Der Drache kam von Marian. Er hat nur einen Sündenbock gesucht, der an seiner Stelle dafür büßen sollte. Und den hatte er in mir gefunden. Ich habe Marian getötet. Was glaubt ihr, warum der Drache seit vier Jahren nicht wieder aufgetaucht ist? Und warum nie wieder jemand Marian auf dieser Insel gesehen hat? Weil ich ihn getötet habe. Ich habe euch eure Angst genommen und ihr dankt mir, indem ihr mich weiterhin jagt, wie ein wildes Tier, was eure Schafe reisst. Und dass Rico und ich keine Freunde waren, wussten alle. Aber ich habe ihm nie etwas getan. Dass Jack Rico getötet hat, lag nicht an mir. Glaubt mir, er will diese Insel unterwerfen und das wird er auch tun, wenn wir uns nicht zur Wehr setzen.“
„Sie lügt. Die Hexe lügt.“
Pintura verdrehte die Augen „Denkt doch mal daran, wie es euch unter Rico ging. Wie viele von euch saßen in Gefängnissen? Wie viele von euch hat er wegen Lapalien bestraft? Rico hat das Mittelalter wieder aufleben lassen.“ Sie sah zu einer Frau „Jade. Du musstest tagelang ein Schild mit der Aufschrift „Ehebrecherin“ tragen, nur weil du deinen Mann betrogen hast, der dich geschlagen hat, der dich ebenfalls betrogen hat, der ein Säufer war.“ Sie blickte weiter durch die Runde „Und du, Terra. Dir hat er deine rechte Hand abgeschlagen, weil du etwas geklaut hast.“ Ihr Blick blieb an einem kleinen Jungen haften „Und musstest du damals nicht an den Pranger, weil du deinen Vater mit einem Messer angegriffen hast, während er gerade dabei war, deine Mutter zu vergewaltigen?“
Pintura merkte, dass die Menschen anfingen, nachzudenken. Sie schaute wieder in die Menge „Ich musste eine Woche lang im Regen ausharren, weil ich Männer getötet hatte, die mich angegriffen haben. Nestor wurde ausgepeitscht, weil er Ricos Meinung nach viel zu unloyal war. Und Dover... Dover hat er in den Käfig gehangen, hat sie fast verdursten lassen, nur weil sie sich ihm widersetzt hat.“
Pinturas Stimme nahm Ausmaße an, die Sirius noch nie vorher gehört hatte. Sie sah sehr entschlossen aus „Denkt nach, was er mit euch gemacht hat. Eigentlich solltet ihr froh sein, dass er weg ist. Rico war brutal... und barbarisch. Er hat vor nichts zurück geschreckt. Seine perversen Machtspiele habt ihr einfach über euch ergehen lassen.“
„Woher sollen wir wissen, dass es uns bei dir nicht genauso geht? Schließlich bist du genauso brutal.“ schrie ein Mann aus der Menge.
Pintura schüttelte den Kopf „Ich genieße nicht euer Vertrauen, das weiß ich. Und ich bin eine Mörderin, die keine Gnade walten lässt. Aber ich will euch nicht unterwerfen. Ich will nicht Ricos Platz einnehmen. Das Einzige was ich will, ist euch in den Kampf zu führen. Ihr habt die Chance eure Freiheit zu erkämpfen. Danach werdet ihr nie wieder was von mir hören, das schwöre ich euch bei meinem Leben.“
„Dein Leben ist nichts wert.“
„Wenn ich es dafür einsetze, meine Freiheit zu erobern, dann ist es ganz gewiss etwas wert. Ich bitte euch inständig, greift zu eurer Waffe und kämpft für eure Freiheit.“
Sie wartete ab. Niemand sagte etwas, doch sie sah die nachdenkenden Gesichter in der Menge. Dann trat ein junger Mann nach vorne und sah sie an. Er drehte sich zu der Menge „Sie hat Recht. Sie hat mit allem Recht, was sie sagt. Wir waren Rico ergeben. Und wenn wir jetzt nicht kämpfen, dann wird es viel schlimmer, als unter Ricos Herrschaft.“
Er stieg zu Pintura auf die Bühne und sprach zu den Menschen „Ich glaube ihr. Und wenn ich der Einzige bin, der mit ihr in den Kampf zieht, dann werde ich stolz darauf sein, an ihrer Seite zu sterben. Nie hat Auroris so eine große Kämpferin gesehen. Und es wird auch nie wieder passieren. Ihr solltet kämpfen, meine Freunde. Und ihr solltet Pintura folgen, denn sie ist die Einzige, die den Verstand und die Kraft dazu hat, uns zum Siege zu führen.“
Wie auf Kommando fing die Menge an zu jubeln. Pintura sah zu Vincent „Vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, aber sonst ganz gut.“
Dieser zwinkerte ihr zu „Immer wieder gerne, Pintura.“
Sirius, Dover und Nestor stiegen zu ihnen hoch. Sirius beugte sich zu Pintura „Einen ganz kurzen Moment lang hatte ich Angst vor dir.“
Pintura lächelte und schaute stolz in die Menge „Angst und Hoffnung sind nur Mangel an Information.“
„Was willst du jetzt tun?“
„Jack weiß, dass ich nie vor hatte, bei ihm mitzumachen. Deshalb hat er mir den Kopf vor die Füße geschmissen. Aber vielleicht brauchen wir die Leute hier gar nicht. Ich habe da schon einen Plan.“
„Der da wäre?“
Sie drehte sich zu ihm „Wir werden uns ein paar starke Männer raussuchen. Und dann stürmen wir nächsten Mittwoch einfach mal Jacks Hütte.“
„Bist du verrückt?“
„Natürlich. Sonst hätte ich das hier nie getan.“
Sirius wusste nicht, ob er darüber lachen sollte. Ihm gefiel das Ganze eigentlich nicht. Aber wie immer, konnte er ihr nicht widersprechen. Sie hätte eh nicht auf ihn gehört.


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