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Fanfiction

Requiem for a Dream - Die geborene Anführerin

von Rebellion

Sirius sah zu Pintura. Rico hatte alles wieder aufleben lassen und das nagte sichtlich an ihr. Sie sah zu Boden, rieb sich ihre Handgelenke in Erinnerung an die Ketten und Sirius bemerkte, dass sie sich zusammen reißen musste, damit sie nicht einfach anfing zu weinen. Sie stand auf und sah Rico an „Naja... ehrlich gesagt hätte ich von dir keine Hilfe erwartet.“
Rico lächelte sie böse an „Siehst du... ich habe dir gesagt... irgendwann brech ich deinen Willen.“
Pintura nickte „Sei stolz auf dich und deine Fähigkeit, Menschen zu manipulieren.“
Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und ging. Sirius rannte ihr sofort hinterher. Dover sah Rico an „Ich dachte, dass du wenigstens dieses eine Mal eine Ausnahme machst. Wo es doch auch um dein Leben geht.“
„Verschwindet hier.“
Die Drei verließen das Haus. Weit und breit war keine Spur von Sirius und Pintura zu sehen. Nestor sah Dover an „Sie sind bestimmt schon auf dem Weg ins Dorf.“

Pintura lief durch den Wald. Wie Dover damals, war sie so aufgebracht, dass sie nicht darauf achtete, wo sie hintrat und hier und da mal gegen einen Ast schlug. Sirius lief hinterher „Pintura, warte doch mal.“ Doch diese tat es nicht. Sie legte so ein enormes Tempo an den Tag, dass Sirius seine liebe Not hatte, ihr zu folgen. Erst als sie aus dem Wald heraustrat ging sie langsamer. Sirius packte sie am Unterarm und drehte sie um „Was ist denn los?“
Sie war wütend und aufgebracht „Hast du nicht zugehört?“
„Doch. Allerdings.“
Sie sah ihn fragend an „Und du bist immernoch hier?!“
„Natürlich.“
„Aber Sirius. Ich bin eine Mörderin. Du hast es doch gehört.“
„Du setzt dich zur Wehr. Das mache ich auch. Das macht jeder. Und glaub mir, wenn mich jemand angreifen würde, dann würde ich denjenigen auch töten.“
Pintura sah ihn an und seufzte „Okay.“
Sirius lächelte sie an „Alles wieder gut?“
„Klar... ging mir nie besser.“
„Könnten wir dann vielleicht nach Hause gehen? Mir ist nämlich kalt.“
Pintura lachte schwermütig „Okay. Lass uns nach Hause gehen.“
Sirius nahm Pinturas Hand und die Beiden gingen langsam den Weg entlang. Es war längst dunkel und die Kälte umfing die Beiden. Zu Hause angekommen, setzten beide sich in die Küche und tranken Tee, um ihre kalten Körper wieder zu erhitzen. Nach einer Zeit sah Sirius Pintura an „Sag mal... wenn Rico so brutal ist... warum schließen sich ihm alle an?“
„Weil sie keine andere Möglichkeit haben. Im Dorf ist niemand auf ihrer Seite. Aber wenn sie sich Rico unterwerfen, dann haben sie Schutz und die Sicherheit verteidigt zu werden.“
„Okay, ich verstehe. Aber... warum hat sich ihm Dover angeschlossen? Ich dachte, sie wäre so eine Kämpfernatur?“
„Ja... das war sie auch. Aber sie hatte eine viel schlimmere Bestrafung als ich. Seitdem ist ihr Wille leider auch gebrochen.“
„Was hat er mit ihr gemacht?“
Pintura atmete durch „Kennst du die Wiedertäufer?“
Sirius riss die Augen auf „Die Käfige aus dem Mittelalter?“
„Ja... er hat sie in den Käfig sperren lassen, diesen an das höchste Gebäude der Stadt gehangen und sie drei Tage lang dort oben gelassen. Sie kam erst wieder raus, als sie nicht mehr reagierte. Sie war halb verhungert und kurz vorm verdursten, als wir sie wieder in unsere Obhut nahmen. Eine Woche hat sie gebraucht, bis sie wieder gesund war. Gegen Verhungern und Verdursten gibt es leider keinen Trank.“
„Mein Gott... Rico ist barbarisch.“
„Ja. Ich war damals kurz davor zu ihm zu gehen und ihn zu töten. Ich wollte Dover rächen.“
„Was hat dich davon abgehalten?“
„Ich hab schon das Dorf gegen mich. Da sollte ich die Ausgestoßenen nicht auch noch aufbringen.“
„Verstehe.“
Pintura stand auf „Gehen wir ins Bett?“
Sirius nickte und folgte ihr. Als sie im Schlafzimmer standen, sah Sirius Pintura an „Sag mal... wann haben wir eigentlich das letzte Mal miteinander geschlafen?“
„Als wir angekommen sind und uns betrunken haben.“
„Aber da haben wir Beide keine Erinnerungen mehr dran.“
Pintura verzog den Mund „Hmm... wollen wir es nachholen?“
Sirius lächelte „Ja.“
Er küsste sie und die Beiden fielen aufs Bett. Beide genossen es. In dieser schweren Zeit, war die Liebe zueinander das Einzige was ihnen Mut und Hoffnung machte.

Als Sirius die Augen aufschlug spürte er die Müdigkeit. Er wusste nicht warum. Sie waren nicht zu spät ins Bett gegangen und es war auch nicht sehr früh. Die Sonnenstrahlen schienen ihm ins Gesicht.
Erschrocken setzte er sich aufrecht hin und schaute raus. Wie kann das sein?
Schnell zog er sich an und rannte runter. Pintura stand vor der Tür und sah in den Himmel. Sirius stellte sich zu ihr „Warum scheint die Sonne?“
Pintura sah weiterhin ziemlich durcheinander in den Himmel „Wenn ich das wüsste.“
In dem Moment kam Dover durch das Tor auf sie zugerannt. Sie wedelte mit ihrem rechten Arm und sah ziemlich panisch aus. Als sie vor ihnen stand, war sie völlig außer Atem „Kommt mit. Das müsst ihr euch ansehen.“
Die Beiden folgten ihr ins Dorf. Dort hatten sich ziemlich viele Leute versammelt. Das ganze Dorf war auf den Straßen. Sie hatten eine Gasse gebildet. Die Drei gingen in genau dieser Gasse an den Menschen vorbei. Und dann sah Pintura, was Dover meinte. Vor ihnen, am anderen Ende der Straße, ritten Jack und seine Leute auf sie zu. Jack hielt in seiner Hand einen Kopf. Ricos Kopf.
Pintura sah ihn fassungslos an. Jack lachte sie an. Als er vor den Dreien stand, schmiss er Ricos Kopf vor ihre Füße und lächelte sie erhaben an „Ihr solltet wieder verschwinden. Diese Insel gehört mir, Pintura.“
Diese sah ihn böse an. Ohne etwas zu sagen, drehte sie sich um und ging. Dover und Sirius folgten ihr. Während sie gingen, hörten sie noch Jack, der ihr hinterher schrie „Hast du gehört, Pintura? Auroris gehört mir!!“

Pintura stieß ihre Tür auf. Sie war so aufgebracht, dass sie vor Wut eine Vase umstieß, die am Boden zerschellte. Sirius und Dover trauten sich nicht, irgendetwas zu tun oder zu sagen, während Pintura wütend auf und ab lief und hier und da mal gegen etwas schlug oder trat.
Erst als sie sich niederließ, wagte es Dover „Was willst du jetzt tun?“
„Ich weiß es nicht. Dieser blöde Mistkerl.“
„Hey... Rico war...“
„ES GEHT MIR NICHT UM RICO!!!“ Sie sah Dover böse an „Hätte er es nicht getan, hätte ich es früher oder später getan. Rico kann mir gestohlen bleiben. Das stellt in dem Sinne nur ein Problem dar, dass Rico weg ist und somit niemand auf unserer Seite steht.“
„Was ist mit den Anderen?“
„Da glaubst du doch wohl selber nicht dran. Die rühren sich nicht vom Fleck, wenn niemand es ihnen sagt. Sie hätten nur auf Rico gehört. Ohne Anführer sind sie nichts.“
Dover holte Luft „Dann sag es ihnen.“
„Wie bitte?“
„Du bist die geborene Anführerin, Pintura. Du musst es tun, damit wir eine Chance haben.“


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Susanne Gaschke, Die Zeit